Ein ungeliebter Waffenbruder
Obwohl er harsche Kritik an Israel übte, wird der türkische Präsident Erdoğan vom Westen mit Samthandschuhen angefasst. Der mögliche Grund: Man braucht ihn noch.
Obwohl er harsche Kritik an Israel übte, wird der türkische Präsident Erdoğan vom Westen mit Samthandschuhen angefasst. Der mögliche Grund: Man braucht ihn noch.
Junge Menschen werden in der smartphonebasierten Welt sich selbst überlassen und in der realen überbehütet. Die Folge ist ein Lebensgefühl der Verzagtheit.
Der Offizier der Küstenwache und Schleuserkönig al-Bidscha wurde in Libyen erschossen.
In dem nordafrikanischen Land ist ein Streit um die Erdöleinnahmen ausgebrochen, der sich zu einer Krise der politischen Institutionen auszuwachsen droht.
Ein hochrangiger Offizier ließ das asch-Scharara-Ölfeld im Süden Libyens schließen. Der Vorgang ist politisch fragwürdig.
Für die Sahel-Staaten in Westafrika war der Juni 2024 von Gewalt und Umbrüchen geprägt — allerdings schreitet die Entkolonialisierung voran.
Das Schicksal des kongolesischen Ministerpräsidenten Patrice Lumumba zeigt im Brennpunkt Afrikas Befreiungskampf und die Skrupellosigkeit der Kolonialmächte.
Russland baut sein Engagement in Libyen aus — die USA haben das Nachsehen.
Der UN-Sondergesandte für Libyen reichte seinen Rücktritt ein — die USA setzten auch auf internationaler Bühne wieder ihre Wunschkandidatin durch.
Während sich im westlichen Libyen immer wieder Milizen bekämpfen, weiten die USA dort ihren militärischen Einfluss aus.
Der libysche Great-Man-Made-River könnte die Trinkwasserversorgung der Region auf Dauer sichern — nun weckt er die Begehrlichkeiten westlicher Konzerne.
Im Sudan ist ein blutiger Konflikt ausgebrochen, für den Regierungen und Geheimdienste des Westens mitverantwortlich sind — die Folgen könnten Europa massiv betreffen.
Adania Shiblis Nahost-Roman „Nebensache“ schildert auf verstörende Weise, wie der Krieg Menschen so abstumpfen kann, dass das Morden für sie banal wird.
Ägypten wählt, doch der Sieger steht im Grunde genommen schon fest.
Wohin führt uns künstliche Intelligenz? Ein Science-Fiction-Roman aus dem Jahr 1907 macht sich auf Antwortsuche.
Die furchtbaren Geschehnisse in Israel und im Gazastreifen könnten auch als das Ende des Status quo und als Neubeginn für Friedensverhandlungen gedeutet werden.
Der Dammbruch in Libyen wurde 2022 durch ein Gutachten ankündigt, doch die Wartungsarbeiten blieben aufgrund behördlichen Totalversagens aus.
Im Westen wird das Heroin knapp, nachdem rund 20 Jahre lang afghanisches Opium die Märkte flutete.
Der ostlibysche General Khalifa Haftar hilft Frankreich, seine Kolonialstrukturen wiederaufzubauen, und überlässt Paris den Militärstützpunkt al-Wig im Südwesten.
Der libysche Premier Dabaiba übergab wichtige Infrastruktur an die Türkei — dies weckt in Einheimischen traumatische Erinnerungen.
Eine italienische Kulturwissenschaftlerin entführt uns in die Entstehungszeit der ersten Zeichen und Symbole.
In der Debatte über die Rückgabe afrikanischer Kunst an ihre Herkunftsländer zieren sich die Europäer — auch weil sie die Funktion von Kultur für Afrikaner missverstehen.
Im geschundenen Libyen ist die Pharmaindustrie auf dem Vormarsch.
Eine Initiative begehrt gegen die zunehmende Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit auf.
Die über Jahre hinweg stattfindenden Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in der bayerischen Landeshauptstadt sind für viele ein Fels in der Brandung.
Rudolph Bauer brachte neue Poesie gegen die Coronadiktatur und die Putinhetze zu Papier.