Der Realismus der Hoffenden
Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit den Journalisten Felix Feistel und Elisa Gratias darüber, warum Journalismus ohne Zuversicht die Welt nicht wirklichkeitsgetreu abbildet.
Niemand kann die ganze Wahrheit für sich in Anspruch nehmen. Wer dies behauptet, wird dogmatisch und unflexibel, behindert den Wahrheitsfindungsprozess eher, als dass er ihn fördert. „Zusammen sind wir klüger“ – mögliche Schwachstellen des anderen können ausgeglichen, scheinbare Gegensätze können gegeneinander abgewogen, verstrittene Lager zusammengeführt werden. Dies geschieht jedoch nicht durch einen verordneten Kompromiss, sondern durch einen lebendigen Dialog und eine gewisse weltanschauliche Bandbreite. Der Manova Debattenraum ist ein Forum, das verschiedene Positionen zu einem Thema einander gegenüberstellt und dadurch Orientierung beim Finden des eigenen Standpunkts bietet.
Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit den Journalisten Felix Feistel und Elisa Gratias darüber, warum Journalismus ohne Zuversicht die Welt nicht wirklichkeitsgetreu abbildet.
Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit den Journalisten Roberto De Lapuente und Florian Warweg darüber, warum sowohl Mainstream- als auch Alternativmedien an die Formel „bad news are good news“ gebunden sind.
Ein in dieser Form einzigartiges Streitgespräch über die (Un)Rechtmäßigkeit des russischen Vorgehens in der Ukraine geht in die dritte Runde.
In einer dritten Erwiderung diskutiert Felix Feistel weiter mit Christian Stolle über das Thema „Putin, der Westen und die Schuldfrage“.
Menschen, die im Krieg töten, bezahlen dafür einen hohen Preis: Sie werden sich nie mehr wirklich lebendig fühlen.
Die Geistesströmung der Metamoderne versucht das Streben nach universeller Wahrheit mit skeptischem Relativismus in Einklang zu bringen. Exklusivauszug aus „Die Metamoderne“.
Aktivisten und Politiker haben der Erderwärmung den Kampf angesagt. Allerdings gab es schon in der Prä-Grünen-Ära Wärmeperioden auf der Erde — und ganz ohne Panikmache wurde es auch wieder kälter.
Wollen wir die Umwelt bewahren, müssen wir sie vor bestimmten Auswüchsen des „Umweltschutzes“ schützen.
Führt NATO-Kritik bei manchen Friedensbewegten zu einem romantisierten Blick auf die russische Regierung?
Eine genauere Analyse der Vorgeschichte des Ukrainekriegs zeigt, dass die Verantwortung des Westens größer ist, als es Medien normalerweise vermitteln.
Wollen unabhängige Medien glaubwürdig für Frieden und Freiheit eintreten, dürfen sie auch das Handeln Wladimir Putins jetzt nicht von der Kritik ausnehmen.
Trotz mancher Fehler und Übertreibungen der „Trans-Bewegung“ — es ist wichtig, Betroffenen zuzuhören und den verschiedenen Schicksalen mit Respekt zu begegnen.
Politik und Schulen versuchen zunehmend, Kinder ohne Einbeziehung ihrer Eltern zu einem Trans-Weg zu ermutigen.
Das fortgesetzte Massaker in Gaza würde einen Streik aller in Deutschland lebenden mitfühlenden Menschen rechtfertigen — vor allem an Muslime wäre da zu denken.
Für die Tötung von etwa 18.000 Menschen in Gaza gibt es keine Rechtfertigung, auch wenn die Propagandamaschine mittlerweile auf Hochtouren läuft.
Ein Missbrauchsfall kostete Annette Kurschus ihr Amt. Zu Recht?
Mit verfrühter Vergebung für die im Zusammenhang mit einem Missbrauchsskandal geschasste Annette Kurschus sollte man vorsichtig sein — ihr Sündenregister ist lang.
Ein Missbrauchsfall kostete Annette Kurschus ihr Amt. Jürgen Fliege springt ihr bei — obwohl die EKD-Ratsvorsitzende geschwiegen hatte, als Ungeimpfte und Pazifisten diffamiert wurden.
Mit dem Vorwurf des Antisemitismus werden immer wieder pauschal jene belegt, die die Politik kritisieren. Wie lässt sich der politisch motivierte Vorwurf von tatsächlichem Antisemitismus abgrenzen?
Wie schon bei den Coronaprotesten wird das Schlagwort „Antisemitismus“ gegen Demonstranten verwendet, die das Staatshandeln Israels im Gazastreifen kritisieren.
Derzeit entlädt sich besonders muslimischer Antisemitismus auf Deutschlands Straßen — gegen „Querdenker“ wurde dieser Vorwurf jedoch überwiegend zu Unrecht erhoben.
Susan Bonath widerspricht in einer Gegendarstellung Diether Dehms Meinungsbeitrag „Gegnerische Verbündete“, der in Reaktion auf ihre Artikelreihe „Neoliberale U-Boote“ verfasst wurde.
Um dem gefährlichen US-amerikanischen Dominanzgebaren zu begegnen, sollten Linke mit konservativen Kräften strategisch zusammenarbeiten.
Ein falsches Bewusstsein produziert destruktive Systeme — ein richtiges könnte die Erde und alles Leben retten. Eine Replik zum Video „Die Entscheidung, Teil 6“.
Ein Gemeinschaftsprojekt in Portugal erforscht die reale Möglichkeit einer Erde ohne Krieg. Teil 6/6 — Felix Feistel und Martin Winiecki im Gespräch mit Elisa Gratias.
Die Wokeness-Bewegung besitzt alle Merkmale einer Religion: Glaubensgewissheit, die Ausgrenzung von Ketzern sowie aufdringliche Missionierungsanstrengungen.
Vorurteile und fehlende Selbsterkenntnis sind das größte Hindernis für eine friedliche Gesellschaft — wer es mit Letzterer ernst meint, muss die anstrengende Bewusstseinsarbeit auf sich nehmen.