Wut zu Mut
Statt zu zerstören, können wir unsere Empörung dafür nutzen, trojanische Pferde des Friedens in die Gesellschaft zu bringen.
Statt zu zerstören, können wir unsere Empörung dafür nutzen, trojanische Pferde des Friedens in die Gesellschaft zu bringen.
Wir brauchen eine Vision für eine zukünftige Menschheit, damit wir uns darauf ausrichten und schon jetzt unseren Beitrag dazu leisten können.
Soziale Ungleichheit ist in einer ungezügelten Wettbewerbswirtschaft allgegenwärtig. Die Monopolklasse schließt darin den Rest der Bevölkerung vom fairen Zugang zu Land, Kapital und Arbeit aus.
Unter dem Vorwand des Naturschutzes wird die Privatisierung von Regionen vorangetrieben, die bisher als „Gemeingüter“ galten.
Wer dem Gegner nicht einen Rest von Vernunft und Güte zutraut, wird den Frieden nicht gewinnen können. Wenn wir verhandeln, können wir scheitern: Wenn wir es nicht wenigstens versuchen, sind wir schon gescheitert.
Die Verschmelzung von Wirtschaft und Rechtssphäre ist eine der Hauptursachen für die sozialen Unruhen, die es in der Geschichte gab.
Der Musikproduzent Rick Rubin hat ein Buch über Kreativität geschrieben, das den Leser inspiriert, sein eigenes kreatives Potenzial zu entdecken.
Nur wenn wir uns selbst nicht mehr für die Guten halten und die Gegenseite für die Bösen, kann es Frieden geben.
Die derzeitige Umstrukturierung der Landwirtschaft ist nur Teil einer umfassenden Strategie, die die Zerstörung des Natürlichen zugunsten des Künstlichen vorantreibt.
Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit den Journalisten Felix Feistel und Elisa Gratias darüber, warum Journalismus ohne Zuversicht die Welt nicht wirklichkeitsgetreu abbildet.
Wenn wir die Politik der Angst beenden wollen, müssen wir unseren Teil der Verantwortung an dem Geschehen übernehmen.
Der Verzicht auf Heimat und Besitz kann wertvolle Erfahrungen mit sich bringen. Ungut ist jedoch, wenn einem ein unstetes Leben aus ideologischen Gründen aufgezwungen werden soll.
Nur ein Bewusstsein tiefer Verbundenheit mit allem Lebendigen kann die Menschheit in naher Zukunft von ihrem Weg in die Selbstzerstörung abbringen.
Weil Personenkulte und Erzählungen über Erlöser noch immer eine starke Strahlkraft haben, lebt ein Großteil der Menschheit bislang noch nicht in der erstrebenswerten Freiheit, die erst durch Selbstermächtigung erlangt werden kann.
Wer Widerstand leistet, spielt das Spiel des Gegners und kann bestenfalls eine Niederlage verhindern.
Agrar- und Lebensmittelunternehmen gestalten die Regierungspolitik afrikanischer Staaten und lenken die Forscher von lokalen Prioritäten ab.
Die äußeren Ereignisse zeigen uns, was wir innen loszulassen haben.
Wir bringen unseren Kindern bei, dass Gewalt keine Lösung sei — die Politiker, die mehrheitlich gewählt wurden, strafen diesen Grundsatz jedoch Lügen.
Wir haben nicht nur verlernt zu fühlen und zu genießen, sondern auch die Dinge in ihrer Tiefe zu durchdringen und verstehen zu wollen.
Schließen wir uns nicht in unsere Vorstellungen ein, sondern öffnen wir Räume für das Mögliche.