Das Kontinuum der Selbstverständlichkeit des Kinder-Aufziehens machten die „alten Griechen“ zu einer Kunstlehre, die sie paideia nannten und die als die Matrix der okzidentalen Pädagogik gilt. „Das Wort paidagogos weckte im athenischen Altertum durchaus keine noblen Vorstellungen: Es bezeichnete den Sklaven, der dafür zu sorgen hatte, dass sich die Jungen auf dem Weg zur Schule anständig benahmen. Sie sollten mit gesenktem Blick zum Unterricht streben, ohne den lüsternen Augen der erfahrenen Päderasten mit Gegenblicken zu antworten. Die paidagogoi waren in erster Linie Aufseher und Dompteure, damit beauftragt, die Knabenwildheit zu dämpfen – wobei häufig Schläge als das allgemein empfohlene Mittel zur Erzeugung tugendhafter Verhaltenheit geschätzt waren.
Die wirklichen Lehrer der Jugend, die didáskoloi, traten hingegen als ‚Sophisten’, sprich als Weisheitsvermittler oder ‚Klugmänner’ auf, bevor sie von ihren Konkurrenten, die sich in plakativer Bescheidenheit ‚Philosophen’, Liebhaber der Weisheit, nannten, in die Schranken gewiesen wurden. Der Wettbewerb zwischen den beiden Typen von Lehrern um ihre junge Klientel und deren schwankende Eltern entschieden auf kürzere Sicht die Sophisten zu ihren Gunsten, da sie ihre Kunst der Knabenlenkung plausibler und ohne Rücksicht auf die Herkunft der Kinder, wenn auch teurer, anzupreisen wussten, während in ideengeschichtlicher Perspektive die Philosophen aus ihm als Sieger hervorgingen. (…)
Paideia bedeutet an erster Stelle die höhere Kultivierung der Redefähigkeit, ohne welche die Existenz des zóon politikón nicht zu denken war. Auf dem Umweg über das hellenisierte Rom, das vorchristliche wie das christianisierte, wurde das griechische System der Doppelvaterschaft für die alteuropäische Erziehungskultur folgenreich: Die in der athenischen Antike erprobte Arbeitsteilung zwischen Vätern und Lehrern behielt ihre Kraft bis zum Beginn der Moderne nahezu ungebrochen, von den seltenen Fällen abgesehen, in denen Vaterschaft und Lehramt konvergierten – wie in den rabbinischen Familien und den protestantischen Pfarrhäusern. Funktionslos wurde das klassische Arrangement erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als die Feminisierung der Lehrberufe die männlichen Lehrer marginalisierte und ihren Zweitväterstatus zerstörte – um von der allgemeinen Degradierung der Vaterposition in den modernen ‚Gesellschaften’ noch nicht zu reden. (1)
Bekanntlich steht am Beginn aller großen Kulturen und auch jeder Religion ein zuweilen komplexer Mythos, oder moderner gesagt, eine große Erzählung. Die wohl begabtesten Geschichtenerzähler in der okzidentalen Sphäre fanden sich im antiken Griechenland. Was sich unter dem Sammelbegriff griechische Mythologie befindet, „toppt“ alles, was sich der Homo sapiens zur Erklärung des „großen Ganzen“, Mensch und Gott, zuvor an Plausiblem und Fantastischem hat einfallen lassen. Bizarrer, irritierender und auch ästhetischer geht es nicht mehr.
Ähnlich facettenreich ist die große Erzählung der Hindu-Traditionen, die bis ins dritte Jahrtausend vor Christus reicht und heute noch „erzählt“, sprich praktiziert wird. Im Gegensatz zu dieser und allen anderen vorausgegangenen, auch geistigen, spirituellen Kulturen, setzten die „alten Griechen“ dem genealogischen und familialen Kontinuum besonders arg zu. Von Medea, der zauberkundigen Tochter des Königs von Aietes von Kolchis, die aus Rache – unter anderem – ihre eigenen Kinder ermordet, bis zu Ödipus, Sohn des Königs von Theben, der sowohl Vatermord als auch Inzest begeht, gibt es eine lange Liste an gewaltigen Irritationen des evolutionären Kontinuums. Wie der römischen Antike – mit ebenso familialen Diskontinuitäten – war der griechischen Hochkultur „nur“ eine etwa tausendjährige Bestandzeit gewährt. Mit zunehmend rein „ideologischer“ Ausrichtung und chronischer Kinderlosigkeit kann keine Kultur auf Dauer überleben.
Am folgenreichsten für das evolutionäre, genealogische und familiare Kontinuum wurde jedoch die „Erfindung“ der monotheistischen, speziell der christlichen Religion.
Für das Judentum wurden die Erzählungen und Mythen von vorrangiger Bedeutung, die sich in ihrer heiligen Schrift, der Tora, wie auch in der Bibel, Altes Testament, finden. Für das Christentum, das sich vor etwa 2000 Jahren vom Judentum abspaltet, wird jedoch das Neue Testament mit den darin enthaltenen und weniger vielschichtigen Erzählungen zum Buch der Bücher. Von zentraler, um nicht zu sagen, alles überragender Bedeutung wird für das Christentum und das Abendland die Erzählung von Jesus von Nazareth, den die Apostel später zum Christós machten.
Wenn wir uns aus heutiger Sicht die „Familiengeschichte“ dieses Jesus anschauen, kommt man nicht umhin zu sagen, sie ist ver-rückt und schrecklich banal zugleich, wie alle weiteren christlichen Erzählungen, die dieser Klein-Familien-Geschichte folgen.
Jesus wächst – vermutlich – als Einzelkind der Maria und des „Zimmermanns“ Joseph auf. Aus welchen Gründen auch immer wird durch spätere „Geschichtenerzähler“ letztlich beiden Eltern die leibliche Elternschaft abgesprochen. Laut seit dem zweiten Jahrhundert zirkulierenden jüdischen Legenden wird Maria von einem „in Israel stationierten römischen Soldaten namens Panthera“ schwanger. (2) Dann wäre Jesus ein „uneheliches Kind“, was damals genauso vorkam wie heute, aber nicht die Regel und somit wahrscheinliche Variante darstellt. Diese Herkunftsvariante dürfte eher eine Unterstellung einer konkurrierenden Glaubensgemeinschaft sein. Vielleicht war Jesus schlicht ein Pflege- oder Adoptivkind, was in dieser Zeit sowohl im römischen als auch im griechischen Kulturraum nichts Ungewöhnliches und im Judentum dieser Zeit eher unbekannt war.
Joseph, da sind sich alle späteren „Jesus-Autoren“ scheinbar einig, lebt zwar in Lebensgemeinschaft mit Maria – von der Schwangerschaft mit Jesus an! –, ist aber nicht der „reale“, sprich leibliche Vater. Vermutlich war er auch nicht „Zimmermann“, sondern ein Baustellenarbeiter, ein tekton.
Um für die Nachwelt diesen ganz „banalen“ und „normalen“ familiären Hintergrund des größten und begabtesten „Unruhestifters“ der damaligen Zeit, der auch noch die „Wahrheit, Toleranz und Liebe“ predigt, ordentlich aufzuwerten – dass Joseph mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der leibliche Vater ist – lässt der Geschichtenerzähler und Evangelist Matthäus im Nachhinein Joseph im Traum einen Engel erscheinen:
„Seine Frau Maria sei schwanger, er möge sich darüber aber keine Gedanken machen: ‚denn was in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist’, so Matthäus 1,20, – woraufhin Joseph durch Matthäus zum ‚ersten Gläubigen’ gewandelt wird, indem er demonstriert, wie man keine weiteren Fragen mehr stellt.“ (3)
Und so hüllen sich auch die späteren Chronisten über die reale Kindheit Jesus konsequent in Schweigen, bis zu seinem ersten öffentlichen Auftritt. Der 12-jährige Jesus, der im Status des Pflegekindes aufwächst – Maria und Joseph wird ja leibliche Elternschaft nachträglich abgesprochen –, pilgert mit seinen Eltern von Nazareth nach Jerusalem zum Paschafest. Dabei verlieren sich Eltern und Kind und es dauert Tage, bis Maria und Joseph Jesus im Tempel unter den Gelehrten sitzend wieder finden. Auf die angebliche Frage seiner Mutter: „Kind, wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht!“, soll Jesus die ebenso wenig glaubhafte Antwort gegeben haben: „Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?“ Damit wird der reale Vater Joseph in die Bedeutungslosigkeit versenkt und an seine Stelle tritt der „Über-Vater“ Gott.
Bis zum heutigen Tage hat keine Kultur so ein großes Problem mit der Anerkennung des realen leiblichen Vaters und werden so viele ideologische Geburten „schreckliche Kinder“ und „Über-Väter“ produziert, wie in der abendländischen. – Von den Königen, Päpsten und Priestern, den Patres, bis zu den zahlreichen Führern von Revolutionen und totalitären Regimen.
Keine Kultur der letzten tausend Jahre schwankte bis zum heutigen Tage permanent so sehr bei seinem ambivalenten Frauen- und Mutterbild zwischen „Heiliger und Hure“ bis aktuell beispielsweise „Heimchen am Herd“ versus „Rabenmutter“, wie die okzidentale, die abendländische. Bei der genealogischen und ideengeschichtlichen „Über-Mutter“ Maria, die de facto mit einem liebenden und treuen Lebens- oder Ehepartner zusammenlebt, aber das gemeinsame Kind Jesus durch ein Wunder, einen Engel oder den Heiligen Geist gezeugt bekam, auch im wahrsten Sinn des Wortes, wenig verwunderlich.
Die große Erzählung Christentum baut auf einem antifamilialen Konstrukt, wie es keiner anderen Kultur oder Religion zugrunde liegt. Beide Elternteile, Mutter und Vater, werden entgenealogisiert und von den „Buchmachern“ in eine Statistenrolle gedrängt.
Während im Judentum und im Islam Moses Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“ auch heute noch weitgehend gelebte Realität ist, brauchen wir in Europa seit dem 20. Jahrhundert zwei künstlich geschaffene „Konsum-Feiertage“ wie Mutter- und Vatertag, um einen vollkommenen Bruch mit dem evolutionären Kontinuum Familie – der Abstammung Jesus vom „Vater im Himmel“ – zu kaschieren.
„Wo der reale Vater in unklaren Konturen verschwimmt oder völlig fehlt, kann im Sohn ein Prozess in Gang kommen, der die unbesetzte Position im psychischen Raum mit den Gebilden der eigenen patro-poietischen Energie ausfüllt. Für Jesus mag bereits gelten, was Pierre Legendre von der Elternfunktion des klassischen alteuropäischen Staats behauptet hat: Er war Kraft eigenmächtiger Aufnahme der heiligen Bücher ein ‚Kind des Textes‘ geworden.“ (4)
Wirklich grausam, antifamilial und jedenfalls inhuman sind die Worte, die die Evangelisten Jesus bei seinen öffentlichen(!) Auftritten posthum in den Mund legten: Bei der Hochzeit zu Kana zu seiner Mutter – „Weib, was habe ich mit dir zu schaffen?“ so Johannes 2,4; oder „So jemand zu mir kommt, und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sein Leben, der kann nicht Jünger sein“ so Lukas 14,26; oder: „Wer Vater und Mutter mehr liebt denn mich, der ist meiner nicht wert“ so Matthäus 10,37; bis zu: „Meinet ihr, dass ich gekommen bin um Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht… Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter…“ so Lukas, 12,51.
Diese prophetische Ankündigung, heute würde man sagen „Ansage“, sollte sich für beinahe zwei Jahrtausende bewahrheiten: Keine Religion hat bis zum heutigen Tage in ihrem Namen so viel gefoltert und gemordet, wie die christliche. Keine Kultur hat bis heute so ein gewaltiges Problem mit dem familialen Kontinuum, wie die christlich geprägte des Abendlandes. Keine zuvor hatte so einen widersinnigen „Geschlechterkampf“ zwischen Mann und Frau, Vater und Mutter, und auch Generationen- und Familienkonflikte entfacht, wie die okzidentale. Diese antifamilialen Kontinuitäten führen erstaunlicherweise bis ins 21. Jahrhundert.
Über den Mythos Jesus, die „Heilige Familie“ aus Maria, Joseph, Jesus oder Vater, Sohn und Heiliger Geist, und die Bibel haben sich zahlreiche Forscher aus Kultur- und Geisteswissenschaften, Theologen und sonstige Kommentatoren den Kopf zerbrochen. Von wem Jesus „genealogisch“ abstammt und was er tatsächlich alles getan und gesagt hat, werden wir niemals wissen. Bei unparteiischer und ideologiefreier Betrachtung ist Folgendes augenscheinlich:
Weder in der Bibel noch in irgendeiner realen historischen Textquelle ist ein Sachverhalt zu finden, der nahelegt, dass Maria und Joseph schlicht nicht einfach liebevolle, leibliche Eltern waren, die zu sich wie auch dem gemeinsamen Kind gegenüber in Respekt, Achtung und Wertschätzung lebten.
Jesus wuchs in einer ganz realen, „normalen“ und liebenden Kontinuums-Familie auf.
Er „predigte“, was er von seinen Eltern vorgelebt bekam: Liebe, Toleranz, Wertschätzung allem Lebendigen gegenüber. Er liebte Kinder und setzte sich für die Unterdrückten und Ausgegrenzten seiner Zeit ein und artikulierte das mit zeitlos gültigen Sätzen, wie: „Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.“ An dieser Sichtweise ändert sich auch nichts, sollte Jesus ein „Pflegekind“ gewesen sein.
Wahrscheinlich war Jesus „nichts anderes“ als ein von seinen Eltern bedingungslos geliebtes und unterstütztes Kind, das so zu einer starken Persönlichkeit heranreifen konnte und zu einem Widerstandskämpfer gegen die römische Besatzung, und/oder zu einem spirituellen, geistigen Erneuerer der damaligen Zeit werden wollte, in der viele Interessensgruppen um die alleinige Macht und Wahrheit kämpften. Wie beispielsweise Martin Luther versuchte, die katholische Kirche wieder zu einer moralisch anspruchsvolleren Haltung zu bewegen und bekanntlich scheiterte, so scheiterte auch Jesus mit seinen Botschaften wie „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ und bezahlte sein Leben mit dem Tod durch Kreuzigung. So eine qualvolle „Himmelsfahrt“ wurde auch anderen Zeitgenossen zuteil und reichte alleine noch nicht zur Legendenbildung, und schon gar nicht, um nachfolgende Glaubensanhänger ideologisch und moralisch für einen Glaubenskampf oder eine Mission zu motivieren.
So wurde der reale Jesus von Nazareth posthum zu einem „Kind des Textes“, eingerahmt in eine implizit und explizit antifamiliale folgenreiche Erzählung: Direkt vom „Vater im Himmel“ gezeugt, von Maria als „Leihmutter“ ausgetragen, tritt der personifizierte Sohn des Geistes an, die Welt zum Besseren zu bekehren, schmäht dabei seine eigene Familie und fordert andere auf, es ihm gleich zu tun, um schließlich nach einem frühen Märtyrertod direkt in den Schoß des himmlischen Vaters zurückzukehren. „Die christliche Identität des Sohnes mit dem Vater stiftet kein genealogisches Kontinuum, sondern durchbricht es.“ (5)
Diese Erzählung, heute würde man sagen „Story“, ist zudem gänzlich inhuman und wir sollten sie unseren Menschenkindern des 21. Jahrhunderts so nicht mehr erzählen.
Vorausgesetzt, wir möchten uns im Abendland wieder freudig, entspannt, zahlreich und nicht nur mittels Invitro Fertilisation, IVF, künstliche Befruchtung, fortpflanzen.
Fast zwangsläufig werden über tausend Jahre später die Standesvertreter der christlichen katholischen und später auch protestantischen Religion mit weiteren antifamilialen Konstrukten – die Entdeckung oder „Erfindung“ der Kindheit, die Gründung unseres heutigen Schulwesens und die dauerhafte Installation des Weggabe-Modus – den fast vollständigen Bruch mit den evolutionären Kontinuen vollziehen ...
Wenn Jesus wirklich gelebt hat, so sind ein paar wenige Dinge wohl Faktum: Er kam als Hausgeburt zur Welt, wie alle Kinder dieser Zeit. Er wurde auf Grund von Herbergsnot in eine Krippe gelegt, nicht wie so viele Kinder heute mit dem PKW in eine Krippe gebracht. Jesus erfuhr vom Tag seiner Geburt bis über seine gesamte Kindheit hinaus „nur“ eines: bedingungslose, elterliche Liebe. Er ging weder in die Kita, noch zur Schule. Wie fast alle großen Visionäre, Pioniere, Erfinder und Persönlichkeiten der letzten 2000 Jahre. Auch in Kunst, Politik und Wirtschaft. (6)
Quellen:
(1) Peter Sloterdijk, Die schrecklichen Kinder der Neuzeit, Suhrkamp, 2014
(2) ebenda
(3) ebenda
(4) ebenda. Siehe auch: Pierre Legendre, Die Kinder des Textes. Über die Elternfunktion des Staates, Turia u. Kant, 2011; oder: Albrecht Koschorke, Die heilige Familie und ihre Folgen, Fischer (Taschenbuch) Verlag, 2001
(5) Albrecht Koschorke, Die heilige Familie und ihre Folgen, Fischer (Taschenbuch) Verlag, 2001
(6) Siehe dazu ausführlicher: Michael Hüter, Kindheit 6.7. Ein Manifest, Edition Liberi & Mundo, 2018
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