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Bühne frei für den Scharlatan

Bühne frei für den Scharlatan

Der längst überführte Corona-Lügner Christian Drosten bekam ein weiteres Mal sein Podium.

Halten wir außerdem vorweg fest, dass Christian Drosten ein überführter Corona-Lügner ist — doch nun der Reihe nach.

Die nächste PLandemie-Inszenierung in Vorbereitung

Was bringt den Autor dazu, eine Personalie zu thematisieren, über die im Grunde alles gesagt ist? Es sind die Massenmedien, die den „Experten“ derzeit erneut für seine „Expertisen“ zu Rate ziehen, als wäre zuvor nichts geschehen. Es sind jene Medien, die neuerdings von einer Aufarbeitung der Coronazeit reden, aber offensichtlich bei sich selbst keinerlei Handlungsbedarf sehen. Die bestimmte in Fleisch und Blut übergegangene Abläufe einfach nicht in der Lage sind zu reflektieren. Die im Grunde mit ihrer medialen Rolle im Zuge der Plandemie genau so weitermachen wie in deren Akutzeiten. Einleitend mit „Sorge vor Corona“ lesen wir:

„Wegen steigender Coronafälle führen die Organisatoren der Tour de France eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen ein. Die Tour-Verantwortlichen reagierten damit auf eine Häufung von Coronafällen in den vergangenen Tagen. Am Samstag war der britische Mountainbike-Olympiasieger Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) wegen einer COVID-Infektion nicht zur 14. Etappe angetreten. Ein positiver Coronatest ist bei der Tour 2024 kein automatischer Ausschlussgrund, es testen auch nicht alle Teams.“ (1)

Und auch die propagandistischen Schwurbeleien von Leuten wie dem „Starvirologen“ Christian Drosten werden nach wie vor als Nachrichten verbreitet.

Das Folgende fand der Autor in den ZDF-Onlinenachrichten zu einem angeblichen Ausbruch der Vogelgrippe in den USA, bezüglich der Drosten die „bewährten“ Ratschläge gab, für die er sich aber niemals verantwortlich sieht, wie wir im weiteren Verlauf dieser Abhandlung immer wieder werden erkennen können:

„Für eine genauere Einschätzung fehle auch eine bessere Dateneinsicht, erläuterte der Virologe (Christian Drosten). ‚Wir wissen noch nicht, wie häufig sich Menschen infizieren, die mit diesen infizierten Kühen zu tun haben.‘ Wünschenswert sei, dass in den USA jetzt entschlossen vorgegangen werde: ‚Mit Quarantäne. Dass man also versucht, die infizierten Bestände zu isolieren; schaut, wo Menschen Kontakt hatten, ob sie Antikörper im Blut haben. Über bestimmte Hygienemaßnahmen nachdenkt. Und auch darüber, Kühe zu impfen.‘“ (2)

Es ist exakt der gleiche „Werkzeugkasten“, den „Experten“ wie Drosten gebetsmühlenartig in der Plandemie beworben haben. Dieser Mann ist ein gnadenloser Opportunist vor dem Herrn, der niemals festgenagelt wurde, um seine „Vorschläge“ wissenschaftlich zu beweisen und das auch zukünftig niemals tun wird. Weil er es nicht kann. Und das weiß er. Aber er kann auch etwas anderes nicht lassen, und das hat mit seiner narzisstischen Ader zu tun.

Der Betrug mit der Corona-Plandemie möchte allem Anschein nach in einen weiteren Betrug, diesmal eine Vogelgrippe-Plandemie, münden.

Nichts beim Thema Vogelgrippe ist geklärt, völlig unabhängig davon, von welcher Variante der Vogelgrippe man reden mag. Der Nachweis des Virus, die verwendeten Testmethoden auf das Virus oder angeblich erkrankte Tiere, die „Hygienemaßnahmen“ zur „Eindämmung des Virus“: Alles ist genauso unbewiesen, genauso unwissenschaftlich untermauert wie beim sogenannten Coronavirus. Alle Nachweise — klinisch, epidemiologisch, statistisch — stellen sich bei näherer Betrachtung als Müll heraus. Aber die Medien machen einfach so weiter wie bei „Corona“ und verbreiten diesen Müll, der nichtdestotrotz eine starke emotionale, Angst machende Komponente enthält.

In dieser Onlinenachricht des ZDF war dann auch eine Verlinkung enthalten, welche auf eine Sendung mit Maybrit Illner verwies, die am 27. Juni 2024 ausgestrahlt worden war (3). Ein Diskussionsformat, zu dem neben der ehemals rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem Schauspieler Jan Josef Liefers und dem Journalisten Georg Mascolo auch — ein weiteres Mal — ein gewisser Christian Drosten eingeladen worden war. Im Folgenden dürfen die geneigten Leser nacherleben, wie diese Diskussionsrunde über weite Strecken zu einer Selbstdarstellung des Doktor Drosten mutierte.

Aufarbeitung der „Pandemie“?

Das war der Aufhänger, der ausdrückliche Anlass der Sendung. Der Autor möchte den Beteiligten der Sendung nicht rundweg das Bemühen in Abrede stellen, sich an diese Aufarbeitung heranzuwagen — einen definitiv davon ausgeschlossen: Das ist der Selbstdarsteller aus der Charité, was er im Weiteren eindrucksvoll beweisen wird. Außerdem stellt sich die Frage, wie ungeschminkt man aufzuarbeiten gedenkt, wenn „einer der besten investigativen Journalisten des Landes“, Georg Mascolo, eingeladen wird — der allerdings gerade gemeinsam mit Christian Drosten ein Buch geschrieben hat über das, „was gewesen ist“ (4).

Diese Sendung mit Maybrit Illner hatte durchaus bemerkenswerte Züge. Es ist allerdings nicht hilfreich, überzogene Erwartungen in das Format zu setzen. Die Grenzen der eigenen Blase zu überwinden und den Blick von draußen zu wagen ist eine Herausforderung für jeden von uns. Aber es hat mich durchaus überrascht, dass zum Beispiel das Konzept des „Hammer and Dance“ (die „Hammer und Tanz”-Strategie beschreibt das Vorgehen bei der Bekämpfung von Pandemien) gleich am Anfang ins Spiel gebracht wurde. Eine Strategie von Maßnahmenkatalogen, hinter der sich das Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche versteckt beziehungsweise der Etablierung einer „Hygienediktatur“ dient. Ebenso wird auf das skandalöse Verhalten der Verantwortlichen des Robert Koch-Instituts (RKI) hingewiesen, als es darum ging, Protokolle zu den Aktivitäten der Behörde im Rahmen der „Pandemie“ offenzulegen. Und schließlich wird im Einspieler die Frage gestellt: „Wurde genug und frei oder zu viel über die Maßnahmen diskutiert? Wer soll und darf künftig mitreden?“

Allerdings wird gleich darauf der absolute Gegenentwurf durch Maybrit Illner präsentiert, in dem sie sich schon bei Beginn dieser Diskussion, die letztlich keine sein wird, regelrecht bei Christian Drosten einschleimt. Bei dem einschleimt, der doch eigentlich selbstkritisch auf das eigene Wirken in „Coronazeiten“ reflektieren soll. Stattdessen wird ihm die Möglichkeit eingeräumt, von der Täter- in die Opferrolle zu wechseln. Und schon jetzt sei gesagt, dass er diese Rolle auch nicht mehr verlassen wird. Doch Illner hat ihm dafür erst einmal — völlig weg vom angekündigten Thema — vorauseilend die Tür geöffnet:

„Sie sind viel kritisiert worden und immer auch verbunden worden mit den Maßnahmen, die die Politik dann getroffen hat. Erste ganz persönliche Frage: Fühlten Sie sich schlecht geschützt durch die Politik?“

Dem Selbstdarsteller solch eine Frage zu stellen, muss Wissenschaftlern wie dem Toxikologen Stefan Hockertz, dem Mikrobiologen Sucharit Bhakdi sowie weiteren Wissenschaftlern, die von der Politik und den Medien nicht nur nicht geschützt, sondern verfolgt wurden, wie der blanke Hohn vorkommen. Drostens Antwort liegt denn auch im Erwartbaren:

„Ja, ich hätte mir manchmal gewünscht, dass es klarer dargestellt wird, wo die Grenze eigentlich liegt zwischen dem Wissenschaftler, der den Hintergrund darstellt, und dann den Personen in der Entscheidungsebene, die eben dann die Entscheidungen alleine treffen, in der Regel auch in Abwesenheit von wissenschaftlichen Beraterinnen und Beratern.“

Illner spielt sodann Drosten in einer unglaublich durchsichtigen Art und Weise die Bälle zu und vermutet, als Frage an Drosten gerichtet, dass die Schwierigkeiten in der Wahl der Maßnahmen möglicherweise darauf zurückzuführen gewesen seien, dass „sich das Virus so unglaublich rasch veränderte“.

Statt kritischer Fragen rollt sie dem „Experten“ den roten Teppich aus. Aber die Frage ist im Grunde eine Falle für jeden Wissenschaftler, ja selbst für jeden Virologen. Wer die Prüfung nicht besteht, fällt auf die Frage herein, so wie Drosten:

„Das Virus hat sich einfach geändert, und damit konnte man nicht rechnen.“*

Woraufhin Frau Illner verständnisvoll mit dem Kopf nickt.

Als ob das Coronavirus — nach der Lehre der Virologen von den Viren — das erste Virus gewesen wäre, von dem man annahm, dass es keine Mutationen hervorbringen würde. Und das auch noch bei einem Atemwegsvirus. Aber Herr Doktor Christian Drosten konnte damit nicht rechnen. So etwas geschieht, wenn es einem Menschen einzig und allein darum geht, den eigenen Heiligenschein der Unfehlbarkeit zu retten.

Christian Drosten weiß natürlich, dass er lügt. Er hat die Menschen betrogen. Er war Teil jener geistigen Täter, die den Menschen versprachen, dass „die Impfung“ sie vor dem angeblichen Virus retten würde. Er war mitverantwortlich für die Mogelpackung, mit der man den Menschen die Einhaltung „der Regeln“ gewissermaßen schmackhaft machte. Christian Drosten hat 2020 in betrügerischer Absicht gehandelt.

Der Pseudowissenschaftler Drosten und die Schulschließungen

Illner an Drosten:

„Unmittelbar nach diesem Beschluss (Schulen zu schließen) und auch noch heute sagt die Politik, wir haben da damals nur auf den Drosten gehört. Haben die sich alle falsch erinnert?“

Drostens Antwort:

„Ich bin mir nicht sicher, in welcher Form das von wem so gesagt wird. Ich kann mich daran so nicht erinnern. Ich kann Ihnen auch sagen, dass das nicht zutrifft. Wir waren ja drei Personen, die hier die Politikberatung gemacht haben, zu diesem Zeitpunkt. (…) Ich selber habe besonders darauf hingewiesen, dass wir nicht flächendeckend die Schulen schließen müssen, auch wenn natürlich eine gewisse Datenlage und Hinweislage da war.“

Das ist ein Merkmal Drosten’scher Rhetorik: aber ja, aber nein, nicht wirklich, aber doch, wir müssen es nicht tun, aber eigentlich schon … Lassen wir den Meister fortsetzen. Bescheidenheit ist nicht seine Zier:

„Es war ja ein besonderes Verdienst meiner Institution, dass wir in Deutschland flächendeckend zu dieser Zeit schon die Diagnostik hatten. Und wir konnten eben, im Gegensatz zu anderen Ländern, ganz punktuell sagen: Hier ist ein Ausbruch, hier aber auch nicht.“

Wie bitte? Deutschland hatte eine flächendeckende Diagnostik? Meint Drosten tatsächlich seinen massenhaft ausgerollten Witztest auf Basis PCR? Wie schon eingangs betont: Christian Drosten lügt; er tut das permanent. Nicht alle in dieser abendlichen Runde von Maybrit Illner logen. Insgesamt kann man sogar sagen, dass es ausschließlich Drosten war, der log. Weil — das dürfen wir nicht vergessen — Drosten es tatsächlich besser weiß! Das unterscheidet ihn zum Beispiel von der der Runde beiwohnenden Malu Dreyer, zu akuten Plandemie-Zeiten Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz.

Drostens Merkmal „aber ja, aber nein, wir brauchen das nicht oder doch“:

„(…) in Heinsberg, da hatte der Landrat die Schulen zeitweise geschlossen, weil es klar war: Da ist ein Ausbruch. Wir haben gesagt: Wir brauchen das nicht flächendeckend. Das kann irgendwann mal kommen, jetzt nicht.“

Es ist nur so: Schulschließungen als Maßnahme gegen die Verbreitung eines angeblich gefährlichen Virus gehen auf eine ausdrückliche Empfehlung des „Beraters“ Christian Drosten zurück.

Was Maybrit Illner dann sagt, ist zwar richtig, lässt allerdings sehr wichtige Zusammenhänge weg:

„Sie hatten von einer Kollegin eine 13 Jahre alte Studie gelesen, und Sie haben auch in Ihrem Podcast darüber berichtet, um dann anschließend zu sagen, was Sie sagen. Und trotzdem ist eine Verwirrung entstanden.“

Um das Thema dann plötzlich nicht mehr zu besprechen. Obwohl diese erwähnte Studie hoch interessant ist. Genauso interessant wie die Tatsache, dass ein Drosten — der Schweinegrippe-Scharlatan von 2009 (5, 6) — überhaupt als Berater herangezogen wurde, um seine Empfehlungen an diesbezüglich völlig unbedarfte Politiker weiterzugeben. Was war also mit der Studie „der Kollegin“? Gehen wir einmal raus aus der Gesprächsrunde und wandern zurück in das Jahr 2020. Christian Drosten am 12. März 2020 im Originalton in seinem Podcast:

„Da gibt es wohl eine Kollegin aus den USA, die ist deutschstämmig wohl, Anna Kaiser heißt die. Die hat mir geschrieben. Hat mir’n sehr wertvolles wissenschaftliches Paper, also einen Artikel, gestern Abend zugeschickt, den ich nicht kannte. Und da geht es um die Spanische Grippe und um eine Analyse von Maßnahmen nichtpharmazeutischer Art (…) in 43 Städten in den USA. Und das ist eine Literaturauswertung. Da geht es darum, was ist in diesen Städten eigentlich passiert, in Form von Sterblichkeit, nachdem man unterschiedliche Maßnahmen gemacht hat.“ (7)

Diese Studie wurde übrigens im Jahr 2006/2007 in den USA erstellt. Das Ganze geschah im Rahmen eines neu gefassten Maßnahmenplans zur Bekämpfung von Pandemien, welcher unter Beteiligung des Pentagon entwickelt wurde (8 bis 13).

Am Abend des Tages, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine angebliche Corona-Pandemie ausgerufen hat, und Stunden bevor Drosten als Berater an einem Treffen der Ministerpräsidenten der Länder unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnehmen wird, erhält er also ein „sehr wertvolles wissenschaftliches Paper“, in dem es um eine „Analyse von Maßnahmen nichtpharmazeutischer Art“ geht. In dieser Runde würde Drosten von der Wirksamkeit solcher als NPI (Nichtpharmazeutische Intervention) bezeichneten Maßnahmen schwärmen (Hervorhebungen durch Autor):

„Und die Konsequenz des Papers (Papiers) ist, es nützt extrem viel, zwei oder mehr Maßnahmen zu kombinieren: Veranstaltungsstopp und Schulschließungen in Kombination sind extrem effizient. Vor allem dann, wenn man das mehr als vier Wochen durchhält. Und dann: Je früher, desto besser. Sodass man also wirklich sagen kann: (US-)amerikanische Städte zur Zeit der Spanischen Grippe haben am meisten davon profitiert, ##wenn der Bürgermeister ganz schnell gesagt hat, alle Schulen zu, keine Veranstaltungen mehr, und zwar sofort. Das müssen wir sehr ernst nehmen (sic!), und die Kollegin hat mir da auch ein paar Argumente mit dazu geschrieben, die ich auch sehr ernst nehme und die ich sofort verstehe (…)” (7i)

Drosten gab dann auch bei der Konferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder (MP-Konferenz) diesen den dringenden Rat, Schulen zu schließen. Drostens Empfehlung ließ die bis dahin gegen Schulschließungen argumentierenden Landespolitiker umkippen (14, 15). Um es klar zu sagen: Christian Drosten hat — und ich meine, annehmen zu können — als Agent in politische Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene eingegriffen. Dafür wurde er auch mittels Studie einer „Kollegin“ aus den USA gebrieft und so in die MP-Konferenz entsandt. Drosten trägt damit eine ganz besondere Verantwortung für das Anlaufen von Maßnahmen der Nichtpharmazeutischen Intervention im März 2020.

Das ist aber noch nicht alles: Ende April 2020 wurden die Bestrebungen aus Bund und Ländern, den „Lockdown“ zu beenden, stärker. Drosten, der ja nach eigener Aussage keinerlei Verantwortung für politische Entscheidungen hatte, tat was?

„In den Tagen davor machte Drosten eine ‚Blitzaktion‘, wie er es selbst nannte. Eine ‚grobe, schnell gemachte Studie‘. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass auch Kinder mit geringen Symptomen eine hohe Viruslast haben.“ (15i)

Auf welcher Basis diese mit zahlreichen Mängeln behaftete Studie erstellt wurde, dürfte keinen verwundern: auf der von PCR-Tests (16). Es tut weh, seine niemals bewiesenen Behauptungen in der Analyse ertragen zu müssen. Wir kommen also zurück zur Gesprächsrunde bei Maybrit Illner, in der Drosten frank und frei behauptet:

„Wir können jetzt sagen, die Versammlungsbeschränkungen waren am effektivsten. Davon is ‘ne Spielart das Schließen der Schulen, davon is ‘ne Spielart die Maßnahmen an Arbeitsplätzen, die Homeoffice-Regelungen. Das war auch beides sehr effektiv.“

War es das? Woher weiß er das? Welche belastbaren Belege gibt es dafür, dass diese Behauptungen wahr sind? Es gibt sie nicht, nirgends, schon gar nicht von Drosten. Trotzdem darf er es unwidersprochen erneut verkünden.

Wenn man die Lüge oft genug unters Volk bringt, wird sie das Volk irgendwann als Wahrheit auffassen. So funktioniert Propaganda, verkündet von einem erwiesenermaßen seit Jahrzehnten praktizierenden Scharlatan.

Drosten (Hervorhebung durch Autor):

„Wir haben (…) kein großes europäisches Industrieland, das eigentlich damit ausgekommen ist, die Schulen nicht zu schließen, die Arbeitsplätze nicht zu belangen, sondern es war immer ‘ne Mischung aus diesen beiden Maßnahmen. Denn man musste — und das haben die Modellierer auch immer sehr deutlich und sehr klar gesagt — man musste einfach die Gesamtzahl der Übertragung der Kontakte reduzieren.“

So stellt sich sogenannte Corona-Aufarbeitung bei öffentlich-rechtlichen Sendern dar: einen notorischen Lügner, einen der schlimmsten Spalter während der Plandemie, einfach seine Lügen unwidersprochen wiederholen zu lassen.

Von was spricht Drosten? Besser, von wem spricht er da? Er redet von Modellierern, die hätten „immer sehr deutlich und klar gesagt, man müsste einfach die Gesamtzahl der Übertragung der Kontakte reduzieren“. Das hätten die Modellierer gesagt — Modellierer? Das ist keine Wissenschaft, das ist Scharlatanerei.

Drosten und die Schweinegrippe

Irgendwann findet schließlich eine Rezeption von Malu Dreyer genau die Scharlatanerei von Drosten und sein Wegschieben persönlicher Verantwortung auf Medien und Politik:

„Es war nicht nur Politik gegen Politik, nicht nur Wissenschaft gegen Wissenschaft. Die ganze Landschaft war unklar, auch Eltern, Lehrer. Sie waren alle verunsichert und wussten nicht, was ist jetzt der richtige Weg.“

Die große Frage lautet: Wer lanciert regelmäßig und systematisch Leute wie Drosten in die hohe Politik und parallel dazu in die Medien?

Auf dem Bildschirm im Hintergrund der Gesprächsrunde ist immer wieder ein Plakat, wohl auf einer Demonstration gegen die Grundrechteeinschränkungen fotografiert, zu sehen: „Corona macht mir keine Angst, aber eure Politik.“ Auf dieses Plakat weist Jan Josef Liefers hin und bestätigt die Botschaft mit seinen Worten.

Christian Drosten tut während der ganzen „Diskussion“ so, als hätte er nur beraten, und die Politiker hätten dann ihrerseits „unabhängig“ entschieden. Doch Drosten betrügt auch hier, mindestens sich — warum? Weil Christian Drosten die ihm gebotenen Möglichkeiten vollständig ausnutzt, um selbst Politik zu machen. Und das tut er nicht erst seit 2020.

Dazu Malu Dreyer:

„Ich hatte ja schon mal eine kleine (Pandemie) erlebt, die hat sich aber Gott sei Dank nicht ausgebreitet — es war die Schweinegrippe, wann war das?“

Und Drosten hilft gern, mit einem Lächeln im Gesicht:

„2009.“

Malu Dreyer weiter:

„2009 war das. Da war ich Gesundheitsministerin.“

Es zieht sich wie ein roter Faden durch das Profil hoher Politiker. Sie mögen nicht alle von dem Narzissmus eines Christian Drosten geprägt sein, auch Malu Dreyer nicht. Dafür sind sie enorm häufig völlig inkompetent in den ihnen zugewiesenen Rollen. Die Frau erzählt freimütig, was sie aus der „Schweinegrippe-Pandemie“ gelernt hat: im Grunde nichts. Ihr als Gesundheitsministerin ihres Landes hätte ein gewisser Christian Drosten geläufig sein müssen. Weil dieser sich bereits damals medienwirksam als Plandemiker strapaziert und Angst erzeugende Prognosen verbreitet hatte (5i, 6i).

Liefers, gerichtet an Drosten:

„Als der erste Lockdown da war. Da war die Zielstellung, den R-Wert auf 1 zu bringen.“

Drosten:

„Wenn der R-Wert 1 wird, dann verbreitet es sich nicht weiter“ und nickt.

Weiter Liefers:

„Und dann sagt man im epidemiologischen Bulletin beim RKI — dort konnte man sich das angucken —, dann sagt man, der R-Wert war schon auf 1, und das war drei Tage, bevor der Lockdown begann. Und Sie (Drosten) sagten, das scheint ein Effekt zu sein, dass Leute offenbar schon Eigenvorkehrungen getroffen haben.“

Illner fragt daraufhin nach bei Drosten, wie das mit den Kurven zum R-Wert war. Der Virologe Drosten setzt auf die Modellierer; hier seine Antwort:

„Also, die Modellierer, mit denen ich gesprochen habe, haben gesagt, dass das einfach Effekte von Vorwegnahme von politischen Maßnahmen waren, die zum Teil angekündigt wurden. Zum Teil sah man auch schon die Inzidenz-Anstiege, und die Leute haben ja mitgedacht.“

Und wieder lügt Drosten seinen Gesprächspartnern dreist ins Gesicht. Denn „sein“ Test wurde gerade zu Massentests ausgerollt, um steigende Inzidenzen für die Fake-Pandemie zu kreieren. Die nun einsetzende „Messung“ von steigenden Inzidenzen war also höchst unwissenschaftlich. Es war schlicht und einfach Betrug.

Wieder Drosten:

„Die Leute wussten ja, was sie tun, die waren ja eben solidarisch.“

Die Leute waren solidarisch? Nein, das waren sie nicht. Die Leute waren in Angst. Infolge einer Angstmache, die maßgeblich von Leuten wie Drosten betrieben wurde.

Drosten, der Angstmacher, hat in dieser Rolle bereits eine lange Karriere hinter sich. Im Gegensatz dazu wirbt Jan Josef Liefers für Selbstbestimmtheit und Überwindung von Ängsten. Das kann Drosten, die Lichtgestalt, so nicht stehen lassen. Schließlich sind es auch und vor allem „seine“ Maßnahmen. Es geht bei allem um ihn selbst:

„Ich kann ja als 50-Jähriger mutig für mich selbst sein. (…) Aber ich kann ja nicht mutig sein für jemanden, der ‘ne Grunderkrankung mitbringt. Das kann ich ja nicht verantworten. Ich kann ja nicht sagen, ich entscheide hier nur für mich selbst.“

Nein, natürlich kann Drosten das nicht verantworten. Der Betroffene, der mit der Grunderkrankung, der und nur der kann das verantworten. Drosten ist absolut übergriffig und nimmt mit großer Arroganz Entscheidungen über die Köpfe anderer hinweg vor. Gleichzeitig aber schiebt er jede Verantwortung für das konkrete eigene Tun von sich weg.

Drosten, die Modelle und die Leopoldina

Nunmehr nimmt die Schwurbelei des Scharlatans Fahrt auf. Drosten hat in vier Jahren nichts dazugelernt. Weil er es auch gar nicht will. Er fühlt sich viel zu wohl in der medialen Blase, in der er ausgiebig mit Nährlösung versorgt wird:

„Das ist ein exponentielles Geschehen gewesen. Und wir haben das ja in Deutschland nicht gesehen, wenn das nur zwei Verdoppelungszeiten länger läuft. Dann haben wir so eine Situation wie in anderen Ländern, dass sehr viele Menschen sterben. Dass dann auch nicht nur die ganz Alten sterben, sondern dass es dann doch in die Mitte der Bevölkerung reingeht.“

Wenige Minuten zuvor hatte er bestätigt, dass der sogenannte R-Wert, der dies bezeugt, bereits unter 1 gesunken war, bevor die „Maßnahmen“, die er der hohen Politik eindringlich empfohlen hatte, umgesetzt wurden. Die Inzidenzen stiegen erst mit den massenhaft angewandten PCR-Tests. Diese Massentests waren dann auch die Grundlage für Drostens pseudowissenschaftliche Studien (17). Es ist die Rhetorik des Drosten, die ihn medial so attraktiv macht, Achtung jetzt!

„Und dieses Argument von Mut versus Angst machen, das ist natürlich nicht meine Zuständigkeit als Wissenschaftler. Ich habe auch das Gefühl, dass die Art, wie ich kommuniziert habe, immer eher kühl war und immer eher die Unsicherheiten kommuniziert hab, aber eben keine Angst verbreitet hab. Gerade weil man sagen kann, das is ‘n Gegenstand, da kann man nüchtern drüber reden. Da gibt‘s Dinge, die wir nicht wissen, und auch ganz viel, was wir wissen.“

Jetzt das Krönchen:

„Und es ist berechenbar, das Ganze.“

Was zu ergänzen wäre: in Modellen, „unseren Modellen“. Modellen, die wir beliebig gestalten. Modellen, die „uns leider zwingen“, mit der Strategie des „Hammer and Dance“ zu hantieren. Auf „Hammer and Dance“ hatte auch Liefers Bezug genommen. Im Bundesministerium des Innern (BMI) war pünktlich zum „Ausbruch der Pandemie“ ein Dokument erarbeitet worden — von externen Experten. Experten, die bis heute anonym sind. Einen Drosten könnte ich mir im Kreise dieser Experten gut vorstellen. Das Dokument ist beim BMI nicht mehr verfügbar (18). Das hat seinen Grund. Denn der Inhalt ist ein Frontalangriff auf den demokratischen Rechtsstaat und arbeitet mit obszönen Methoden von Angst und Einschüchterung, sein Titel: „Wie wir COVID-1 unter Kontrolle bekommen“ (19).

Dreyer ist — ganz im Gegensatz zu Drosten — durchaus reflektierend. Sie fragt sich innerlich, ob sie anderen Menschen Angst gemacht hat. Das wirkt authentisch.
Illner fragt Drosten:

„Warum ist es nicht gelungen, dass Wissenschaftler, die sagen, dieses Virus ist gefährlich, dieses Virus muss bekämpft werden, (…) dieses Virus hat hoffentlich bald ‘ne Impfung, dieses Virus hat bald Maßnahmen, die nicht medikamentiv sind, dass diese Wissenschaftler sich an einen Tisch setzen und sagen, hier sind wir uns einig und hier sind wir uns nicht einig (…)?“

Damit hat Illner schon einmal die vielen Wissenschaftler aus dem Rennen genommen, welche diese Erkenntnisse nicht haben und deshalb auch nicht teilen. Das ist eine verinnerlichte, unreflektierte Betrachtung von Illner, die ihr in der gestellten Frage möglicherweise nicht einmal bewusst ist.

Aber Drostens Antwort ist erhellend:

„(…) Die öffentliche Aufgabe der Politikberatung liegt in Deutschland bei der Leopoldina, und wir hatten beispielsweise aus der Leopoldina schon im März das dritte Stellungnahmepapier, rein von Psychologen, Sozialwissenschaftlern, (…), mit starken Hinweisen auf den Schutz der Kinder, im Sommer noch mal ein großes Papier nur zu diesem Thema. Es ist einfach nicht aufgenommen worden. Die Erzählung, es sind nur Virologen gehört worden, die ist schlichtweg falsch.“

Das mag sein. Aber diese Erzählung hat beim Widerstand gegen die Grundrechteeinschränkungen auch nicht dominiert. Es ist ein Strohmannargument von Drosten. Viel interessanter aber ist, dass er auf die Leopoldina hinweist — die übrigens zu vier Fünfteln vom Bundesministerium für Gesundheit finanziert wird.

Siebenmal hatte die Leopoldina im Jahre 2020 Stellungnahmen zur sogenannten Coronakrise abgegeben (20, 21). In jeder dieser Stellungnahmen wurde vehement schärferen Grundrechteeinschränkungen „zur Pandemiebekämpfung“ das Wort geredet, bis hin zur Verhängung eines Ausnahmezustands im Land. Und begründet wurde alles im Wesentlichen mit Modellrechnungen (22). Sie erinnern sich? Drosten erklärt — siehe weiter oben — seinen Beisitzern die Verringerung des R-Wertes vor Verkündung der Maßnahmen mit vorauseilendem Handeln der Menschen. Das hätte er von den Modellierern. Wenn das so gut funktionierte, warum mussten dann überhaupt Maßnahmen eingeführt werden?

„Wenn sich überhaupt jemand bemüßigt fühlt, diese Tatsache (Rückgang der Infektionszahlen vor Einführung der Maßnahmen) zu bemerken, wird oft gesagt, dass die Menschen ihr Verhalten eben schon vorher geändert hätten, dass sie schon aufgrund der öffentlichen Diskussionen ihre Sozialkontakte eingeschränkt hätten. Wenn das so ist, dann fragt man sich, warum die Politik, die jetzt auf einen harten Lockdown zusteuert, nun über die ungezogenen Menschen schimpft, die angeblich die Regeln nicht beachten, an Glühweinständen nicht genug Distanz wahren und überhaupt nachlässig mit der Umsetzung der Vorschriften wären“ (23).

Und bei den hier von Drosten vertretenen, wissenschaftlich gesehen hanebüchenen Thesen gab es also Kohärenz ... so, so:

„Wenn ich mal in meine Community gehe, die Virologie, die Epidemiologie, die Infektionswissenschaften (…) versus die Sozialwissenschaftler: Da gab es kein(en) Wettbewerb. (…) Man hat die Kohärenz gesehen.“

Kann es sein, dass Drosten „ein paar“ Wissenschaftler — und zwar ganz bewusst — gestrichen hat? Damit er „Kohärenz gesehen“ haben kann? Ein Christian Drosten wird niemals Verantwortung für sein Tun übernehmen. Schließlich „schreibt er ja nur etwas“ (Hervorhebung durch Autor):

„Gerade wenn man zu einem Gremium gehört, das dazu aufgerufen ist, und dann ist es aber der Politik überlassen, das aufzunehmen. Was die Medien machen, ist manchmal erratisch bei dieser Sache. So war auch meine Beobachtung. Und wir haben keine Verantwortung dafür, was in der medialen Diskussion jetzt passiert“ (und immer so weiter, bla, bla, bla).

Illner ist in keiner Weise den manipulativen, rhetorischen Fähigkeiten Drostens gewachsen. Sie lässt sich von ihm einfach einwickeln. Nochmals die dringende Frage: Welche Leute sind dafür verantwortlich, dass der — spätestens beim Skandal um die „Schweinegrippe-Pandemie“ — entblätterte Drosten dermaßen exponiert in Medien und Politik platziert wurde und wird?

Illner fragt Drosten vorsichtig, sehr vorsichtig, ob der Austausch unterschiedlicher Meinungen zur verkündeten Pandemie wirklich ausreichend war. Dazu nimmt sie den Virologen Hendrik Streeck als Beispiel. Der ja insgesamt trotzdem die grundsätzliche Politik teilte, nur in der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen Justierungen angemahnt hatte. Möge jeder selbst herausfinden, was Drosten da in seiner Antwort als Nichtwissenschaftler entlarvt:

„Wir hatten, wie die Zeit voranschritt, zunehmenden Konsens, gerade nachdem die schwere Winterwelle dann eingetreten war, manche Personen in der Öffentlichkeit gemerkt haben, dass ihre Aussagen einfach falsch waren. Dass sie falsch waren und auch dem schriftlich niedergelegten wissenschaftlichen Konsens widersprachen.“

Unwissenschaftlich ist die Behauptung eines „zunehmenden Konsens“ als wissenschaftliches Argument oder die krude Logik eines „falsch, weil dem wissenschaftlichen Konsens widersprechend“, von Begriffen wie „Winterwelle“ einmal ganz abgesehen. Als Hendrik Streeck dem Konsens widersprach, wurde er von Drosten subtil diffamiert. So wurde Streeck auf Intervention von Drosten explizit als Mitautor einer vom Bundesgesundheitsministerium beauftragten „Corona-BUND-Studie“ ausgeladen. In einer E-Mail des „Starvirologen“ heißt es, er habe:

„im Sinne des Konsortiums zu bedenken gegeben, dass seine (Streecks, Anmerkung der Redaktion) Äußerungen sich mit dem Gedankenspektrum von ‚Querdenkern‘ überschneiden. Das ist in der Öffentlichkeit bekannt. Deshalb hätte seine Teilnahme Auswirkungen auf das Ansehen des Projekts“ (24).

Halten wir noch fest, dass die Episode mit Streeck kein Ausrutscher des „Topvirologen“ war (25). Und Drosten darf plappern und plappern — und projizieren, spiegeln (Hervorhebung durch Autor):

„Es gibt ganze Bewegungen, die international auch in der Wissenschaft, die eher einen bedauerlichen Kurs gefahren sind, sich zu verhärten und gerade darauf zu bestehen, dass sie irgendwie doch auch recht gehabt haben. Und das ist schwierig bei einem naturwissenschaftlichen Phänomen, das nun mal klar ist.“

Drosten ist ein Schaumschläger. Er betreibt keine Wissenschaft, aber verkauft seine Behauptungen mit Vehemenz als angebliche Wissenschaft.

Der Journalist Mascolo und Mitautor von Drostens jüngstem Buch wagt es dann doch, die Lichtgestalt der Virologie darauf hinzuweisen, dass vielleicht er und seine Kollegen doch nicht alles richtig in der „Pandemie“ gemacht hätten. Treffender auf Drostens Aussagen reagiert freilich Liefers:

„Für mich ist der ‚große Konsens der Wissenschaft‘ (…), da bin ich eher irritiert.“

Und Liefers hinterfragt außerdem die „unabhängige Wissenschaft“:

„Viele Professoren sind auch Beamte. Sie sind nicht nur der Freiheit der Wissenschaft verpflichtet, sondern irgendwie auch dem Beamtenrecht. Und wie hängt das denn alles zusammen? Wenn das nicht transparent ist, da kommen dann alle möglichen (…) Storys hoch.“

Dreyer bestätigt das indirekt, in dem sie sagt, dass der Einfluss bestimmter wissenschaftlicher Koryphäen vor Ort sehr wohl eine gewisse Dynamik in die politischen Handlungsprozesse gebracht hätte. Doch dann ist Christian Drosten der haushohe Sieger, wenn es darum geht, sich die Welt schönzureden:

„Wir haben ja in der Wissenschaft Strukturen, die in normalen Zeiten mit ‘ner normalen Geschwindigkeit funktionieren: die Leopoldina. Hier in der Krise ist natürlich gerade auch das Robert Koch-Institut mit ‘ner Amtsaufgabe Politikberatung involviert gewesen. Aber hier entsteht Dissenz, hier entsteht ‘ne Dringlichkeit, und man hätte gerne mehrere Untersuchungen, die dasselbe sagen, das wäre gut.“

Drosten redet von Untersuchungen? Redet er etwa von Kohorten-Tests? Redet er von repräsentativen statistischen Untersuchungen, die zur Verbreitung und Dynamik einer „Erkrankungswelle“ oder eines Erregers unerlässlich sind? Statistischen Untersuchungen, die zum Standard-Repertoire des RKI gehören? Mit welchen Werkzeugen hätte man diese Untersuchungen durchführen können — etwa mit PCR-Tests? Es gab diese Untersuchungen nicht. Aber es gab Empfehlungen der Leopoldina — auf welcher Basis eigentlich?

Im Jahre 2022 veröffentlichte der wissenschaftliche Dienst im Deutschen Bundestag ein Dokument, welches die Wirkungen von Maßnahmen der NPI untersuchte. Die dazu verwendete Quellensammlung ist aufschlussreich, denn diese beinhaltet Metastudien mit nichtrepräsentativen Befragungen sowie Ergebnisse aus Modellierungen und Simulationen. Es gibt bis zum heutigen Tage schlicht keine seriösen Daten, die eine wissenschaftliche Analyse von NPI-Maßnahmen gestatten würden (26).

Interessant ist, dass Herr Doktor Drosten mehrfach die Leopoldina bewirbt. Interessant deshalb, weil er auf sich selbst referenziert. Er nimmt Bezug auf Quellen zur Verstärkung seiner Thesen, hat aber an diesen Quellen höchstselbst mitgewirkt. Quellen, die der Politik einen „harten Lockdown“ dringend empfahlen (20i). Quellen, an denen Experten wie Viola Priesemann (Modelliererin), Melanie Brinkmann (Virologin und Modelliererin), Lothar Wieler (RKI-Chef), Michael Meyer-Hermann (Immunologe und Modellierer) und Alena Buyx (frühere Vorsitzende des deutschen Ethikrates) mitwirkten.

Drosten manipuliert, das ist das tatsächlich Bedenkliche an seinen oft sinnfreien und zusammenhanglosen Auslassungen. Aber es funktioniert. Weil die Art und Weise, wie Drosten seine Botschaften zum Publikum bringt, emotional enorm stark wirken. Der Scharlatan verkauft seine Pseudowissenschaft als Wissenschaft so gut wie kaum ein anderer. Dieser Doktor Christian Drosten verkauft zum Beispiel die These einer zu folgenden Mehrheit in Notzeiten. In Notzeiten wäre es „dringlich“, der Mehrheit gewissermaßen blind zu vertrauen und der Minderheit zu empfehlen, „dass sie mit ihrer Interpretation vielleicht noch mal nachlesen sollten und dann doch noch mal auf ‘nen anderen Stand kommen. Aber die Geschwindigkeit ist das Problem hier.“

Das ist eine sehr typische, manipulative Argumentation Drostens, und es ist ein Wesensmerkmal von Nichtwissenschaft: die Argumente von Minderheiten abzufrühstücken, weil sie eben keine Meinung der Mehrheit abbilden würden (27).

So läuft das in der Politik: Schaffe einen Notfall, der sofortige Lösungen erfordert. Biete die Lösung an und ersticke jede Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Lösung.

Täusche einen Konsens vor oder führe ihn über den kontrollierten Informationsraum künstlich, ja virtuell her. Skeptiker, die einen Egomanen wie Drosten nur beunruhigen würden, sind nach seinem „wissenschaftlichen“ Selbstverständnis nicht gewünscht. In geradezu narzisstischer Manier manipuliert er dafür sein Publikum. Selbst Illner schien das inzwischen einfach zu auffällig zu sein, und sie hakt nun gewissermaßen ein:

„Es war schade — vielleicht kann man das aussprechen —, dass Kollegen, Wissenschaftler sich dann untereinander diffamiert haben und dass man sich gegenseitig eben auch bezichtigt hat, nicht zu den Wissenschaftlichen (?) zu gehören?“

Drosten:

„Ich glaube, dass die meisten seriösen (sic!) Wissenschaftler diesen Ball nicht aufgenommen haben.“

Da hatte Drosten seine Intrigen gegen den Virologen Streeck und andere — siehe weiter oben — längst vergessen. Und wer seriös ist, das weiß der Gottvater der Virologie sicher am besten.

Es folgt ein Einspieler in der Sendung:

Angela Merkel: „Wir wollen nämlich keine Impfpflicht einführen.“
Olaf Scholz: „Wir sind gegen eine Impfpflicht.“
Markus Söder: „Es wird keine Impfpflicht geben.“
Malu Dreyer: „Also ich bin auch absolut gegen eine (Impf-)Pflicht.“
Jens Spahn: „Ich gebe Ihnen mein Wort: Es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben.“

Kommentar zu diesem Einspieler: „Doch die schleppende Impfquote führt zur Impfpflicht beim Krankenhaus- und Pflegepersonal.“

Das ist bezeichnend. Denn in diesem Satz steckt nichts weiter als die Botschaft, dass die „Impfung“ zur „Pflicht“, richtiger: zum Zwang, werden müsste, wenn sich nicht genug Leute freiwillig „impfen“ ließen.

Christian Lindner: „Mich haben verschiedene Argumente und die geringe Impfbereitschaft allerdings nachdenklich gemacht.“
Robert Habeck: „Vorbereitungen für eine allgemeine Impfpflicht müssen getroffen werden.“

Malu Dreyer schließt sich letztlich bei Illner dieser Argumentation an — und bedauert ihre Entscheidung, einer Impfpflicht schließlich auch zuzustimmen und sie zu mittragen, mit keinem Wort.

Illner fragt nun Drosten:

„Würden Sie sagen, dass man so jemandem wie dem Joshua Kimmich Unrecht getan hat, ihn da so unter Druck zu setzen, ihm zu sagen, du musst jetzt ein Impfbotschafter werden?“

Kann Drosten auf solch eine Frage klar antworten? Er kann es nicht. Er nimmt keinerlei Verantwortung wahr. Lieber schwafelt er — und wie! Aber dabei wird er die ihm anhängende Verantwortung mitnichten los. Drosten ungekürzt:

„Na, da ging‘s, glaub ich, nur um die Vorbildfunktion. Das ist jetzt nichts, was ich da diskutieren sollte. Ist nicht meine Aufgabe. Also meine Aufgabe ist vielleicht, das einzuordnen. Wenn Sie (Illner) sagen, da kann man sich trotz der Impfung infizieren. Das sind alles immer quantitative Fragen und keine qualitativen Fragen. Also, es geht nicht darum, infizieren ja oder nein, sondern es geht darum, wie viele von Hundert infizieren sich. Mit dem alten Virus und der ursprünglichen Impfung, und jetzt kommt Omikron und wie viele von Hundert infizieren sich jetzt. Und das sind deutlich mehr, ja? Und diese graduellen Unterschiede muss die Wissenschaft zunächst mal überhaupt messen. Das dauert Monate, und die Politik soll entscheiden und am liebsten schneller als diese Monate. Das ist dann irgendwann auch nicht mehr möglich.

Das ist da eigentlich passiert, und wir kommen an den Anfang zurück. Niemand hat Schuld. Ich habe das von Anfang an gesagt, wie gesagt, als neutrale Stimme, die das vielleicht beobachtet, was da passieren wird. Ich hab das im Februar zu Protokoll gegeben, 2020, dass es zu Situationen kommen wird, wo man sagen sollte, niemand hat Schuld. Das ist eine Pandemie, eine absolute Ausnahmesituation. Und ich muss auch sagen, wir werden beim nächsten Mal wieder in der Situation sein, denn das nächste Virus ist wahrscheinlich wieder anders, und wir werden wieder genauso wenig wissen. Wir werden uns wieder genauso viel Sorgen machen.“

Wissen Sie was, liebe Leser: Aus meiner ganz persönlichen Sicht heraus redet in solch einer Art und Weise ein typischer, ausgewachsener Schaumschläger. Was wir da lesen, quillt regelrecht über von inhärenten Widersprüchen. Aber er, Drosten, tut es so gern. Es läuft ihm einfach so aus dem Mund, und das Publikum hängt an seinen Lippen. Er hat die Anwesenden regelrecht über den Tisch gezogen, sediert, mundtot gemacht. Mit manipulativ überzeugend vorgebrachtem Gefasel. Weil ihm auch die Bühne und das geeignete Publikum serviert wurde. Drosten hatte insgesamt leichtes Spiel.

Aber ganz kurz: Wie lautete doch gleich noch die Frage von Maybrit Illner? Das haben Sie und ich längst aus dem Kopf verloren, nach Drostens Indoktrination. Sie lautete:

„Würden Sie sagen, dass man so jemandem wie dem Joshua Kimmich Unrecht getan hat, ihn da so unter Druck zu setzen, ihm zu sagen, du musst jetzt ein Impfbotschafter werden?“

Illner setzt nicht nach. Aber sie führt nun immerhin auf, dass doch die „Impfung“ letztlich nichts von dem hielt, was man ihr zuvor von Politik und „Wissenschaft“ zusprach. Und sie fragt:

„Hätte man, noch mal die Frage, Aufrichtigkeit in der Situation, hätte es geholfen zu sagen, all unsere Einschätzungen da müssen wir ändern und müssen sagen, jetzt ist es anders?“

An dieser Stelle lohnt es sich, Drosten in der Videoaufzeichnung zu beobachten, wie er sich da auf seinem Sitz windet. Er ist persönlich betroffen, weil er die Frage absolut persönlich nimmt. Und die narzisstische Persönlichkeit Drostens lässt ihn kaum Illners Frage zu Ende formulieren. Um dann „widersprechen zu müssen“ — auf eine Frage. Und wie tut er das? Lesen Sie und versuchen Sie auch etwas zu genießen, wie sich da ein Egomane im Grunde um Kopf und Kragen redet. Weil er tatsächlich nicht anders kann:

„Also da muss ich Ihnen widersprechen. Also das hat nichts mit Aufrichtigkeit zu tun. Also, wir haben tatsächlich aus der Wissenschaft heraus das immer alles zu Protokoll gegeben. Und jeder konnte das nachhören, nachlesen und verstehen. Und wie gesagt, das sind keine qualitativen Überlegungen, sondern quantitative Überlegungen. Es ist nicht schwarz oder weiß, es ist ‘nen bisschen mehr oder ‘n bisschen weniger, ja? Bisschen länger oder bisschen kürzer. Natürlich hat die Impfung auch geholfen, Infektionsketten zu durchbrechen. Das ist nicht so, dass das auf einmal nicht mehr ging, nur weniger gut. Und was die Politik jetzt daraus macht, vor allem was die Medien jetzt daraus auch in der Verkürzung machen. Da wird dann schon mal schnell aus quantitativ eine qualitative Aussage.“

Jan Josef Liefers hatte zu diesem Zeitpunkt im Grunde, wie sagt man so schön, „die Schnauze voll“ und wälzte sich nur noch sichtbar gequält in seinem Stuhl. Illner war eh nicht in der Lage, den Rededurchfall Drostens zu stoppen. Am Ende plädierte Liefers für eine Überprüfung der totalitären Mechanismen, insbesondere der Ausgrenzung „Ungeimpfter“.

Bleibend aber steht die Solovorstellung des Christian Drosten. Allein deshalb, weil sein inhaltsloses Gewäsch den größten zeitlichen Raum einnehmen durfte und die durch ihn vermittelten Botschaften definitiv Einfluss auf das Unterbewusste der Menschen genommen haben, zum wiederholten Male. Trotzdem plädiert der Autor ausdrücklich für Zurückhaltung, denn im Grunde geht es gar nicht um diesen hochgejazzten „Experten“.

Eigentlich ist Christian Drosten eine traurige Gestalt. Doch lebt er seit Jahrzehnten in einem gesellschaftlich behüteten Umfeld, das sein egomanes, narzisstisches Wesen bestärkt und feiert. Aufgrund dieses Wesens kann er auch kein Wissenschaftler sein. Wissenschaftler sind offen, skeptisch und reflektierend kritisch. Das ist er nicht, definitiv nicht. Es reichte sein hier untersuchter Auftritt.

Wie aber funktioniert das? Welche Leute sorgen dafür, dass Drosten reichweitenstark nach wie vor die Positionen besetzen darf, die er besetzt: in den Medien wie in der Politik? Die dafür verwendeten Mechanismen herauszuarbeiten scheint mir eine lohnenswerte Aufgabe.

Zum Abschluss möchte ich Ihnen den größten Fehler, den sich Dr.Osten eingesteht, nicht vorenthalten. Das nennt man Realsatire:

„Meine größte Fehleinschätzung war, dass ich nicht glauben konnte, dass die Alpha-Variante (des angeblichen neuartigen Virus) so viel übertragbarer war als die bisherige“ (27i).

Schreiben Sie doch einfach mal dem Schwätzer und fragen ihn, wie er diese erhöhte Übertragbarkeit herausbekommen hat. Auf die Antwort bin ich gespannt — oder auch nicht, denn der Doktor wird genau das tun, was er bei Maybrit Illner getan hat …
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst auf Peds Ansichten.


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Quellen und Anmerkungen:

Allgemein: Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative-Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 21. Juli 2024.
(1) 14. Juli 2024; ARD-Sportschau; Tour de France führt Maskenpflicht für Medienvertreter ein; https://www.sportschau.de/radsport/tourdefrance/tour-de-france-fuehrt-maskenpflicht-fuer-medienvertreter-ein,sorge-vor-corona-maskenpflicht-100.html
(2) 29. Juni 2024; ZDF heute; Drosten: Vogelgrippe Kandidat für Pandemie;https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/drosten-warnung-vogelgrippe-pandemie-100.html
(3) 27. Juni 2024; ZDF; Maybrit Illner; https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/der-corona-schock-eine-pandemie-und-die-folgen-maybrit-illner-vom-27-juni-2024-100.html
(4) 25. Juni 2024; Welt; „Das war reine Politik, in die ich nicht involviert war“; https://www.welt.de/politik/deutschland/article252191416/Drosten-ueber-Schulschliessungen-Das-war-reine-Politik-in-die-ich-nicht-involviert-war.html
(5, 5i) 17. Mai 2010; „Die Welle hat begonnen“; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen-1.140006
(6, 6i) 30. April 2009; Alison Abbott; German virologist‘s race for swine flu test; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7095450/
(7, 7i) 12. März 2020; NDR Info, Anja Martini im Gespräch mit Christian Drosten; Schulen schließen und Gemeinden unterstützen; https://www.ndr.de/nachrichten/info/12-Schulen-schliessen-und-Gemeinden-unterstuetzen,audio652058.html
(8) 2006; Biosecurity and Bioterrorism: Biodefense Strategy, Practice, and Science, Volume 4, Number 4, Mary Ann Liebert, Inc.Disease Mitigation Measures in the Control of Pandemic Influenza; Thomas V. Inglesby, Jennifer B. Nuzzo, Tara O’Toole, and D. A. Henderson; http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.552.1109&rep=rep1&type=pdf
(9) 18. Mai 2020; Bill Gates; This book taught me a lot about the Spanish Flu; https://www.gatesnotes.com/Books/The-Great-Influenza. Nicht überraschend, bewarb Bill Gates auf seinem Blog „GatesNotes“ John Barrys Buch über die Spanische Grippe geradezu überschwänglich. Dass die vielen Toten, welche der Pandemie zugeschrieben werden, möglicherweise auch Opfer von Luftverschmutzung, Kriegstraumata, Stress, Unterversorgung, katastrophaler Hygiene und massenweisem Impfen sind: Zu solch einer Komplexität im Denken ist der angebliche Wohltäter offenbar nicht fähig.
(10) 22. April 2020; Chicago Tribune; Eric Lipton, Jennifer Steinhauer; How social distancing became the heart of the national playbook for responding to a pandemic is one of the untold stories of the coronavirus crisis; https://www.chicagotribune.com/coronavirus/ct-nw-nyt-social-distancing-coronavirus-20200422-fmn6ottz65gz7h2bo634be3f5u-story.html;
(11) 16. Juni 2020; The Richmond Observer; Lindsay Marchello; „Social distancing“ becomes signature phrase of pandemic; https://www.richmondobserver.com/national-news/item/8730-social-distancing-becomes-signature-phrase-of-pandemic.html
(12) 14. Februar 2007; Richard J. Hatchett, Carter E. Mecher, Marc Lipsitch; Public health interventions and epidemic intensity during the 1918 influenza pandemic; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1849867/; siehe auch: National Academy of Scienses of the United States, https://www.pnas.org/content/104/18/7582
(13) 8. August 2007; Howard Markel; Nonpharmaceutical Interventions Implemented by US Cities During the 1918-1919 Influenza Pandemic; https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/208354
(14) 20. Juni 2020; Der Spiegel, Screenshot bei Twitter; Verhängnisvolle Dynamik; https://twitter.com/o_tedesco/status/1274672427713335296/photo/1
(15, 15i) Merkur; Katarina Amtmann; Heikler Corona-Bericht über plötzlichen Sinneswandel vor Merkel-Treffen: Jetzt schlägt Drosten gegen den Spiegel zurück; https://www.merkur.de/politik/coronavirus-deutschland-drosten-virologe-kanzlerin-merkel-schulen-kinder-laschet-soeder-nrw-bayern-zr-13805799.html
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(21) 8. Dezember 2020; FAZ; Achim Müller-Jung; Neue Leopoldina-Empfehlungen; Vier besinnlich-harte Wochen im Lockdown; https://www.faz.net/aktuell/wissen/corona-lockdown-leopoldina-empfiehlt-vier-besinnlich-harte-wochen-17091172.html
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(23) 11. Dezember 2020; Welt+; Jörg Phil Friedrich; Das Leopoldina-Desaster; https://www.welt.de/kultur/plus222264910/Angela-Merkel-und-das-Leopoldina-Desaster.html?cid=onsite.onsitesearch; Artikel befindet sich hinter einer Bezahlschranke
(24) 8. September 2021; Focus; „Corona-BUND-Studie“: Wirbel um interne Drosten-Mail: Stellte er Streeck in die „Querdenker“-Ecke?; https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/corona-bund-studie-wirbel-um-interne-drosten-mail-stellte-er-streeck-in-die-querdenker-ecke_id_20929257.html
(25) 20. März 2020; Top-Virologe Drosten zerlegt wirre Corona-These von Lungenarzt; https://www.focus.de/gesundheit/news/christian-drosten-vs-wolfgang-wodarg-drosten-zerlegt-thesen-von-lungenarzt_id_11788299.html
(26) 20. Mai 2022; Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste; Zur Wirksamkeit nichtpharmazeutischer Corona-Maßnahmen; https://www.bundestag.de/resource/blob/900626/3174899882399b984b5b259e69a34d45/WD-9-038-22-pdf-data.pdf
(27, 27i) 25. Juni 2024; Die Welt; „Das war reine Politik, in die ich nicht involviert war“; https://www.welt.de/politik/deutschland/article252191416/Drosten-ueber-Schulschliessungen-Das-war-reine-Politik-in-die-ich-nicht-involviert-war.html

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