„Ein gesunder, optimal versorgter Organismus entwickelt kein Burnout-Syndrom“, meint Uschi Eichinger. Doch wie versorge ich meinen Organismus optimal? Wie sollen wir uns in der Informationsflut an Theorien zur gesunden Ernährung noch zurechtfinden? Und warum Burnout?
„Aus konventioneller Sicht wird Burnout nach wie vor schwerpunktmäßig in die ‚Psychoecke‘ gesteckt, Betroffene werden nicht selten sogar als Simulanten abgestempelt. Die moderne Forschung weiß das besser – neben Stress spielen diverse körperliche Ursachen wie Vitalstoffmängel, Darmprobleme, erschöpfte Nebennieren, chronische Infektionen und vieles mehr eine wichtige Rolle.
Psychische Symptome haben zudem sehr häufig ganz banale körperliche Ursachen, wie zum Beispiel Schilddrüsenprobleme oder Eisen- oder Zinkmangel. Das Wissen um diese Zusammenhänge ist noch nicht wirklich weit verbreitet, Betroffene werden in der Regel mit einer psychosomatischen Therapie abgespeist, nach der es ihnen nicht wirklich viel besser geht. Fakt ist jedoch: Burnout ist kein Schicksal, sondern vermeidbar und nachhaltig therapierbar! Ein gesunder, optimal versorgter Organismus entwickelt kein Burnout-Syndrom.“
Durch ihren eigenen Burnout im Jahr 2004 und die darauffolgende Odyssee, die sie erst Anfang 2009 endlich auf die richtigen Spuren brachte, kann die Heilpraktikerin Uschi Eichinger aus persönlicher Erfahrung berichten.
In diesem Video-Interview klärt sie uns über die spannenden Vorgänge auf, die in unserem Körper stattfinden. Artgerechte Tierhaltung ist ein großes Thema, während wir uns selbst völlig übersehen. Wir interessieren uns für alles, nur nicht für uns selbst, für das Wunderwerk der Natur, in dem wir dieses Leben durchschreiten. Dabei brächte eine artgerechte Menschenhaltung eine artgerechte Tierhaltung ganz von selbst mit sich.
Die Autorin der Bücher „Der Burnout-Irrtum“ und „Die Anti-Stress-Ernährung“ wünscht sich, dass „die Menschen mindestens so viel über ihren Körper und ihre Gesundheit wissen, wie über die Funktionen ihres Smartphones, damit sie sich in vielen Situationen selbst helfen können.“
Dabei zeigt sich, wie Selbstfürsorge, Aktivismus und Widerstand Hand in Hand gehen: Denn indem wir unseren Körper kennen und ihn mit den Nährstoffen versorgen, die er braucht, schaffen wir mal so ganz nebenbei die Massentierhaltung ab und entziehen Big Pharma eine Menge Geld und Macht.
Friederike de Bruin im Rubikon-Mutmachgespräch mit Uschi Eichinger
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