Zu Risiken und Nebenwirkungen

Die Sicherheit und Effektivität der COVID-„Impfungen“ stand von Anfang an infrage. Doch auch andere Impfstoffe werfen in dieser Hinsicht Fragen auf.

Impfungen sind ein steter Begleiter der Menschheit im entwickelten Westen. Von Kindheit an werden wir regelmäßig gegen verschiedene Infektionskrankheiten geimpft. Diese Impfungen, so die Erzählung, haben der Menschheit geholfen, die Geißel schwerer und tödlicher Infektionskrankheiten zu überwinden und ein sicheres, gesundes Leben zu führen. An dieser Erzählung gibt es jedoch schon länger Zweifel, und ein genauerer Blick auf die Daten und Hintergründe offenbart, dass auch lange bekannte Impfstoffe oft erst nach Rückgang der Krankheitsfallzahlen eingeführt wurden.

Seit Jahrzehnten werden Impfungen als große Errungenschaft der Wissenschaft angepriesen. Sie seien die Wunderwaffe, die uns viele Infektionskrankheiten hat besiegen lassen. Viele Leben sollen durch Impfungen gerettet worden sein, und so werden heute Menschen, zumindest in der westlichen Welt, routinemäßig gegen alle möglichen Krankheiten geimpft.

In Deutschland sind laut dem aktuellen Impfplan des Robert Koch-Instituts (RKI) allein für die ersten zwölf Lebensmonate von Kindern 28 Impfungen vorgesehen. In Österreich sollen Kinder bis zu ihrem 15. Lebensjahr 52 mal geimpft werden. Darunter Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Diphterie, Tetanus, Hepatitis A und B, Keuchhusten, Meningokokken und viele mehr. Grippeimpfungen, wie sie oft entgegen der Empfehlung bereits jungen Menschen verabreicht werden, sind da noch gar nicht mit eingerechnet. Dafür aber Impfungen gegen das Humane Papillomvirus (HPV), dem man unterstellt, Gebärmutterhalskrebs und Peniskrebs zu verursachen. Diese Impfung wird etwa ab dem 9. Lebensjahr empfohlen.

Es sind also ganz schön viele Dosen, die Kindern da verabreicht werden sollen. Bedenklich ist hierbei, dass Kinder ein sich noch entwickelndes Immunsystem sowie insgesamt einen anfälligeren Organismus als Erwachsene haben. Doch jene Impfungen, so wird uns versichert, seien sicher und effektiv, und es gebe keinen Anlass zur Sorge. Diejenigen, die sich sorgen, werden notorisch als Spinner, seit einigen Jahren sogar als Gefahr für andere bezeichnet. Doch wie „sicher und effektiv“ sind diese Impfungen tatsächlich? Und haben uns Impfungen wirklich von dem Schrecken der Infektionskrankheiten erlöst?

Ein Blick in die Statistik kann da hilfreich sein. Hier zeigt sich ziemlich schnell, dass alle Impfungen, die als Heilsbringer gepriesen werden, erst dann in großem Umfang eingeführt wurden, als die betreffenden Infektionskrankheiten ohnehin schon zurückgingen. Das fing schon bei der Pockenimpfung an, die zudem am Anfang stark von den Ärzten und der Bevölkerung bekämpft und gemieden wurde, und zog sich bis zu den aktuellen Impfstoffen durch die Geschichte. So wurden die Masernimpfungen erst zu einem Zeitpunkt eingeführt, da es kaum noch Masernfälle gab. Dies gilt sowohl für die USA als auch für Europa. Es ist anzunehmen, dass die Anzahl der Infektionskrankheiten auch ohne Impfung auf den heutigen Stand von beispielsweise 15 Masernfällen in Deutschland im Jahr 2022 gesunken wäre.

Seit 2023 vermeldet das RKI einen nicht näher bezifferten Anstieg von Masernfällen, und auch verschiedene ausländische Medien berichten über einen Anstieg von Masernfällen in 2024, beispielsweise in Großbritannien. Auch in den USA wurde Angst vor Masern verbreitet, und das obwohl keine Auffälligkeiten in den Daten zu finden waren. Selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlug Alarm. Beschuldigt werden dabei Eltern, die ihre Kinder nicht gegen Masern impfen lassen, für den Ausbruch verantwortlich zu sein. Das indes ist nicht einleuchtend, da auch gegen Masern Geimpfte die Masern bekommen können, was regelmäßig geschieht. Dasselbe gilt für andere Krankheiten, beispielsweise Polio. Hier kommt hinzu, dass es gerade Geimpfte sind, die neue Varianten von Polio erzeugen, und zwar durch Mutation der abgeschwächten Erreger in den Schluckimpfungen.

Zur Effektivität

Schauen wir uns die Polioimpfung näher an, dann stellt sich heraus, dass es gerade die Impfung ist, die fast alle Fälle der gefürchteten Paralytischen Polio hervorbringt. Die durch die Impfung mutierten Erreger, die wiederum von den geimpften Kindern ausgeschieden und verbreitet werden, lähmen also viel mehr Kinder als die Wildvariante des Polioerregers, die auszurotten sich die WHO auf die Fahne geschrieben hat. Dieser Plan, die Polio auszurotten, wird auch in den Entwicklungsländern durch Impfungen umzusetzen versucht, wobei dort heute mehr Kinder eine Kinderlähmung erleiden als je zuvor. Ähnliches gilt für Cholera. Ein in Nordafrika durchgeführtes Impfprogramm als Reaktion aus einen Choleraausbruch hat dazu geführt, dass ein noch viel größerer Choleraausbruch folgte.

In vielen westlichen Ländern erlebt auch der Keuchhusten (Pertussis) ein Comeback, trotz hoher Durchimpfungsraten. Auch geimpfte Kinder erkranken wieder an Keuchhusten, die Impfung hat also offenbar keinen völlig schützenden Effekt. Experimente mit Affen legen zudem den Verdacht nahe, dass gerade die Impfung den Auslöser der Erkrankungen darstellt. Dabei erkrankten die betroffenen Affen nach der Impfung zwar nicht mehr schwer, aber sie waren wochenlang krank und gaben die Bakterien an Artgenossen weiter. Die Impfung reprogrammiert das Immunsystem der Geimpften und verhindert auf diese Weise, dass dieses eine Immunantwort auf den Schleimhäuten, die mit dem Erreger in Berührung kommen, ausbildet. Für die Affen waren mindestens zwei durchgemachte Keuchhusteninfektionen notwendig, um das Immunsystem wieder umzuprogrammieren — im Gegensatz zu Ungeimpften, bei denen eine Infektion genügt.

Polio und Masern, um nur diese beiden Beispiele der vielen Infektionskrankheiten, gegen die geimpft wird, herauszunehmen, können schwere Folgen bis hin zum Tod haben. Diese schweren Folgen sind aber in entwickelten Ländern sehr selten. Zudem gibt es gute Vorbeugungs- und Behandlungsmethoden abseits von Medikamenten und Impfungen. So ist ein wichtiger Aspekt bei Masern die ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser sowie den Vitaminen A, C und D. Kinder, die darüber verfügen, erholen sich gut und ohne bleibende Schäden.

Mangelnde Versorgung ist auch der Grund, aus dem es in Entwicklungsländern vergleichsweise hohe Sterblichkeitsraten wegen dieser Krankheiten gibt; die Wasser- und Lebensmittelversorgung ist nicht ausreichend.

Die angeblich so effektiven Impfstoffe sind also alles andere als das. Sie sind oft erschreckend ineffektiv, programmieren das Immunsystem um und bringen sogar neue Mutationen der Krankheiten hervor, gegen die sie doch zu schützen versprechen. Das wirft die Frage auf, ob, wenn die Impfstoffe schon nicht ganz so effektiv wirken, sie wenigstens nicht schädlich sind. Das kann jedoch aus guten Gründen bezweifelt werden, denn neben den Krankheiten, gegen die sie angeblich schützen, bringen sie eine Reihe von Nebenwirkungen mit sich.

Zu den Nebenwirkungen: Adjuvantien

So steigt seit Jahrzehnten neben der Anzahl der Kindern verabreichten Impfdosen auch die Anzahl der Autismusfälle in entwickelten Ländern. Es handelt sich geradezu um eine Epidemie des Autismus. Für Deutschland stehen in dieser Hinsicht keine Daten bereit, doch in den USA hat die dortige zentrale Gesundheitsbehörde — Centers for Disease Control and Prevention (CDC) — zwischen 1993 und 2003 einen Anstieg der Autismusfälle um 805 Prozent registriert. War in den 1970er-Jahren noch eines von 10.000 Kindern in den USA autistisch, so ist es heute eines von 36.

Die medizinische Wissenschaft erklärt immer wieder, dass es dafür viele Gründe geben könne und man eigentlich nichts Genaues wisse. Und es ist auch anzunehmen, dass es viele Auslöser gibt, etwa eine Zunahme der Umweltgifte oder von elektromagnetischer Strahlung. Doch ein Zusammenhang zwischen Impfungen, wie etwa der Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) oder der Diphtherie-Tetanus-Keuchhusten-Impfung (DTP), und Autismus wurde schon durch Studien nahegelegt, die der Gastroenterologe Dr. John Wakefield in den 1990er-Jahren durchgeführt hatte. Zusammen mit 13 Co-Autoren hielt er fest, dass die Impfungen ein Auslöser für Autismus sein könnten, und forderte, dass weitere Studien durchgeführt würden. Dafür wurde er medial hingerichtet, und man brachte die Co-Autoren dazu, sich von ihm abzuwenden. Wakefield geriet in Verruf, und seine Ergebnisse wurden verworfen.

Allerdings trat Jahre später ein Whistleblower des CDC mit dem Namen Dr. Thompson an die Öffentlichkeit und sagte aus, dass das CDC den Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus durchaus kannte, aber vertuschte. Damit bestätigte er Dr. Wakefields Untersuchungsergebnisse. Impfungen sind also durchaus ein möglicher Auslöser von Autismus. Dabei sind es vor allem die Mehrfachimpfungen, die das Risiko von Autismus erhöhen. Damals waren es Dreifachimpfungen wie MMR und DTP. Heute jedoch gibt es Vierfach- und Sechsfach-Impfungen. Der aktuellste HPV-Impfstoff Gardasil 9 von Merck muss sogar als Neunfachimpfstoff bezeichnet werden, da er gegen neun verschiedene HPV-Virentypen zu helfen verspricht, wie Dr. med. Kathrin Haas im Gespräch mit Markus Fiedler erklärt.

Haas hat sich mit einem größeren Team lange Zeit mit dem HPV-Impfstoff beschäftigt und dessen Risiken und nicht vorhandenen Nutzen herausgearbeitet. Dabei hat sie auch herausgefunden, dass umso mehr Adjuvantien hinzugegeben werden, wenn eine Impfung gegen mehrere Erreger schützen soll.

Adjuvantien sind Wirkverstärker, die in Impfstoffe gemischt werden, um das Immunsystem zu reizen und eine Immunreaktion auszulösen. Klassische Adjuvantien werden auf der Grundlage von Quecksilber hergestellt, wobei sie allerdings seit den frühen 2000er-Jahren zumindest in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden.

Andere Adjuvantien sind Aluminiumverbindungen oder -salze. Aluminium jedoch ist neurotoxisch und steht im Zusammenhang mit Alzheimer und Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose. Auch zu Krebs gibt es eine Verbindung, und bezogen auf die Hepatitis-Impfstoffe wurde ein Zusammenhang zu Autismus entdeckt. Direkt in die Blutbahn injiziert, ist es dem Körper unmöglich, das Aluminium zu entgiften. Es verbleibt im menschlichen Körper und richtet dort schwere Schäden an.

Weitere Nebenwirkungen

Zumindest zum Teil sind es also die Adjuvantien, welche die Nebenwirkungen auslösen. Doch auch die Impfstoffe selbst richten Schäden an.

Wakefield und einige andere Wissenschaftler folgerten aus ihren Untersuchungen, dass die schiere Menge an Impfungen das Immunsystem und den Organismus vor allem des sich entwickelnden Kindes schlichtweg überlastet. Der Körper ist dann nicht mehr in der Lage, richtig zu entgiften; es entstehen Schäden an Gewebe, Nerven und Immunsystem. Es ist also kein Wunder, dass es gerade die Mehrfachimpfungen sind, die einen Zusammenhang mit Autismus nahelegen. Nicht nur werden hier mehr Adjuvantien hinzugemischt, auch besteht schon allein mit den verschiedenen Erregern das Risiko einer Überlastung des Organismus des Kindes.

Neben Autismus gibt es noch eine ganze Reihe anderer Folgeerkrankungen. So gibt es einen direkten Zusammenhang zu Autoimmunkrankheiten wie Multipler Sklerose, Allergien wie Heuschnupfen, aber auch Mittelohrentzündungen in der Kindheit. Gerade Allergien, andere Autoimmunerkrankungen und Entwicklungsstörungen steigen in den letzten Jahrzehnten an. In den USA sind mittlerweile 54 Prozent der Jugendlichen chronisch krank. Eins von zwölf Kindern leidet an Asthma, eins von sechs an Entwicklungsstörungen, eins von zehn an ADHS. In Deutschland ist die Entwicklung ähnlich. So leiden offiziellen Zahlen zufolge 14,5 Prozent der Bevölkerung an Heuschnupfen. Impfungen leisten hierzu mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Beitrag. Chronische Krankheiten sind auch in Europa auf dem Vormarsch.

Viele frisch geimpfte Kleinkinder erleiden zudem direkte Folgen wie Atemstillstand, Bronchitis, Sepsis bis hin zum sogenannten plötzlichen Kindstod. Tatsächlich treten 50 Prozent der Fälle des plötzlichen Kindstods innerhalb von nur 48 Stunden nach Impfungen ein.

Dauerhafte Impfschäden

Craig Paarderkooper, der die Website „How bad is my batch“ erstellte, auf der die unterschiedlichen Corona-Impfstoffchargen mit ihrem Schadenspotenzial dargestellt sind, hat in einem zweistündigen Vortrag seine Ergebnisse einer Datenanalyse von Impfnebenwirkungen von 1991 bis 2022 dargelegt. Dabei hat er unter anderem die Entwicklung der Heilungsrate von Impfnebenwirkungen untersucht und herausgefunden, dass diese seit 1991 kontinuierlich sinkt, mit einem starken Einbruch ab 2021.

Das bedeutet, dass nicht nur immer mehr Impfnebenwirkungen auftreten, sondern immer mehr dieser Nebenwirkungen auch dauerhaft sind. Die Opfer dieser Nebenwirkungen sind damit lebenslängliche Kunden der Pharmaindustrie.

Und das könnte einer der Hintergründe sein. Denn man sollte erwarten, dass Impfungen im Laufe der Zeit an Effektivität und Sicherheit zunehmen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Die Hersteller testen ihre Produkte bis heute nicht ausreichend auf ihre Effektivität und Sicherheit. Das hat der Eklat um die Corona-Impfungen, deren fehlende Fremdschutzwirkung im Nachhinein durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) eingeräumt wurde, eindrücklich gezeigt. Und zur Realität gehört auch, dass Folgeschäden aus Impfungen für die Pharmaindustrie einen weiteren Geschäftszweig bedeuten. So ist allein der weltweite Markt für die Behandlung von Autismus etwa 7 Milliarden Dollar schwer. Bis 2030 soll sich dieser Markt auf über 13 Milliarden Dollar fast verdoppeln. Nebenwirkungen sind aus Sicht der Pharmakonzernen insofern nicht nur eine Schattenseite.

Für den Multimillardär Bill Gates, der in mehrere Impfkonzerne wie BioNTech/Pfizer investiert hat, sind Impfungen ein Bombengeschäft. Der Impfmarkt verspricht eine hohe Kapitalrendite; während der Hochphase der Corona-Krise setzten Pfizer, BioNTech und Moderna 1.000 Dollar pro Sekunde um. Auch wenn der Weltmarkt für Kinderimpfungen im Vergleich zu anderen Präparaten weniger umsatzstark ist, machte er im Jahr 2023 mehr als 59 Milliarden Dollar aus, mit starken Wachstumsprognosen für die nächsten zehn Jahre. Zu den Nebenwirkungen dieser Impfungen können auch Unfruchtbarkeit und Krebs gehören.

Vor diesem Hintergrund sollte stutzig machen, dass Bill Gates bereits 2011 auf einer TED-Konferenz darlegte, das auf neun Milliarden Menschen prognostizierte Wachstum der Weltbevölkerung könne um 15 Prozent reduziert werden — durch „new vaccines, healthcare, reproductive health services“.

Zulassungsstudien für Impfungen werden nicht erst seit Corona nachlässig erstellt. Schon die frühen Zulassungsstudien für Masernimpfungen haben weder Effektivität noch Sicherheit getestet. Sie wurden viel zu früh beendet, und Placebogruppen gab es oftmals nicht. Auf Nebenwirkungen werden sie in der Regel überhaupt nicht getestet. Dasselbe gilt, wie Kathrin Haas im Interview mit Markus Fiedler erklärt, für HPV-Impfstoffe. Aktuell werden Impfstoffe gegen die Vogelgrippe vorangetrieben, die allerdings nie auf ihre Sicherheit und Effektivität überprüft wurden.

Ein in diesem Jahr veröffentlichter Artikel im New England Journal of Medicine kommt zu dem Ergebnis, dass dies auf alle Impfstoffe zutrifft, die jemals zugelassen wurden. Sie alle seien weder auf Effektivität noch auf Sicherheit ausreichend getestet worden. Das Brisante an dem Artikel: Er wurde unter anderem von Dr. Stanley Plotkin und Dr. Walter Orenstein verfasst, zwei Wissenschaftlern, die als Impfpäpste gelten und dafür verantwortlich sind, dass Kinder heute mit so vielen Impfungen versehen werden. Gleichzeitig sind sie aber auch in Interessenkonflikte verstrickt, wenn sie unter anderem für die WHO wie auch die Gates-Foundation arbeiten. Sie empfehlen also nicht nur Impfungen, sondern profitieren auch finanziell davon.

Politischer Druck

Trotz der mangelnden Belege für die Wirksamkeit und der vielen wissenschaftlichen Belege für die durch Impfungen angerichteten Schäden, trotz des rasanten Anstiegs an Autoimmunkrankheiten, Krebs und Autismus werden immer neue Impfungen ersonnen und immer mehr Impfungen für Kinder vorgeschrieben. Diese Impfungen haben in der Regel einen kaum nachweisbaren Nutzen gegen die Krankheiten, vor denen zu schützen sie vorgeben, doch sie kommen mit einer Reihe von Nebenwirkungen, die langfristigen Folgen haben können.

Dennoch werden Impfungen mehr und mehr zur Pflicht. In Deutschland, aber auch in Teilen Englands, ist die Masernimpfung, die es nur noch als Mehrfachimpfung gibt, zur Pflicht für Schulkinder erklärt worden, was Eltern dem Zwang unterwirft, das Leben ihrer Kinder einem nachhaltigen Risiko auszusetzen.

Ein entscheidender Faktor bei der Verbreitung von Impfungen ist die Ständige Impfkommission (StiKo). Diese wurde 1973 gegründet und sprach kurze Zeit später eine erste Impfempfehlung für die Masern aus. Dabei hatte es zu dem Zeitpunkt, als der Masernimpfstoff auf den Markt kam (1962), bei 55 Millionen Einwohnern lediglich 140 Todesfälle an Masern gegeben.

Der damalige Chef des Bundesgesundheitsamtes, Professor Henneberg, riet seinerzeit von einer Impfung ab, da die Masern nur in wenigen Fällen, die noch dazu therapeutisch behandelt werden können, einen schweren Verlauf nimmt.

Dennoch empfahl die StiKo zehn Jahre später die Impfung — und das, obwohl es zu diesem Zeitpunkt nur noch 37 Todesfälle im Zusammenhang mit Masern gegeben hatte. Professor Henneberg, dann Mitglied der StiKo, war an dieser Empfehlung beteiligt und befürwortete sie.

Die Impfempfehlung der StiKo führte dazu, dass Impfungen von der Krankenkasse übernommen und von Ärzten massiv beworben werden. Hinderlich dabei ist das Arzneimittelwerbegesetz, das es verbietet, einseitig Werbung für bestimmte Arzneimittel zu machen und Heilsversprechen zu geben.

Frau Haas erklärt im Interview mit Markus Fiedler, dass sie anstelle mehrerer verschiedener Impfstoffe in der Regel nur einen Impfstoff empfiehlt. Das bedeutet jedoch, dass nur der empfohlene in den Impfplan aufgenommen und von der Krankenkasse übernommen wird. Die unspezifische Werbung für eine HPV-Impfung führt also im Ergebnis dazu, dass die Patienten den Gardasil-9-Impfstoff von Merck erhalten. Die unspezifische Werbung für einen MMR-Impfstoff führt ebenfalls direkt zum Präparat von Merck. Die StiKo arbeitet also der Pharmaindustrie zu.

Die Organisation „Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ stellte anhand der Meningokokkenimpfung für Säuglinge fest, dass die StiKo bei ihren Empfehlungen vollkommen intransparent und nicht auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeitet. So findet eine Untersuchung auf schwere Nebenwirkungen überhaupt nicht statt. Zudem gibt es extreme Interessenkonflikte, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Meningokokken früher für Glaxosmith Kline (GSK) gearbeitet hat, dem Hersteller des Meningokokkenimpfstoffs.

Impfungen waren also zu keiner Zeit sicher und effektiv. Und zur Bekämpfung von viralen Infektionskrankheiten haben sie keinerlei erkennbaren Beitrag geleistet. Dennoch nehmen die Impfempfehlungen ständig zu — und mit ihnen die Nebenwirkungen und Folgeschäden. Auf diese Weise wird der Pharmaindustrie ein endloser Markt für Arzneistoffe eröffnet, und die StiKo leistet dabei in Deutschland Schützenhilfe. Statt dass solche Zusammenhänge aufgedeckt und behoben werden, werden Kritiker medial bekämpft, die Zusammenhänge entdecken und veröffentlichen. Das zeigt, dass die Folgeschäden der Impfungen in einigen Pharmakonzernen eingepreist und als rentabler Markt betrachtet werden. Die Pharmaindustrie folgt dabei der Erkenntnis der Investmentbank Goldman Sachs, nach der Menschen zu heilen ein schlechtes Geschäftsmodell darstellt.