Weltuntergang als Geschenk

Im Manova-Exklusivgespräch erläutert der Kultur- und Sprachphilosoph Roland Ropers, warum er im Zusammenbruch der vertrauten Welt auch eine Chance zu innerem Wachstum sieht.

Wo soll der Mensch Halt finden, wenn im Außen alles kollabiert? Worauf hoffen, wenn das Altvertraute sich als Illusion entpuppt? Ist es möglich, der sich abzeichnenden Apokalypse angstfrei entgegenzugehen? Ist es sogar möglich, diese als den Untergang einer überholten, untauglichen Welt zu verstehen, verbunden mit der Hoffnung, dem Aufgang einer neuen Welt beizuwohnen? Über diese und noch tiefer gehende Fragen sprach der Kardiosoph (Kardiosophie: Weisheit des Herzens), Kultur- und Sprachphilosoph Roland Ropers im Manova-Exklusivgespräch.

Als „aufgewacht“ beschreiben sich viele der heutigen Aktivisten. Doch das bloße Aufgewachtsein genügt nicht. Was neben dem rein verstandesgeleiteten Erkennen der Welt fehlt, ist die Intuition, die Verbundenheit im Inneren. Genau dort liegt aber der Stabilität gebende Anker, der die Menschen dazu befähigt, ohne Furcht durch den Untergang der alten Welt zu gehen.

Inmitten der sich immer weiter zuspitzenden Weltlage besuchten wir den Kultur- und Sprachphilosoph Roland Ropers am Starnberger See und sprachen mit ihm ausführlich über die Befähigung des Menschen, im Inneren Stärke und Halt zu entwickeln, während im Außen der Sturm der Welt tobt.


Flavio von Witzleben im Gespräch mit Roland Ropers

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