Verbrannte Erde im gelobten Land

Im Manova-Exklusivgespräch erläutert der Nahost-Kenner Johannes Zang, wie sich die Lage in Israel und Palästina seit dem 7. Oktober 2023 verschärft hat und auf beiden Seiten Friedensaktivisten bekämpft werden.

Johannes Zang ist Journalist und Autor. Als Reiseleiter hat er seit Jahrzehnten seinen Kunden die Verhältnisse in Israel und Palästina anschaulich erklärt. Aus gegebenem Anlass hat er sein letztes Buch dem Gazastreifen gewidmet. Ein Streifen von ungefähr 40 mal 10 Kilometern, auf dem knapp 2,5 Millionen Palästinenser leben. Seit vielen Jahren ist das Gebiet umschlossen von hohen Mauern, Stacheldraht und israelischen Wachtürmen. Palästinenser, die sich dieser „Sicherheitsarchitektur“ auch nur zu nähern wagten, riskierten ihr Leben. Und doch sollen am 7. Oktober 2023 ungefähr 2.000 bewaffnete Palästinenser diese Grenze zu Fuß, zur Luft oder mit Fahrzeugen überwunden haben. Ungehindert konnten sie mehr als eintausend israelische Zivilisten ermorden, verletzen oder entführen. Wie soll das möglich gewesen sein? Der Wertewesten und seine Medien haben sich entschlossen, jede Frage danach als „antisemitisch“ zu werten und zu ahnden.

Johannes Zang hat keine Antworten. In seinem Buch stellt er Fragen und liefert Informationen, die man sonst kaum findet. Vor allem lässt er die Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts nicht erst mit dem 7. Oktober beginnen — wie es bei uns zur medialen Pflicht erhoben wurde. Er bietet zahlreiche Hinweise, dass Israel und seine Schutzmächte diesen Konflikt nie lösen wollten, sie wollten ihn allenfalls stillstellen. Wie es scheint, hat man den 7. Oktober zum Anlass genommen, doch eine Endlösung zu suchen.


Walter van Rossum im Gespräch mit Johannes Zang

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