Veränderung durch Bewusstsein
Wenn wir die Politik der Angst beenden wollen, müssen wir unseren Teil der Verantwortung an dem Geschehen übernehmen.
Alles, was geschieht, ist nur insoweit relevant, als wir es wahrnehmen. Dies wird deutlich, wenn man aktuelle gesellschaftliche Ereignisse und Entwicklungen auf der persönlichen Ebene betrachtet. Die Art, wie wir wahrnehmen, was uns im Außen widerfährt, spiegelt unseren Anteil und die eigene Verantwortung an den Tragödien und Schicksalen, die uns begegnen. Wer bereit ist, für seine Lebenssituation Verantwortung zu übernehmen, kann wachsen und teilhaben an einer liebevolleren Entwicklung der Menschheit und der Prosperität des Planeten. Wer dagegen die Verantwortung anderen überlässt, kann sich selbst nicht weiterentwickeln und trägt damit zur weiteren Zerstörung und Verwahrlosung der Gesellschaft bei.
Die Wahrnehmung der Ereignisse auf unserer schönen Erde könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Lager sind gespalten wie nie zuvor: Pandemie, Klimakrise, Kriege in der Ukraine, in Gaza, im Libanon, im Jemen, in Syrien oder Mali, die Energiepolitik, Migration, Waffenlieferungen, Genderpolitik und der Wokeismus polarisieren die Meinungen und schüren Hass überall auf der Welt. Die Angst geht um: vor Klimawandel, Krieg und Krankheiten, vor Gewalt und Verarmung.
Geht der Plan der Eliten auf, so führen Pandemien, Kriege und die „dringende Notwendigkeit“ der „Klimarettung“ zur unvermeidlichen lückenlosen Digitalisierung, Enteignung und Spaltung, damit zur totalen Kontrolle, Unterdrückung und Ausbeutung der Menschheit.
Verkauft wird der Plan selbstverständlich als Wohlfahrt und Lösung aller Konflikte und Ressourcenprobleme und Überwindung von Ressentiments jeglicher Art sowie Heilung aller Krankheiten.
Eine möglichst in Ballungszentren und in sogenannten 15-Minuten-Städten zu konzentrierende, stark reduzierte Bevölkerung, die ihrer Herkunft, Kultur und Identität durch unter anderem interkulturelle Bevölkerungsdurchmischung beraubt, als Sklavenarmee der mächtigen Kapitalkartelle dienen und durch Global Government gesteuert werden soll, wird besitzlos und glücklich sein. So lautet jedenfalls der Plan des „Build Back Better“, der scheinbar gesichtslosen Finanzelite und ihrer Erfüllungsgehilfen in Politik, Justiz und Wirtschaft, die sich über das World Economic Forum (WEF), unter Vorsitz des BlackRock Chief Executive Officers Larry Fink (1), darüber verständigt hat, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen beziehungsweise vom Build Back Better profitieren soll.
Ob dieser Plan gelingen wird, hängt letztlich von den Menschen ab und ob sie sich den Vorstellungen der mächtigen Kartelle des digital finanziellen Komplexes weiter so fügen werden, wie sie es in der Vergangenheit getan haben. Bisher ist es keinem System jemals gelungen, die Menschen auf Dauer zu unterdrücken.
Die Idee der Mächtigen, dass sie die Menschen ohne Weiteres zu ihrem Werkzeug umformen können, wenn sie nur ausreichend medial manipuliert und in Angst und Panik versetzt werden, lässt völlig außer Acht, dass es Schöpfungsgesetze gibt, deren Wirkmacht größer ist als der menschliche Verstand.
Ich habe dies bereits an anderer Stelle erläutert.
Die Schamlosigkeit der Politik
Das Maß der heutigen Politik ist die Schamlosigkeit der Lügen, mit der sie die Menschen, die Natur und die Tiere ausbeutet. Diese Lügen haben im Laufe der Jahrhunderte ein Ausmaß angenommen, das für den unbewussten und gutgläubigen Erdenbürger nicht verstoffwechselbar ist und den bewussten, aufgewachten Menschen sprachlos und staunend zurücklässt. Alternativlosigkeit und Meinungsfaschismus, Digital Services Act (2), Demokratieförderungsgesetz (3) und „REspect“ mit „Trusted Flaggern“ (4) sind die jüngsten Auswüchse einer scheinheiligen Politik, die offenbar um ihre Meinungshoheit fürchten muss. Kritik an der Regierung wird neuerdings auch gerne als „Gemeinwohl gefährdend“ oder „sozialschädlich“ (5) markiert. Orwell lässt grüßen.
Was ist es, angesichts dieser Situation, das Menschen dazu bringt, die Verantwortung für ihr Leben an andere, meist übergeordnete Instanzen wie die Politik, die Religion oder eine Ersatzreligion, etwa den Klimafanatismus, abzugeben? In den meisten Fällen ist es pure Unbewusstheit, die diesen Menschen den Zugang zur Wahrheit ihres Herzens verwehrt und damit den Bezug zur eigenen Schöpferkraft.
Den Zustand des Getrenntseins vom eigenen wahren Wesen versuchen die dunklen Kräfte der Macht durch Verbreitung von Angst aufrechtzuerhalten. Denn Angst trennt uns von dem, was wir in Wahrheit sind.
Die Mächtigen haben das verstanden. Deshalb ist es so wichtig, die Angst zu überwinden. Doch dies kann nur gelingen, wenn die Menschen ihre Herzen öffnen und ihre Ängste verstehen.
Unbewusstheit entsteht dadurch, dass das Herz bereits im frühen Stadium der Kindheit verschlossen wird. Meist geschieht dies nach traumatischen Erfahrungen, die einen Überlebensmechanismus zur Vermeidung der durch das Trauma ausgelösten Ängste aktivieren und so die traumatische Erfahrung, die der Angst zugrunde liegt, ins Reich des Unbewussten verdrängen.
Das permanente Schüren von Angst durch Medien, Eltern, Erzieher, Lehrer, Priester oder Politiker von Kindheit an bewirkt, dass wir — dem Verdrängungsmechanismus der Kindheit folgend, also geradezu neurotisch — nach Orientierung im Außen suchen und das Vertrauen in die innere Weisheit und Vollkommenheit immer mehr verlieren. So werden wir anfällig für die Verführung durch Instanzen, die Lösungen für Probleme und vermeintliche Gefahren anbieten, auch wenn diese zur Selbstverurteilung beitragen. Dei Neurose trennt uns von der Wahrheit. Urteile über uns selbst, zum Beispiel nicht zu genügen, müssen nach dem Gesetz der Resonanz von nun an wieder und wieder bestätigt werden, bis wir bereit sind, uns für die Möglichkeit zu öffnen, dass wir, so wie wir sind, vollkommen in Ordnung sind und selbst am allerbesten wissen, was gut für uns ist und was nicht. Bis es so weit ist, übernimmt zum Beispiel der Staat an unserer Stelle Verantwortung, und wir gehorchen bereitwillig, ohne zu hinterfragen. Das haben die letzten vier Jahre mehr als veranschaulicht.
Der Aufwachprozess
Die mächtigste urteilende Instanz in uns ist das Ego als Produkt der Trennung von der Liebe und damit dem Nein zu dem, was ist.
Das Leid, das wir erleben, beruht daher immer auf dem Nein zu dem, was bereits ist. Liebe bedeutet: Ja zu allem, was ist, auch zu uns selbst.
Wenn wir das erkennen, beginnt der Prozess des Aufwachens, denn wenn wir bereit sind zu akzeptieren, dass wir so, wie wir sind, richtig sind, erlauben wir uns auch, selbst Verantwortung zu übernehmen für das, was uns begegnet und diese nicht weiter an Instanzen im Außen abzugeben beziehungsweise Schuldige zu suchen, was der Ursprung jedes Konflikts und der Spaltung unter den Menschen ist. Wenn wir beginnen, selbst Verantwortung zu übernehmen, ermächtigen wir uns — der Stimme unseres Herzens folgend —, die Botschaften von außen zu überprüfen. Ebenso wie wir lernen, die eigenen Urteile auf Wahrheit zu überprüfen. Wir mutieren vom Opfer zum Schöpfer, indem wir Verantwortung übernehmen für unsere Lebenssituation und indem wir den Widerstand gegenüber allem, was bereits eingetreten ist, aufgeben. Das Erkennen des eigenen Anteils an der Lebensrealität ist es, was uns Schöpferkraft verleiht und aus der Opferhaltung aussteigen lässt. Gleichzeitig erlaubt dies auch jedem anderen, der zu sein, der er ist.
Dann verlieren die Eliten ihre Macht über uns. Ihre Politik der Angst und des Mangels trifft nicht mehr auf fruchtbaren Boden, weil wir in der Lage sind, ihre Aussagen zu überprüfen und ihre Lügen zu entlarven. Der Sündenbock wird nicht mehr benötigt.
Kataklysmus vor Neubeginn?
Leider haben das Maß an Unbewusstheit und Opfer- und Mangeldenken in der Gesellschaft dazu geführt, dass wir heute in einer durch die mächtigen Konzerne gesteuerten Kakistokratie gelandet sind, das heißt einer Herrschaft der Schlechtesten. Und das wiederum wird dazu führen, dass das Desaster, in das wir münden werden, so vollkommen sein wird, dass dadurch ein echter Neubeginn, der radikal mit all den Fehlentwicklungen des alten Systems aufräumt, quasi erzwungen wird.
Dies scheint notwendig, denn eine neue Wahlperiode mit den alten Parteien und den gleichen wählbaren Personen, die uns in die Katastrophe geführt haben, würde keinen Neustart bedeuten. Daher wird ein fulminanter Zusammenbruch notwendig sein, der die Menschen aus ihrer Unbewusstheit und damit Verantwortungslosigkeit herausholt und diejenigen Kräfte ermächtigt, die unter den aktuellen Umständen der Lüge, Korruption und Günstlingswirtschaft nicht zum Zuge kommen würden. Es braucht eine Situation, ähnlich der nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als echte Persönlichkeiten gefragt waren, die dann das Ruder auch übernahmen.
Dieses Mal wird es entscheidend sein, dass nicht, wie damals, das Rückgrat der Protagonisten, welche die Katastrophe herbeigeführt hatten, nämlich die Kartelle der Banken und des Kapitals, erneut dafür sorgt, dass eine große Zahl der für das Desaster Verantwortlichen in wichtige Positionen der Verwaltung, der Wissenschaft und der Geheimdienste eingeschleust werden. Daher müssen sich Strukturen, die das alte System der Ausbeutung stützen, auflösen: das Parteiensystem, die existierenden Geheimdienste und deren Ableger, die Vereinten Nationen (UN), Nichtregierungsorganisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Internationale Währungsfonds (IWF) und unzählige andere, Public-private-Partnerships wie die GAVI Impfallianz, das Robert Koch-Institut (RKI), die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittelüberwachung (FDA), das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das Lobbysystem der Kartelle mit den dazugehörigen Stiftungen wie die Bill & Melinda Gates Foundation oder die Rockefeller-Stiftung und ebenso das World Economic Forum als Brutstätte einer technokratischen Autokratie.
Um dies zu bewerkstelligen, werden diejenigen Kräfte benötigt, die über Jahrzehnte den Filz und die korrupten und undurchsichtigen Strukturen der wahren Macht hinter den Erfüllungsgehilfen in den Regierungen durchdrungen und entlarvt haben sowie ein unabhängiges Rechtssystem, das diesen Namen auch verdient. Im Gegensatz zum von der Bank für Internationalen Zahlungsausleich (BIZ) und den Zentralbanken geplanten zentralen digitalen Geld (CBDC), mit dem die Menschheit kontrolliert werden soll, benötigen wir ein dezentrales, demokratisches, wertebasiertes Geldsystem, das den eingebauten Ausbeutungsmechanismus verhindert.
Es braucht Menschen, die von ihrem Herzen geleitet werden und nicht von ihrem blinden, Ego-geleiteten Verstand. Ein Bildungssystem, das Menschen hervorbringt, die sich bewusst sind, dass wir alle miteinander verbunden sind, dass es Schöpfungsgesetze gibt, ein göttliches Wirkungsprinzip, dessen stärkste Macht die Liebe ist und nicht die Angst.
Die bedingungslose Liebe strebt das Gemeinwohl an und nicht die Gier, das Miteinander und nicht das Gegeneinander, die Individualität in Solidarität und Respekt und nicht eine nivellierende, die Individualität und Identität unterdrückende Schein-Toleranzgesellschaft, Freiheit und nicht Fremdbestimmung, bedingungsloses Vertrauen und nicht totale Überwachung. „Trust“, also Vertrauen, und totale Überwachung schließen sich gegenseitig aus.
Parteien dienen nie dem Gemeinwohl, denn sie sind von ihrer Natur aus Interessenvertretungen. Deshalb scheitert das Parteiensystem jetzt. Gerade in Deutschland liefern der sozialistische Ampel-„Antifaschismus“, aber auch alle anderen Parteien keine Antworten auf die wahre Wesenheit der Menschen, solange sie im Schuldzuweisungs- und Verurteilungsmodus verharren und die Verantwortung auf andere schieben. Erst dann, wenn in den Schulen vermittelt wird, wie Leben funktioniert und dass jedem Leben ein Recht auf Freiheit und selbstbestimmtes Dasein innewohnt, kann die Spaltung und Ausbeutung, können Kriege und Unterdrückung beendet werden.
Um Argumente geht es schon lange nicht mehr; Argumente finden sich auch für das Böse, das Dunkle. Worum es geht, ist die Wahrheit unseres Herzens. Es geht darum, zu prüfen: Was geschieht in der Liebe und was geschieht gegen die Liebe? All das, was gegen die Liebe geschieht, muss gestoppt werden. Wo Angst ist, ist keine Liebe. Der Irrtum, dem viele noch unterliegen und der durch ein dominantes Ego erzeugt und aufrechterhalten wird, muss durch die Herzensweisheit des Individuums entlarvt werden. Argumente helfen da nicht weiter.
Erst wenn wir unsere Herzen öffnen und in Kontakt mit unserem wahren Selbst treten, kann der Verstand wieder bei der Suche nach Antworten auf die Herausforderungen einer am Abgrund stehenden Welt behilflich sein. Denn der Verstand ist blind. Sehen können wir nur mit dem Herzen.
Die Zeit der „Bessermenschen“, die — gesteuert von ihrem verurteilenden EGO — vorgeben, das Gute zu wollen und dabei immer nur das Böse hervorbringen, läuft ab.