Stimmen des Widerstands
Weiterhin demonstrieren Tausende an vielen Orten gegen die Corona-Politik, so auch in der Hauptstadt — Rubikon sprach mit ihnen. Teil 3.
Hunderttausende waren am Samstag, 29. August nach Berlin zu den Demonstrationen und Versammlungen gegen die Corona-Politik gekommen. Zu den Rednern auf der großen Bühne an der Siegessäule in der Straße des 17. Juni gehörte Robert F. Kennedy jr., Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy. Er kritisiert seit langem die Corona-Politik weltweit und macht auf die dahinterstehenden Interessen aufmerksam. Er setzt sich vor allem für den Schutz der Gesundheit von Kindern ein. Hier die ungefilterte Mitschrift seiner Rede, ins Deutsche übersetzt und übertragen nach der Tonaufnahme. Sie wurde nur sprachlich korrigiert, wo dies notwendig erschien.
Am Samstag, dem 29. August 2020, kamen Hunderttausende Menschen in de bundesdeutschen Hauptstadt zusammen. Die Allermeisten von ihnen protestierten friedlich, vielfältig und bunt gegen die Corona-Politik und für ihre Grundrechte. Zu denen, die auf der großen Bühne an der Siegessäule mitten in Berlin sprachen, gehörte Robert F. Kennedy jr. Er ist der Neffe des 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy und Sohn des 1968 ebenfalls ermordeten Robert F. Kennedy.
Er ist Anwalt und gilt seit langem prominentes Gesicht der Anti-Impf-Bewegung in den USA. Er hat die Organisation „Children‘s Health Defense“ gegründet. In Berlin wandte er sich an die Menschenmenge:
„In den USA behaupten die Zeitungen, ich wäre hierhergekommen, um mit 5.000 Nazis zu reden. Morgen werden sie genau das berichten, dass ich zu bis zu fünf tausend Nazis geredet hätte. Aber wenn ich in die Menge schaue, sehe ich das Gegenteil von Nazis. Ich sehe Menschen, die die Demokratie lieben, die eine offene Regierung wollen, Menschen, die Anführer haben wollen, von denen sie nicht belogen werden. Die keine Anführer wollen, die wahllos irgendwelche Regelungen erlassen, um unsere Unterwürfigkeit zu erwirken. Wir wollen Anführer, die keine Verbindungen mit der Pharmaindustrie haben, die für uns und nicht für die Pharmaindustrie arbeiten.
Wir wollen Politiker, die sich um die Gesundheit unserer Kinder kümmern und nicht um den Profit der Pharmalobby und ihren eigenen Profit. Wenn ich in die Menge schaue, sehe ich alle Flaggen Europas, Menschen aller Hautfarben, Menschen aus jeder Nation, jeder Religion, alle besorgt um Menschlichkeit, um die Gesundheit der Kinder und um die politische Freiheit — das ist das Gegenteil von Nazismus.
Regierungen lieben Pandemien. Sie lieben Pandemien aus demselben Grund, aus dem sie Krieg lieben. Weil es sie in die Lage versetzt, die Bevölkerung auf eine Weise zu kontrollieren, die sonst nicht akzeptiert werden würde. Sie schaffen Institutionen und Mechanismen, die die Individuen bekämpfen.
Ich sage Ihnen etwas: Einflussreiche Leute wie Bill Gates und Anthony Fauci haben über diese Pandemie nachgedacht und diese geplant, ein Jahrzehnt lang, geplant, wie diese Pandemie uns gegenüber durchgesetzt werden kann. Und nun, hier, sehen sie, was wir davon halten.
Sie erfinden Zahlen, die wir in der Zeitung lesen, im Fernsehen sehen, um uns Angst zu machen. Sie nennen Zahlen von Tests, aber nicht die Sterberate von Covid-19. Sie haben nicht mal einen PCR-Test, der richtig arbeitet. Sie haben die Definition von Covid-19 und die Erklärung der Testergebnisse geändert, damit es mehr und mehr gefährlich wirkt. Das Einzige was dabei herauskommt, ist der Anstieg der Angst.
Angst als Mittel der Macht
Vor mehr als 70 Jahren wurde Hermann Göring, angeklagt beim Nürnberger Tribunal, gefragt: Wie haben Sie das geschafft, dass das deutsche Volk dem allen gefolgt ist? Er sagte: Das ist ganz einfach. Das hat nichts mit Faschismus zu tun. Es hat etwas mit der menschlichen Natur zu tun.
Das ist machbar in einem Naziregime, machbar in einem sozialistischen Regime, machbar in einem kommunistischen Regime, machbar in einer Monarchie und in einer Demokratie. Das ist Einzige, was eine Regierung dazu braucht, um die Bevölkerung dazu zu bringen, ist Angst. Und dann können sie alles machen, was sie wollen.
Vor mehr als 50 Jahren kam mein Onkel in diese Stadt. Er kam nach Berlin, weil hier die Frontlinie gegen den globalen Totalitarismus war. Heute ist Berlin wieder die Frontlinie gegen den globalen Totalitarismus. Mein Onkel kam hierher und sagte stolz zu dem deutschen Volk: Ich bin ein Berliner. Heute können alle, die hier zusammengekommen sind, erneut stolz sagen: Ich bin ein Berliner. Ihr seid heute die Frontlinie gegen den Totalitarismus.
Ich möchte noch eines sagen: Die haben keinen guten Job gemacht, um die öffentliche Gesundheit zu schützen. Aber aus ihrer Sicht haben sie einen guten Job gemacht, indem sie die Quarantäne nutzten, um die 5G-Technologie in alle Orte zu bringen. Sie haben die Grundlagen für eine digitale Währung geschaffen, die der Beginn der Sklaverei ist. Sie kontrollieren Eure Bankkonten und dann kontrollieren sie Euer Verhalten. Wir sehen all die Werbung, im Fernsehen: 5G kommt in Euren Ort und das kann eine große Sache für alle sein. Sie verändert Euer Leben und macht Euer Leben besser.
Das ist sehr überzeugend. Sie wollen, dass alle 5G akzeptieren. Und nur, weil ich ein Videospiel dann in sechs Sekunden statt in 60 Sekunden herunterladen kann. Sie haben fünf Billionen Dollar in 5G investiert. Der Grund ist die Überwachung der Bevölkerung. Das ist nicht für Euch und mich. Es ist für Bill Gates, es ist für Mark Zuckerberg, für Jeff Bezos und die anderen Milliardäre. Mit seiner Satellitenflotte kann Bill Gates jeden Quadratzentimeter des Globus beobachten. Sie haben begonnen, Euch zu beobachten, mit den Smart-Technologien, der biometrischen Erfassung, mit dem GPS. Ihr denkt, die Technik arbeitet für Euch. Sie arbeitet nicht für Euch, sie arbeitet für Bill Gates‘ Spionageprojekt.
Die Pandemie ist eine Krise, die die Eliten nutzen, um ihre Politik zu diktieren.
Sie gibt ihnen die Möglichkeit, die Mittelschicht zu enteignen, die Institutionen der Demokratie zu zerstören, den Wohlstand von uns allen in die Hand der Milliardäre umzuschichten. Die bereichern sich und machen uns arm.
Das Einzige zwischen denen und unseren Kindern, ist diese Menschenmenge, die nach Berlin gekommen ist. Wir rufen ihnen zu: Ihr könnt uns nicht unsere Freiheit nehmen! Ihr könnt nicht unsere Kinder vergiften! Wir werden unsere Demokratie verteidigen!
Danke an alle für den Kampf!“