Spiegel der Wandlung
Wilfried Hacheney, der Erfinder des levitierten Wassers, wäre im März dieses Jahres 100 geworden.
Was geschieht, wenn man Wasser bis an die Grenze der Auflösung von Materie bringt? Der Wasserforscher Wilfried Hacheney (1924 bis 2010) hat als Maschinenbauer lebenslang mit Wasser geforscht und sieht in der Auflösung und Neubildung von Materie (Gravitationsmetamorphose) den Spiegel der Prozesse, die im menschlichen Leib ablaufen. Auf ihn gehen bedeutende Entdeckungen und Entwicklungen zurück, die zu einer Erweiterung der materiellen Wissenschaft durch neue Inhalte geführt haben. Durch die gegen teils erbitterten Widerstand erteilten Patente wurden seine Forschungen Stand von Wissenschaft und Technik. Ein Kurzportrait zum #Wasserspezial.
Deutschland, Achzigerjahre. Die Negertalsperre zur Trinkwasserbevorratung soll gebaut werden. Seit Jahren wurde von den Betroffenen dagegen gekämpft. Schließlich bleibt auf der Klägerseite gegen das umweltzerstörende Vorhaben nur noch ein Sägewerksbesitzer und Wilfried Hacheney, der Ingenieur und Physiker. Es wurde schon über eine Milliarde DM in das Projekt investiert, aber der entscheidende Termin vor dem Oberlandesgericht Münster steht erst noch an. Die Kläger argumentieren mit Hacheney, dass es keine Definition für Trinkwasser in der Bundesrepublik gebe und folglich etwas nicht Definiertes auch nicht zur Bevorratung genehmigt werden könne.
Die Gegenseite lädt den obersten Sachverständigen für Trinkwasser des Landes, und der zitiert auf die Frage der Richter, was denn Trinkwasser sei, aus der Seuchenschutzverordnung die Grenzwerte für Giftstoffe. Der vorsitzende Richter unterbricht und weist darauf hin, dass es nicht um Grenzwerte gehe, sondern um die Definition von Trinkwasser. Der Sachverständige muss passen. Das Gericht ist fassungslos. Die Bundesrepublik verliert den Prozess, das Projekt wird eingestellt, und es wird sogar jede Revision ausgeschlossen, bis offiziell definiert ist, was Trinkwasser überhaupt ist. Diese Definition fehlt bis heute.
Wilfried Hacheney, geboren 13. März 1924, wuchs in Dortmund-Aplerbeck auf. Seine Kindheit war von viel Arbeit geprägt. Die Schafe des Elternhauses und der eigenhändige Anbau von Gemüse und Tabak gehörten zu den Selbstverständlichkeiten trotz der gehobenen Stellung des Vaters, der unter anderem als Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft mit der Wasserqualität befasst war. Nach dem verkürzten Abitur am alten humanistischen Gymnasium Dortmund wurde Wilfried, der damals schon Segelflieger war, von den Eltern zur Luftwaffe geschickt, wo er Nachtjäger wurde. Seine Eltern hielten mit einflussreichen Freunden wie seinem Offizierspaten Wilhelm Canaris die Hand über ihn, sodass er möglichst weit aus dem Weg war, da sie selbst gefährdet waren.
In den letzten Kriegstagen wurde er über Berlin abgeschossen und sollte dieses Mal beide Arme und Beine wegen der Schwere seiner Verletzungen amputiert bekommen. Das verweigerte er und überlebte nach langer und schwerer Genesungszeit. Sein Wunsch, nach englischer Gefangenschaft auf Einladung des argentinischen Königs Testpilot dort zu werden, wegen seiner Erfahrung mit den neuen Strahltriebwerken, wurde vom Vater verworfen. Er wurde nach Karlsruhe zum Studium geschickt und belegte Physik, Ingenieurwesen und Nationalökonomie.
Verschiedentlich sprach er über die großartigen Professoren wie Professor Geertsen dort, die ihn mit ihren Fähigkeiten und ihrer Menschlichkeit prägten. Es war vorgesehen, dass er damals zum Thema Kolloide in Freiburg seine Doktorarbeit machen sollte, was er trotz des großartigen Professors Staudinger ablehnte. Dann sollte er nach dem Willen des Vaters etwas Richtiges lernen und wurde zu Thyssen geschickt, um Eisenhüttenmann zu werden. Er arbeitete sich in Gelsenkirchen hoch und wurde Assistent des Vorstandsvorsitzenden Dr. Niedenthal.
1959 heiratete er seine Frau Inge. Aus der Ehe gingen Tochter Dörte und Sohn Friedrich hervor, wobei er wegen seiner häufigen arbeitsbedingten Abwesenheit nach über 40 Ehejahren davon sprach, eigentlich erst sieben Jahre verheiratet zu sein.
Bei Thyssen entwickelte Wilfried Hacheney aus seinem Wissen um die morphologische Lenkung von Prozessen und seiner phänomenologischen Herangehensweise eine neue Eisenart, das Salzeisen. Dieses Eisen war wesentlich weniger rostanfällig bei gleichzeitig stark verbesserten Eigenschaften. Daraufhin wurde Thyssen von der Deutschen Bank verboten, dieses verbesserte Eisen in Deutschland herzustellen. Der Vorstandsvorsitzende und der schon in den Vorstand gewählte Hacheney verließen Thyssen und gingen nach Japan, wo er sein Eisen bei Kubota herstellen ließ. Der Kubota-Konzern wurde dadurch zum weltgrößten Stahlkocher.
In 100 Jahre alten Ausgaben des „Römpp“, der „naturwissenschaftlichen Bibel“, heißt es bei der Beschreibung von Eisen „festes Wasser“, und auf diese tiefe Verwandtschaft zwischen Eisen und dem Wasser hat Wilfried Hacheney häufig hingewiesen. Er führte nach seiner Rückkehr ein Ingenieurbüro in Detmold, baute in aller Welt unter herausforderndsten Bedingungen über 70 Kläranlagen und Stahlwerke und arbeitete an Bergbauprojekten. Er beriet Wasserwerke und entwickelte und patentierte das inzwischen weiträumig eingesetzte Relining-Verfahren.
Kern dieses Verfahrens ist es, in mangelhafte Rohrleitungen ohne Aufgrabung neue Rohre mit etwas geringerem Durchmesser einzubauen. Auch die „doppelblasige Gegenstromsaugbelüftung“ für eine weit überlegene Sauerstoffanreicherung in Abwässern wurde von ihm patentiert. Im Rahmen seines Projektes der Vollentsorgung aller Abfälle und des Kampfes gegen die Müllverbrennung entstanden Kompostierungsanlagen, die innerhalb von 24 Stunden mittels spezieller, 80 Meter langer, drehender Röhren aus unsortiertem, zerkleinertem Hausmüll besten Kompost herstellen.
Er entwickelte neuartige Werkstoffe und Verfahren in Zusammenarbeit mit Universitäten in aller Welt. Seine Forschungen blieben in der Fachwelt nicht unbemerkt und wurden zum Hauptbestandteil von drei Weltwasserkongressen. In einem hochkarätig besetzten Fachkreis stellten sich bei der Vorstellungsrunde vor Kameras alle Teilnehmer mit aufgeblasenen Titeln und Arbeitgebern vor. Als er an der Reihe war, sagte er nur, dass er hier sei im Namen der Erde.
Häufig geriet er durch seine Arbeit mit den Mächtigen aneinander, beispielsweise als er die Fluoridisierung des „Trinkwassers“ in Deutschland erfolgreich verhinderte.
Seine Entwicklung eines giftfreien und langlebigen kolloidalen Zementleims für die Beschichtung von Abwasserrohren gefiel den Asbestzementherstellern und der chemischen Industrie mit ihren schnell korrodierenden Kunststoffbeschichtungen überhaupt nicht. Die Atomindustrie wollte seinen unübertroffen dichten, als kolloidale Dispersion hergestellten Beton unbedingt für ihre Kraftwerke, dafür wurden ihm unmoralisch hohe Geldsummen geboten. Er lehnte ab, weil er das Vernichtungspotenzial der im Regelbetrieb von Atomkraftwerken (AKW) unvermeidlich austretenden radioaktiven Ionen kannte. Aber sobald die AKW alle stillgelegt würden, wollte er gerne bei der Entsorgung helfen. Der damalige Siemens-Chef sagte ihm noch, dass wer auf einem Tiger reite nicht einfach absteigen könne.
Im Anschluss daran gab es, wie auch sonst häufiger wegen seiner Arbeiten, Anschläge auf sein Leben. Meistens ging es dabei um durchtrennte Bremsleitungen beim Auto oder Motorrad oder um Vergiftungen, was ich einmal anlässlich eines Arbeitstreffens miterlebte. Er sprach in seinen späteren Jahren neben seiner Arbeit frei mit interessierten Menschen in verschiedenen Städten über unterschiedlichste Fragen. Ich hatte die Freude, die entsprechenden Treffen in Kassel über mehrere Jahre zu organisieren. Anlässlich einer solchen Begegnung hatte Wilfried, aus Süddeutschland kommend, knallgelbe Augen. Allerdings ging er nicht zum Arzt oder ließ sich nach Hause fahren, sondern behandelte sich selbst mit einer ordentlichen Portion seines Hyper-Silbers (hochkolloidale Dispersion mit metallischem Silber). Er hielt unser Treffen wie vorgesehen ab, fuhr etwas früher nach Hause und wurde wieder gesund.
Dabei bestätigte sich der Verdacht auf Arsenvergiftung. Solche Vorfälle wurden kurz erwähnt und dann ignoriert: „Wir können uns nicht leisten, uns von Ängsten beeinflussen zu lassen.“ Bei anderer Gelegenheit sprach er über Rasputin, den russischen Zarenfreund, der zur Zeit des Ersten Weltkriegs wiederholt Mordanschläge überlebte, auch eben mit Gift, weil bei Menschen hoher Geisteshaltung chemische Prozesse im Körper nicht wirken könnten, was er bis ins Detail belegte.
Damit nähern wir uns dem wesentlichsten Thema seines Lebens: der Bedeutung des Menschseins. Einen Einblick darf ich mit Genehmigung von Christiana Polacek mit einem Audio-Ausschnitt aus einem Arbeitstreffen zum Thema „Was ist deutsch?“ geben (Teil 1, Teil 2).
Erst auf der Grundlage seines tiefen Menschenverständnisses erschließen sich Wilfried Hacheneys Arbeiten, insbesondere die Arbeiten um die Kolloide, die organische Physik und die Gravitationsmetamorphose.
Weithin bekannt ist das „levitierte Wasser“, dessen Trinkbarkeit tatsächlich nur auf einer zufälligen Entdeckung beruhte: Ein Werkzeugmeister trank das zu Forschungszwecken hergestellte Wasser und stellte fest, dass er damit keine Herzmedikamente mehr benötigte. Ein Hervorheben solchen Wassers war nie beabsichtigt, vielmehr war es ein „Abfallprodukt“ auf dem Weg.
Auf diesem Weg untersuchte Wilfried Hacheney unter anderem mit dem mehrfachen Nobelpreisträger Linus Pauling das Wasser aus der Ionosphäre, wo sich zwei Drittel allen Wassers der Erde befinden. Sie fanden dort winzige Tröpfchen vor, die umgerechnet einer Oberfläche von 300.000 qm Oberfläche pro Liter entsprechen. Mit Substanzen wie Kalk in Verbindung gebracht, zeigten sich dort erstaunlichste morphologische Effekte. Da Hacheney immer vom Menschen ausging, den er als Grundlage aller Natur begriff, untersuchte er die über 250 unterschiedlichen Wässer des menschlichen Körpers und fand in unserer Atemluft ebensolche Tröpfchengrößen wie in der Ionosphäre.
Seine Forschungsarbeiten zeigen, wie dieses Wasser optimal Kräfte aufnehmen und wieder abgeben kann und wie wir Menschen dadurch über unseren Atem alle miteinander verbunden sind.
Die von ihm und seinem Sohn Friedrich entwickelten Geräte sind als technischer Nachbau der entsprechenden Prozesse zu verstehen, die sich im menschlichen Leib abspielen. Bei genauen Untersuchungen erschloss sich der Grund für die Vermittlungsfähigkeit solcher Wässer: Die Tröpfchen sind ab 1 bis 2 Mikrometern Feinheit messbar kugelrund und sind dabei zunehmend formstabil. Das bedeutet, dass solche Wässer nicht mehr der Schwerkraft unterliegen, sie sind entgravitiert. Diese Entdeckung ging übrigens auf einen provokativen Hinweis des Maschinenbauers Dr. Rudolf Steiner zurück, zu dem über sein Elternhaus Verbindung bestand. Die Entgravitierung mit den dabei auftretenden sehr starken Saugkräften wurde immer weiter entwickelt, unter anderem an der Universität Potsdam und auch bei ihm selbst mit nicht öffentlichen Geräten, um bis an die Grenzen der vollständigen Auflösung der Materie zu gelangen.
Tatsächlich findet man solche Wässer auch als Gehirnwasser bei Menschen, abgeschwächt in der Lymphe und partiell auch im Blut innerhalb des Herzens. Dabei zeigte sich unter anderem, dass diese Wässer messbar Kräfte vermitteln, die nicht mit einer Vorstellung unseres Universums als geschlossenem 4D-Raumzeit-System (Energieerhaltungssatz) verstanden werden können.
Der Durchgang durch das Nichts bei vollständiger Auflösung von Materie durch höchste Saugkräfte und die Wandlung in etwas vollkommen Neues, damit hat Wilfried Hacheney uns anhand der inhaltlich erweiterten materiellen Wissenschaft den Verwandlungsauftrag des Menschen gezeigt.
Am 20. April 2010 starb Wilfried Hacheney friedvoll in seinem Bett. In der Mitteilung stehen seine Worte: Das Sterben ist eine Auferstehung! Das Wichtigste des Menschseins ist das Sterben!
Am 22. März ist wieder der jährlich wiederkehrende Weltwassertag. Es ist wichtig, dass Medien es nicht dabei bewenden lassen, stets nur auf den neuesten Wahnsinn in der Welt zu reagieren, sondern selbst in das Agieren kommen. Deshalb setzen wir zusammen mit einer Reihe von weiteren Medienportalen selbst ein Thema auf die Agenda. Die beteiligten Medienpartner, bei denen in der Woche vom 18. bis 24. März im Rahmen des #Wasserspezial Beiträge zu finden sein werden, sind derzeit:
Manova
Zeitpunkt
Fair Talk
apolut
Radio München
Punkt.Preradovic
Terra Nova