Shwurbel, Shwab und Teufel

Poetik-Ecke XXVII berichtet von einem megatechnischen Vernichtungsfeldzug, der nicht gelingen wird.

Bertram Schrag legt in dieser Poetik-Ecke eine Art metaphysisches Poem vor, mit einer Stimmung, die man aus einer geschichtsträchtigen Dunkelkammer kennt, in der auch Mephisto mit Faust schon einmal über die Welt philosophiert hat. Es handelt sich zwar um keinen Dialog, sondern um die Beschreibung eines heimtückischen Plans, der — das Licht in diesem Text! — scheitern muss. Doch sind beide Figuren — Mephisto wie Faust — in diesem Bericht anwesend und dass es selbst dem Teufel zu bunt und queer werden könnte bei der Transhumanisierung, legt definitiv die Spur zum Faust’schen Mephisto frei. Auch eine Reflexion über Gott und das Göttliche. Über Hybris und Nemesis.

Der megatechnische Vernichtungsfeldzug

Sie preisen sich, hier ‚Gott’ zu spielen,

um den Menschen dabei zu ‚entseelen’.
Sie sind’s – die Wenigen von Vielen –,
die uns – den Vielen – (noch) befehlen!

Sie haben sich das totalitäre Ziel gesetzt,
den Menschen gänzlich zu kontrollieren.
Er, von einer Krise in die nächste gehetzt,
soll so sein SELBST und SEIN verlieren!

Bewusstseins-Diebstahl, ihr perfider Plan,
um Menschen also zu Robotern zu formen.
‚Shwurbel-Shwab’ hegt diesen WAHN:
Steuerbares-Massen-Um-Uniformen!

Der Mensch hin zum TransInhumanisten;
wie man ihn immerfort mit Technik füttert.
Smartphones zeitigen da (s)ein Überlisten –;
ob er nun googled – facebooked – twittert …!

(Schon hier sei Euch denn also angesagt:
Euer WAHN wird keinesfalls gelingen!
Vom Höchsten Gericht längst angeklagt,
werdet Ihr so über die Klippe springen!)

Sie nutzen dabei ihre KI-Instrumente
wie auch des Menschen Unverstand.
Kontroll-vereinte-Schmutzes-Hände
gehen dabei gleichsam Hand in Hand!

Dies ist ein Angriff auf die Mensch-Natur;
ja, ein Verneinen sonach von allem Leben. –
Ihr perfider Plan: Die ‚Mensch-Apparatur’,
wonach die Geisteskranken hier streben!

Der Wille zum Nichts – Nihilismus pur
ist, was die Psychopathen da prophezeien.
Ihm – dieser elenden Shwurbel-Kreatur
möge nicht mal mehr die Hölle verzeihen!

Zusammen mit seinen anderen Vasallen
so fahret zur Hölle, wohin Ihr also gehört.
Möget Ihr da auch dem Teufel missfallen,
da Er sich über Euch Teuflischere empört!

(„Wir haben einander viel zu verzeihen –“;
wie eine andere Shwurbel einst gesagt.
Von Schuld also wollt Ihr Euch befreien –;
indes die gerechte Sühne ist nur vertagt!)

Denn unabkömmlich also ist hier die Sühne
für Eure doch so lebensverachtende Schuld.
Euch
bleibt da nur die Hölle noch als Bühne
für Euren teuflisch-mordenden Todeskult!

So seid Ihr des Teufels willfährige Knechte;
sonach gottverdammt auf ewige Zeiten hin …
Selbst in der Hölle habt Ihr keine! Rechte –;
allein schmoren sollt Ihr dort in ihrem Sinn!

Sollte der Teufel sich da über Euch empören,
und dies denn inmitten seiner heißen Glut?! –
Dann möget Ihr Euch gegen Ihn verschwören
mit Eurem wahnhaft-kranken Gedankengut!

Ihr werdet gewiss Gleichgesinnte dort finden,
die ebenso in ihren Hirnen kranken wie Ihr!
Kollektiver Wahn mag Euch vorerst verbinden;
vor Eintritt gegenseitiger Vernichtungsmanier!

(So gibt es gar nichts hier zu verzeihen,
für keinen Massenmörder dieser Welt.
Schmorend um Vergebung schreien –
sollt Ihr – machtlos, rechtlos, ohne Geld! …)

Wahnsinnige, die Ihr denn nun einmal seid –;
Verdammte – für jede Mordes-Tat bereit! …
‚Gott’ selber wolltet Ihr ebenso längst richten –;
Euch über ‚IHN’ stellen – ‚Höchstes’ vernichten!

Indes dies ‚Höchste’, die Natur, das Leben –;
dies ‚Göttliche’ wird sich Euch nicht ergeben.
Denn dies allein, ‚ER’, der über Allem wacht –,
‚IHM’ alleine also gebührt die wahre Macht!

Hingegen nicht die Macht, wie Ihr sie verkennt;
indessen Ihr machtlos bald in der Hölle brennt.
Der Fortgang Leben – als reine, wahre Existenz,
als der Natur ‚Vermögen’ – als die Konsequenz!

Die Natur allein versetzt denn gleichsam Berge;
sonach kein elend-perfider Shwurbel-Scherge!
Leben – um des Lebens willen – ja, es will sein;
und dies bestimmt einzig das ‚Göttliche’ allein!

(So wollt Ihr Euch mit IHM denn messen?
Ihr seid nun mal vom Größenwahn besessen!
Leben geht – ohne Euch – allein seiner Wege;
IHM kommt kein(e) Shwurbel ins Gehege!)

Lebensverneinende, trunken-üble Irren –,
die Menschen knechten, töten, verwirren
Um da irdisches, geistiges, höheres Leben –,
gleichsam Gesetze der Evolution aufzuheben!

Perfide irre Mörder, die Ihr denn also seid –;
schert Euch zum Teufel, die Hölle ist bereit …
Die Welt werde sonach frei von Euresgleichen;
der Freiheit wegen habt Ihr nun zu weichen!

Wahres Leben braucht Euresgleichen nicht,
dies sagen WIR jedem von Euch ins Gesicht!
Nichts, was Euer Dasein rechtfertigen mag;
und so steht er denn an: Euer ‚Jüngste Tag’!

NICHTS seid Ihr gegen die ‚göttliche Natur’;
jetzt also läuft sie aus Eure Lebenszeit-Uhr! –
Naturgesetze weisen Euch in ihre Schranken;
allein wohin mit Euren kranken Gedanken? …

(Die Technik glaubt Ihr an Eurer Seite,
damit sie Euch auch vom Tode befreite.
Üble Narren seid Ihr, auf ewig verflucht,
vom Wahnsinn gleichsam heimgesucht!)

Wohin mit dem ‚Great Reset’ – seinen Kühen? …
Sollte nicht besitzloses Glücklichsein uns blühen! –
Irdischer Wahn* fahre denn nun zur Hölle hinab;
menschenverachtender Shwurbel-Shwab!

Doch auch Jener ist hier nur eine Marionette
im System – weitere Glieder bilden die Kette.
Ein jedes bindet gleichsam das andere mit ein –
noch – ein wenig noch – nur noch zum Schein!

Einen Vernichtungsfeldzug habt Ihr geplant –
gegen die Menschheit, die es langsam erahnt.
Megatechnisch, gleichsam mit der KI forciert;
was letztlich allein Euren Untergang lanciert!

Raubend, mordend, fortdauernder Betrug –;
davon hat die Menschheit nun wahrlich genug.
Die Zeit also sich wendet, es gibt kein Zurück –
sowie kein ‚Besitzloses-Kühe-auf-Weide-Glück’!

(Lange schon schmiedet Ihr diesen Plan!
Und habt somit des Teufels Werk getan!
Gott zu töten, die Menschen, sein Werk!
Du gottverdammter Shwurbel-Scherg!)

Allein Ihr seid des Teufels Menschengestalt;
ohne Euch würde gleichsam die Hölle kalt.
So bedenket, was das Nachwort Euch kündet,
indessen Eure Macht da zusehends schwindet!

Nachwort:

Eine Sentenz Nietzsches lautet: ‚Gott ist tot’ …

Warum? – – Im Christentum seiner Zeit
sah er eine sinnentleerte, lebensfeindliche Religion …
(zurecht oder nicht – dies wäre von anderer Reflexion …)
Längst schon sind andere wieder zum Töten bereit;
indes in steter Steigerung mordender Perversion! –

Ihr also wagt es, Euch über IHN zu erheben!? –
Leben ist durch Euresgleichen in größter Not!
Mordende Narren Ihr seid – mordet das Leben!
Mordet die Schöpfung, mordet die Evolution –;
eine menschenverachtende, krankhafte Vision!
Verbrecher, die nach dem Töten anderer streben,
werden scheitern an ihrer mordenden Mission!

Wer das Leben anderer bedroht,
was allein ist das für ein Leben?
Ungelebtes Leben – zugegeben;
oder eben: der Tod vor dem Tod!
Ist andres Leben durch Euch in Not,
bezahlt Ihr mit dem eigenen Leben!
(Dies die Gesetzmäßigkeit eben!)

Drum höret: Das erste –, das fünfte Gebot …

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
– So denn also lautet das erste Gebot. –
– Das fünfte verbietet den mordenden Tod. –
So höret erneut: Du sollst nicht töten.
Doch wie viele starben und darben? …

Starben und darben durch Eurer Hände Gewalt,
weil sie dabei gleichsam dem Teufel vertrauten.
(statt, dass sie Jenem – Euch also – misstrauten!)
Derweil ist die Hölle für Euch längst nicht kalt!

Anmaßend stellt Ihr Euch über IHN –
wie auch den Schöpfungsgedanken …
Kranke, irre Hirne, die nur mehr kranken,
geben sich da ihrem perfiden Wahnsinn hin!

Anmaßend stellt Ihr Euch über die Evolution,
wer bemächtigt Euch nur in dieser Funktion? –
Verdammte Irre – Ihr denn also seid,
Wahnsinnige – zu stetem Töten bereit!
Ihr wollt das Leben, den Tod überlisten …
Doch lasst Euch gesagt, hier ins Gesicht –,
ER, so das Höchste Gericht, also spricht:
Leben braucht keine TransInhumanisten!

DAS LEBEN BRAUCHT EUCH NICHT!

Anmerkung:

Wer hierzu mehr erfahren möchte,
wie es um jene Teufelsbrut bestellt,
wie es ums Gute wie ums Schlechte,
wie es um Gier, um Macht, um Geld,
wie es ums Unrecht oder ums Gerechte,
auch die Magie ist dabei nicht unbekannt –;
nun, der nehme ‚Goethes Faust’ zur Hand!

Doch nicht die linke, noch die rechte –,
dass man das gleichwohl hier bedächte.
Die Tragödie ‚Faust’ ist da gemeint;
darin ist denn also aller Wahn vereint! –
Drum gilt es, Goethes ‚Faust’ zu lesen …

Und/oder: … In die Hölle, böse Wesen! … Seid zu lange hier gewesen …

„Die ich rief, die Geister …
Oh, du Ausgeburt der Hölle …
In die Ecke, Besen! Besen! Seid‘ s gewesen …“

(Der Zauberlehrling)