Sein eigener Banker werden
Im Manova-Exklusivgespräch erläutert der Medienmacher Kayvan Soufi-Siavash, warum das immer rigidere Vorgehen der Banken gegen freie Medien eine Chance darstellt, sich mittels Kryptowährungen vom System unabhängig zu machen.
Die Banken wanken. In jeder Hinsicht. Das kleine Bankenbeben von 2023 könnte ein Menetekel für einen baldigen und globalen Dominoeffekt der Bankenkollapse gewesen sein. Es ist mächtig Druck im Kredit-Kessel, und es braucht nun wirklich nicht mehr viel, bis dieser hochgeht. Das Bankensystem und alle davon abhängigen Teilsysteme der Gesellschaft stehen unter Spannung. Entsprechend trachtet das Konglomerat aus Politik, Medien, NGOs und Finanzwesen danach, die narrative Deutungshoheit über den absehbaren Systemzerfall zu behalten. Da sind freie und alternative Medien Sand im Getriebe. Gegen diesen geht das System jetzt mit einem zerstörerischen Dampfstrahl vor, indem systemkritischen Medien reihenweise die Bankkonten gekündigt werden. Damit legt das System die Axt an die Wurzeln der Finanzierung dieser Presseorgane. Der Verlust des Bankkontos ist existenzbedrohend — oder er war es! Denn mittlerweile stehen jedem Menschen die technischen Möglichkeiten zur Verfügung, sich vom Banksystem unabhängig zu machen, wie der Medienmacher Kayvan Soufi-Siavash im Manova-Exklusivgespräch erklärt.
Was eine Kontokündigung bedeutet, durfte Manova nun selbst am eigenen Leib erfahren. Es ist ein Schock, gefolgt von einem irrsinnigen Organisationsaufwand und bleibender Planungsunsicherheit ob der Umzugsverluste beim Bankenwechsel. Wegfallende Spender, auf die das gemeinnützig betriebene Magazin naturnotwendig angewiesen ist, müssen eingepreist werden.
apolut hat diese Erfahrung bereits gemacht. Medienmacher und Namensgeber des Vorgängerportals KenFM, Kayvan Soufi-Siavash, berichtet im neuen Manova-Exklusivgespräch mit Flavio von Witzleben, was für einen organisatorischen Rattenschwanz und welche Verluste eine Kontokündigung mit sich bringen.
Statt sich jedoch in Wehklagen zu ergehen, zeigt Soufi-Siavash mit kämpferischem Optimismus auf, welche Chance in dem systematischen Banken-Ausschluss liegt. Denn je dünner die Luft für systemkritische Stimmen im Bankenwesen wird, umso dringlicher wird die Notwendigkeit, sich von selbigem zu emanzipieren. Die rettende Strickleiter baumelt bereits vom monetären Himmel herab. Die Rede ist von den Kryptowährungen, im Speziellen dem Platzhirsch Bitcoin.
Noch nie war seit Bestehen des etablierten Bankenwesens die reelle Chance für die Menschheit so greifbar wie heute, sich von ihm zu befreien und sein eigener Banker zu werden.
Bitcoin ist knapp, überprüfbar, haltbar, transportierbar, teilbar und unzensierbar. Sich nicht damit zu beschäftigen, kann sich heute im Grunde genommen niemand mehr leisten, dem noch daran gelegen ist, auch weiterhin in diesem System den Mund aufzumachen. Deswegen kann auch Manova mit Bitcoin unterstützt werden.
Mit der Blockchain-Technologie steht der Menschheit erstmals eine Technologie zur Verfügung, sich von den Ketten des Finanzsystems zu befreien. Je mehr Menschen sich daran beteiligen, umso attraktiver und flächendeckend nutzbarer wird die monetäre Parallelwelt, in welcher jeder Mensch ein Höchstmaß an Anonymität genießen kann.
Im etablierten Bankensystem läuft es darauf hinaus, dass Banken auf politische Anfrage hin sämtliche Konto-Hüllen ihrer Kunden fallen lassen können, sodass jeder Zahlungsfluss für Behörden sichtbar wird. Hat man dann entweder an politisch nicht genehme Personen oder Organisationen gespendet, kann dies sehr schnell zu mannigfaltigen Konsequenzen führen. Innenministerin Nancy „Jeden Stein umdrehen“ Faeser hat dergleichen schon angedroht.
Noch ist das Zeitfenster gekippt, aber der schmale Spalt der Freiheit wird immer schmaler. Die Kriegsgefahr steigt immer weiter und mit ihr das drohende Kriegsrecht, welches dann jedes Restquantum an Freiheit vernichten wird.
Flavio von Witzleben im Gespräch mit Kayvan Soufi-Siavash
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