Risse in der Seele

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren die Traumatologen Birgit Assel und Franz Ruppert sowie die Schriftstellerin Liz Wieskerstrauch anlässlich des Kriegsgeschehens mit Walter van Rossum über Traumata sowie notwendige Hilfe und Therapie.

Wir bleiben investigativ — diesmal suchen wir nach den Rissen in der Seele. Eine Verletzung der Psyche, die der Verletzte nicht mehr beherrschen kann, nennt man Trauma. Franz Ruppert hat dazu eine eigene Theorie und Therapieform entwickelt: die Identitätsorientierte Psychotraumatheorie und Therapie. Damit arbeitet auch Birgit Assel in ihrer Praxis. Wir sprechen über den Begriff des Traumas und darüber, wie eine Therapie vor sich geht. Liz Wieskerstrauch arbeitet an einem Film über rituellen Missbrauch: die organisierte und systematische Abrichtung von Kindern, um sie sexuell verfügbar zu machen. Die Existenz solcher Kreise wird meist abgestritten.

Wir diskutieren auch darüber, warum das Pandemieregime die Menschen traumatisiert und darüber, wie traumatisiert unsere „Friedensbewegung“ sein muss, die einen Krieg mit mehr Waffen und Eskalation der Gewalt beenden will.


Walter van Rossum im Gespräch mit Birgit Assel, Franz Ruppert und Liz Wieskerstrauch


Quellen und Anmerkungen:

Liz Wieskerstrauch sucht Sponsoren für ihren Film. Die Öffentlich-Rechtlichen haben bereits abgewunken. Eine Spenderin hat bereits 30.000 Euro zugesagt und noch während der Aufnahme unseres Gesprächs, kamen weitere 30.000 Euro von einem anderen Spender hinzu. Wer Interesse an dem Projekt hat, hier finden Sie weitere Informationen.

Bei IGTV von Birgit Assel finden Sie auch Angaben zu ihrer Veranstaltung mit Liz Wieskerstrauch am Sonntag, 29. Mai 2022. Und über das Sonderseminar mit Professor Dr. Franz Ruppert am 29. Juli 2022 finden Sie alle weiteren Informationen hier

Die Trauma-Checkliste aus dem Gespräch findet man hier und die Friedensbotschaft, von der im Gespräch die Rede war, findet man hier oder hier als Video:

Franz Ruppert — Friedensbotschaft eines Psychologen