Prädikat hörenswert
Huseyin Özoguz, Betreiber des YouTube-Kanals Actuarium, nähert sich Themen wie Islam, Migration und AfD mit erfreulichem Differenzierungsvermögen.
Muslime, speziell junge Muslime, werden von vielen entweder als Reizfiguren wahrgenommen, oder sie gelten grundsätzlich als Schutzbefohlene innerhalb einer auf Korrektheit bedachten Agenda. Insofern ist es wohltuend, dass Andrea Drescher in diesem Interview mit einem Vertreter dieser Gruppierung spricht — nicht nur über ihn. Der YouTuber Huseyin Özoguz bekennt sich zum Islam und vermag ihn ansprechend zu erklären, zeigt aber auch Verständnis für nichtmuslimische Deutsche, die sich mit dem Zustrom der Menschen aus nahöstlichen Krisengebieten überfordert fühlen. Er scheut keines der gängigen Reizwörter, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden, wie Antisemitismus, Scharia oder AfD. Özuguz wendet sich gegen islamistische Auswüchse ebenso wie gegen die Überheblichkeit westlicher Staaten, die den Eindruck erwecken, als hätten sie die Freiheit gepachtet.
Huseyin Özoguz betreibt den YouTube-Kanal Actuarium und nimmt bei seinen Videos kein Blatt vor den Mund. Er kritisiert, was zu kritisieren ist, benennt Ross und Reiter, sagt öffentlich, was er denkt und lässt kein Thema aus, um beim Medien-Mainstream anzuecken. Aber das immer fundiert und mit Quellen belegt — zum Ärger seiner Widersacher.
Aktuell deckt er beispielsweise Manipulationen und Fälschungen in der WDR-Doku „Ali — ein deutscher Lehrer auf Abwegen?“ auf, beschäftigt sich mit „Progromen“ in Amsterdam „Mossad-Operation in Amsterdam? Die Wahrheit über die Hetzjagden“ und setzt sich kritisch mit den US-Wahlen „Donald Trump hat gewonnen! Was folgt für Deutschland, Ukraine, Israel?“ auseinander. Er beschäftigt sich aber auch mit religiösen Themen wie „ChatGPT beleidigt Jesus – schützt aber Muhammad!“ — aus interessanten Perspektiven, die manchem überzeugten Christen wehtun könnten.
Mit Mitte 30 gehört er zu den „Jungen“ in der alternativen Medienszene. Für mich ist er einer der Hoffnungsträger, da in den freien Medien wie in der Demo-Szene immer noch viel zu viele „Grauköppe“ aktiv sind, die junge Menschen nicht so leicht erreichen können.
Er ist kritisch, offen und analytisch, vertritt konservative Werte im positiven Sinn. Es macht Spaß seinen fachlich fundierten Analysen — aber auch Meinungsbeiträgen — auf Actuarium zuzuhören. Sein Kanal hat — in meinen Augen — noch viel zu wenige Abonnenten. Mit meinem Interview hoffe ich, dazu beizutragen, das zu ändern.
Andrea Drescher: Stell Dich bitte kurz vor
Huseyin Özoguz: Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Ich arbeite in einem Verlag, der zu unserem Familienunternehmen gehört. Geboren bin ich in Bremen, mein Vater ist türkischer Herkunft, ist aber bereits in Deutschland aufgewachsen, meine Mutter ist „autochthone“ Deutsche, wie man heute sagt.
Du bist gläubiger und praktizierender Muslim?
Ja.
Ein paar böse Fragen vorweg — Bist Du ein Nazi?
Nach der früheren Definition nicht, heute weiß man ja nie. Wenn man die Deutungshoheit den falschen Menschen überlässt, kann man schnell einer sein.
Bist Du ein Antisemit?
Gemäß der Wortbedeutung, die sich auf Juden und nicht auf Israel bezieht, nein. Die Antisemitismuskeule wird heute absurd viel geschwungen, um abweichende Stimmen verstummen zu lassen. So auch gegen mich.
Bist Du ein Reichsbürger?
Nein. Das wurde mir auch noch nie vorgeworfen.
Bist Du ein radikaler Islamanhänger, der die Sharia in Deutschland einführen möchte?
Nein, auch nicht.
Bist Du wenigstens ein Kremlanhänger?
Je nachdem, was man darunter versteht, könnte man das so sehen — das ist natürlich nur ein Propagandabegriff. Wenn man im aktuellen Krieg auch die Auslöser und berechtigten Interessen Russlands und nicht nur Eroberungsgelüste sieht, ist man schnell ein Putin-Versteher.
Wofür steht der Name Actuarium?
Es bedeutet Suche oder Jagd und soll den Hintergrund des Kanals beschreiben, der früher thematisch anders aufgestellt war. Als ich ihn vor sechs Jahren gegründet habe, ging es mir um Erkenntnisse. Darum auch die Beschreibung „Gedanken und Kommentare von Huseyin Özoguz über Philosophie, Atheismus & Religion, Politik, Gesellschaft und Co.“. Damals war nicht geplant, dass er sich Richtung Politik entwickelt.
Was motiviert Dich, den Kanal zu betreiben?
Ich komme aus einer politischen Familie, habe sehr intensive politische Diskussionen auch mit meinem Vater geführt. In der Familie aber auch mit Freunden haben wir viel diskutiert, Perspektiven ausgetauscht. Das war Ende der 1990er, Anfang der 2000er Jahre. Der Kanal war eine Möglichkeit für mich, zu Themen eine andere Perspektive als die des engen deutschen Mainstreams zu zeigen. Das hat gut funktioniert, die Reaktionen haben gezeigt, dass es den Menschen nützt und einen Mehrwert liefert. Also habe ich weitergemacht. Je mehr sich der Mainstream verengt, desto wichtiger sind ja alternative Stimmen. Ich möchte einen kleinen Teil dazu beitragen.
Wie und wann betreibst Du Deine Recherchen?
Das mache ich meistens abends und in der Nacht. Mit Vollzeitjob, Familie und meinen Aktivitäten in der kleinen Moschee-Gemeinde bleibt nur diese Zeit. Es gibt unzählige Quellen im Netz, dann kontaktiere ich Behörden und Zeugen — eben klassische journalistische Recherche, bei den Themen, bei denen es notwendig ist.
Hast Du eine journalistische Ausbildung?
Nein. Ich bin studierter Mathematiker.
Wie stehst Du zu dem Begriff Islamismus. Ist das für Dich ein akzeptabler Begriff, gewaltbereite Vertreter des Islam so zu bezeichnen?
Ich benutze den Begriff nicht, da er uns von außen aufgedrückt wird. Man will Muslime damit kriminalisieren, er dient der Stigmatisierung. Unter den sehr Konservativen gibt es ein riesiges Spektrum — das lässt sich nicht so einfach in Schubladen packen. Der Begriff Islamismus wird selbst vom Verfassungsschutz nicht mit Gewalt konnotiert. Die sehen darin eine politische Ideologie, die man in Deutschland umsetzen möchte. Es gibt ja auch keine eigenen Begriffe für gewaltbereite Juden oder Christen. Warum dann beim Islam?
Als gläubiger Muslim, was bedeutet für Dich die Religion des Islam, was bedeutet Dir die Sharia?
Für mich bedeutet die Religion, den Weg, der durch Offenbarung von Gott gegeben wurde, anzunehmen und ihm zu folgen.
Die Sharia ist ein Sammelbegriff für die Gesetze Gottes. Es ist kein Strafgesetz, sondern eine Sammlung aller möglichen Bestimmungen, die sich aus der Religion ergeben. Zur Sharia gehören auch in Deutschland schwierige Themen, wie zum Beispiel Geschlechtertrennung, Berührungsverbote vor der Heirat, Bedeckung des Körpers, Abtreibungsverbot oder auch das vieldiskutierte Kopftuch. Die Sharia sind Gebote, nach denen sich Muslime richten sollen, um sich Gott zu nähern. Es ist ein Angebot von Gott — alle Menschen sollen gottnäher werden. Dafür gibt es eine Anleitung — wie übrigens in allen Religionen. Sharia ist der Sammelbegriff für diese Anleitung, individuell aber auch gesellschaftlich und politisch.
Für mich als Muslim ist die Sharia bindend, aber in einer gemischten Gesellschaft will ich diese niemandem vorschreiben.
Kannst Du nachvollziehen, dass die indigene Bevölkerung teilweise Angst vor dem Islam hat?
Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Das wurde ja forciert — und das nicht erst seit der Flüchtlingswelle, sondern viel länger. Erste Reaktionen habe ich nach dem 11. September 2001 in der Schule erlebt. In den „grünen“ 2000er Jahren gab es unzählige Berichte, in denen der Islam sehr, sehr negativ konnotiert wurde. Man muss sich nur die zahlreichen Spiegel-Cover aus dieser Zeit anschauen. Da wurde der Islam in dutzenden Varianten immer in Verbindung mit dunkel und schwarz präsentiert, und das schon lange vor ISIS. Wenn es dann zu einer starken plötzlichen Migration kommt, das muss die Menschen ja verunsichern.
Wie stehst Du zur Migration seit 2015. Viele Menschen fühlen sich dadurch überfordert. Kannst Du das auch verstehen?
Absolut — das kann ich 100 Prozent nachvollziehen. Die Hälfte meiner Familie sind ja „deutsche Deutsche“. Also auch „herkunftseitig“ ist das sehr leicht nachvollziehbar. Aber — unabhängig davon — so etwas gilt doch für alle Länder, alle Bevölkerungen, auch muslimische. Wenn in kurzer Zeit eine sehr große Gruppe in ein Land kommt, hunderttausende kulturfremde, sprachfremde Menschen, die tausende km entfernt von ihrer jeweiligen Heimat quasi gestrandet sind, das erzeugt ein Gefühl von Fremdheit in der eigenen Heimat.
Wenn von diesen Menschen ein kleiner Anteil sich stark daneben benimmt – keine Mehrheit, aber doch eine relevante Menge —und junge Männer überproportional vertreten sind, dann ist Ablehnung eine natürliche Reaktion. Man muss die menschliche Realität aller Seiten zur Kenntnis nehmen.
Ich sage es ganz offen, ich halte die Massenmigration für einen Fehler — für beide Seiten. Für Deutsche und Flüchtlinge. Verwerfungen und Probleme sind aus den genannten Gründen unvermeidbar, wenn plötzlich Millionen Fremde im Land sind.
Aber auch umgekehrt ist es für die Fremden keine positive Entwicklung. Viele aus meiner Familie waren in der Flüchtlingshilfe aktiv, haben Sprachkurse gegeben und versucht, die Menschen zu unterstützen. Man merkte vielen an, dass sie unglücklich mit ihrem Leben in Deutschland sind. Und das ebenfalls aus nachvollziehbaren Gründen. Die Traumvorstellung, die die Menschen der arabischen Welt, aus Afrika, aber auch aus Afghanistan, Iran oder gar der Türkei von einem Leben in Deutschland hatten, hat mit der Realität in Flüchtlingsheimen wenig zu tun. Der Realitätsschock führt zu starken Enttäuschungen. Es ist für beide Seiten tragisch.
Urteile gegen kriminelle Flüchtlinge fallen oft sehr milde aus. Wie kann es zu „Vergewaltigung auf Bewährung“ kommen?
Man muss wissen, dass zumindest in Deutschland das Thema Vergewaltigung nicht das Strafmaß nach sich zieht, was die Menschen erwarten würden. Ich bin sicher: In allen Fällen wollen 99 Prozent der Bevölkerung höhere Strafen. Die Täter werden immer relativ milde bestraft, auch deutsche Straftäter. Ich würde mir grundsätzlich harte Strafen wünschen. Außerdem sollten Ausländer und Flüchtlinge bei schweren Straftaten nicht nur eine schwere Strafe bekommen, sondern rigoros abgeschoben werden. Aber dann heißt es immer: „Wir können nach Afghanistan oder Syrien nicht abschieben“ — in meinen Augen ist das jedoch nur eine Ausrede. Man will in Deutschland wohl nicht mit den Regierungen dieser Länder verhandeln. Man wollte Präsident Assad stürzen und soll jetzt mit ihm zusammenarbeiten?
Außerdem wird in Deutschland sehr ideologisch agiert. „Wir nehmen jede Art von Migranten“, ist die Haltung derer, die an den Schalthebeln sitzen. Das passt nicht mit Abschiebemaßnahmen zusammen. Außerdem müsste man zugeben, dass da vorher etwas schief gegangen ist.
Abgesehen von PR-Stunts wie dem von Frau Faeser, bei dem 20 Verbrecher in einem Flieger abgeschoben wurden. Darüber wurde wochenlang medial diskutiert, während im gleichen Zeitraum 100-mal so viele wieder ins Land kamen.
Deine migrationskritische Position klingt ein wenig nach der der AfD. Du sprichst mit AfD-Politikern. Wie stehst Du zur AfD?
Ich halte sie für eine interessante Partei. In Teilen hat sie das Potenzial, für deutsche Interessen einzustehen, wobei das unter den Mitgliedern des Bundestages nicht so verbreitet ist. Da sind viele wohl eher transatlantisch orientiert. Die Partei ist gespalten, es gibt echte Konservative, aber eben zu viele Transatlantiker. Sie hat in meinen Augen Potenzial, aber auch viele Mängel.
Welche Mängel siehst Du?
Bei Entscheidungen im Bundestag sind sie klar transatlantisch. Der zweifelhaften Antisemitismus-Resolution hat die AfD als Fraktion vollständig zugestimmt. Und das geht schon seit 2017 so. Das zweite Problem ist die Tatsache, dass historisch bedingt eine starke Islamkritik als Identität der Partei beziehungsweise Parteiangehörige stark in Richtung Islamhass gehen. Da gibt es Forderungen, die sie für Muslime unwählbar machen.
Ich spreche oft mit Vertretern aus der AfD, insbesondere aus dem Vorfeld. Da sehe ich ernsthafte Bemühungen, hier gegenzusteuern. Man wird sehen, wie sich die Partei entwickelt.
Ein Hauptthema Deiner Videos ist Israel?
Im Moment ja, seit dem 7. Oktober kommt es oft vor.
Kritisierst Du das Land, die Menschen oder die Politiker?
Auf jeden Fall die Politik, historisch aber auch das Land beziehungsweise die Grundlage der Gründung. Und wenn ich sehe, was manche Israelis in den sozialen Medien hochladen, muss ich auch diese Menschen kritisieren. Vieles davon, kann man selbst als prozionistischer Mensch nicht mehr weiterleiten. Das ist die übelste Version von Faschismus, offenem Rassismus, übelster Hetze gegenüber den Palästinensern — in extrem vulgärer Sprache, auf Hebräisch und Englisch. Und das posten teilweise normale Schüler, Rentner, Arbeiter. Erschreckend.
Aber mit Iris Hefetz oder Moshe Zuckermann hast Du kein Thema?
Natürlich nicht. Im Gegenteil. Viele bekannte Aktivisten sind Juden, die sich in den USA oder Europa für die Palästinenser einsetzen und dafür einen hohen Preis zahlen. Der „selbsthassende Jude“ ist nur eine von vielen Beleidigungen. Gideon Levy, der Chef von Haaretz, bekommt in Israel gerade ernsthafte Schwierigkeiten.
In dieser Sache geht es mir nicht um Ethnizität oder Religion. Es geht um politische Fakten, wie Menschen behandelt werden, um Menschlichkeit. Was viele nicht wissen: Die Propheten der Israeliten sind hohe Heilige im Islam, genießen in unserer Religion eine große Hochachtung und Wertschätzung.
Erlebst Du aufgrund Deiner Arbeit politische Repressalien?
Ja — eindeutig. Da gab es eine recht „interessante Sonderbehandlung“ am Flughafen. Irgendein Eintrag in meinen Dokumenten taucht auf, wenn Zollbeamte meinen Pass scannen. Ich verbringe dann mehr Zeit bei der Grenzpolizei als andere. Begründet wird es mit „Zufallskontrolle“. Aber das sind schon seltsame Zufälle, wenn mich das bei Aus- beziehungsweise Einreisen in die Türkei erwischt. Ich habe keine Ahnung, warum sie mich so kontrollieren. Ich habe beim BKA angefragt, aber zunächst keine Reaktion erhalten. Nach Monaten kam dann die Antwort, dass es gezielte „Kontrollen aus Gründen der Strafverfolgung beziehungsweise der Gefahrenabwehr“ gäbe. Potenziell stelle ich wohl eine Gefahr dar, der Grund dafür, wurde mir allerdings nicht mitgeteilt.
Dann habe ich ungezählte Anzeigen, die ich konkurrierenden YouTubern zu verdanken habe. Die ertragen wohl meine Videos nicht und fordern ihre Follower auf, mich anzuzeigen. Das geht ja heute schon sehr niederschwellig. Einfach ein Formular im Internet anonym ausfüllen und an die Polizei schicken.
Es sind hunderte von Anzeigen inzwischen, von denen die meisten aber im Sande verlaufen und nur aus einigen Verfahren entstanden sind. Aber die schleppen sich ewig hin. Aktuell sind es mindestens drei Verfahren, von denen sich zwei mit meinen Ansichten zu Israel beschäftigen. Das ist alles sehr intransparent und langsam.
Warum tust Du Dir das an?
Aus spiritueller Sicht sollte sich jeder die Frage stellen, welche Aufgaben man hat, was man tun kann und was nicht. Ich habe die Fähigkeit, die Gelegenheit und die persönlichen Umstände — also tue ich es. Ich arbeite im eigenen Familienbetrieb. Das ist ein wichtiger Anker. Ich muss mir keine Sorgen machen, mich politisch zu äußern. Denn meinen Job werde ich nicht verlieren, wenn im Betrieb der Verfassungsschutz anklopft und den Arbeitgeber informiert, wie das bei einigen schon der Fall war.
Warum glaubst Du, dass so wenig junge Menschen politisch aktiv sind?
Ich habe das Gefühl, dass bei uns in Deutschland sehr viele gebildete und intelligente junge Menschen politisch eher unbedarft, ja ungebildet sind. Sie erkennen die Notwendigkeit nicht, sich eigenständig politisch zu informieren. Und wer diese Hürde nicht nimmt, kommt nicht ins Handeln.
Viele gehen auch nicht auf Demos oder Friedensmärsche, weil sie Angst vor Anzeigen und dem inzwischen ausufernden Verfassungsschutz haben. Bei den Jüngeren sorgt das für eine Stimmung, in der sich viele nicht mehr trauen, auch nur die kleinste abweichende Meinung vor einer Gruppe von Menschen zu äußern. Die Angst ist in der Bevölkerung angekommen, dabei bildet man sich in Deutschland so viel auf Meinungsfreiheit und Bürgerrechte ein — im Gegensatz zu den angeblichen Schurkenstaaten Russland oder China.
Die meisten haben noch nicht begriffen, dass viele der angeblich autokratischen Regime freiheitlicher sind als wir.
Hier reicht es, einen Politiker „Schwachkopf“ zu nennen — und schon riskiert man eine Hausdurchsuchung.
Eine Hausdurchsuchung riskierst Du ja durch Deine Beiträge auch immer wieder. Daher: Ich danke für Deinen Mut, Dein Engagement und viel Erfolg bei Deinen Verfahren. Ich freue mich schon auf Deine nächsten Videos bei actuarium
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Prädikat Hörenswert: Ein etwas anderer Blick auf die politische Welt von heute“ bei tkp.