Pandemie der Geschmacklosigkeit

Zahlreiche Reaktionen auf die Coronakrise sind nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch grotesk.

Die US-Polizei läutet eine Sperrstunde mit dem Sirenenton aus einem Horrorfilm ein. Deutsche Biederbürger werfen Eier auf Autos, die sich durch ihr Kennzeichen als ortsfremd ausweisen. Regierungstreue Deutsch-Rapper warnen vor dem Shisha-Rauchen, befürworten jedoch gegrilltes Fleisch. Weltweit häufen sich im Zuge der Coronakrise geschmacklose und bizarre Reaktionen von PolitikerInnen, BürgerInnen und Behörden. Eine Auflistung international aufsehenerregender Beispiele.

Geschmacklosigkeit beziehungsweise Geschmacksverlust ist eines der körperlichen Symptome einer Corona-Infektion. Allerdings schlägt sich das Symptom Geschmacklosigkeit auch anderweitig nieder – etwa in dem einen oder anderen Beliebtheitsgrad gewisser PolitikerInnen in den neuesten Umfragewerten im Zuge der Coronakrise.

Doch bleibt es nicht dabei:

Den BürgerInnen wird das Entreißen ihrer Grundrechte schmackhaft gemacht sowie ihre Lust daran, jene zu denunzieren, die für den Erhalt selbiger kämpfen.

Die Geschmacklosigkeit trägt weltweit immer buntere Blüten, die sich in ihrer gesellschaftlich toxischen Wirkung zu überbieten versuchen. Folgend ein knappes Zusammentragen globaler Geschmacklosigkeiten im Zuge von Corona.

Rapper im Dienste der Corona-Propaganda

Wir wissen seit Sonntag, den 5. April 2020, durch das geleakte Strategie-Papier des Bundesinnenministeriums, dass von staatlicher Seite geplant ist, die BürgerInnen in Furcht und Schrecken zu versetzen, um diese auf eine Linie zu bringen. Dazu setzt man auch auf die Unterstützung prominenter Gesichter, um dieses Narrativ zu festigen und mit Sympathie zu untermauern:

„Neben umfassender Information und Aufklärung von Seiten staatlicher Behörden, ist der Staat in besonderer Weise auf die zivilgesellschaftliche Solidarität angewiesen. Dieses ‚Zusammen‘ muss mitgedacht und mitkommuniziert werden. Dazu braucht es ein gemeinsames Narrativ (#wirbleibenzuhause, oder ‚gemeinsam distanziert‘ - ‚physische Distanz – gesellschaftliche Solidarität‘) und im besten Fall viele Gesichter (Prominente, Politikerinnen und Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler), die sich mit der Kampagne identifizieren.“

Naheliegend ist daher, Akteure aus der Jugendkultur Nummer eins – dem Deutschrap – heranzuziehen. Dass der Deutschrap und mit ihm seine DeutschrapperInnen seit „Blumentopf“ und „Fanta 4“ nicht mehr „so wenig Straße sind“ wie dieser Tage, ist schon äußerst befremdlich. Eigentlich sollte genau dies die Kultur sein, die sich gegen eine Einschränkung der Freiheitsrechte auflehnt. Stattdessen machen sich einige Protagonisten der Szene nun zu Handlangern dieser PR-Kampagne.

So erweiterte der Rapper Ufo361 das Merchandise-Sortiment um einen Hoodie mit der Aufschrift „Stay Home“ in Anlehnung an seinen Labelnamen „Stay High“. Da kann man natürlich leicht reden, wenn man „rich rich“ und der eigene Wohnraum entsprechend groß ist. Dass Ufo361 ungeachtet seines weitläufigen Eigenheims dennoch nicht die eignen vier Wände hütet und dies in seinen Insta-Stories penetrant kundtut, entblößt den doppelzüngigen Charakter dieser „Stay Home“-Hoodie-Aktion.

Die Fans scheint das indes nicht zu stören. Der Hoodie ist mittlerweile ausverkauft. Nur zur Info.

Neben Ufo361 bekommt das #wirBleibenZuhause-Narrativ zu Ostern doppelte Unterstützung – sowohl vom Deutschrap als auch von der Politik – aus Bietigheim-Bissingen im Schwabenländle.

Shindy wendet sich zusammen mit dem dortigen Oberbürgermeister Jürgen Kessing an die Nation: In der fünfminütigen Videoansprache sitzen beide im peinlichst genau eingehaltenen Mindestabstand auf einem breiten türkisgrünen Sofa in der – dem Hintergrund nach zu urteilen – weitläufigen Loftwohnung Shindys, an deren Wände die Goldplatten hängen.

In den ersten drei Minuten betet Kessing die altbekannte Leier des immer und immer wieder wiederholten Narrativs herunter: Man müsse nun – gerade an Ostern – zuhause bleiben, weil das Gesundheitssystem sonst kollabieren würde und so weiter. In den letzten zwei Minuten wendet sich Shindy mit seiner gewohnt emotionslos gelangweilten Stimme an seine Generation: Er wisse, wie unfassbar das Wetter sei, und auch er würde am liebsten mit seinen Freunden im Park hängen, Shisha rauchen und Grillen wollen, doch dies sei derzeit einfach nicht möglich.

Diese Aussage entbehrt nicht einer gewissen kognitiven Dissonanz. Shindy ruft seine Hörerschaft also dazu auf, sich beispielsweise nicht im Park zu versammeln, um zu grillen oder Shisha zu rauchen, weil man sich oder andere dabei mit Corona infizieren könnte. Hier offenbart sich eine äußerst verzerrte Gefahrenwahrnehmung. Während zum Zeitpunkt der Aufzeichnung dieser Osteransprache bereits hinlänglich bekannt war, dass Corona alles andere als eine Neo-Spanische-Grippe ist (1) – wenn man denn nur nach den Fakten gesucht hätte – werden die realen Gefahren überhaupt nicht wahrgenommen.

Vor Corona Angst haben, aber Shisha rauchen? Ob Shindy weiß, wie gefährlich Shisha-Rauchen ist? Ich denke nicht! So schätzt beispielsweise die Humanmedizinerin Dr. Heidrun Thaiss von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – deren Sichtweise man natürlich auch kritisch hinterfragen sollte – die Gefahren des Shisha-Rauchens in Bezug auf etwaige Infektionen folgendermaßen ein:

„Beim Shisha-Rauchen können bei gemeinsamer Nutzung durch mehrere Personen verschiedene Infektionskrankheiten wie Herpes oder Hepatitis übertragen werden. Das Auswechseln des Mundstücks schützt nur bedingt: Auch über den Shisha-Schlauch und das Wasser in der Shisha können Krankheitskeime weitergegeben werden und aufgrund mangelnder Hygiene zusätzlich Keime oder Pilze entstehen, die in den Körper wandern.“

Unerwähnt blieb dabei die aller offensichtlichste Gefahr des Shisha-Konsums: Das Nikotin selber, das bei einer Shisha noch ungefilterter in den Körper gelangt als bei Zigaretten. Wenn Corona bei Shindy die Alarmglocken läuten lässt, wieso bleiben diese stumm, wenn laut der WHO – der Shindy implizit Glauben schenkt – jährlich acht Millionen Menschen durch Tabakkonsum sterben? Und hier geht es ja nicht nur um den gelegentlichen Shisha-Konsum, denn Shindy raucht – laut Tracks wie „Slow Motion“ – eine ganze Schachtel Zigaretten, wenn er einen Song schreibt.

Und im Grillen sieht Mr. Nice Guy scheinbar auch keinerlei Gefahr. Dabei gilt es mittlerweile als erwiesen, dass der Verzehr von Fleisch aus der Massentierhaltung – und darunter dürfte so ziemlich jedes Fleisch fallen, welches auf dem Grill landet – das Risiko massiv erhöht, sich mit sogenannten Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) zu infizieren – also mit Keimen, die gegen Antibiotika resistent sind und deren Anwendung im Falle des Bedarfs wirkungslos machen. Dass die Zahl der Toten durch multiresistente Keime allein in den Krankenhäusern jährlich im fünfstelligen Bereich liegt, spielt dabei scheinbar auch keine Rolle.

Es soll jetzt nicht um Rosinenpickerei oder um Whataboutism gehen. Dieses penible auf die Goldwaage legen von Shindys Worten dient nur dem Zweck der Veranschaulichung, in welchem Maß hier eine Disproportionalität in der Beurteilung unterschiedlicher Gefahren vorliegt und wie daraus politisches Kapital mit dem – vielleicht aufrichtig und gut gemeinten – Support durch Jugendidole geschlagen wird.

Davon abgesehen ist die Rolle Shindys als ein um die Volksgesundheit besorgter Bürger doch arg unglaubwürdig. Drehen sich seine Text ohne (gezielte) Ausnahme – wie etwa bei Kollegah – stets um Dekadenz, Materialismus und dem Zelebrieren einer arroganten Attitüde.

Im Ostervideo bedankt er sich bei den Bürgern mit systemrelevanten Berufen, dass diese sich für unsere Grundbedürfnisse abrackern, und ruft alle anderen dazu auf, das „kleine Opfer“ zu bringen, welches darin bestehe, ein „paar Tage“(!) zuhause zu bleiben. Hier offenbart sich ganz offenkundig der bereits abhandengekommene Bodenkontakt zur Lebensrealität des gemeinen Fußvolks!

Erstens beläuft sich die Dauer der verfassungswidrigen Ausgangsbeschränkungen nicht auf wenige Tage, und zweitens sind diese nicht einfach damit verbunden, dass man zuhause – bei schönem Wetter – etwas unter Langeweile leidet. Schwere Traumatisierungen durch die Isolation, die Zunahme häuslicher Gewalt und eine steigende Selbstmordratewerden die „kleinen Opfer“ sein, die die einfachen Menschen zu bringen haben. Aber solche Probleme scheint man wohl nicht mehr zu kennen, wenn man jahrelang im Waldorf Astoria quartierte und Einfamilienhäuser durch die Nacht pusht.

Würde Shindy sich überhaupt um die Belange von Menschen mit systemrelevanten Berufen einen feuchten Kehricht scheren ohne Corona?

Zumindest anhand des lyrischen Gebarens der Kunstfigur darf dies stark bezweifelt werden. Diese bewegt sich textlich nicht auch nur im Entferntesten in der Nähe von lebensrealitätnahen, authentischen und Gerechtigkeit einfordernden Lyriks wie denen eines PTKs.

Unterm Strich hat die Rede von Shindy an die Nation – um es mit der schwäbischen Mother-Tongue zu sagen: „a‘ Geschmäckle“! Das war wohl nichts. Mashallah – mach‘s noch mal!

Fremdes Kennzeichen? Holt Eier!

Man kann es BewohnerInnen vieler schöner Orte dieser Welt nicht verübeln, dass sie dem Massenansturm von Touristen missmutig gegenüberstehen. Was sich in Zeiten von Corona in dem für viele Münchner beliebten Ausflugsziel des oberbayerischen Tegernsees abspielte, sprengt alles bisher gekannte. So erdreistete sich eine Münchnerin Ende März mit ihrem Wagen – welcher selbsterklärend ein Münchner Kennzeichen besitzt – an den Tegernsee zu fahren, um dort frische Alpenluft zu schnuppern.

Die BewohnerInnen der sonst eher für ihre bayerische Gastfreundschaft bekannten Gemeinden rund um den idyllischen Tegernsee waren durch die Corona-Panik binnen Tagen zu fremdenfeindlichen „GrantlerInnen“ mutiert. Zu den Fremden gehören mittlerweile scheinbar auch MünchnerInnen, obwohl die bayerische Landeshauptstadt keine Autostunde entfernt liegt.

Jedenfalls wurde das Münchner Kennzeichen der Wagenbesitzerin zum Verhängnis. Die Einheimischen machten der „fremden“ Städterin unmissverständlich klar, dass sie hier nicht erwünscht sei. Sowohl verbal als auch indem sie ihr Auto bewarfen – mit Joghurt und ... ungeborenen Küken!

Spirituelle Menschen vertreten die Sichtweise, dass alles Leben irgendwo einen Sinn, eine Aufgabe zu erfüllen habe. Man möge mich bitte darüber aufklären, welchen Auftrag im Universum diese ungeschlüpften Küken hatten, die infolge von Fremdenfeindlichkeit in ihrer Schale an einer Autokarosserie zerbarsten?

Horrorfilm-Assoziation als Schockwirkung

In dem bereits erwähnten Strategie-Papier des Bundesinnenministeriums machte man auf Seite 13 keinen Hehl daraus, bei der Bevölkerung eine Schockwirkung erzielen zu wollen, und auch nicht davor zurückzuschrecken, die menschlichen Urängste zu wecken. Und es kennt schon gar keine Skrupel, Kinder zu traumatisieren. Geht es noch geschmackloser? Noch perverser? Ja!

Blicken wir zum großen Bruder in die Vereinigten Staaten. In dem US-Bundesstaat Louisiana gilt in der Zeit von neun Uhr abends bis sechs Uhr morgens eine Ausgangssperre. Derzeit ist das im weltweiten Vergleich nichts Ungewöhnliches. Auf bizarre Weise ungewöhnlich ist jedoch die Art, wie der Beginn der Sperrstunde in der kleinen Stadt Crowley in Louisiana anfänglich zu Gehör gebracht wurde: Die örtliche Polizei nutzte eine Sirene — jedoch nicht irgendeinen Sirenenton, sondern ausgerechnet den aus dem Horrorthriller „The Purge: Die Säuberung“ von 2013.

Dieser kranke Angstporno handelt von einem dystopischen Zukunftsszenario in den USA im Jahr 2022. Also gar nicht mehr so weit in der Zukunft. Konkret gibt es im Plot eine sich jährlich wiederholende „Säuberungsnacht“ vom 21. auf den 22. März, in welcher sämtliche Gesetze außer Kraft gesetzt werden. Alles, inklusive Mord, ist dann legal. Die Behörden stellen in der Zeitspanne von 12 Stunden ihren Dienst ein. Niemand kann einschreiten. Eingeläutet wird diese „Säuberung“ mit eben jenem Sirenenton, der zum Beginn der Corona-Sperrstunde aus den Lautsprechern der Polizei von Crowley ertönt.

Das ist wirklich besonders abstoßend. Die verheerende Wirkung von Horrorfilmen auf die Psyche ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Wie sich eine akustische Assoziation mit diesem Horrorfilm auf die Bevölkerung – einige dürften„The Purge“ gesehen haben – auswirkt, kann sich jeder denken. Die Behörden entschuldigten sich im Nachhinein dafür. Man habe nicht gewusst, dass es sich um die gleiche Sirene wie aus dem Film gehandelt habe.

Wer sich schon mal mit der gezielt genutzten propagandistischen Wirkung Hollywoods und den finsteren Abgründen am Fuße der Hollywood Hills auseinandergesetzt hat, kann sich wohl ein eigenes Urteil darüber bilden, wie glaubwürdig diese Aussage ist.

Corona-Party mit Flammenwerfern auflösen

Der Vogel wurde aber im ehemaligen Hotspot der Corona- beziehungsweise Test-Pandemie Italien abgeschossen. Dort drohte der Präsident der Region Kampanien Vincenzo De Luca der Bevölkerung (!), sollten diese eine Feier veranstalten, dann werde er die Polizei schicken — und zwar mit Flammenwerfern!

Auch wenn diese Drohung nicht wörtlich gemeint war, zeugt sie dennoch von einer unsäglichen Geschmacklosigkeit, die sich auch nicht mit südländischem Temperament entschuldigen lässt!

Da droht ein Politiker der Bevölkerung, die ihn direkt oder indirekt ins Präsidentenamt gehievt hat, sie für das Delikt des Feierns – was im Grund genommen keines ist – zu bestrafen, und das auch noch mit martialischen Mitteln.

Das offenbart ein bizarres Demokratieverständnis. Hier bedürfte es eines Stiefels in der Form und der Größe Italiens, mittels dessen De Luca für solch eine Äußerung im hohen Bogen aus seinem Amt gekickt wird.

Man kann nur hoffen, dass dies die dunkelste Stunde ist, ehe es wieder heller wird.


Quellen und Anmerkungen:

(1)
vgl. Ioannidis, John P.A. :A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, we are making decisions without reliable data, in Stat News. https://www.statnews.com/2020/03/17/a-fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/

vgl. Colson, Philipe; Giraud-Gatineau, Audrey; Jimeno, Marie-Thérése; Rolain, Jean-Marc; Raoult, Didier; Roussel, Yanis; Zandotti, Christine: SARS-Cov-2: fear versus data, in ScienceDirect. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0924857920300972

vgl. Day, Michael: Covid-19: four fifths of cases are asymptomatic, China figures indicate, in the BMJ: https://www.bmj.com/content/369/bmj.m1375

vgl. Bertacche, Marco; Ebhardt, Tommaso; Remondini, Chiara: 99% of Those Who Died From Virus Had Other Illness, Italy Says, in Bloomberg. https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-03-18/99-of-those-who-died-from-virus-had-other-illness-italy-says

vgl. Vienna.at: Analyse zeigt: Covid-19-Opferkurve entspricht "normaler" Mortalität. URL: https://www.vienna.at/analyse-zeigt-covid-19-opferkurve-entspricht-normaler-mortalitaet/6581246

vgl. Weaver, Matthew: Chloe Middleton: death of 21-year-old not recorded as Covid-19, in The Guadian. https://archive.is/20200329015127/https:/www.theguardian.com/world/2020/mar/27/chloe-middleton-death-21-year-old-not-recorded-nhs-covid-19-related#selection-1459.1-1459.64

vgl. Euromomo. https://www.euromomo.eu/index.html

vgl. Mittelacher, Bettina: Corona - „Von den Toten lernen für die Lebenden“, in Hamburger Abendblatt. https://www.abendblatt.de/hamburg/article228828787/rechtsmedizin-pueschel-hamburg-corona-virus-infektion-covid-19-coronavirus-krise-patienten-krankenhaeuser-kliniken-infektionsrate-krankheit-pandemie-test-lungenkrankheit-sars-cov-epidemie-sars-cov-2.html

vgl. Swiss Propaganda Research: RKI relativiert >>Corona-Todesfälle<< https://swprs.org/rki-relativiert-corona-todesfaelle/

vgl. Schumann, Florian; Simmank, Jakob: "Einzelne Übertragungen im Supermarkt sind nicht das Problem", in Zeit Online. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/hendrik-streeck-covid-19-heinsberg-symptome-infektionsschutz-massnahmen-studie/komplettansicht

vgl. Schreyer, Paul: Coronavirus: Regierung ignoriert grundlegende Daten, in Multipolar. https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-regierung-ignoriert-daten

https://twitter.com/FScholkmann/status/1247873259422482434