Mut zum Frieden
Am 21. Dezember 2019 findet in der 36 Kilometer nordöstlich von München gelegenen Stadt Erding ein mächtiges Friedensritual statt — eine Einladung.
Gerade heute, wo allerorts auf allen Ebenen dermaßen mit Säbeln gerasselt wird, scheinbar jeder gegen jeden aufgehetzt werden soll mit immer absurderen Manipulationen und Diffamierungen, Mutter Erde aus Machtgier zerstört wird und dieser Missbrauch scheinbar immer schlimmer zu werden droht, braucht die Welt eine Umarmung. Gerade jetzt ist es unsere Aufgabe, voll der Hoffnung, Überzeugung und Zuversicht zu sein, dass alles wie durch ein Wunder anders kommen kann. Denn es geschehen täglich Wunder und es gilt, sie im Lichte der Liebe zu kanalisieren; uns allen bewusst werden zu lassen, dass wir weder ohnmächtig noch hilflos sind angesichts des Leids der Welt. Im Gegenteil: Wir haben es in der Hand. Wenn wir unsere Wünsche, Träume und Sehnsüchte zusammentragen und so potenzieren, kreieren wir die Wirklichkeit, die wir uns wünschen, und begleiten so den „Imago-Prozess“ der Menschheitsfamilie. Das ist das Ziel der von Erich Hambach und dem Hambacher Kulturförderverein veranstalteten Friedenskonferenz in Erding.
Eine Friedenskonferenz mit dem Ziel, die unterschiedlichsten Impulse und Initiativen, Menschen und Traditionen, Geisteshaltungen und Bereiche der Gesellschaft im Namen und für den Frieden zu vereinen, findet am 21. Dezember 2019 von 10 bis 21 Uhr in Erding statt.
Das Lichtvolle zu stärken, anstatt das Dunkle zu bekämpfen, ist die Devise. Ein symbolisches Datum: Wintersonnwende. Wenn die Dunkelheit am tiefsten ist, dämmert bald ein neuer Tag herauf.
„Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg“ (1)!
Gemeinsam wollen wir die inneren Qualitäten wie Mut, Liebe, Wahrheit, Achtsamkeit, Vergebung, Heilung, Moral und Ethik in einem vielschichtigen Friedensritual fördern.
Die Konferenz wird geprägt von vielfältigen Positionen zum Frieden wie zum Beispiel durch Vorträge von Daniele Ganser, Armin Risi, Barbara Rütting, Lex van Someren und vielen mehr. Per Videostream wird die UNO-Friedensbotschafterin Jane Goodall zugeschaltet, die Position der indigenen Völker Nordamerikas vertritt der Journalist und Umweltaktivist Claus Biegert, der für den verhinderten Hopi-Ältesten Stan Natchez einspringt. Es ist der Versuch, die Vielfalt der unterschiedlichsten Perspektiven und Bereiche für den Frieden zusammenzubringen und ihnen eine multidimensionale Stimme zu geben.
Gerade jetzt, wo in der Megainszenierung dieses menschen- und naturfeindlichen Systems alles extrem hochkocht und sich zuzuspitzen droht, ist es besonders wichtig, im Licht und in der Liebe zu bleiben, sich über das eigene Herz mit dem Höheren Selbst und der Weltenseele zu verknüpfen und sich fernab von Ideologien oder bestimmten Glaubensrichtungen, politischen Überzeugungen und Machtansprüchen aufs Wesentliche zu konzentrieren. Dieses Wesentliche ist erst einmal ein ganz individueller und persönlicher Ansatz, in sich selbst den Frieden zu finden.
Wenn wir uns wieder bewusstwerden, wie machtvoll unsere Gefühle, Gedanken und Visionen für uns selbst und die Gemeinschaft sein können, dann erschließt sich auch, dass es gerade jetzt darauf ankommt, sich von dem apokalyptischen Szenario nicht verunsichern zu lassen. Es wird einem bei intensiver Auseinandersetzung klar, dass jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Idee und Handlung das kollektive Feld speist und darauf Einfluss nimmt. Genau diese Tropfen höhlen den Stein und können dazu beitragen, dass sich die Zukunft anders weiterentwickelt als gedacht.
Hier zählt, die Zukunft nicht mehr aus dem Rückspiegel zu betrachten, wie Friedensaktivist und Physiker Hans-Peter Dürr zu sagen pflegte. Würde er noch leben, wäre er in Erding mit Sicherheit mit von der Partie.
Jeder Gefühlstropfen, der nicht von Angst, Panik und Verzweiflung geprägt ist, kann dazu beitragen, dass unsere Kinder und Kindeskinder in einer friedvollen Welt im Einklang mit der Natur aufwachsen.
„Aufzuhalten ist es nicht. Auf der ganzen Welt soll sich Heilung vollziehen“ (2).
So wundersam es für manche Ohren klingen mag: Wir können unsere Wünsche visualisieren und „ver-stofflichen“. Es lohnt sich, uns auf das wirklich Wesentliche einzulassen und unsere natürlichen Fähigkeiten, die einst in den Bereich des Übernatürlichen verbannt worden waren, in den Dienst der Liebe, des Lichts, der Lebensfreude und des allumfassenden Friedens zu stellen.
Wir können im persönlichen Umfeld beobachten, dass es zu immer mehr Synchronizitäten kommt. Das, was wir uns wünschen, „ver-materialisiert“ sich zusehends. Besonders wenn wir im Einklang mit der Natur und zum Wohle aller handeln, ohne den persönlichen Impact außer Acht zu lassen. Es geht uns ja auch nur richtig gut bei unseren Entscheidungen, wenn diese keinem anderen Lebewesen schaden.
Nicht zuletzt durch die neueren Erkenntnisse in den Naturwissenschaften dürfen wir endgültig Hoffnung und Vertrauen schöpfen, dass unsere Herzfrequenzen und Friedensträume dafür sorgen, dass immer wieder Verheerendes verhindert wurde und wird. Gerade weil Gedanken und Visionen so mächtig sind, wurde den Menschen durch diverse Machtinstitutionen sukzessive diese natürliche Fähigkeit abgesprochen, in den Bereich des Übernatürlichen und Paranormalen verbannt und mit inquisitorischen Maßnahmen bekämpft. Man sieht die Absicht und ist verstimmt.
Jetzt, wo wir diese Form der „Selbstermächtigung“ individuell wie kollektiv Schritt für Schritt zurückgewinnen und uns unserer Verantwortung und Einflussmöglichkeit bewusstwerden, ist es auch an der Zeit, unsere Träume, Wünsche und Sehnsüchte nach Frieden und liebevollem Koexistieren mit allen Lebewesen machtvoll zu kanalisieren. Das ist das Prinzip jeder Gruppenmeditation. Und so wird auch das gemeinsame Erleben und Erfahren des Friedensmantras — „we are grateful, we are Peace“ —, das ein Chor unter der Leitung von Peter Herrmann live mit dem Auditorium teilen und das weltweit gestreamt wird, von zentraler Bedeutung sein.
Erich Hambach ist Initiator des seit 2017 kontinuierlich und selbstverantwortlich stattfindenden Friedenswegs, der die alte und transkulturelle Tradition des Pilgerns aufgreift und sich für den Frieden in Bewegung setzt.
Als Veranstalter dieser ersten Konferenz nennt er dieses aktive und analoge Vernetzen in Anlehnung an die Biologie und den philippinischen Aktivisten Nicanor Perlas den „Imago-Prozess der Friedensbewegung“. Imago-Zellen nennen die Biologen die Zellen, die innerhalb der Raupe bereits den Schmetterling „denken“. Wenn diese Cluster bilden und anfangen zu kommunizieren, dann „kippt“ das Milieu der Raupe und der Schmetterling schlüpft.
Die Schmetterlingsmetamorphose zeigt uns, wie heilsame Transformation als evolutiver „Liebesakt“ verwirklicht wird. Das respektvolle, vergebende und heilsame Milieu bietet dem spaltenden und zerstörerischen Prinzip einfach keinen Resonanzraum mehr und verwandelt, ohne dabei zu zerstören.
„Nothing can stop a decided mind“ (3).
Erich Hambach lebt diese Haltung per excellence vor. Seitdem er 2017 den Friedensweg begann, wird versucht, ihn durch Verleumdungskampagnen mundtot zu machen — von einer BR-Dokumentation über den Friedensweg, in die fremdes Filmmaterial eingespielt wurde, über Rufmord erzeugende Radio-Beiträge bis zu ARD-Nachrichtensendungen. Es wurde schweres Geschütz aufgefahren. Unter Einbeziehung des Sektenbeauftragten der evangelischen Kirche wurde mittels indiskutabler Propagandamethoden der Medienmanipulation versucht, den Friedensweg und Erich Hambach in die rechte Ecke zu schieben.
Das war für Erich Hambach wie eine Feuertaufe, ob er nun mit dieser massiven Provokation in Resonanz geht, klagt, sich zur Wehr setzt und in die Verteidigungshaltung geht, wie er es wahrscheinlich in seinem früheren Leben in der Finanzbranche getan hätte, oder einen anderen Weg wählt. Unterstützer hätte er genügend gehabt. Am Tag nach der BR-Dokumentation war sein E-Mail-Briefkasten mit 800 Mails gefüllt, die unisono schrieben: Jetzt reicht‘s, wir kennen Dich, so bist Du nicht. Wir müssen Klage erheben, Geld spielt dabei keine Rolle.
Doch Erich Hambach entschied sich, all das an sich vorüberziehen zu lassen und sich auf den inneren Frieden zu konzentrieren, im Lichtvollen Resonanzraum der Lebendigkeit zu bleiben, anstatt sich auf einen endlosen, zermürbenden Kampf einzulassen, der linear in diesem System nicht zu gewinnen ist, wie wir dies auch bei anderen Schauplätzen feststellen können.
Kämpfen ist vielleicht auch gar nicht mehr nötig, weil wir in Zukunft ganz anders, nämlich friedfertig mit alten angestauten, individuellen und kollektiven Konflikten, Traumata und Verbrechen werden umgehen können.
Es macht einem wirklich Mut, zu sehen, dass man innerlich unabhängig bleiben kann, auch wenn man solch massiven Anfeindungen ausgesetzt wird.
Sich heute nicht an irgendeiner Kante spalten zu lassen, entspricht einem revolutionären Akt des Friedens. „Prüfet alles und das Gute behaltet“ (4). Das intelligente Herz entscheidet und nicht der von Gewohnheitsmustern programmierte Verstand. Indem wir unser Herz wieder mit ins Boot holen, entsteht automatisch ein Gleichgewicht zwischen Herz und Verstand. Es geht ja nur darum, die Vorherrschaft des Verstandes, der uns diese argwöhnische, zerstörerische Grundhaltung und damit den Schlamassel unseres Zeitalters eingebrockt hat, zugunsten eines Gleichgewichts zwischen Herz und Verstand loszulassen. Es ist auch eine Zeit, in der die absurden und irreführenden Inversionen und Behauptungen, die bemüht werden, um Menschen zu diskreditieren, demaskiert werden und immer mehr Menschen aufwachen, sich klar positionieren und den manipulierenden Institutionen ihr Vertrauen entziehen.
Finde den Frieden im eigenen Herzen. Dafür ist es wichtig, Tat und Täter zu unterscheiden. Zu erkennen, dass es spaltende und vereinende Gegensätze gibt und dass es Sinn macht, beide unterscheiden zu können. Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg. Frieden ist viel mehr. Frieden ist individuell in Liebe vereint mit der Ganzheit. Zugleich Eins und Verschieden sein und dem „Schönen, Wahren, Guten“ zu dienen, wie es einst Friedrich Schiller formulierte.
So viele visionäre Geister, so viele Menschen aus verschiedensten Zeiten und unterschiedlichsten Kulturen, Traditionen und Bereichen haben dafür gelebt, haben nicht selten ihr Leben dafür gelassen, dass wir hier und heute im Lichte des Friedens zusammenkommen können. Ihr Einsatz soll nicht umsonst gewesen sein.
„Wir sind die, auf die wir gewartet haben. Nicht das Alte werden wir bekämpfen, sondern wir werden das Neue erschaffen. Denn Energie folgt immer der Aufmerksamkeit“ (5)!
Es ist Zeit, Synergien zu bilden. Individuelle Spuren zu einen, heißt nicht, alles zu vereinheitlichen, sondern die tiefen transkulturellen Gemeinsamkeiten zu stärken und gleichzeitig die individuelle und kulturelle Vielfalt zu würdigen, zu feiern, voneinander zu lernen.
Genau dies soll und kann am 21. Dezember 2019 in Erding geschehen. Es ist eine Konferenz explizit „für den Frieden“ und nicht gegen den Krieg.
„Das Herzstück der Friedenskonferenz ist, das Ganze als gemeinsames Friedensfest zu erfahren“, sagt Erich Hambach. „Wir gehen auf eine neue Ebene, wir schaffen eine neue Zeitlinie, transformieren, überschreiben die bisherige. Wenn wir uns in liebevoller Achtsamkeit für den Frieden einsetzen, lösen wir die Ursachen für den Krieg ganz nebenbei auf und stärken dabei auch die Eigenverantwortung fürs Ganze.“
Die Präambel des Friedenswegs ist hier eindeutig.
„Es ist zu empfehlen:
- den Friedensweg bewusst zu gehen, den inneren Frieden ebenso zu pflegen wie den äußeren Frieden.
- achtsam und friedvoll zu kommunizieren.
- Alle Handlungen sollten immer dem Wohle Aller dienen.
- Alkohol und Drogen jeder Art passen nicht zum Friedensweg.
- Gewaltfreies Auftreten ist oberstes Gebot, nach dem Vorbild Mahatma Gandhis.
Und:
Der Hambacher Kulturförderverein e.V., dessen Organe und Mitglieder distanzieren sich sowohl von jedweden links- oder rechtsradikalen Ansichten und Meinungen als auch von rassistischen und diskriminierenden Inhalten.“
„Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel“ (6).
Alle hier beteiligten Menschen sind über jeden Zweifel erhaben — das weiß man, wenn man sich mit ihnen wirklich beschäftigt und sich nicht von manipulierten Wikipedia- oder anderen Mainstream-Medieneinträgen aus der Ruhe bringen lässt. „Wären alle Menschen so wie diese, hätten wir das Paradies auf Erden“, fasst Erich Hambach im Gespräch zusammen.
Genau darum geht es: „Der Himmel ist inwendig in Euch“, heißt es im Thomas-Evangelium. Aber wir lassen uns von außen steuern, lassen woanders denken und nennen das auch noch freie Meinungsbildung.
Neben den hochkarätigen Vorträgen wird das Friedenscommuniqué der versammelten teilnehmenden Menschen, Aktivisten und Kreativen präsentiert. „Change2care“, ein internationales Tierschutz- und Tierrechtprojekt, wird erstmalig präsentiert, und parallel zu den Veranstaltungen gibt es viele Stände unabhängiger Initiativen, die sich hier vernetzen wollen.
Das neue soziale Netzwerk Human Connection, dem Rubikon unlängst beigetreten ist, ist offizieller Partner der Friedenskonferenz.
Werden auch Sie Teil dieser vielfältigen, selbstverantwortlichen und heterogenen Friedensbewegung, übernehmen Sie Verantwortung und sagen Sie „Nein“ zu allem, was Ihrem Herz zutiefst widerstrebt. Bekennen Sie Farbe, ziehen Sie Konsequenzen. Kommen Sie nach Erding — es gibt noch Restkarten für diesen besonderen Tag, den wir alle im Lichte des Friedens zusammen erleben werden.
Und wem es nicht möglich ist, leiblich nach Erding zu „pilgern“, der möge im Herzen und im Geiste dabei sein. Denn das Feld ist überall da spürbar, wo es bewusst bedacht wird. Wo bewusst dafür Raum geschaffen wird.
Das Mantra der Friedenskonferenz: „I am grateful, I am joyful, I am loving, I am free ... we are free, we are peace“ wird weltweit gestreamt. Sie können auch von Zuhause aus mit dabei sein.
Friedrich Hölderlin, der 2020 seinen 250. Geburtstag feiern würde, schrieb als Flaschenpost für das 21. Jahrhundert: „Ich glaube an eine künftige Revolution der Gesinnungen und Vorstellungsarten, die alles Bisherige schamrot machen wird.“ Jetzt ist es soweit, die Welt braucht eine Umarmung, und als Menschheitsfamilie brauchen wir diese auch.
Links zur Friedenskonferenz:
www.friedensweg.ticket.io
www.friedensweg.org
Quellen und Anmerkungen:
(1) Aus der Präambel zum Friedensweg
(2) Bruno Gröning
(3) Elsa Saks, Friedensaktivistin aus Estland
(4) Paulus Briefe, 1. Th. 5:21
(5) Erich Hambach
(6) Mahatma Gandhi