Missbrauchter Idealismus

Klimaaktivisten meinen es meistens gut und tun dennoch das Falsche, weil sie sich in den Dienst einer perfiden Agenda stellen.

Das Böse tritt nie mit dem klaren Bekenntnis „Ich bin das Böse“ auf. Meist tarnt es sich mit einem Güte-Narrativ. Dieses gibt Menschen, die bei einer neuen Kampagne des Establishments dienstbeflissen mitmachen, das wohlige Gefühl, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Während der Coronakrise war dies vor allem die Erzählung „Ich schütze mich und andere“. Leicht konnte auf diese Weise jeder Widerstrebende als „Verweigerer“ und „Leugner“ abgekanzelt werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Klimanarrativ der Grünen. Die Parallelen zwischen beiden „Fällen“ sind bestechend, selbst wenn die Wahrheit in der Frage des angeblich menschengemachten Klimawandels nur sehr schwer objektiv zu bestimmen ist. Wer sich allzu blauäugig ins Getümmel des modischen Klimaaktivismus wirft, sollte vor dem Hintergrund seiner Erfahrung mit dieser politischen Klasse und diesen Medien besser innehalten und genauer hinsehen. Wem diene ich mit meinem Aktivismus, und wohin könnte er führen? Welche Methoden werden angewandt, um die Mehrheit auf Linie zu bringen, und sind diese Methoden fair? Schließlich gelangt man zu der alles entscheidenden Frage: Bin ich überhaupt noch ein eigenverantwortlicher Akteur oder werde ich nur missbraucht?

Ihr seid euch absolut sicher, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wurde beziehungsweise wird? Kann sein, kann aber auch nicht sein. Nur ein Dogmatiker wird mir in diesem Punkt widersprechen, und Dogmatiker wollt ihr sicherlich nicht sein, denke ich. Eure Argumente und euer Wissen schöpft ihr oftmals aus den Meinungen von Experten sowie aus Studien, die ihr selbst nicht erstellt habt, oder? Demnach seid ihr auf den Wahrheitsgehalt dieser Studien und die Seriosität von deren Ersteller angewiesen. Woher wisst ihr denn, dass diese Studien so etwas wie Wahrheit darlegen und die Ersteller als seriös betrachtet werden können? Welche Studien lest ihr denn?

Auch die Studien, die behaupten, der Klimawandel sei nicht menschengemacht, und es gebe erdgeschichtlich schon immer Wärme- und Kälteperioden? Oder lest und glaubt ihr nur Studien, die eurer Ideologie entsprechen? Wenn sich Ideologien in den Köpfen der Menschen eingenistet haben, ist für Fakten kein Platz mehr, wie die Partei „Die Grünen“ mitunter eindrucksvoll belegt.

Um einem Phänomen — gleichgültig welchem; nehmen wir das Klima — ergebnisoffen begegnen zu können, sollte man von Menschen gemachte Gedankengebäude wie Ideologien oder Religionen erst einmal nicht beachten, um so etwas wie eine objektive und neutrale Betrachtungsweise an den Tag legen zu können.

Für die Einschätzung der Seriosität einer Studie empfehle ich, den Auftraggeber dieser Studie unter die Lupe zu nehmen. Wenn ihr euch an die Aussagen der „Experten“ und Studien in Coronazeiten erinnert und deren Wahrheitsgehalt nachträglich überprüft, müsstet ihr eigentlich zu dem Ergebnis kommen, dass diese Verkünder der „Wahrheit“ einen rechten Blödsinn erzählt haben.

Die Frage ist: Warum? Hierzu ist es sinnvoll, die Auftraggeber und ihre Intentionen näher zu beleuchten. Auftraggeber waren insbesondere Regierungen oder regierungsnahe Institutionen, die wiederum in Abhängigkeit von noch mächtigeren Institutionen und Personen wie den sogenannten Eliten ihre Entscheidungen getroffen haben. Die Entscheidungen standen in den meisten Fällen von vornherein fest, völlig gleichgültig, ob die inhaltliche Grundlage dieser Entscheidungen „wahr“ war und „objektiven“ Fakten entsprach oder nicht. Wahrheit hat in der Politik leider keinen hohen Stellenwert, zudem ist sie fast immer relativ.

Um euch das Zusammenspiel von politischen Entscheidungen und deren wissenschaftliche Untermauerung in Form von Argumenten und „Beweisen“ mithilfe von Experten etwas näherzubringen, möchte ich euch mit einem kleinen, recht amüsanten, so meine ich jedenfalls, Ausschnitt aus meinem Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ belustigen:

„Hans-Georg Maaßen, der Ex-Chef des Verfassungsschutzes erzählte eine Geschichte, wie Politik gemacht wird. Hier die Geschichte in komprimierter Form:

Ein Staatssekretär wird zu einem Minister gerufen, der ihm verkündet, die Kanzlerin und er hätten entschieden, dass die Erde eine Scheibe sei. Jede andere politische Auffassung ließe sich nicht mehr durchsetzen. Auch auf die Bedenken des Staatssekretärs hin, dass doch die letzten 500 Jahre verkündet wurde, die Erde sei eine Kugel, lässt der Minister nicht locker. Der Staatssekretär geht zurück in sein Büro, lässt seine Mitarbeiter kommen und erklärt ihnen den Auftrag. Ein Mitarbeiter macht den Vorschlag, einen Gutachter, einen Professor zu beauftragen.

Der Berater kommt und fragt den Staatssekretär, was er denn von ihm wolle, seine Kompetenz oder seinen Namen, der allerdings sei teurer. ‚Wir hätten gerne Ihren Namen, und wir möchten, dass Sie zu dem Ergebnis kommen, die Erde ist eine Scheibe.‘ Der Berater fragt: ‚Bis wann?‘ ‚Bis Freitag!‘ Dann wird ein umfangreiches Gutachten erstellt, das zu dem Ergebnis kommt, dass die Erde eine Scheibe ist und dass man sich die letzten 500 Jahre geirrt hat. Minister und Kanzlerin freuen sich über das durchaus ‚positive‘ Ergebnis.

Fazit der Geschichte: Die Regierung hat eine bestimmte, meist von den Eliten vorgegebene Auffassung, und dafür sucht man sich entsprechende Argumente. Die Ziele sind schon vorgegeben. Die Wissenschaftler liefern nur die Argumente, haben aber nicht unabhängig über das Ergebnis zu befinden.“

Amüsant, nicht?

Die tatsächlichen Autoritäten verstecken sich hinter den vermeintlichen Autoritäten, um eventuell offen geäußerten Zweifel oder Widerspruch zu unterbinden, zu schwächen oder im Keim zu ersticken und selbst nicht belangt zu werden.

Wer sagt euch, dass die „Klima-Experten“ nicht in ähnlicher Form missbraucht werden und Studien über den Klimawandel nicht in ähnlicher Weise entstehen? Ich würde euch raten, bei der Einschätzung der Seriosität von Studien und Experten der Spur des Geldes und der Macht zu folgen, egal ob es Studien sind, die zu dem Ergebnis kommen, der Klimawandel sei menschengemacht oder eben nicht menschengemacht. Solltet ihr Klimaaktivisten materiell auch von irgendwelchen Institutionen unterstützt werden, wäre es eventuell angebracht, zu verfolgen, wer ganz oben als Drahtzieher in dieser Kette steht. Der eine oder die andere würde wahrscheinlich aus allen Wolken fallen und seinen Klebestandpunkt an einen anderen Ort verlegen.

Aber dazu gehört noch mehr Mut als der, den ihr zweifelsfrei bereits beweist, und vor dem ich meinen Hut ziehe. Ihr solltet eure Energie jedoch in die richtigen Bahnen lenken, wenn ihr, wie ich, eine bessere Welt wollt. Geht mit euren Aktionen lieber gegen das Kindermorden in Palästina vor oder gegen die menschenverachtenden Eliten, den Welthunger und dergleichen, das wäre in meinen Augen sinnvoll. Es gibt jeder Menge sinnstiftende Themen — eure momentanen Aktionen empfinde ich als relativ sinnbefreit. Ihr verschwendet eure wertvolle Energie.

Eliten und die von ihnen abhängigen Politiker verfolgen eine Agenda, die nicht auf das Wohl der Menschheit ausgerichtet ist. Ihre Prostituierten aus Medien und Wissenschaft unterstützen sie dabei, weil ihnen sonst das Wasser abgedreht würde — money makes the world go round —, und diese armen Seelen aus Presse und Wissenschaft haben Angst um ihre finanzielle Existenz. Ich kann sie verstehen, habe aber keine Achtung mehr vor ihnen, da sie ihr Leid und das aller Menschen mit dieser regierungstreuen und -abhängigen Haltung letztlich vergrößern. Sie verkaufen ihr einstmals wahrscheinlich vorhandenes Berufsethos für wirtschaftliches Überleben.

„Gelernte“ Journalisten bekommen heutzutage schon während des Studiums eine Gehirnwäsche verpasst, damit sie im späteren Berufsleben das Gefühl haben, ihre eigenen Meinungen zu Wort und Papier zu bringen.

Diese Fremdsteuerung bemerken sie gar nicht mehr. Schande insbesondere über die Eliten und deren politische Marionetten, welche Mitarbeiter der Medien zu diesem armseligen Dasein verdammen und teilweise zwingen.

Euer Anliegen, liebe Klimaaktivisten, die ökologischen Grundlagen dieses Planeten — und damit auch die Lebensgrundlagen der Menschheit sowie der Flora und Fauna — zu erhalten, teile ich in vollem Umfang.

Das 9-Euro-Ticket wiedereinzuführen beispielsweise wäre aus ökologischer und sozialer Sicht definitiv eine sehr gute Sache. Wenn ich mir vorstelle, dass die fünf größten Mineralölkonzerne der Welt zusammen einen Gewinn von 195 Milliarden US-Dollar allein im Jahr 2022 gemacht und davon 53,5 Milliarden Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet haben, ist mir doch klar, wie man ein solches umwelt- und sozialverträgliches 9-Euro-Ticket finanzieren kann. Aber das wollen die Eliten natürlich nicht, da sie es sind, die hauptsächlich von diesen Gewinnen profitieren.

Warum klebt ihr euch nicht vor den Toren dieser Mineralölkonzerne fest, warum nicht im Eingang des Weltwirtschaftsforums in Davos, wo die Spitzenmanager der Konzerne ihre Köpfe zusammenstecken und euch erzählen, sie täten etwas für die Umwelt?

Nein, tun sie nicht, sondern sie nutzen den angeblich menschengemachten Klimawandel, um Leute wie euch zu instrumentalisieren und die restliche Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen. Erkennt ihr das sich in der Politik ständig wiederholende Prinzip denn nicht?

Die Politiker erzeugen Angst, egal wie: Einmal ist es das böse Virus, das millionenfach Menschen tötet, was es aber nicht getan hat, sondern das hat dann die Impfung gegen dieses Virus geschafft. Das andere Mal ist es der Klimawandel, der uns „alle töten wird“, und dann zur Abwechslung mal wieder der Terrorismus, der für Leib und Leben der Menschen zur Gefahr werden kann. Da sollten wir doch besser unsere Beziehungen zu den ständig Krieg führenden und andere Länder terrorisierenden USA unverzüglich auf den Handel mit ihnen reduzieren. Dafür lohnt es sich zu kämpfen — und nicht für offensichtliche Lügen!

Nach erfolgreich erzeugter, unbegründeter Angst stellen uns die Politiker die Frage: Was wollt ihr, ein bisschen von eurer Freiheit aufgeben oder sterben? Weil viele so ängstlich, obrigkeitshörig, teilweise auch einfältig sind und natürlich nicht sterben wollen, entschieden sich die meisten Menschen in der Corona-PLandemie relativ leichtfertig für die Aufgabe eines Teils ihrer Freiheit — und das ohne faktische Notwendigkeit. Sie ließen sich und ihre Kinder einsperren, isolieren und maskieren und zum Schluss impfen, um einen kleinen Teil ihrer Freiheit wiederzuerlangen. Was für ein mieses Spiel der Politiker! „Mit zwei Piks ist alles vorbei!“ Was es dann für manche auch war.

Der Druck der Politiker, diese Impferpressung, hat für mein Dafürhalten — und das ist mittlerweile auch von „echten“ Wissenschaftlern belegt — zu der weltweit enormen Übersterblichkeit geführt: Länder mit hoher Impfquote weisen auch eine hohe Übersterblichkeit auf und umgekehrt. Zufall? Zufälle gibt es nicht!

Ähnliche Spiele treiben die Entscheider in Sachen Klima, Ukraine, Energie und Lebensmittelversorgung — das Spiel mit der Angst funktioniert immer! Wenn die Menschen aufhören, unbegründete, lediglich eingeredete Angst zu haben, hören sie auf zu kriechen, und erst dann hören die Mächtigen auf zu herrschen. Leider liegt der Großteil der Menschen noch im Tiefschlaf ...

Meines Erachtens fallt ihr Klimaaktivisten von der „Letzten Generation“, „Extinction Rebellion“, „Fridays for Future“ und so weiter ebenso wie die Impfgläubigen in Coronazeiten auf die Machenschaften der Eliten und ihrer Handlanger rein, die euch für ihre unlauteren, menschenverachtenden und -vernichtenden Ziele vor ihren Karren spannen. Den Eliten und ihrem Gefolge geht es nicht um Klima und Umwelt, sondern um totale Kontrolle und Versklavung der Menschheit, um ihre kranken und armseligen Bedürfnisse nach noch mehr Macht und Geld zu befriedigen. Sie wollen den Menschen ihr wichtigstes Recht — nämlich das auf ihre Freiheit — nehmen.

Wie ihr wahrscheinlich auch mitbekommen habt, erwiesen sich sämtliche Coronamaßnahmen als unnütz. Die Lockdowns führten unter dem Vorwand einer Pandemie unter anderem zu Freiheitsberaubung.

Eine Pandemie, die zu keiner Zeit eine war, sondern eine PLandemie, von den Eliten lange vor 2020 ersonnen, um die Menschheit „auf Spur“ zu bringen. Die Masken waren nicht nur absolut überflüssig, sondern vielmehr gesundheitsschädlich; die Wirtschaft, insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen, wurde ruiniert, und einige Menschen wurden in den Selbstmord getrieben. Die „Impfungen“ haben in medizinischer Hinsicht bis auf eine enorme Schädigung des Immunsystems und die damit immer evidenter werdenden Folgen nichts bewirkt.

Einer der nächsten Vorwände für massive Grundrechtsverletzungen werden vermutlich „besorgniserregende“ Umweltzustände sein. Weil die „Viruskeule“ bei der Bevölkerung nicht mehr zieht, packen die Eliten bewusst die „Umweltkeule“ wieder verstärkt aus und instrumentalisieren junge und noch formbare Menschen wie euch für die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele. Es wäre schön, wenn ihr diese Umstände erkennen würdet!

Aus meiner Sicht macht ihr euch bewusst oder unbewusst mitschuldig an den Missständen dieser Welt, und ich glaube zu wissen, dass ihr das nicht wollt. Euer starkes Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit machen sich die manipulierenden Entscheider zunutze und setzen euch „Eseln“ — entschuldigt den hier rein metaphorisch gebrauchten Ausdruck — genau das Futter vor die Nase, auf das ihr anspringt, um deren mit Macht und Geld beladenen Karren zu ziehen. Es muss nur die richtige Möhre sein, und schon funktioniert ihr! Sehe ich mir die Aufnahmen von weinerlichen bis hysterischen Ausbrüchen eurer Leidensgenossen an, muss ich sagen, dass eure Verführer ihren Job sehr gut machen. Wenn euch wieder mal eine Krise eingeredet wird, dann lasst sie doch einfach ausfallen. Reicht doch, wenn ihr bei der nächsten wieder dabei seid!

Viele von euch wählen wahrscheinlich die Grünen, vermute ich. Aber seht euch diese Partei mal etwas genauer an. Sie wollen ein grünes Paradies — was ja auch voll in Ordnung ist —, vergessen dabei aber den Menschen und die wirtschaftlichen Grundlagen — was nicht in Ordnung ist. Die drei Säulen Ökonomie, Soziales/Gemeinschaft und Ökologie müssen im Gleichgewicht sein und bleiben, wenn eine Gesellschaft und das Ökosystem funktionieren sollen. Den Grünen scheint das jedoch nicht bewusst zu sein, wie Aussagen insbesondere von dem wirtschaftlich unbedarften Herrn Habeck — aber auch von anderen Grünen — immer wieder belegen. Um ökologisch und sozial verantwortlich agieren zu können, bedarf es einer effektiven und effizienten Ökonomie, welche die notwendigen Mittel hierfür bereitstellt.

Umgekehrt stellt sich natürlich die Frage, ob diese Mittel auch sozial und ökologisch verantwortlich erwirtschaftet wurden. Bei der Formulierung und Verfolgung von Werten und Zielen von Parteien und anderen Institutionen oder auch Unternehmen, Personengruppen und Individuen sollten alle drei Säulen herangezogen werden, um eine erträgliche Welt für alle Lebewesen auf dieser Erde zu schaffen. Parteien wie CDU/CSU legen den Schwerpunkt eben auf die ökonomische Säule, die Linken — und früher einmal die SPD — fokussieren die soziale Säule, und die Grünen fixieren sich — meines Erachtens völlig einseitig — auf die ökologische Säule.

Was beispielsweise Herr Habeck mit seinem Heizungsverbot vorhat, kommt einer Enteignung ziemlich nahe, da sich kaum ein kleiner „Häusle-Besitzer“ im Bedarfsfall das per neuem geplanten Gesetz Verordnete leisten kann. Vermieter von Wohnungen müssten beim Einbau neuer Heizungssysteme ihre Mieten erhöhen, die sich viele sozial schwächere Menschen wahrscheinlich nicht mehr leisten könnten. Bei aller Liebe — zumal ich die Grünen früher öfters gewählt habe: Die Grünen sind totale Realitätsverkenner, Totengräber der Industrie und Wirtschaft, „Verarmer“ und „Verelender“ der Mittel- und Unterschicht und nicht einmal mehr ökologisch verantwortlich.

Mit ihrer Kriegstreiberei haben sie die Türen zu Russland zugeschlagen, das uns vergleichsweise sauberes Erdgas und Erdöl über Pipelines geschickt hatte, welche unsere terroristischen Freunde, die USA, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Luft gejagt haben, damit wir jetzt ökologisch schmutziges, per Schiff geliefertes Flüssiggas und Erdöl aus den USA abnehmen. Andere NATO-Länder beziehen nach wie vor Erdgas und Erdöl aus Russland, das von Menschen wie Annalena Baerbock jedoch einseitig verteufelt wird. Sie stellt lieber das Kiew-Regime, das in der Ostukraine seit 2014 mehr als 14.000 Zivilisten ermordet hat, als Kämpfer für die Freiheit hin.

Auch die Fokussierung auf E-Mobilität ist ökologisch und sozial kritisch zu betrachten, da etwa der für die Herstellung von Batterien notwendige Abbau von Lithium zur Austrocknung ganzer Seen, zum Beispiel in Chile, und der Abbau von Kobalt (nicht „Kobold“, Frau Baerbock) vielfach zu Kinderarbeit führt — laut UNICEF 40.000 Kinder allein in den kongolesischen Kobaltminen.

Ist das eine sozial und ökologisch verantwortliche Denk- und Handlungsweise? Aber diese „ärgerlichen Nebeneffekte“ werden als Kollateralschäden bei der Durchsetzung ihrer grünen und teils menschenverachtenden Fantasien abgetan.

Der grüne Zweck heiligt die Mittel, meinen „Saubermänner“ wie Habeck, dessen Ministerium von clanartigen Strukturen verseucht ist und dessen parlamentarische Staatssekretärin von BlackRock kommt.

Nein, der Zweck heiligt nicht die Mittel, schon gar nicht, wenn viele Menschen ihr Leben dadurch verlieren, wie etwa durch sinnbefreite, USA-diktierte Waffenlieferungen aus Deutschland.

Deswegen, liebe Klimaaktivisten, schaut euch die Menschen, die euch vielleicht sogar als Vorbilder dienen, bitte mal etwas genauer an. Seht euch beispielsweise die transatlantischen Verbindungen von Frau Baerbock an, schaut euch die Verstrickungen der Grünen mit BlackRock, dem mit über 10 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen weltgrößten Vermögensverwalter, an, bevor ihr solchen Leuten, Parteien und Institutionen folgt.

Ich glaube, ihr werdet sauber verarscht — entschuldigt meine derbe Ausdrucksweise! Recherchiert selbst, folgt einzig und allein eurem Gewissen, denkt selbst nach und lasst nicht andere über eure Themen vordenken.

Ich möchte euch Klimaaktivisten, sofern ihr kritikfähig und noch dabei seid, vor Augen führen, wie es in der Regel und möglicherweise auch zu eurer einseitigen und später mehrheitsfähigen Betrachtungsweise von Phänomenen wie Klimawandel, Pandemie und dergleichen kommt. Ich beziehe mich in diesem Zusammenhang auf den Beitrag eines Freundes (Pseudonym Oliver Abendstern), der das Prozedere, wie eine Minderheitsmeinung zu einer Mehrheitsmeinung transformiert wird, erkannt und treffend formuliert hat. Hier die wörtliche Wiedergabe:

„Wie funktioniert eine ‚gelenkte‘ Demokratie — also die geschickt über Nichtregierungsorganisationen (NGOs), beeinflusste Medien und ‚geförderte‘ Politiker den Volkswillen aushebelnde, antidemokratisch ‚privatisierte‘ Pseudovolksherrschaft?

Phase 1

Schaffung einer Infrastruktur aus einer weitgehend homogenen Funktionselite.

Eine Handvoll sich als ‚Gutmenschen‘ tarnende Milliardäre bauen globale Netzwerke und Organisationen auf — zur Auswahl, Beziehungspflege, Förderung und Synchronisierung von Funktionseliten in Medien, Politik, Forschung und Lehre, zum Beispiel WEF, WHO, UNO, Atlantikbrücke, Open Society Foundations, ECFR, Trilaterale Kommission.

Um dem Gutmenschentum etwas Nachdruck zu verleihen, werden je nach geopolitischer Bedeutung auch ‚Beziehungen‘ zu sogenannten halbstaatlichen Institutionen und sogar Geheimdiensten wie CIA, MI6 et cetera aufgebaut.

In diese ‚Klubs‘ werden nur systemkonforme/formbare Individuen aus den Funktionseliten eingeladen aka rekrutiert und über die so entstehenden Netzwerke in ihrer Karriere gefördert.

Gleichzeitig werden systemkritische, allzu eigenwillige Individuen aus den Funktionseliten aus diesen Netzwerken ausgegrenzt und so ausgebremst; ohne Mentoren aus diesen Strukturen stoßen sie an die altbekannte ‚Glass Ceiling‘.

Ein Komplex einer weitestgehend homogenen, formbaren Funktionselite entsteht, die sich gegenseitig in die relevanten Ämter hebt.

Phase 2

Thematische Synchronisation der Infrastruktur/des Funktionseliten-Komplexes im privaten, voröffentlichen Raum.

Dieser Komplex wird pro Thema zunächst exklusiv im voröffentlichen Bereich bespielt beziehungsweise synchronisiert, zum einen durch die Zurverfügungstellung von ‚Studien‘ — die von den einschlägigen Philanthropen-Strukturen selbst erstellt oder in Auftrag gegeben wurden —, zum anderen durch Netzwerktreffen, auf denen die gewünschte Position präsentiert, diskutiert und so platziert wird, also bevor sie die öffentliche Debatte erreicht.

Wer die Position im Komplex annimmt — was aufgrund der vorherigen Homogenisierung des Komplexes wahrscheinlich ist —, wird weiterhin gefördert, zu weiteren Netzwerktreffen eingeladen, aktiver in die spätere Distribution der Position eingebunden; wer keine Position bezieht, läuft im Leerlauf mit; wer sich offen dagegen stellt, findet sich plötzlich im Netzwerk isoliert; bei wiederholter Non-Compliance folgt die komplette Ausgrenzung — die Karriere ist vorbei.

Wurde eine hinreichende Synchronisation der Position, eine hinreichend kritische Masse im so kontrollierten Komplex der Funktionselite erreicht, ist sie ‚reif, hat also den Status der Kampagnenfähigkeit erreicht.

Phase 3

Lancierung der Position als Kampagne in der Öffentlichkeit, Suggestion eines breiten Volksinteresses/-begehrens.

Über PR-Agenturen, NGOs und den Neuaufbau oder die Förderung bestehender geeigneter Aktivisten-Netzwerke sowie die hauseigenen Medien wird öffentliche Relevanz geschaffen, eine öffentliche Kampagne lanciert.

Plötzlich tauchen ‚spontane‘ Grassroot-Bewegungen mit aufmerksamkeitsstarken Aktionen auf, die sogleich eine völlig unverhältnismäßige Aufmerksamkeit in den hauseigenen Medien erhalten (Mission Lifeline, Fridays for Future (FFF), Black Lives Matter (BLM), Letzte Generation …).

Das Thema hat die Öffentlichkeit erreicht und dominiert urplötzlich die Agenda des Mainstreams.

Phase 4

Erziehung der Öffentlichkeit durch gespielte Dialektik in einem klar abgesteckten Diskurs-Rahmen, der die Position nicht infrage stellt, und die öffentliche Vernichtung von fundamentalen Kritikern.

Die Position wird im Mainstream rauf- und runtergespielt — obwohl (sic!) bislang nur eine Handvoll Menschen diese Position vertreten.

‚Aktivisten‘ und ‚unabhängige‘ Experten und Forscher, die sehr genau ausgewählt werden, werden zu Talkshows und Interviews eingeladen. ‚Unabhängige‘ Studien werden als Personal Message verschickt und im Mainstream veröffentlicht.

Kritiker tauchen auf. Das kontrollierte Spiel der Dialektik beginnt.

Kritiker, welche die Position im vorab definierten Rahmen kritisieren, die Position also im Endergebnis nicht gefährden, werden zur Unterhaltung im öffentlichen Diskurs zugelassen; Kritiker, welche die Position an sich angreifen, werden ignoriert oder als Minderheit dargestellt; werden sie über die alternativen Medien dennoch allzu bekannt, diffamiert man sie systematisch als undemokratisch oder verrückt oder durchleuchtet ihr Leben, bis man einen Diffamierungsansatz gefunden hat.

Wiederholung:

Die Position dominiert über Wochen oder gar Monate die Agenda des Mainstreams, der über ständige Wiederholung, wie eine Dressur, dafür sorgt, dass sich die Position in die Hirne frisst.

Am Ende akzeptiert die Mehrheit die von einer Minderheit lancierte Position als Mehrheitsmeinung und schließt sich ihr unter dem medial erzeugten Gruppendruck an — ‚die Mehrheit kann ja nicht irren‘ —, oder man schweigt zumindest, weil man gesehen hat, was mit den Fundamental-Kritikern auf dem öffentlichen Scheiterhaufen geschehen ist, wie sie öffentlich zerrissen und aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen wurden (‚Bestrafe einen, erziehe hundert‘, siehe zum Beispiel Hans-Georg Maaßen, Max Otte, Til Schweiger).

Eine von einer Minderheit als Mehrheitsmeinung dargestellte Position ist auf einmal wirklich mehrheitsfähig, weil sie in die Köpfe der Mehrheit programmiert wurde.

Phase 5

Statistische Erfassung beziehungsweise politische Legitimierung.

Nun können statistische Erhebungen oder Wahlen erfolgen, welche die so erzeugte Position als objektiv und mehrheitsfähig manifestieren beziehungsweise politisch legitimieren.

Gehen Sie einmal die Kampagnen der letzten Jahre durch: Öffnung der Grenzen, ‚Refugees Welcome‘, Fridays for Future/Thunberg, Black Lives Matter, Letzte Generation, gendern.

Erst wenn genügend Menschen dieses Spiel durchschaut haben, hat die oben beschriebene Handvoll Eliten keine Macht mehr über uns. Werdet nicht müde. Klärt auf. Es mag dauern, aber jeder, der dieses böse Spiel verstanden hat, ist für immer geheilt. Und wir könnten am Ende tatsächlich eine funktionierende Demokratie haben.“

Danke, lieber Oliver, für diese realistische Beschreibung des Prozedere der Manipulatoren. Dem ist für mein Dafürhalten nichts hinzuzufügen. Auch das Zitat von Klaus Kinski, das du auf deiner Facebook-Seite gepostet hast, möchte ich meinen werten Lesern nicht vorenthalten:

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Und, liebe Klimaaktivisten, habt ihr euch eventuell auch in dieser beschriebenen Weise manipulieren lassen? Halb so schlimm, ist mir auch passiert. Doch wer „A“ sagt, muss nicht „B“ sagen; er kann auch erkennen, dass „A“ falsch war, und seine Schlüsse daraus ziehen.

Liebe Klimaaktivisten, erweist euch einmal den Gefallen und seht euch auch Studien und Artikel von Wissenschaftlern an, die den menschengemachten Klimawechsel zumindest in Zweifel ziehen. Seriöse Beiträge findet ihr nicht in Mainstreammedien wie SZ, Spiegel, FAZ, ARD, ZDF oder den meisten Fachzeitschriften, sondern in alternativen Medien, die unabhängig von Regierungen und Geldgebern wie Gates, Soros und Konsorten berichten. Mainstreammedien beißen nicht die Hand, die sie füttert, sondern helfen mit bei der Manipulation der Herde, die zumindest zum Teil zur Schlachtbank geführt wird.

Wenn ihr mehr über Manipulation wissen wollt, könnt ihr euch ja einmal in mein Buch „Das menschliche Schaf — Massenbildung und Manipulation“ vertiefen.

Vielleicht interessiert euch noch, wie ich die Sache mit dem Klimawandel sehe. Nein? Ich erzähle es euch trotzdem.

Ich denke, wir sind am Ende einer Eiszeit, und die Klimaerwärmung wäre so oder so gekommen. Die Aktivitäten der Menschheit haben vielleicht diesen natürlichen Vorgang um ein, zwei Jahrzehnte Jahre vorverlegt. Die Hysterie jedenfalls — „wir werden alle sterben, wenn wir jetzt nichts gegen den Klimawandel tun“ —, der einige Zeitgenossen verfallen sind, ist meines Erachtens unbegründet. Gerade weil die meisten Regierungen der Welt den Klimawandel als menschengemacht propagieren, glaube ich, dass die Sache gewaltig stinkt. Sie haben uns ohne Rücksicht auf unser Leben in Coronazeiten belogen und betrogen und tun es nach meiner Ansicht in Bezug auf den Klimawandel wieder, um ihre unredlichen Ziele zu erreichen. Sie haben die Mehrheit der Bevölkerung durch das von Oliver Abendstern aufgezeigte Prozedere von der Richtigkeit ihrer Aussagen überzeugt. Mich nicht. Hannah Arendt hat diesen sich innerlich — auch in mir — vollziehenden Verlauf wie folgt beschrieben:

„Niemand, dem du beibringst zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“

Für die Manipulierer wird es im Falle des Selbstdenkens der Menschen schwer, ihre Halbwahrheiten und Lügen weiterhin aufrechtzuerhalten. Die meisten Menschen glauben allerdings immer noch diesen Lügen und Halbwahrheiten und merken nicht, dass umgekehrt die Wahrheit von den Eliten als Lüge diffamiert wird. Solange das so bleibt, wird die Menschheit Spielball einer Handvoll Manipulierer bleiben. Hierzu meinte Hannah Arendt:

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Liebe Klimaaktivisten — werdet ihr möglicherweise nur instrumentalisiert?“ bei der Wassersäge.