Maskenpflicht forever
„Schutzmaßnahmen“ wie die Mund-Nase-Bedeckung sind nur noch schwer begründbar — nun sollen andere Virentypen die Panik verlängern helfen.
Die maskierte Gesellschaft, wie wir sie derzeit erleben, wurde mit Covid-19 mehr schlecht als recht begründet. Nun, da Corona fast verschwunden ist, sucht man in Österreich nach Vorwänden, damit die Maske, die offenbar politisch gewollt ist, bleiben kann. Der österreichische Gesundheitsminister argumentiert, selbst bei abflauender Corona-Gefahr schwirrten immer irgendwelche Viren durch die Luft, zum Beispiel Rhinoviren. An den Haaren herbeigezogene Gründe sollen verhindern, dass die Bürger wieder selbst darüber entscheiden dürfen, was sie am Körper tragen.
Die Wiedereinführung der erweiterten Maskenpflicht in Österreich — letztere ursprünglich im Rahmen der sogenannten Coronakrise eingeführt — wurde vom österreichischen Gesundheitsminister Anschober in einem aktuellen Interview mit dem ORF mit momentan zirkulierenden Rhinoviren — Erkältungsviren — sowie einem „virologischen Grundrauschen“ begründet — und nicht mit dem Coronavirus.
Das entsprechende Interview gibt es auf der Website des ORF. Dort findet sich auch das Transkript zur Sendung mit den Aussagen des österreichischen Gesundheitsministers Anschober.
Anschober auf die Frage des ORF-Journalisten, ob es sich beim Maskenzwang nicht um reine Symbolpolitik handele:
„Wir merken eben ein derartiges virologisches Grundrauschen wieder in Österreich. Das heißt, ein Indikator für uns sind die sogenannten Rhinoviren. Die Rhinoviren sind die — die kennen wir alle — was die Auswirkung betrifft, nämlich die verursachen Erkältung, Schnupfen. Und was wir merken in den letzten zwei, drei, vier Wochen, das ist, dass bundesweit eigentlich in ganz Österreich die Zahl dieses, dieses Parameters wieder im Steigen ist.“
In dem Interview sagt Minister Anschober später auch:
„Natürlich geht es um einen psychologischen Effekt, das sage ich ganz offen und ehrlich. Es geht darum, dass dieses deutlich gesunkene Risikobewusstsein wieder gesteigert werden muss, damit wir im Herbst keine große Überraschung erleben und eine zweite Welle auf jeden Fall verhindern können.“
Deutlicher kann man wohl nicht mehr sagen, dass man den Menschen die Grundrechte nach eigenem Ermessen streicht.