Kinder erheben ihre Stimme

Ein Kunstprojekt gibt den Kleinsten der Gesellschaft einen Raum, um ihre Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen.

Der Gesundheitshotspot Schloss Stefling ist ein ärztlicher Praxisbetrieb und ein Ort für ganzheitliche Persönlichkeitsentfaltung mit Seminaren, Workshops und Vorträgen. Mit dem Förderverein Schloss Stefling in Gründung wird einem der Schwerpunkte ein neuer Rahmen gegeben: den Kindern und einer neuen Form von freier Bildung. Das Projekt „Kinder erheben ihre Stimme“ ist 2021 entstanden, um „unseren Kindern“ in dieser sehr herausfordernden Zeit einen Raum zum Ausdrücken ihrer tiefen Gefühle zu geben. Was möchten sie uns sagen im Spannungsfeld zwischen „Lüge und Wahrheit, Angst und Liebe, Kontrolle und Freiheitsdrang, Sehnsucht und Erfüllung, Tod und Leben“? Die Online-Ausstellung ist ein beeindruckender Beitrag, der mehr sagt als viele Worte. Ein Aufruf.

Vor ein paar Tagen fiel mir ein Artikel in die Hände. Es war ein satirischer Text, der die Haltung von aktuell kritisch Denkenden und hinterfragenden Menschen ins Lächerliche zog und diese indirekt als unverantwortlich verurteilte: Darin wurde ein fiktives Krankenhaus ― „Krankenhaus St. Liberté“ ― vorgestellt, in dem es dem Personal selbst überlassen ist, ob es bei Operationen oder der Wundversorgung Handschuhe beziehungsweise Schutzmasken tragen wolle; ein Krankenhaus, in dem nach Belieben auch auf Desinfektionsmittel verzichtet und damit die Gesundheit der Patienten offensichtlich ― ich vermute massiv ― gefährdet würde, zugunsten von Menschen, die solche Maßnahmen ablehnten, da sie auf besagte Materialien allergisch reagierten oder auch lediglich aus einem egoistischen ― unpassenden und rücksichtslosen ― Wunsch nach persönlicher Freiheit heraus.

Gewaltiger Zorn kochte in mir hoch und ich musste an mich halten, nicht ad hoc einen entsprechend vernichtenden Kommentar dazu zu verfassen. Dass der Autor des oben genannten Artikels Gründe und Hintergründe von Menschen, die nicht automatisch mit den „allgemeinen Empfehlungen und Regularien seitens des Staates“ konform gehen, weder intensiv beleuchtet noch verstanden hatte, ist das eine und zeigt, dass ganz grundlegende Gegebenheiten des Lebens und der Gesundheit nicht erkannt wurden beziehungsweise lediglich an der Oberfläche gearbeitet wurde.

Darüber hinaus hinkte der Artikel jedoch in einer ganz entscheidenden Sache: Ein Mensch, der sich zu einer Ausbildung als OP-Pfleger entscheidet, tut dies gänzlich aus freien Stücken. Er ist erwachsen, steht im Idealfall auf eigenen Beinen, ist in der Lage, sich für sich selbst einzusetzen und zu entscheiden. Dieser Mensch hat jederzeit die Möglichkeit, seinen Beruf zu kündigen, zu wechseln beziehungsweise umzuschulen, wenn eine Maßnahme für ihn nicht zumutbar oder nicht tragbar ist, oder aber sie sich für ihn als gesundheitsschädlich herausstellt.

Ebenso hat ein Patient die freie Wahl, für seine Behandlung eine Klinik mit einem strengen Hygienekonzept aufzusuchen oder eine, die diesbezüglich andere Wege geht. Es gibt viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die die Schulmedizin und alternative Medizin anbietet. Welches „die seiner“ Behandlung ist, entscheidet ― bislang ― immer noch der Patient selbst. Und dabei ist es gleich, ob eine große Gesundheitsorganisation ein Konzept empfiehlt oder nicht. Denn es gilt immer: Das, was dem einen nutzt, kann dem anderen schaden.

Ein Schüler ― ein Kind ― jedoch, welches einer Schulpflicht und damit Präsenzpflicht unterliegt und dem zugleich eine medizinische Maßnahme auferlegt wird, hat diese Wahl und damit Freiheit im Sinne seines Rechts auf körperliche Unversehrtheit nicht. Es ist den Anordnungen schutzlos ausgeliefert und muss sich häufig darüber hinaus bei Abweichungen des erwarteten Verhaltens ― ganz gleich, ob es einen triftigen Grund hat oder nicht ― mit Diskriminierung und anderen seelischen Grausamkeiten auseinandersetzen. Dies ganz unabhängig davon, ob die Maßnahme sinnvoll ist, ob sie nützt oder gar schadet.

Es ist schon ein Unding, dass Kinder ― ohne zusätzlich erschwerende Maßnahmen ― in aller Regel in einem staatlichen Schulsystem „über einen Kamm“ geschoren werden. Individualität, Bedürfnisse und Entwicklungsunterschiede können kaum berücksichtigt werden. Freude, Gefühle und authentische Kommunikation stehen im Schatten von Leistungsgedanken und Pflichterfüllung. Selbst ein Elternhaus, das im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung und Wesensentfaltung fortschrittlich lebt, kann diese Defizite seitens der sogenannten Schulbildung ― zumal die Kinder einen großen Teil ihrer Lebenszeit in der Schule verbringen ― kaum mehr abfangen.

Angesichts all dessen frage ich mich immer wieder: Ist es das, was die Menschheit wirklich will? Unsere Kinder und damit das Leben unterdrücken, deren Entwicklung stören und letztlich zerstören?

Doch dann besann ich mich. Ich spürte, der Weg geht anders, meine Energie/Bewusstsein will in eine konstruktive Richtung. Wir haben schon genug diskutiert, alle Fakten sind bereits auf dem Tisch. Wir wissen um die Gefährlichkeit von Impfungen ― geistig, seelisch, körperlich; wir wissen um die gesundheitsschädlichen Wirkungen von Masken auf allen Ebenen ― geistig, seelisch, körperlich). Wir wissen um Lug und Betrug in allen Bereichen der Politik, Wirtschaft und Staat in allen Ländern der Welt. Wenn wir genau hingesehen haben in den vergangenen Monaten, Jahren, Jahrzehnten und darüber hinaus, dann ist das, was heute passiert, lediglich ein Ausbruch des Vulkans, der seit Jahrhunderten im Untergrund brodelt. Alles wird sichtbar, alles zeigt sich und die totale Zerstörung der Menschheit droht.

Wir können nun unseren Fokus auf diese Zerstörung richten und uns in der Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit der Situation angesichts ihres gewaltigen Ausmaßes vergraben und aufgeben. Oder aber wir nutzen unseren Zorn über die Gottlosigkeit, die sich wie eine Seuche auf unserem Planeten immer weiter auszubreiten scheint, und lenken unsere Kraft in die Wiederauferstehung des Lichts, der Liebe und Menschlichkeit.

Gefragt und gefordert sind nun alle Menschen, die noch Mensch geblieben sind. Gefragt sind wir alle, Sie alle, die diese Zeilen lesen und sich auseinandersetzen mit dem, was wirklich ist.

Wir müssen uns mit vollem Fokus und absoluter Disziplin ausrichten, uns tagtäglich, minütlich, sekündlich in unseren Worten, Gedanken und Handlungen auf Wahrheit hin überprüfen. Uns ausdrücken, niemanden und auch uns selbst nicht „schonen“, wenn es darum geht, Licht ins Dunkel zu bringen und voller Gnade und Demut den göttlichen Prinzipien zu folgen.

So ― und nur so ― kann die Liebe wieder Einzug halten und alles, was nicht an seinem Platz ist, zurechtrücken oder hinfortspülen.

Es geht hier nicht um Urteil und Verurteilung. Es geht auch nicht darum, Recht zu haben, schlauer zu sein, mehr zu wissen oder gegebenenfalls bereits einen Schritt voraus zu sein.
Wir sitzen doch ― letztlich ― alle in einem Boot.

Nein, es geht um Authentizität und darum, wieder zu fühlen. Ein Mensch, der fühlt, führt keine Machtkämpfe. Ein Mensch, der fühlt, gibt sich keinen irrationalen Ängsten hin, sondern lebt, liebt und schöpft im positivsten Sinne. Ein Mensch, der fühlt, ist voller Licht, voller Zuversicht, voller Kraft, Inspiration und Leidenschaft. Ein Mensch, der fühlt, weiß um die Wahrheit und handelt instinktiv danach.

Die Kinder ― unsere Kinder ― sind es, die, je jünger sie sind, meist einen noch ungetrübten beziehungsweise unzensierten Zugang zu ihren Gefühlen zulassen. Daher sind sie es, die uns in diesen Zeiten den Weg weisen. Auch und gerade die „Kleinsten“ unter uns spüren ganz genau, was Sache ist.

Sie leiden darunter immens ― und dennoch tragen sie die Situation mit einer unglaublichen Stärke, Würde und Demut. Vielleicht, weil sie in sich das Wissen um die tieferen Zusammenhänge tragen. Vielleicht, weil sie ihre Verbindung zu Gott noch fühlen und erhalten können. Doch allem voran aus Liebe zu uns und allem Lebendigen. Wir alle können und sollten uns an ihnen ein Beispiel nehmen. Und unser Haupt vor ihnen verneigen angesichts des Dienstes, den sie uns mit Geduld und Hingabe tagtäglich erweisen.

Wenn sie dürften und auch nur den Hauch einer Aussicht auf Gehör sehen würden ― sie würden uns Erwachsenen allesamt vor die Füße spucken. Doch nicht, um uns zu demütigen, zu beschuldigen oder zu strafen. Nein! Um uns aufzuwecken und wachzurütteln! Die Kinder ― sie wissen ganz genau, um was es geht und wie die Lösung aussieht.

Wenn wir genau in uns hineinhören, wissen auch wir, es geht anders. Jetzt ist der geeignete Augenblick, der eigentlichen Schöpferkraft in unseren Kindern freie Bahn zu geben und sie nicht nur von den Maßnahmen, sondern auch von inadäquaten Schulkonzepten zu befreien.

Hören wir ihnen endlich zu, wenn sie uns ― aus ihrem Zorn und ihrer Verzweiflung über die Gottlosigkeit der Menschen und ihren verlorenen Zugang zur Schöpfung ― den Weg aufzeigen: den einzigen Weg ― denn es gibt nur einen ― zu Gesundheit und einem liebevollen, ehrlichen Leben in Freude und Glück.

Sehen Sie selbst, lassen Sie auf sich wirken und sich berühren von dem, was unsere Kinder auszudrücken und uns zu sagen haben: kinder-erheben-ihre-stimme.de

Viele Botschaften, die es wert sind, gehört zu werden.

Ihr wundervollen Kinder, werdet nicht müde, eure Stimme zu erheben! Die Menschheit braucht euch, eure Wahrheit und euren festen Glauben daran, dass es noch Wunder in dieser Welt gibt ― heute mehr denn je.


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