Jetzt erst recht!
Die Rubikon-Redaktion wendet sich mit einem flammenden Appell für Meinungsfreiheit und gegen die grassierende Zensur an die Öffentlichkeit und ersucht in einer Videobotschaft: „Bitte abonnieren Sie uns nun auf BitChute und Telegram!“.
Es ist ein Angriff auf das Projekt Rubikon und zugleich ein Angriff auf die Freiheit aller: Der YouTube-Kanal von Rubikon ist am 13. November abgeschaltet worden, ohne dass es dafür eine offizielle Begründung der zum Konzern Google gehörenden Plattform gibt. Nun wird auch unserem Magazin gegenüber fortgesetzt, was andere schon erlebten: ein Angriff auf die Meinungsfreiheit durch nichts anderes als Zensur. Es sind die Vorzeichen des neuen kapitalistischen Faschismus, der im Namen der Gesundheit eine globale Diktatur errichten will. Wir beziehen dazu Stellung und rufen dazu auf, gemeinsam die Meinungsfreiheit und -vielfalt zu verteidigen. Am Ende des Textes richtet sich Jens Lehrich mit einem Video im Namen der Redaktion an unsere Leser.
Der Rubikon-Redaktion war längst klar, dass es eines Tages so kommen würde. Wenn es dann plötzlich da ist, überwiegt dennoch im ersten Augenblick die Fassungslosigkeit: Youtube hat unseren Video-Kanal gelöscht, ohne Vorankündigung und ohne Begründung, einfach so. 100.000 Abonnenten wurde mit einem Wisch die Mündigkeit abgesprochen. Damit stellt sich natürlich für uns die Frage: Wollen wir uns das gefallen lassen? Die Frage geht zugleich an alle: Rubikon ist nicht unser Projekt, es gehört allen Menschen, die den Glauben an Meinungsfreiheit nicht aufgegeben haben.
Wir sind zu recht wütend und werden auch juristische Schritte einleiten. Aber zeigt uns nicht das Leben, dass es am Ende immer darum geht, sich weiter zu entwickeln? Wer erkannt hat, dass er an einem Ort nicht erwünscht ist, zieht weiter und findet einen besseren Ort. Das ist der bessere Weg statt zu viel Energie im Kampf um das Alte zu lassen. Nicht wir verlieren Youtube, sondern dieser Google-Kanal verliert uns. Was als Katzenvideoplattform begonnen hat, wird irgendwann als Katzenvideoplattform enden. Natürlich brauchen wir gerade jetzt Ihre Unterstützung, um neue technische Lösungen zu schaffen, die uns unabhängig machen.
Am selben Tag wurden auch andere Kanäle auf der Plattform abgeschaltet, die Teil einer Gegenöffentlichkeit in der Corona-Krise geworden sind. Es gibt keinen anderen tatsächlichen Grund dafür, als dass diese Gegenöffentlichkeit den Mächtigen und den für sie Regierenden samt ihrer medialen Helfershelfer ein Dorn im Auge ist. Unser Magazin zählt zu den wenigen deutschsprachigen Medien, die nicht nur unabhängig sind, sondern sich von Beginn der politisch verursachten Corona-Krise an kritisch zu dem Geschehen und den offiziellen Erklärungen äußern.
Die Antwort der Mächtigen und Regierenden und ihrer Netzwerke ist der Angriff auf die Grundrechte, zu denen die Meinungs- und Pressefreiheit gehört. Das geschieht offen und verdeckt. Medienkonzerne wie Google nutzen dabei aus, dass sie gewissermaßen auf den ihnen gehörenden Plattformen wie Youtube das formale „Hausrecht“ besitzen. Sie nutzen formale und angebliche Fehler ihrer Nutzer aus, um diese abzustrafen und gegebenenfalls auszuschalten. Das kommt nicht überraschend, trifft aber im Fall von Rubikon etwa 100.000 Menschen, die sich regelmäßig über unseren Kanal informierten.
Gemeinsam sind wir stärker
Darauf gibt es für uns nur eine Antwort: Jetzt erst recht! Dieser Angriff auf die Meinungsfreiheit kann nur beantwortet werden, indem wir uns weiter unabhängig machen von all diesen Medienkonzernen mit ihren Plattformen. Dazu brauchen wir Sie, die Leserinnen und Leser, die Spenderinnen und Spender, die Unterstützerinnen und Unterstützer, ohne die es Rubikon bis heute nicht gäbe. Lassen Sie uns gemeinsam neue Schritte gehen!
Der erste Schritt ist: Nutzen Sie immer dann, wenn es möglich ist, nicht die Kanäle der Machtmedien, um sich zu informieren, ob in Text, Ton oder Bild. Sie sind nur als potenzielle Werbekunden interessant, alles Gerede von „Sozialen Medien“ ist eine Lüge! Entziehen Sie ihnen Ihre Daten, die Sie ihnen übermitteln, wenn Sie deren Kanäle nutzen. Nehmen Sie den Medienkonzernen das, was sie reich macht: Die Reichweite. Machen Sie sich selbst unabhängig von den Machtmedien, kündigen Sie Abos, löschen Sie Ihre Accounts bei ihnen, informieren Sie sich bei unabhängigen Medien. Kommen Sie zum Beispiel zur Videoplattform BitChute, wo Sie unsere Videos finden und sehen können.
Der zweite Schritt ist: Stärken Sie die Unabhängigkeit von Rubikon — es ist Ihr Projekt! Wir wollen es nicht den Mächtigen und Regierenden recht machen, sondern Sie über das aufklären, was diese treiben. Wir machen das, was wir machen, für Sie, damit Sie sich unabhängig informieren können, damit Sie lesen, hören und sehen können, was die Mainstreammedien verschweigen. Sie stärken dieses Projekt, indem Sie weiter spenden, indem Sie beispielsweise zahlungspflichtige Accounts bei den Mainstreammedien löschen und dafür uns eine Spende überweisen. Sie helfen uns damit, unsere Arbeit zu sichern und zu verbessern. Unterstützen Sie uns mit einer Dauerspende von 5 Euro monatlich, jeder Euro wäre großartig — jede und jeder, wie er kann.
Der dritte Schritt ist: Wir stärken unsere mediale Öffentlichkeit, indem wir eigene Kanäle schaffen, so dass wir nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören und zu sehen sind. Dazu brauchen wir zum einen Ihre Unterstützung via Spenden, zum anderen müssen wir Partner finden, die das grundlegende Anliegen unabhängiger Medien teilen. Wir sind dabei in Kontakt mit anderen und prüfen, was mit unseren überschaubaren Ressourcen möglich ist. Klar ist: Den konzertierten Angriff des Machtkartells und seiner Medien auf die Meinungsfreiheit können wir nicht allein abwehren. Das geht nur gemeinsam, mit Ihnen zusammen, mit allen anderen, die wie wir unsere Grundrechte verteidigen.
Lassen wir uns gemeinsam nicht zum Schweigen bringen, nicht durch Masken, die als Maulkorb dienen, nicht durch Verleumdungen und Lügen und auch nicht durch Attacken auf unsere Unabhängigkeit und unsere Meinungsfreiheit. Es geht um unsere gemeinsame Unabhängigkeit und um unsere gemeinsame Freiheit.