Irreversible Schäden

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Heilpraktiker für Psychotherapie Norbert Gopal Klein, welche traumatischen Folgen die gegenwärtige Lage für die Menschen hat.

Vielleicht hat Corona einmal ein Ende ― an den seelischen Spätfolgen des derzeitigen Geschehens werden Menschen allerdings noch viel länger leiden. Zu körperlichen Beeinträchtigungen und existenziellen Sorgen kommen oft noch schwere psychische Schäden in der Folge der staatlichen Verordnungen hinzu. Diese sind mitunter irreversibel. Derzeit lässt sich dennoch nicht erkennen, dass die Politik daran interessiert wäre, einen alternativen Weg einzuschlagen. Im Gegenteil: Die Maßnahmen werden weiterhin verschärft, und das Narrativ des grassierenden „Killervirus“ wird ohne Rücksicht auf Verluste am Leben gehalten. Es ist daher nicht davon auszugehen, dass diese Inszenierung ein zeitnahes Ende findet. Also sind wir, die Bürger dieses Landes, gefordert, die Initiative zu ergreifen und Wege des heilenden und friedlichen Miteinanders zu finden. Im Interview mit Rubikon führt Norbert Gopal Klein aus, wie es uns gelingt, in diesen stürmischen Zeiten in unserer Mitte zu bleiben, mit unseren Mitmenschen in den Dialog zu treten und den inneren Kompass für das Wahre und Gute nicht zu verlieren.

Licht am Ende des Tunnels ― das sehen derzeit die wenigsten Menschen. Es macht sich vielmehr Resignation breit, dass wir uns mit der uns aufgezwungenen, nie zur Debatte gestandenen „neuen Normalität“, die der beängstigenden Dystopie aus George Orwells Roman „1984“ nahekommt, anfreunden müssen. In dieser Welt ist es eine stete Herausforderung, nicht verzweifelt zur Seite zu treten und sich in den passiven Modus der Erstarrung oder der Flucht zurückzuziehen.

Wie Norbert Gopal Klein im Rubikon ausführt, gibt es dennoch weiterhin Hoffnung, doch diese liegt nicht in den Gebieten des Staates oder „unabhängiger“ Einrichtungen wie NGOs, Thinktanks oder dergleichen. Hoffnung können wir nur schöpfen aus unserem Geiste und wahrer, ehrlicher zwischenmenschlicher Begegnung. Hierfür gibt es Techniken wie beispielweise das „ehrliche Mitteilen“ oder die simple Frage: „Wie fühlst du dich damit?“

Im Gespräch mit Rubikon erläutert Norbert Gopal Klein Techniken, die wir im Alltag verwenden können, um mit anderen Menschen, die womöglich anderer Meinung sind oder Macht über uns besitzen, zu kommunizieren. Er führt auch aus, wie es möglich ist, dass derzeit die breite Masse den eingeschlagenen Kurs für den richtigen hält. Er sieht dies in unserer Kindheit begründet, als wir gelernt haben, den Eltern, die in Analogie jetzt in Form des Staates auftreten, zu gehorchen und ihre Anweisungen zu befolgen. Braves Hörigsein wurde belohnt, wie derzeit das Befolgen der Maßnahmen.

Aber der Entwicklungsstand dieser „Eltern“, also des Staates, sei mit dem von Zwei- bis Dreijährigen zu vergleichen, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Sie hätten nie gelernt, miteinander zu kommunizieren, weshalb nun auch kein Interesse bestehe, die Gegenseite zu hören, also all jenen eine Plattform zu bieten, die kritische Positionen beziehen. Auch wüssten sie unterbewusst, dass in diesem Moment ihr eigenes Narrativ zusammenbräche, was derzeit offensichtlich nicht gewünscht ist. Diese Kommunikationsverweigerung ist eine Form der Tortur; wie wir dieser proaktiv entgegenwirken und dabei mit uns selbst in Frieden bleiben, erfahren Sie im Rubikon-Gespräch.