Irreführendes Scheinargument
Die Theorie, dass die Coronapandemie aus dem Labor stamme, stützt letztlich das herrschende Narrativ und könnte weitere totalitäre Angriffswellen vorbereiten.
Nahm die Coronapandemie ihren Ausgang in einem chinesischen Labor in Wuhan? Diese Theorie hat seit einiger Zeit Auftrieb. Nicht nur in internationalen Ausschüssen nehmen die Indizien dafür zu, auch die deutschen RKI-Files weisen auf diesen Ursprung hin. Dabei weist diese Theorie aber einige logische Lücken auf, allen voran die, dass es überhaupt nie eine Pandemie gegeben hat. Sie bereitet zudem neue Impfkampagnen und totalitäre Maßnahmen vor.
Schon seit Beginn der sogenannten Coronapandemie im Jahr 2020 wird um den Ursprung des Virus gestritten. Die offiziellen Erklärungen verkündeten dabei einen natürlichen Ursprung meist als durch den Klimawandel bedingte Zoonose, eines Überspringens von einem Tier auf einen Menschen. Dabei gab es wilde Spekulationen und Anschuldigungen, die auch oft mit rassistischen Vorurteilen nicht geizten. Weil die Chinesen auf ihrem Fischmarkt Gürteltiersuppe und Fledermausgulasch gegessen hätten, seien sie krank geworden und hätten auf diese Weise eine weltweite Pandemie ausgelöst. Diese Erklärungen waren schon zum Zeitpunkt ihrer Entstehung durchschaubar falsch.
Kritische Stimmen machten schon recht bald darauf aufmerksam, dass sich in der Nähe des Fischmarktes in Wuhan ein Biolabor befindet, das von den USA eingerichtet worden ist und in dem Gain-of-function-Forschung betrieben, also versucht wird, Krankheitserreger gefährlicher zu machen und in Biowaffen zu verwandeln. Der Ursprung der Pandemie liegt also nicht auf dem Fischmarkt, sondern in dem nahegelegenen Labor. Diese Theorie wurde von den Medien und der Politik lange Zeit bekämpft, als Verschwörungstheorie abgetan und lächerlich gemacht.
Nun, Jahre später, da eine Aufarbeitung der Jahre ab 2020 international — nicht in Deutschland — langsam ins Rollen kommt und parlamentarische Anhörungen stattfinden — wiederum natürlich nicht in Deutschland —, wird deutlich, dass diese Theorie nie sehr weit hergeholt war. Der US-amerikanische Chefideologe der Coronajahre, Anthony Fauci, hat längst zugegeben, dass diese Gain-of-function-Forschung stattfindet. Sogar Geldflüsse und Forschungsbereiche sind ans Licht gekommen, und alles in allem wurde klar, dass tatsächlich mit Viren — unter anderem Coronaviren — experimentiert wurde. Überall im Westen lassen Äußerungen von Politikern darauf schließen, dass das Virus vom Menschen gemacht sei.
Sogar die in Deutschland aus dem Robert Koch Institut (RKI) herausgeklagten Sitzungsprotokolle deuten in diese Richtung. Aus all diesen Erkenntnissen ergibt sich, dass die Regierungen weltweit ziemlich früh Angst vor einer Biowaffe hatten, die versehentlich in dem Labor freigesetzt wurde. Das ist der Grund, aus dem das Militär sehr schnell die Bekämpfung der Pandemie übernahm und der französische Präsident Emmanuel Macron von einem Krieg gegen das Virus sprach. Die Angst vor einer aus dem Labor entwichenen Biowaffe machte eine militärische Antwort notwendig. Das Militär übernahm die Kontrolle — und nahm ganze Länder in Geiselhaft. Hinzu kommt, dass das jüngste Urteil im Prozess um die Entschwärzungen der RKI-Files anführte, dass jene Stellen, die sich auf das Verhältnis zu China beziehen, nicht entschwärzt werden müssten. Die Bundesregierung hatte argumentiert, dass diese Stellen das Verhältnis zu China schwer belasten könnten.
Es scheint also alles klar zu sein: Aus dem Labor in Wuhan, in dem nachweisbar an Coronaviren geforscht wurde, um sie in eine Biowaffe zu verwandeln, sind einige dieser Viren entwichen und haben sich anschließend um den ganzen Erdball ausgebreitet und eine Pandemie ausgelöst.
Die Regierungen des Westens hielten dies geheim, um ihr Verhältnis zu China nicht zu belasten, und überließen dem Militär die biologische Gefahrenabwehr. Dazu trieben sie ihre Bevölkerung in panische Angst, um Gefolgschaft zu erzielen, die für eine so dringende Notlage notwendig war.
Die ganze Sache hat nur einen Haken: Es gab nie eine Pandemie. Allein Deutschland verzeichnete im Jahr 2020 eine Untersterblichkeit von 2,4 Prozent. Es sind also 2,4 Prozent Menschen weniger gestorben, als eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Gleichzeitig war die Auslastung der Krankenhäuser und Intensivstationen auf einem historisch niedrigen Stand. Und das, obwohl die ergriffenen Maßnahmen nach allen Erkenntnissen der Wissenschaft keine Wirkung gegen eine echte Pandemie entfalten würden. Übrigens war dies auch schon damals der Stand der Wissenschaft, wie auch die RKI-Files und Studien aus den Jahren zuvor belegen. Wie kann also ein aus einem Labor in Wuhan entfleuchtes Virus eine Pandemie ausgelöst haben, die es niemals gab?
Die Labortheorie geht zudem davon aus, dass der Beginn der Pandemie tatsächlich in Wuhan liegt, wie es die Medienberichterstattung und die Politik seit 2020 suggeriert haben. Denn war am Anfang noch von einem Fischmarkt ausgegangen, so liegt das Labor, das als Ursprung angenommen wird, nicht weit von diesem Markt entfernt.
Die Labortheorie übernimmt also die offiziellen Erklärungen des Ursprungs in Wuhan und verlagert den Fokus nur leicht. Unbegreiflich ist auch, aus welchem Grund westliche Regierungen Befürchtungen einer Verschlechterung der Beziehungen zu China hegen sollten. Tatsächlich wird schon seit Jahren ein Krieg gegen dieses Land vorbereitet, da dieses droht, den Westen, insbesondere die USA, als dominante Macht abzulösen.
Dass die Labortheorie nun wieder in den Fokus rückt, kommt den westlichen „Falken“ daher sehr gelegen.
Unverständlich ist auch, warum die westlichen Gesellschaften über Jahre in Geiselhaft gehalten werden sollten, wenn selbst dem RKI schon im März 2020 klar war, dass von dem Virus, das angeblich aus dem Labor stammt, keine große Gefahr ausgeht. Das RKI skalierte nur auf Befehl von außen über das Wochenende hoch. Dieser Befehl wäre aber überflüssig gewesen, wenn es nur darum gegangen wäre, eine gefährliche Biowaffe abzuwehren, wenn diese sich als gar nicht so gefährlich erwiesen hat. Doch anstatt Entwarnung zu geben, wurden totalitäre Maßnahmen verhängt und die Menschen in die Genspritzen gedrängt, die millionenfachen Tod und Leid über die Menschen gebracht haben. Tatsächlich haben sich diese Spritzen als die wahre Biowaffe entpuppt.
Die Theorie vom Laborursprung ist an vielen Stellen nicht plausibel und stützt tatsächlich das Narrativ einer Pandemie, die es bei näherer Betrachtung aber nie gegeben hat. Sie ummantelt den Totalitarismus seit 2020 mit einer Rechtfertigung der Abwehr einer vermeintlichen Biowaffe und bestätigt die naive Vorstellung, dass der Staat nur das Beste für die Menschen wolle. Wenn in den Untersuchungsausschüssen und Forschungseinrichtungen nun über den Ursprung des Virus debattiert wird, spricht niemand davon, dass es eine Pandemie tatsächlich nicht gegeben hat.
Die Labortheorie ist daher auch eine Ablenkung davon, dass all die Maßnahmen auf keiner wissenschaftlichen Erkenntnis oder realen Gefahr basierten.
Sie sind eingeführt worden, um den totalitären Maßnahmenstaat zugunsten des Biotechnologie- und Pharmakomplexes zu etablieren und Massen an Geldern umzuverteilen, sowie ein kollabierendes Finanzsystem durch Lockdowns und das Drucken von Geld abzustützen. Die Labortheorie führt daher auch weg von den systemisch bedingten Ursachen des Totalitarismus und der Transformation des Systems in einen neuen Feudalismus.
Vorbereitungen
Zudem bereitet die Labortheorie bereits die nächste Massenimpfkampagne und möglicherweise auch Lockdowns und andere Zwangsmaßnahmen vor. Denn wenn bereits einmal ein Virus durch Gain-of-function-Forschung an Gefährlichkeit gewonnen hat, wie diese Theorie faktenwidrig behauptet, dann kann dies auch noch einmal passieren. Schon jetzt wird die Panik vor der Vogelgrippe hochskaliert. Demzufolge sei die gefährliche Vogelgrippe auf Nutztiere, wie etwa Milchkühe, übergesprungen, und sogar ein Milchbauer sei betroffen. Das Virus habe damit, so die Erklärung, den Sprung von Vögeln auf Säugetiere vollbracht und stelle damit eine potenzielle Bedrohung für die Menschen dar.
Diese Nachricht kommt nur wenige Wochen nach der Zulassung von zwei neuen Impfstoffen der Firma Sequirus gegen die Vogelgrippe in den USA und in der Europäischen Union (EU). Dass diese überhaupt entwickelt wurden, ergibt vor dem Hintergrund, dass die Vogelgrippe in der Vergangenheit nur sehr selten auf den Menschen übersprang — ein solcher Sprung also nicht einmal etwas Neues ist —, eigentlich überhaupt keinen Sinn. Denn eine größere Pandemie wurde dadurch niemals ausgelöst und ein profitabler Absatzmarkt für Impfstoffe existierte damit nicht. Dennoch sind momentan noch 200 weitere Impfstoffe in der Entwicklung.
Die EU hat bereits 640.000 Dosen des neuen Impfstoffes eingekauft, mit einer Option auf 40 Millionen weiterer Dosen. Damit soll die Bevölkerung, allen voran die Viehbauern, geimpft werden. Die erste Fuhre dieser Stoffe geht an Finnland. Der Impfstoff hat dabei eine kaum nachweisbare Wirkung. Die Effektivität wird selbst von offiziellen Stellen und dem Hersteller mit lediglich 50 Prozent angegeben. Wir alle erinnern uns, wie es um die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe, die angeblich bei 95 Prozent lag, tatsächlich bestellt war. Sie musste immer weiter herabgesetzt werden, bis sie nicht mehr vorhanden war. Die Vogelgrippe-Impfstoffe haben mit 50 Prozent einen noch viel geringeren Ausgangswert, der wahrscheinlich keiner Überprüfung standhält. Hinzu kommt, dass es schon immer sinnlos war, gegen eine Atemwegsinfektion zu impfen, da diese auf den Schleimhäuten abgewehrt wird, die Impfstoffe aber im Blut eine Reaktion auslösen.
Zudem wurde dieser neue Impfstoff kaum wirklich getestet. Es ist also nicht absehbar, welche Nebenwirkungen er mit sich bringen wird. Da er aber Adjuvantien wie Quecksilber enthält, sind gesundheitliche Folgeschäden zu erwarten, und das bei einem unklaren Nutzen gegen eine ohnehin harmlose, weil auf den Menschen kaum übertragbare Krankheit. Denn das Problem an der Vogelgrippe ist, dass es hier im Wesentlichen zwei Stämme gibt: H5N1 und H1N1. Während H1N1 leicht übertragbar, aber nicht sonderlich gefährlich ist, handelt es sich bei H5N1 um einen überaus tödlichen Stamm, der allerdings kaum übertragbar ist. Auf den Menschen geht er kaum über, und wenn dies doch einmal geschehen sollte, überträgt er sich nicht auf andere Menschen.
Hier kommt die Labortheorie ins Spiel: Denn nun könnte man annehmen, dass Wissenschaftler diese beiden Stämme kombiniert hätten, um einerseits die hohe Übertragbarkeit von H1N1 mit der hohen Sterblichkeit durch H5N1 zu kombinieren. Tatsächlich wurden derlei Experimente schon vor einem Jahrzehnt in China gemacht — und ernteten massive Kritik aus der Wissenschaft. Denn derlei Experimente brächten keinerlei Gewinn für die Menschheit, sondern hätten „nur“ das Potenzial, die halbe Menschheit auszurotten.
Der Labortheorie zufolge könnte man jetzt zu folgendem Schluss kommen: Wenn Corona aus dem Labor entkommen ist und eine globale Pandemie ausgelöst hat, dann könnte die Vogelgrippe dasselbe tun und eine noch viel tödlichere Pandemie auslösen.
Wissenschaftler warnen, die Vogelgrippe könnte eine Pandemie hervorbringen, die 100mal tödlicher sei als Corona. Hatte Corona noch eine Sterblichkeitsrate von 0,1 Prozent, so bedeutete dies für die Vogelgrippe immerhin einen Anteil von 10 Prozent. Andere sprechen, wie bereits erwähnt, von bis zu 50 Prozent. Man könnte also zu dem Schluss gelangen, dass wir uns vor einer neuen, todbringenden, aus dem Labor stammenden Pandemie schützen müssten. In dieses Horn stößt auch der vermeintliche Whistleblower und ehemalige Leiter des US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC), Dr. Robert Redfield, der vor einer solchen Pandemie durch ein im Labor gezüchtetes Virus warnt.
Allerdings sieht derzeit nichts nach einer todbringenden Pandemie aus. Selbst wenn die Vogelgrippe auf den Menschen übergesprungen ist, wie behauptet wird, so scheint sie nicht sonderlich tödlich zu sein. Zumindest waren die schlimmsten Symptome, die bei dem texanischen Milchbauern auftraten, eine Bindehautentzündung, und bei dieser war nicht einmal klar, ob sie von dem Virus stammt oder nicht doch einen ganz anderen Auslöser hat. Ein angeblicher Todesfall durch Vogelgrippe in Mexiko wurde unlängst vom mexikanischen Gesundheitsministerium selbst widerlegt. Auch wird der Virennachweis wieder einmal mit dem PCR-Test erbracht und hat daher keinerlei Aussagekraft. Ob die Rinder überhaupt infiziert waren — krank waren sie jedenfalls nicht —, ist daher vollkommen unklar. Dennoch werden die PCR-Testungen in den USA, aber auch in der EU ausgeweitet, was den Anschein einer Pandemie erwecken können wird, wie die Corona-Testpandemie bereits gezeigt hat.
Eine todbringende Vogelgrippepandemie ist also derzeit nicht in Sicht. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese nicht noch auftauchen könnte. Schon Bill Gates kündigte an, dass die nächste Pandemie noch viel schlimmer werden wird als Corona — und garnierte diese Aussage mit einem wissenden Lächeln. Es ist also denkbar, dass ein modifiziertes Virus auf die Menschheit losgelassen wird. Zudem ist schwer zu sagen, ob das geschädigte Immunsystem eines mit der Coronaspritze traktierten Menschen in der Lage wäre, selbst die harmlose Variante der Vogelgrippe abzuwehren. Man kann also vermuten, dass die Vogelgrippe eine Gefahr hauptsächlich für die Gespritzten darstellt — wenn überhaupt.
Doch all das ist wahrscheinlich reine Spekulation und Panikmache, die aber auf dem Boden der Labortheorie gedeihen kann.
Die Labortheorie verschleiert daher nicht nur das Fehlen einer echten Coronapandemie und bemäntelt die Herrschenden und ihre totalitären Maßnahmen mit den besten Absichten, sondern bereitet auch eine neue Impfkampagne gegen eine neue sogenannte Pandemie vor. Daher sollte die Diskussion um den Laborursprung kritisch betrachtet werden.
Das bedeutet nicht, dass es diese Biolabore nicht gäbe oder dort keine Gain-of-function-Forschung betrieben würde. Offensichtlich und nachweisbar findet diese Forschung statt. Möglicherweise ist dem Labor in Wuhan sogar ein modifiziertes Coronavirus entwichen und hat zu einigen Erkrankungen geführt, was zumindest die rigorosen Zwangsmaßnahmen der chinesischen Regierung erklären würde. Doch diese modifizierten Viren haben nie eine weltweite Pandemie ausgelöst. Wahrscheinlich sind sie nie in Europa angekommen, denn eine Pandemie hat es hier nachweisbar nicht gegeben. Hier wird also ein Laborunfall maximal aufgebläht, um vom Wesentlichen abzulenken. Es ist zumindest auffällig, wie passend selbst für die Herrschenden diese Theorie nun wieder aus der Versenkung geholt wird.
Man kann die Theorie nutzen, um Stimmung gegen China zu machen und gleichzeitig von den systemimmanenten Hintergründen und den eigentlichen Absichten der Transformation der Gesellschaft hin zu einem oligarchischen Feudalismus abzulenken. Gleichzeitig kann man zur nächsten Pandemie, und damit zur nächsten Impfkampagne blasen. Dafür opfert man ein paar Faucis und andere Bauernopfer, um den Widerstand innerhalb der Gesellschaft gegen die Herrschaft einzudämmen.
Die Labortheorie deckt sich daher weitgehend mit den Interessen der Macht.