In eigener Sache

Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke wendet sich mit einer Bitte an die Leserinnen und Leser.

Egal, was kommt, wir machen weiter. Gerade wenn unbeständige Zeiten anhalten und eine Krise die nächste jagt, ist es die Aufgabe der Opposition, standhaft zu bleiben und den Meinungspluralismus gegen eine Monokultur des Wahnsinns und der Doppelmoral zu verteidigen, indem wir guten Argumenten eine Plattform bieten. Vor nunmehr fast drei Jahren übergab Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke diese Arbeit seinem Team und sucht und findet seitdem Möglichkeiten, die Infrastruktur und den Fortbestand des kritischen Magazins im Ausland abzusichern. Diese Mission führt ihn demnächst in die Schweiz, wo er Unterstützung gebrauchen kann.

Liebe Leserinnen und Leser,

nicht nur, aber auch, um unsere kritische Infrastruktur noch besser abzusichern, bin ich zu ab Ende Oktober/Anfang November für die Dauer von etwa 6 Monaten auf der Suche nach einer Bleibe in Zürich — ein Privatzimmer, ein Fremdenzimmer, ein finanzierbares Hotelzimmer, was auch immer.

Wichtig ist vor allem, dass man sich wohlfühlen kann — es also ein wenig Geborgenheit und Gemütlichkeit gibt. Schön wäre zudem, wenn es ein soziales Umfeld gäbe, das aus Ähnlichdenkenden besteht — und auf das man zugehen kann, jedoch nicht muss.

Wenn Sie helfen können, eine solche Unterkunft zu finden, freuen wir uns über Ihre E-Mail an redaktion@rubikon.news.

Mit Dank und herzlichen Grüßen
Ihr
Jens Wernicke, Herausgeber

PS: Nach dem planmäßigen Vorgehen zuerst in Sachen Corona und hiernach in Bezug auf die Eskalation gegen Russland, die einzig Schaden für Europa anrichtet, halte ich es für mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für gegeben, dass in den nächsten Monaten der große Börsen- und Währungscrash stattfinden wird, auf den hinter den Kulissen seit nunmehr fast 3 Jahren alles abzielt. Sichern Sie Ihre Interessen, bereiten Sie sich gut vor, stärken und vertiefen Sie wirkliche Freundschaften und Beziehungen — und bleiben Sie ruhig und handeln mit Bedacht. Dieser Sturm wird vorüberziehen — doch wir müssen vorbereitet sein und die Nerven bewahren. Dass dies gelingt, das wünsche ich Ihnen und uns.