In der Strafkolonie
In ihren so absurden wie beklemmenden Erscheinungsformen erinnert die Coronakrise an die literarische Welt Franz Kafkas.
Ohne dass wir etwas Böses getan hätten, wurden wir eines Morgens entrechtet, zwangsweise maskiert, in unseren Häusern eingesperrt. Das Lebensgefühl dessen, der ohne Grund drangsaliert wird, der verzweifelt und vergeblich gegen einen übermächtigen Behördenapparat anrennt, dessen Welt sich von heute auf morgen in etwas Dunkles und Groteskes verwandelt — wir kennen es aus dem Werk eines großen Schriftstellers: Franz Kafka. „Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da“, hat Franz Kafka am 16. September 1920 in sein Tagebuch notiert. Diesem kafkaesken Spannungsverhältnis zwischen Ausweglosigkeit und Hoffnung, Resignation und Wegen aus der Krise widmet der Autor mittels vieler prägnanter Zitate Kafkas seinen Essay und versucht damit, ein Stimmungsbild der letzten zwei Jahre zu zeichnen.
Kennen Sie das auch? Stellen Sie sich auch regelmäßig die Frage: Wo ist die Tür? Wo ist der Ausgang? Empfinden Sie dieses Szenario, in dem wir alle seit nun mehr zwei Jahren gefangen gehalten werden, auch wie ein Gefängnis, aus dem man verzweifelt auszubrechen sucht?
„Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht“ (1).
Seit zwei Jahren vegetieren wir allesamt in einem verkommenen Lügengebäude, das zum Zentrum der Welt erhoben wurde, vor uns hin. Und im Keller dieses Lügengebäudes befindet sich ein Kerker. Aus dem scheint es keinen Ausweg zu geben.
Hin und wieder kommen zwar die Wärter vorbei und winken mit dem Schlüssel, aber sie sperren nicht auf. Sie überlassen uns in diesem stinkenden, faulenden Verlies unserem Schicksal und erschöpfen sich in Versprechungen: nur zwei harte Wochen, nur noch zwei harte Monate, nur noch vier anstrengende Wochen, nur noch bis Weihnachten, nur noch bis Ostern, nur noch bis Mai, nur noch bis zum Sommer, nur noch bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz, nur noch bis zum 20. März 2022.
Diese grausame Hinhaltetaktik erdulden wir nun schon seit zwei Jahren. Und ein wirkliches Ende ist nicht in Sicht. Entwurzelt wie Josef K. „Der Prozess“ oder Landvermesser K. in „Das Schloss“ von Franz Kafka taumeln wir von Lockdown zu Lockdown und von Lockerung zu Lockerung und wieder zurück.
Wir hangeln uns von Versprechen zu Versprechen und von Hoffnung zu Hoffnung. Und am Ende mündet immer alles in der Enttäuschung. Zwischendurch gönnt man uns kleine Erholungspausen, gibt diesen euphemistische Namen wie „Lockdown light“ oder „Freedom Day“, malt aber zugleich bereits das nächste Schreckgespenst an die Wand, damit sich bloß keine echte Entspannung in uns breitmachen kann.
Orakel und Begnadigung
Noch befinden wir uns im ersten Quartal des Jahres 2022 und unsere Politiker fabulieren bereits davon, dass es im Herbst wieder Verschärfungen geben wird. Das wissen sie also jetzt schon. Es bedarf gar keiner Zahlen, Daten und Fakten, es bedarf gar keiner gefährlichen Viren oder neuen Mutanten mehr. Alles scheint bereits beschlossen. Die Entwicklung über Sommer ist völlig egal, denn das, was im Herbst und Winter kommen soll, steht ohnehin jetzt bereits fest.
Unser Leben fühlt sich seit zwei Jahren an wie in einer Strafkolonie, es gleicht einer Haftstrafe, die man verbüßen muss und deren Länge aber niemand kennt. Ob es eine Begnadigung gibt, weiß ebenfalls niemand. Man weiß ja noch nicht einmal, an wen man sich wenden soll, um Selbige zu beantragen. Aufgeklärte Anwälte gibt es zu wenige, Richter sind weitestgehend auf Linie der Regierung, der Rechtsstaat folgt blind der Exekutive, statt diese zu kontrollieren. Und wir Insassen sind diesem Szenario quasi hilflos ausgeliefert.
„Die Fesseln der gequälten Menschheit sind aus Kanzleipapier“ (2).
Unsere Lebenssituation mutet seit zwei Jahren durch und durch kafkaesk an. Und diese stumpfe Bürokratie samt dieses Staatsapparates, der sich schrittweise selbstermächtigt hat, ist eine weitere beängstigende Komponente in diesem bizarren Schauspiel.
Behörden, die sich in selbstgefälligen und autoritären Anordnungen ergehen und für die Bürger und deren Sorgen und Ängste quasi nicht erreichbar sind, wirken auf uns lähmend und bedrohlich.
Beinahe jeder Politiker, den wir ansprechen oder anschreiben, duckt sich weg. Ämter und Institutionen beantworten keine Briefe oder wenn dann nur mit den üblichen inhaltsleeren Floskeln oder sie offenbaren sich als Meister im Delegieren, indem auf ihre Nicht-Zuständigkeit und somit auf andere verweisen. Wie eingemauert sitzen die hoch bezahlten Staatsdiener in ihren Amtsstuben, leisten Dienst nach Vorschrift, berufen sich auf Paragrafen und Verordnungen, deren Sinn und Unsinn und Widersprüchlichkeiten sie natürlich nicht hinterfragen. Der Obrigkeitsstaat zeigt seine ganze Macht und erstrahlt in altem Glanz.
Kritisch nachfragende Bürger sind nicht mehr einfach nur noch lästig, nein, sie gelten inzwischen als Gefahr für die innere Sicherheit und das bestehende System. Die Verwaltung verwaltet nicht nur uns, sondern inzwischen primär sich selbst. An Bürgerdialog sind die Bürgermeister mit punktuellen Ausnahmen nicht interessiert.
Kafka hat einmal geschrieben:
„Man muss bezaubern, wenn man etwas Wesentliches bekommen will“ (3).
Aber selbst unser friedlicher und menschlicher Zauber scheint an diesen entmenschlichten Bürokraten abzuprallen.
Behördenwillkür oder Verschleierung
Der berühmte erste Satz aus Kafkas „Prozess“ kommt einem seit Längerem unweigerlich in den Sinn:
„Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“
Kannten wir willkürliche Verhaftungen und Hausdurchsuchungen früher nur vom Hörensagen und scheinen Letztere bei Schwerstverbrechern wie Menschenhändlern, Drogenkartellen oder Kinderpornoringen durchaus gerechtfertigt, so verstören uns die seit zwei Jahren durchgeführten Willkürlichkeiten gegen bis dato unbescholtene Bürger doch immens. Da bekommen Ärzte wegen angeblich falscher Maskenatteste eine Hausdurchsuchung (4). Oder Richtern, die ausnahmsweise einmal ein Urteil im Namen des Volkes und nicht im Namen der Regierung gesprochen haben, werden sämtliche Akten und Computer konfisziert (5).
Internationale Koryphäen der Medizin werden in die Emigration getrieben (6), Ärzte drohen ihre Approbation zu verlieren (7) oder sogar ihre komplette Existenz (8). Ist das Behördenwillkür oder systematische Vernichtung? Das ist die Frage. Was wird hier gespielt? Geht es nur um Einschüchterung oder geht es um die Zerstörung der Existenz von regierungskritischen Individuen? Will man vom eigenen Versagen ablenken oder soll an den zum Delinquenten Erklärten ein Exempel statuiert werden? Ist das schon Diktatur oder nur ein Rechtsstaat, der sich völlig verlaufen hat und ums Verrecken eine Regierungslinie stützt, weil keiner die Traute besitzt, seinen Irrtum öffentlich einzugestehen?
„Nichts als ein Erwarten, ewige Hilflosigkeit“ (9).
Unsere komplette Lebenssituation erzeugt in uns Ohnmacht und Hilflosigkeit. Als kritische und in der Regel sensible Wesen rennen wir seit zwei Jahren aufgescheucht von Versuch zu Versuch umher, dieses Elend zu beenden oder ihm zumindest zu entkommen.
Wir versuchen alles Mögliche und das rechtlich Mögliche haben wir auch schon versucht — mitunter unzählige Male: Wir protestieren öffentlich auf der Straße. Wir rebellieren gegen Maßnahmen in Geschäften. Wir schreiben Briefe an Zeitungen, Politiker und Behörden.
Wir suchen uns Verbündete, wir gründen Hilfsorganisationen, Vereine und Parteien wie die Basis. Wir eröffnen Chatgruppen und geschlossene Kanäle bei Telegram. Wir vernetzen uns. Wir lesen Bücher, einige literarisch begabte unter uns schreiben sogar welche. Wir lesen täglich unzählige Artikel, hören Lieder mit kritischen Texten, lauschen Taylor und Björn Banane. Wir kleben Plakate und Sticker. Wir verteilen Flyer an Passanten und werfen sie in die Briefkästen. Wir führen Autokorsos durch. Wir reden untereinander und miteinander — und leider manchmal auch übereinander.
„Daß ich vor keiner Demütigung zurückschrecke, kann ebenso gut Hoffnungslosigkeit bedeuten als Hoffnung geben“ (10).
Wir suchen das Gespräch nach Außen. Oft mit wildfremden Menschen. Entweder wir treffen dabei auf Gleichgesinnte oder wir stoßen auf eine Wand von Ablehnung, ja oft sogar blindem Hass. Wir erdulden es, mit Vorurteilen und Vorverurteilungen konfrontiert zu werden. Die bösesten und verleumderischsten Begriffe werden ausgepackt, um uns zu diskreditieren. Wir müssen uns als „Faschisten“ und „Nazis“ beschimpfen lassen, „Aluhutträger“ und „Covidiot“ klingen dagegen noch harmlos, „Schwurbler“ ist fast schon lustig. All das lassen wir stoisch über uns ergehen, weil wir für die Freiheit stehen, die uns das höchste Gut ist.
Wir diskutieren und streiten untereinander über die beste Strategie, über die wirksamste Form des Protests, des Widerstands. Wir organisieren Demonstrationen, werden auf selbigen von angeblichen „Freunden und Helfern“ zusammengeprügelt. Unsere Demos werden mitunter willkürlich und eiskalt verboten oder zumindest stark behindert. Das grundgesetzlich garantierte Versammlungsgesetz wird außer Kraft gesetzt oder uns werden unerfüllbare Auflagen diktiert. Es wird von oberster Stelle alles getan, um uns den Protest so schwer wie möglich zu machen.
All unser Tun führt jedoch nirgendwohin — kleine Achtungserfolge ausgenommen. Viele von uns haben das Gefühl, immer wieder gegen eine Wand zu laufen — eine Wand aus Gleichgültigkeit, Ignoranz und politischer Selbstgefälligkeit. Es scheint keine Hoffnung zu geben.
Franz Kafka sagte einmal zu Max Brod:
„Hoffnung, unendlich viel Hoffnung — nur nicht für uns“ (11).
Klaustrophobisch kommt das Ganze daher, oder um es mit Kafka zu sagen:
„Nicht verzweifeln, auch darüber nicht, daß du nicht verzweifelst. Wenn schon alles zu Ende scheint, kommen doch noch neue Kräfte angerückt, das bedeutet eben, daß du lebst. Kommen sie nicht, dann ist hier alles zu Ende, aber endgültig“ (12).
Selbstermutigung
Das Einzige, was uns von Anbeginn an stärkt, ist die Selbstermutigung. Indem wir uns immer wieder gegenseitig sagen, wie viele wir inzwischen sind, wie viele Erwachte es gibt und wie viele durchschauen, was hier läuft, erden wir uns. Vielleicht beschwichtigen wir uns auch nur. Auf jeden Fall stärkt das unsere Gemeinschaft, auch wenn immer wieder in regelmäßigen Abständen Zweifel hochkommen. Laut Umfragen standen schon 4 Prozent von uns auf Demonstrationen, 11 weitere Prozent können sich das vorstellen und 7 Prozent denken zumindest darüber nach (13). Das gibt Hoffnung.
Wir warten auf die große Welle. Eine Welle, die die Menschen auf die Straßen spült und den Unrat aus Korruption, Lobbyismus und inzwischen offener Diskriminierung in den Orkus der Vergessenheit.
„Verstecke sind unzählige, Rettung nur eine, aber Möglichkeiten der Rettung wieder so viele wie Verstecke“ (14).
Wo ist die Tür aus diesem Albtraum? Wo ist der Ausgang? Wo befindet sich der Ausstieg in die Freiheit?
Sind es die Masken? Nein, denn diese scheinen uns als Symbol der Unterwerfung und des förmlichen Sklaveseins um jeden Preis erhalten zu bleiben.
Ist es der Abstand? Der Abstand ist inzwischen wortwörtlich geworden. Die Spaltung der Gesellschaft ist die Folge dieses über uns verhängten Abstands. Wer Abstand hält, trennt sich ab und irgendwann verliert er den Anschluss. Die Folge ist eine abgespaltene Existenz.
Sind die fälschlicherweise als Impfung bezeichneten, genexperimentellen Injektionen der Weg aus diesem Gefängnis? Definitiv nicht. Denn die Inzidenzen sind, obwohl inzwischen 70 Prozent der Bevölkerung gespritzt sind, alldieweil zehn-, zwölf- und mehrfach so hoch wie zu dem Zeitpunkt, als es noch gar keine Impfstoffe gab. Obwohl Altkanzlerin Angela Merkel gleich zu Beginn sagte, die Pandemie sei erst dann zu Ende, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft seien, ist inzwischen allen wachen Geistern klar, dass dem nicht so ist und nie so sein wird.
Führt uns die Summe all dieser Maßnahmen aus dem Kerker? Nein, wir haben es hier nicht mit Gestalttherapie zu tun, wo das Endprodukt mehr ist als die Summe seiner Teile. Die Addition ungeeigneter Maßnahmen führt auch in der Summe nicht zum Erfolg.
„Dem Bösen kann man nicht in Raten zahlen — und versucht es unaufhörlich“ (15).
Ist es der Gehorsam? Augenscheinlich nicht. Denn schätzungsweise 80 Prozent der Deutschen fügen sich im mitunter vorauseilendem Gehorsam allem noch so erdenklichen Schwachsinn an Maßnahmen und bekommen ihre Freiheit trotzdem nicht zurück. Sie spielen das perfide Spiel mit, dessen Perfidität viele sogar durchschauen und trotzdem mitmachen. Sie glauben noch naiverweise an das, was sie in der Schule gelernt haben: nämlich dass Gehorsam belohnt wird. Aber in diesem Schreckensszenario wird selbst Gehorsam nicht belohnt, er wird von oben nur immer weiter forciert und so lange weitergetrieben, bis er zu einem Umerziehungsprogramm mutiert ist. Gehorsam wird — lange genug angewandt — zum Drill.
Liegt der Ausweg im Auswandern? Mit dem Gedanken wird der ein oder andere bereits geliebäugelt und manch einer wird diesen Schritt bereits vollzogen haben. Aber angesichts dessen, dass diese Krise eine weltweite ist und zumindest all die Staaten betrifft, in denen ein gewisser Lebensstandard und Wohlstand herrscht, ist es schwierig, einen geeigneten Ort zu finden, an dem diese diabolische Agenda nicht exekutiert wird. Wir möchten schließlich nicht nur einfach das Gefängnis wechseln — also quasi nur verlegt werden —, sondern wir möchten unsere bedingungslose Freiheit wiederhaben!
„In einer Welt der Lüge wird die Lüge nicht einmal durch ihren Gegensatz aus der Welt geschafft, sondern durch eine Welt der Wahrheit“ (16).
Liegt der Ausweg im Aufklären, in einer schonungslosen, großflächigen Wahrheitsbewegung? Nein, auch dieser Zug scheint abgefahren. Eine der Hauptstrategien von Propaganda — nämlich die Lüge solange zu wiederholen, bis sie zur Wahrheit geworden ist —, wurde so erfolgreich angewandt, dass kein Ausweg mehr vorhanden scheint. Obwohl wir alle im Gefängnis leben, scheinen nur einige wenige ihre Unfreiheit wahrzunehmen und unter ihr zu leiden. Das Gros hingegen scheint sich mit der Unfreiheit arrangiert zu haben, trägt bereitwillig die Sklavenmaske, hortet Testkits auf Vorrat zu Hause und weicht selbst auf offener Straße reflexartig entgegenkommenden Passanten aus, um den Sicherheitsabstand herzustellen.
Die Flucht ins Private ist mehr denn je en vogue. Sofa, Fernsehen, Bier und Chips ersetzen Kneipe, Kino, Clubs und Geselligkeit. Man verbunkert sich zu Hause und versinkt vor der Berieselungsglotze in Gleichgültigkeit und Lethargie.
„Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern“ (17).
Der Ausstieg kann demnach nur im Ungehorsam liegen, im zivilen Ungehorsam und im Protest, den wir friedlich, aber laut und entschieden auf die Straße tragen müssen. Sonst wird es nie enden, sonst werden wir für den Rest unseres Lebens im Keller dieses Lügengebäudes verharren. Wenn wir uns aus der Perspektive der Obrigkeit sehr gut benehmen und weiter mitspielen sollten, werden wir vielleicht irgendwann einmal zum Freigang in den Hof gelassen und oder kriegen stundenweise das Erdgeschoss des Lügengebäudes zu sehen, aber den Ausgang werden wir niemals finden. Diesen Weg sollten wir beschreiten und zwar möglichst bald, denn:
„Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man“ (18).
Außerdem werden im Hintergrund bereits neue Scheußlichkeiten gegen uns geplant. Immer wieder sickert etwas davon zu uns durch: Kommt die Impfpflicht nicht jetzt, so kommt sie im Herbst. Kommt sie nicht bei dieser Pandemie, die obendrein nie eine war, so kommt sie bei der nächsten. Wann aber kommt die nächste Pandemie? Ist diese vielleicht bereits sogar in Vorbereitung? Bill Gates scheint es zu wissen. Wird das nächste Virus um ein vielfaches tödlicher sein als das jetzige? Wird der für 2024 geplante Lastenausgleich zu einer großflächigen Enteignung führen? Werden die Menschen durch horrende Energiepreise systematisch verarmt? Wilden Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet — nur unserer Freiheit nicht!
Aber wie sagte Franz Kafka:
„Vom wahren Gegner fährt grenzenloser Mut in Dich“ (19).
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Quellen und Anmerkungen:
(1) Franz Kafka: Der Prozess, Roman, Verlag Die Schmiede, Berlin 1925, 9. Kapitel, Seite 388.
(2) Gustav Janouch: Gespräche mit Kafka, Frankfurt am Main 1951, Seite 71.
(3) Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904, in: Franz Kafka: Briefe 1902-1924. S. Fischer Verlag. Lizenzausgabe für Europa von Schocken Books New York 1958, Seite 27.
(4) https://www.welt.de/regionales/hamburg/article226469595/Razzia-bei-Hamburger-Aerzten-Atteste-fuer-Maskenverweigerer-ausgestellt.html
(5) https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/amtsrichter-maskenpflicht-durchsuchung-polizei-102.html
(6) https://querdenken-761.de/der-wissenschaftler-prof-stefan-hockertz-hat-deutschland-verlassen/
(7) https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/corona-leugnen-arzt-sachsen-thueringen-konsequenzen-100.html
(8) https://www.tagesschau.de/investigativ/anklage-atteste-maske-101.html
(9) Franz Kafka. Tagebucheintrag vom 15. März 1914.
(10) https://www.zitate.eu/autor/franz-kafka-zitate/76447
(11) http://www.lexikus.de/bibliothek/Juden-in-der-deutschen-Literatur/Der-Dichter-Franz-Kafka-von-Max-Brod
(12) Franz Kafka: Tagebucheintrag vom 21. Juli 1913.
(13) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1240714/umfrage/demonstrationsbereitschaft-gegen-corona-schutzmassnahmen-in-deutschland/
(14) Franz Kafka, Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer, Herausgeber Max Brod, Hans Joachim Schoeps, Gustav Kiepenheuer Verlag, Berlin 1931, Seite 229.
(15) Kafka, Oktavhefte. Drittes Heft, 1916.
(16) Kafka, Oktavhefte. Viertes Heft, 1916
(17) Franz Kafka, Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer, Herausgeber Max Brod, Hans Joachim Schoeps, Gustav Kiepenheuer Verlag, Berlin 1931, Seite 229.
(18) Franz Kafka: Heimkehr (1920), veröffentlicht posthum 1936.