Humane Wirtschaft
Im Interview mit Rubikon erläutert die Gründerin der Genossenschaft „Menschlich Wirtschaften“, Sabine Langer, wie wir ein humanes Wirtschaftssystem aufbauen können.
In Anbetracht der aktuellen Lage erscheint es unumgänglich, sich damit auseinanderzusetzen, wie eine Welt nach Corona aussehen könnte. Immer mehr Menschen fragen sich, was sie tun können, um dem herrschenden System entgegenzuwirken und Parallelstrukturen aufzubauen, in welchen human und nachhaltig gewirtschaftet wird. Hierfür braucht es Eigeninitiative und die Überzeugung, ein gerechtes und menschliches System installieren zu können. Sabine Langer hat mit ihrer Genossenschaft eine derartige Struktur bereits aufgebaut. Sie berichtet im Interview mit Rubikon, wie es dazu gekommen ist, an welchen Projekten gegenwärtig gearbeitet wird und wie eine humane Wirtschaft der Zukunft aussehen könnte.
Sich gegenseitig fördern, eine starke Gemeinschaft aufbauen und durch Netzwerkeffekte wachsen – das ist das Ziel der Genossenschaft „Menschlich Wirtschaften“, wie die Gründerin Sabine Langer im Interview mit Rubikon ausführt. Hierfür bedarf es engagierter Menschen, welche die Überzeugung in sich tragen, dass wir schon heute ein System für Morgen aufbauen müssen, entgegen jeden Pessimismus oder einer einsetzenden „Corona-fatigue“.
Die Genossenschaft „gestaltet ein neues System“ und fördert Projekte, welche Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit als zentrale Eigenschaften des Mensch-Seins in den Fokus rücken. Es wird also ein System aufgebaut, das einen holistischen Ansatz verfolgt und das Wohlergehen in der Gemeinschaft als grundlegenden Wert vertritt. Wie man sich an dem Projekt beteiligen oder wie man es unterstützen kann, erläutert Sabine Langer im Interview.