Geopferte Bauern
Das Höfesterben und die Zentralisierung der Landwirtschaft sind Teil eines Plans, die Nahrungsmittelversorgung und damit uns alle zu kontrollieren.
Es sind nicht nur die Bauern, die sich dagegen auflehnen dürfen, als Bauernopfer herzuhalten. Doch ist da noch mehr zu bedenken. Schließlich sind die aktuellen Ereignisse auch ein weiterer Akt im Drama rund um die Akzeptanz von Protesten im öffentlichen Raum. Die Aktivisten von „Letzte Generation“ und „Extinction Rebellion“, als Kunstprodukte von reichen Mäzenen anderswo erdacht, gefördert, manipuliert und benutzt, durften sich allgemeiner Ablehnung in der Bevölkerung sicher sein. Während im Gegensatz dazu die von den „Klimaaktivisten“ durchgeführten Aktionen, samt den verbundenen Forderungen, von der hohen Politik mit ausgemachter, wohlwollender Sanftmut behandelt wurden.
Das zeigt uns, wie weit sich die politische Führerschaft der Bundesrepublik Deutschland inzwischen von ihren Bürgern entfernt hat. Es zeigt uns außerdem, dass die „Klimaaktivisten“ Zuarbeit für das abgekartete Spiel mächtiger Einflussnehmer betreiben, bei dem politische Agenden zum Schaden der allgemeinen Bevölkerung wie zum zweifelhaften Nutzen von Superreichen und vermeintlichen Gutmenschen gereichen (1, 2).
Mindestens seit der sogenannten Coronakrise — die eine solche nie war — entlarvt sich die ganze Doppelbödigkeit der Regierenden: ihre Bigotterie und ihr Werten mit zweierlei Maß, ihr moralisch getünchtes Demokratieverständnis wie ihre ideologischen Scheuklappen.
Sie offenbaren sich als Schaumschläger, Scharlatane, Opportunisten und Karrieristen. Es ist eine gute Zeit, um dies zu erkennen und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Es geht um die zwei großen Lügennarrative „Gefährdung der Weltgesundheit durch virale Pandemien“ sowie „Klimaerhitzung durch Kohlendioxid“. Beide stehen für gezielt erzeugte Krisen. Beide stehen in einem engen Zusammenhang. Sowohl die Krisen als auch die angebotenen Lösungen kommen aus dem gleichen Haus. Eine Clique Superreicher mit immensem Einfluss auf die Politik der Staaten strebt nach einem „Great Reset“, einem Zurücksetzen der Volkswirtschaften (3).
Sowohl in der einen als auch in der anderen Krise setzt man auf verängstigte, traumatisierte Bevölkerungen. So wie anhängige Politik und Medien gleichzeitig die Gesellschaften zu spalten suchen, um selbstbestimmtes, kollektives Handeln der Menschen zu unterbinden.
Außerdem gibt es eine Verbindung zwischen der Landwirtschaft und der sogenannten Coronakrise, von der vergleichsweise nur wenige Kenntnis haben. Seuchen in der Landwirtschaft werden längst nach dem Muster der PLandemie kreiert (4 bis 7). Bei Tieren positiv auf ein Irgendetwas ausfallende PCR-Tests kreieren Tierepidemien. Ein Test, der die angeblich entdeckten Viren gar nicht nachweisen kann (8, 9), wird benutzt, um regelmäßig Notstände in Betrieben der Landwirtschaft herbeizufantasieren. Mit der Folge sinnfreier wie inhumaner Maßnahmen. Massenweise werden sodann Tiere gekeult, Betriebe in Quarantäne gestellt und absurde Hygienevorschriften erlassen (10, 11). Das ist mittlerweile Alltag in Deutschland (12)!
Der unwissenschaftliche Nonsens einer angeblich von Menschen verursachten Klimaerhitzung, der politisch-medial bis zum Exzess betrieben wird, passt da gut. Düngemittel werden als klimaschädlich deklariert (13) und ihr teilweises oder vollständiges Verbot als Thema in den Informationsraum lanciert. Bei Corona ist es ein gaaanz gefährliches Virus, bei der Klimaerhitzung ein gaaanz gefährliches Treibhausgas. Für beide Themen gibt es genug Auftrags-„Wissenschaft“, in der sich Forscher seit Langem nach Herzenslust austoben können (14). Ein sogenanntes Klimaschutzgesetz legt nun seit 2019 verbindliche Richtwerte zur Senkung von Kohlendioxid-Emissionen vor (15) — alles wie in der PLandemie: sinnfrei, weil wissenschaftlich nicht bewiesen, unterlegt mit Hysterie und Aktionismus.
Bäuerliche Wirtschaften sind also von weit mehr bedroht als dem Wegfall steuerlicher Vorteile für Diesel. Und je kleiner diese Wirtschaften sind, desto stärker ist ihre Existenz gefährdet.
Es gibt eine Weisheit, die hier wiederholt vorgebracht wurde: Verängstigte, indoktrinierte und ideologisierte Menschen sind nicht aus wirklich innerem Antrieb aktiv. Sie suchen die Herde und nehmen das Verhalten der Herde an. Auch wenn diese offensichtlich zur Schlachtbank getrieben wird. Es ist nun einmal so:
Wer nicht tut, mit dem wird getan.
In der Bauernschaft steigt die Bereitschaft, zu tun, statt einfach als Bauernopfer mit sich tun zu lassen. Es ist erfreulich, dass sich berufs- und branchenübergreifend zunehmend ein Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen, mutwillig erzeugten Krisen entwickelt. Die Kritik bleibt nicht an der Oberfläche und lässt sich auch nicht so einfach durch Tricks und Diffamierung abwimmeln. Dafür steht auch der im Folgenden wiedergegebene Text, der auf der Webseite der Gesellschaft „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e. V.“ (MWGFD) veröffentlicht wurde.
Schachmatt dem König — Keine Bauernopfer mehr
8. Januar 2024, von Edgar Siemund, Claudia Jaworski;
„Tja, wer hätte es gedacht, dass sich die Bauern erneut gegen den vermeintlich allmächtigen König wenden, um die Bevölkerung auf die andauernde Plünderung durch die Regierenden aufmerksam zu machen. Denn anders als der König meint, ist die Mehrheit der Bevölkerung, allen voran die Bauern, eben doch keine willenlose Masse, die jedes politische Versagen der regierenden Hasardeure hinnimmt und die dadurch ausgelösten Haushaltslöcher durch das von ihr erwirtschaftete Volksvermögen widerspruchslos stopfen lässt.
Es ist der übliche Lauf der Geschichte: Bauernaufstände und Klassenkämpfe brachen dann hervor, wenn das Schweigen der Lämmer zu lange währte und sich ein Nährboden für totalitären Machtmissbrauch bilden konnte. ‚Macht muss radikal eingehegt werden‘, so die auch jüngst mahnenden Worte des emeritierten Professors für Psychologie Dr. Rainer Mausfeld. Demokratie wird nur dann von oben gewährt, wenn der Druck von unten groß genug ist und das Menetekel einer Revolution an der Wand sichtbar wird. Wir sind wieder so weit, dass sich das einfache Volk als herrschende Klasse begreifen und die wahre Demokratie hervorbringen muss.
Das tatenlose Gewährenlassen der Politiker durch die Gesellschaft dauerte derart lange an, dass sich eine Druckwelle aufbaute, die aus mehr als nur den Bauern besteht.
Es geht hier um mehr als nur verbilligten Diesel und Kraftfahrzeugsteuer, wie die Mainstream-Medien verengend herunterspielen. Es geht hier um die nackte Existenz aller und einen Kampf gegen die menschenfeindliche Agenda des sogenannten Great Reset, die sich unter dem moralisierenden Morast namens vermeintlicher ‚Klimarettung‘, sinnentleerter ‚Nachhaltigkeit‘ und missbrauchter ‚Solidarität‘ et cetera verbirgt.
Der neuerliche erbärmliche Versuch der Regierenden, die Demonstrationen der Bauern mit dem altbewährten Mittel der Kontaktschuld zu verunreinigen, ist von Vornherein zum Scheitern verurteilt. Was sich hinter dem Ausdruck ‚Kontaktschuld‘ tatsächlich verbirgt, ist die tief sitzende Angst der Regierenden, dass sich die unterschiedlichen Gruppen der Bevölkerung verbinden. Mit dem Tatendrang, der sich nun entzündet, mögen wir es Erleuchtung oder ganz schlicht Gemeinsinn nennen, hat das Wort ‚Kontaktschuld‘ nun restlos seine polarisierende Wirkung verloren. Denn Erleuchtung und Gemeinsinn sind keine Unterwanderung der Gesellschaft, wie die Regierung und die von ihnen beherrschten Systemmedien in verleumderischer Weise behaupten, sondern eine Rückbesinnung auf das, was Menschsein und damit den Kern der Demokratie ausmacht.
Die Bevölkerung, durch schlichte Selbsterhaltung erwacht, sieht nun, wie ihr geschieht:
Absichtliche Demontage des Gesundheitssystems, der Energieversorgung, der Schwer- und Automobilindustrie, der Finanzwirtschaft, des Logistik- und Dienstleistungssektors und jetzt auch noch der Nahrungsmittelversorgung, die ohnehin schon auf einem dramatisch niedrigen Niveau bei der Selbstversorgung der Bundesrepublik angekommen ist. Damit sollen Abhängigkeiten geschaffen werden, die die Bevölkerung unter die Knute der Regierenden zwingen sollen.
Denn wer alles zugrunde richtet und das Land in ein Chaos mit verzweifelten Bürgern verwandelt, der hat es am Ende leicht, sich als weißer Ritter zu präsentieren, wenn ihm die früher unabhängigen Wirtschaftszweige nun als Vasallen Gefolgschaft schwören, nur um nicht vom Strudel der vom weißen Ritter selbst geschaffenen Neer verschlungen zu werden.
Und worin soll der Ausweg aus dem Chaos nach der Vorstellung dieser Regierenden liegen? In einer Uniformität all dessen, was uns bisher die Freiheit gesichert hat: Zahlungsmittel, Immobilien, Verkehrsmittel, Nahrungsmittel, Gesundheitsversorgung, Erziehung, Wissenschaft, Religion, Umweltverhalten und so weiter. Das wird derzeit zentral durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die angebliche Agenda des Klimawandels, der sich vor allem die deutsche Bundesregierung bereitwillig unterwirft, um auch zukünftig ihre Pfründe zu sichern, angezettelt.
Doch immer mehr Menschen verstehen die individuelle Bedeutung und die fatalen Auswirkungen der WHO-/IGV (Internationale Gesundheitsvorschriften)-Verträge auf unsere Gesellschaft, auf unser Gemeinwesen und damit auf unser aller Zukunft. Dazu kommt der universelle Anspruch der WHO, als sogenannte One-Health-Initiative getarnt, eine gleichmacherische und jede nationale, politische und gesellschaftliche Struktur einebnende Dampfwalze über die Welt rollen zu lassen, um jede Individualität, die eine abweichende Meinung auch nur äußert, zu eliminieren. Zeichen für Letzteres ist auch die neue Verordnung der EU, der ‚Digital Services Act‘.
Grundlage dessen ist die lange vorbereitete Zerstörung des Familienverbands durch frühzeitige zwangsweise Überführung unserer Kinder in die auf Uniformität ausgerichteten Erziehungsanstalten. Denn die Keimzelle aller Individualität ist die Familie. Um diese Uniformität zu erreichen, bediente man sich in letzter Zeit immer der gleichen Mittel, die altbewährt auch schon in grauer Vorzeit und vor allem im letzten Jahrhundert ihre verheerende Wirkung entfaltet haben: Zensur, Propaganda, Angst und Zeigen des angeblich einzig möglichen Auswegs. Beleg dafür ist das Wort, das die frühere Bundeskanzlerin in diesem Zusammenhang wie kein anderer prägte: ‚alternativlos‘.
Meinen Sie, dass dies hier ein Rundumschlag aus der Feder von ‚Impfgegnern‘ und ‚Klimaleugnern‘ ist? Wohl nicht. Denn diese Alternativlosigkeit begegnet uns in jeder Hinsicht. Sei es bei kriegerischen Auseinandersetzungen oder dem Klimawandel als Ersatzreligion für die fehlgeschlagene COVID-Pandemie.
Die vorgetäuschte Alternativlosigkeit findet sich in jeder Begründung für die Verhängung von Maßnahmen während der Corona-Plandemie, wie das sinnlose Tragen von Masken, das roulettegleiche Testen auf ein angeblich neues Virus, das sogenannte Impfen mit einer im Hinblick auf Ansteckung und Übertragung von SARS-CoV-2 wirkungslosen und im Übrigen giftigen, gesundheitsschädlichen, gehirngängigen sowie genmanipulierenden Substanz, das Einsperren von Kindern, Erwachsenen und insbesondere die völlig sinnbefreite Isolation alter Menschen selbst noch im Sterbebett.
Jetzt wird ein Krieg unterstützt, der an Sinnlosigkeit durch nichts zu überbieten ist. Fakten werden verdreht, um der Bevölkerung weiszumachen, der Einsatz von Kriegsmaterial der Bundeswehr in fremden Ländern sei entgegen dem Grundgesetz gerechtfertigt: ‚Die Panzer kommen zwar von uns, sie sind aber jetzt unter der Kontrolle von …‘. Das ist sophistisch bis hin zur Selbstverleugnung.
Wer hat unserer Regierung so ein Verhalten gestattet oder sie dazu veranlasst? Das deutsche Volk, in dessen Namen sie zu handeln vorgibt, sicher nicht. Und jetzt die Selbstzerstörung des letzten uns gebliebenen Feldes der Unabhängigkeit — der Lebensmittel, die durch unsere Bauern erwirtschaftet werden.
Denn wozu dient die wirtschaftliche Beschneidung der Bauern? Nur dazu, auch auf diesem Sektor eine Standardisierung der Ernährung auf niedrigstem Niveau zu erzwingen.
Mittel zu dieser Entwicklung ist es, nur noch wenige riesige Landwirtschaftsbetriebe zu haben, weil sonst die Umsetzung des Geplanten am Widerstand der vielen kleinen Bauern scheitern könnte. Deshalb müssen sie aus dem Wettbewerb entfernt werden. Denn wer die Nahrungskette kontrolliert, kontrolliert die Menschen.
All das unter dem Deckmantel einer selbst herbeigeführten Wirtschaftskrise, eines möglicherweise provozierten Krieges und einer vorgeblichen Klimakrise? Alles entweder hausgemacht, von weisungsbefugten Dritten eingefädelt oder einfach nur eine große Lüge ignoranter Laiendarsteller?
Ganz gleich was — wir müssen uns unserer Wirkmächtigkeit gewahr werden! So wie die Bauern das Anlanden der Fähre des urlaubsgängigen Wirtschaftsministers verhindert haben und der Kapitän ihm den Zutritt zur Brücke verweigerte, muss jetzt allen Politikern vor Augen geführt werden, dass nicht das Volk von den Politikern, sondern sie vom Volk abhängig sind. Alles andere ist eine Pervertierung der Demokratie und damit Tyrannis! Da die Landwirtschaft das Rückgrat der Gesellschaft ist, kann es keine andere Option geben, als die anstehenden Proteste trotz der damit einhergehenden Unbill, wie den fehlenden Salatkopf oder der Leberkassemmeln, Staus und Verspätungen, nicht nur zu tolerieren, sondern aktiv zu unterstützen.
Abschließend verweisen wir noch auf den Stream von KlardenkenTV auf der Webseite.
Des Weiteren machen wir Sie gern auf die Aktion der Anwälte für Aufklärung AfA e. V. aufmerksam. Sie haben eine ehrenamtliche Notfall-Hotline zum Versammlungsrecht eingerichtet: 01522-6906580 (16).“
Bitte bleiben Sie schön achtsam, liebe Leser.
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Bauernopfer abgelehnt“ bei Peds Ansichten. Der darin ausführlich zitierte Text „Schachmatt dem König: Keine Bauernopfer mehr“ erschien zuerst auf der Seite des Vereins „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“.