Geimpft, geschädigt, geleugnet
Unzählige Menschen, die nach Verabreichung der Genspritze lebensverändernde Schäden erlitten, wurden im Stich gelassen. Ein Verein gibt ihnen nun eine Stimme.
Das Interview mit Katharina Koenig ist der erste Beitrag der Interviewserie „geimpft, geschädigt, geleugnet“, in der der Verein MWGFD (Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie) mutmaßlich Impfgeschädigte, deren Therapeuten und Ärzte sowie Wissenschaftler zu Wort kommen lässt. Ziel dieser Serie ist, die für impfgeschädigte Menschen so wichtige Öffentlichkeit herzustellen, exemplarisch aufzuzeigen, welche therapeutischen Wege beschritten werden können, und nicht zuletzt einen Beitrag zu der so notwendigen Aufarbeitung zu leisten, um dadurch einen Bewusstwerdungsprozess über das Verbrechen, das so vielen Menschen angetan wurde, anzustoßen.
Es macht traurig, wütend, betroffen und fassungslos, das Interview, das unser Mitarbeiter Johannes Clasen mit Katharina Koenig geführt hat, anzusehen. Denn das Schicksal dieser Frau macht sprachlos. Katharina Koenig wurde und wird sowohl als Ungeimpfte, als auch als Geimpfte mehrfach diskriminiert, und, wie sie selber sagt, ihrer Würde beraubt. Als Schmerzpatientin wurde ihr als Ungeimpfte, die auf Schmerztherapie angewiesen war, der Zutritt in ein Krankenhaus verweigert. Dies hat Wunden in ihrer Seele hinterlassen:
„Allein mit der Tatsache: Du kommst hier nicht rein, weil du nicht geimpft bist, ist schon eine Verletzung der Würde.“
Von diesem Krankenhaus zur Impfung genötigt, erleidet sie nach dem zweiten Stich unmittelbar schwerste Nebenwirkungen, und wird nach mehreren Not-Operationen von den Ärzten aufgegeben. Doch damit nicht genug. Es wird ihr zudem wiederholt notwendige Hilfe verweigert. Sätze wie
„Ich weiß, dass Sie ein Impfschaden sind, aber ich werde Ihnen nicht helfen.“
bekommt sie, so oder ähnlich formuliert, nicht nur einmal zu hören. Doch nicht nur die Ärzte kommen ihrer Pflicht nicht nach. Auch Krankenhäuser verweigern Hilfe:
„Krankenhäuser haben sich geweigert mich aufzunehmen, um mir einen Port zu legen. Sie haben gesagt, das ist ein Impfschaden, wir helfen ihr nicht. (...) Ein Notarzt hat mich nicht einmal mitgenommen, obwohl ich aus dem Darm und aus dem Mund geblutet habe.“
Doch damit nicht genug: Auch ihre Krankenkasse lehnt es ab, sie als Impfgeschädigte anzuerkennen, da die Impfung ja, folgt man den Aussagen von Gesundheitsminister Lauterbach, nebenwirkungsfrei ist, und weigert sich zudem, ihr die Medikamente, die ihr Überleben sichern, zu bezahlen. Katharina Koenig beklagt:
„Meine Krankenkasse sagt zeitgleich, dass es Dich (Anmerkung: als Impfgeschädigte) ja gar nicht gibt und gleichzeitig, dass ich mich in einem akut lebensbedrohlichen Zustand befinde.“
Doch Katharina Koenig, die in ihrem früheren Leben dem Kampfsport frönte, ist auch als Kranke eine Kämpferin. Sie beschließt, sich mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit zu wenden, um Hilfe zu bekommen: Therapeutische Hilfe, Ärzte, die sich ihrer annehmen, und finanzielle Hilfe, um die Finanzierung des Medikaments, das ihre lebensgefährlichen Blutungen stoppen kann, sicherzustellen. Und nicht nur das: Gemeinsam mit ihrem Anwalt hat sie mehrere Klagen angestrengt, um sich und anderen Geschädigten Gehör zu verschaffen und Gerechtigkeit und Entschädigung zu erfahren. Denn:
„Ich will, dass sie bestraft werden. Alle. Jeder einzelne. Das sind Lügner und Straftäter und Verbrecher und ich möchte ein Teil davon sein, dass sie bestraft werden.“
Wie David gegen Goliath klagt sie nicht nur gegen ihre Krankenkasse, gegen Behörden, gegen Gesundheitsminister Lauterbach. Sie scheut sich auch nicht, es mit dem Riesen BioNtech aufzunehmen, um finanzielle Entschädigung, die die für sie lebensnotwendige, kostenintensive Therapie sichern würde, zu erhalten.
„Ich will die Klage. Ich will die Klage gegen BioNtech. Das darf nicht passieren, dass ich die Therapie abbrechen muss.“
Katharina Koenig ist seit der zweiten Impfung mit einer Spritze von BioNtech/Pfizer schwer krank und sie weiß, dass sie ohne die teuren, für sie überlebensnotwendigen, Medikamente wahrscheinlich nur eine begrenzte Lebenserwartung hat, ihre Symptomatik sich auf jeden Fall ohne diese Medikation akut verschlechtern würde. Doch ihr ungebrochener Kampfgeist und ihre Wut halten sie am Leben:
„Vielleicht ist das der Grund, was mich am Leben hält: dieser Kampf.“
Ihr Ziel ist es, all diejenigen, die ihr in den vergangenen Jahren und Monaten Schlimmstes angetan und ihre Gesundheit und letztlich ihr Leben zerstört haben, öffentlich zu brandmarken und zur Rechenschaft zu ziehen.
„Ich muss die bekämpfen, weil ich hab denen nichts getan, die haben mir was getan und ich lass mir das nicht gefallen.“
Und sie ruft alle anderen Geschädigten auf, aufzustehen, sich zu wehren und es ihr gleich zu tun:
„Zeigt euch! Macht mal laut!“
In der biblischen Geschichte hat David gegen Goliath gewonnen. Katharina Koenig, deren Schicksal exemplarisch für das Schicksal vieler geschädigter Menschen steht, hat den ungebrochenen Willen, diesen Kampf, so wie einst David, zu gewinnen, und setzt dabei auf die Solidarität mit anderen Betroffenen:
„Ich kann keinen Impfgeschädigten verstehen, dass er schweigt. Ich kämpfe dafür, dass andere auch aufstehen!“
Wir hoffen, dass wir durch die Veröffentlichung ihrer Geschichte unseren Beitrag dafür leisten können und bitten alle um breite Verteilung im Freundes- und Bekanntenkreis, in den sozialen Netzwerken, an lokale und überregionale Politiker und Medienschaffende.
geimpft, geschädigt, geleugnet - "Zeigt euch!" (Katharina Koenig)
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „geimpft, geschädigt, geleugnet — ‚zeigt euch!‘“ auf der Seite des Vereins der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e. V.“.