Gefährlicher Staat
Obwohl fast niemand mehr ernsthaft an Covid-19 erkrankt, hält die Politik am Maskenzwang fest, um das Angstniveau stabil zu halten.
Der menschliche Organismus hat ein untrügliches Gefühl dafür, was ihm guttut und was nicht. Daher ist es im Grunde bereits ein Anachronismus, dass unbewiesene Behauptungen über einen nennenswerten Schutz vor Viren im Alltag durch Masken überhaupt widerlegt werden müssen. Zumal auf das Stück Stoff vor dem Mund gut und gern verzichtet werden kann, ohne dass ernst zu nehmende gesundheitliche Risiken drohen. Warum kann diese Entscheidung nicht uns selbst überlassen bleiben? Wir können uns sicher sein: Der dauerhafte Maskenirrsinn wird psychische wie körperliche Schäden nach sich ziehen. Die Alten und Kranken, die angeblich eines besonderen Schutzes bedürfen, sind dabei am gefährdetsten.
Jeder Mensch hat das Recht, im Rahmen des verantwortungsvollen Umgangs mit seinem Körper sowie seiner Psyche, selbst Entscheidungen zu treffen. Die immer wieder von den politischen Spitzen in die „Diskussion“ gebrachte „unsolidarische Haltung“ von „Maskenverweigerern“ ist ein suggestiver Trick, und zwar deshalb, weil er behauptet, dass Menschen mit dem Tragen von Masken andere Menschen schützen würden — was niemals belegt wurde. Keine der dazu von der Politik in Auftrag gegebenen, hausgemachten Studien halten einer wissenschaftlichen Prüfung stand (1). Was im Übrigen genauso für die anderen Maßnahmen gilt, die in den Unwörtern „Social Distancing“ und „AHA“ (2) zusammengefasst sind.
Daher nochmals: Wir haben ein selbstverständliches Menschenrecht, uns unsinnigen Maßnahmen zu widersetzen, welche klar ersichtlich gesundheitsgefährdend sind — und zwar für uns selbst wie für andere Menschen!
Es sind die kriminell Handelnden, welche Menschen kriminalisieren, die ihrerseits Selbstverantwortung wahrnehmen und nicht einfach blind Befehlen gehorchen. Dafür benutzen die Kriminellen den Trick der Beweisumkehr: Sie fordern von den „Uneinsichtigen“ Gegenbeweise für etwas, was sie selbst nie wissenschaftlich nachgewiesen haben.
Dafür redet man der Bevölkerung ein, dass auch Gesunde — als angebliche Infektionsherde, ja „Superspreader“ — eine latente Gefährdung der Volksgesundheit darstellen würden. Man stülpt den Menschen in perfider Art und Weise Schuldgefühle über. Aber die ungeheuerliche Behauptung, dass wir allesamt andere Menschen jederzeit krank machen könnten, ist in ihrer Verlogenheit genauso dreist, wie sie auch das bekannte Wissen vom Funktionieren unseres Immunsystems und der Entstehung von Krankheiten mit Füßen tritt.
Schuldgefühle aufzuerlegen hat natürlich nichts mit Beweisen und schon gar nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun. Auch kann man mit naturgemäß emotional wirkenden Schuldgefühlen einen unverzichtbaren Aspekt ausblenden: den der Verhältnismäßigkeit.
Verhältnismäßigkeit verlangt eine differenzierte Begutachtung des komplexen Gesamtgeschehens. Das endet dann logischerweise nicht bei rein medizinischen Angelegenheiten, sondern erstreckt sich bis hin zu Auswirkungen auf wirtschaftliche und soziale Verhältnisse. All das lässt sich beiseiteschieben, wenn man im Rahmen einer scheinheiligen, angeblich lebensnotwendigen „Maskensolidarität“ auftritt.
Was juckt es da schon, wenn man erfährt, dass in Skandinavien und den baltischen Staaten wie auch in Weißrussland keine Maskenpflicht besteht und diese in Russland inzwischen sehr lax gehandhabt wird, jedoch dort von einer grassierenden Krankheits- oder gar Todeswelle durch Covid-19 rein gar nichts zu bemerken ist (3 bis 9). So es auch keinerlei belastbaren Beweise dafür gibt, dass die Maßnahmen des „Lockdowns“ Menschenleben gerettet hätten (10).
Wer einen marginalen Nutzen von Masken vorweist, ohne die damit verbundenen massiven Kollateralschäden zu benennen, hat also die Notwendigkeit von „Alltagsmasken” in keiner Weise bewiesen.
Dieser Verhältnismäßigkeit ging auch eine Gruppe von Spezialisten um Professor Klaus Püschel aus Hamburg nach, welche Anfang September 2020 — nach bereits drei veröffentlichten (11, 12) — ein weiteres Thesenpapier zur „Bewältigung der Coronakrise“ in Deutschland vorlegte (13).
Staatlich verordnete Gesundheitsgefährdung, damit lässt sich das beschreiben, was derzeit über eine Vielzahl von Verordnungen — gern bagatellisiert als „Regeln” — auf die Menschen losgelassen wird und in deren Mittelpunkt die Maske steht. So weit gehen Massenmedien natürlich (noch?) nicht, wenn diese sich zum Thema auslassen, aber immerhin wird langsam nachgefragt und auch auf Püschels Untersuchungen und Vorschläge verwiesen (14).
Dabei war das Thema der Sinnhaftigkeit von Masken längst geklärt, nämlich als nicht hilfreich, wie bereits im März des Jahres der Schweizer Arzt Pietro Vernazza in einem Artikel — beruhend auf einer Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten, auch seitens der Weltgesundheitsorganisation WHO — feststellte. Schließlich sind Coronaviren keine neue Entdeckung und die diesen zugeschriebenen Ausbreitungsmöglichkeiten längst publik (15).
Es waren unübersehbar Politiker und Funktionäre, welche das Thema der Masken in Europa immer wieder neu in die Diskussion einbrachten — in Deutschland, der Schweiz, in Italien, Spanien, Frankreich, aber auch in Dänemark und anderswo (16). Leute, die zunehmend Gefallen daran finden, an allen Normen eines demokratischen Rechtswesens vorbei zu regieren (17).
Die Bundesbehörden in Deutschland wissen natürlich, dass der wissenschaftliche Nachweis über irgendeinen Schutz durch Mund-Nasen-Bedeckungen — auch über selbstgefertigte hinaus — nicht erbracht ist. Das gilt auch für das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte:
„Träger der beschriebenen Mund-Nasen-Bedeckungen können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde“ (18).
Da kann hundert Mal spekuliert werden, dass Masken einen Schutz bieten können. Allerdings ist es so, dass das, was nicht ausgeschlossen wird, in keiner Weise mit einem Nachweis gleichzusetzen ist. Wir können auch nicht ausschließen, dass Gummihandschuhe einen Schutz vor Viren bieten — und trotzdem waren Empfehlungen wie diese in Wirklichkeit geeignet, uns kurz- oder langfristig krank zu machen, und das ist auch beleg- wie erfahrbar.
Unzweifelhaft hat sich auf der anderen Seite ein lukratives Geschäftsfeld entwickelt. Lukrativ im Sinne einer zu erzielenden Rendite, sicher, aber ansonsten ist es schlicht eine Verschwendung von Ressourcen. Diejenigen, die meinen, durch Masken geschützt zu werden, unterliegen ihrer Angst, ihrem Unwissen und der daraus resultierenden Gläubigkeit (19).
Selbst die Seuchenbehörde der USA, die CDC, räumt ein, dass ein Nutzen des Maskentragens als Schutz vor Covid-19 nicht bewiesen ist. Bewiesen heißt — wiederholen wir es nochmals —, dass es einen wissenschaftlichen Nachweis gibt, der eine Behauptung/These/Hypothese untermauert. Allein Umfang wie Durchführung der zehn durch die CDC ausgewerteten Studien gab das nicht her (20).
Das deckt sich mit einer Metaanalyse britischer Forscher vom März des Jahres, bei der die Auswirkungen in Bezug auf Influenza untersucht wurden (21). Es ist abwegig, einen fiktiven Nutzen von Masken zu propagieren, dagegen aber die damit verbundenen gesundheitlichen Gefährdungen einfach auszublenden. Laboruntersuchungen brachten Folgendes zutage:
„Auf 14 (von 20) der Untersuchungsobjekte fanden die Mikrobiologen Staphylokokken. Diese kommen hauptsächlich auf den Schleimhäuten von Menschen und Tieren vor. Einige der Staphylokokken-Arten können Lungen — oder Hirnhautentzündungen auslösen“ (22).
Wenn man dann bei dem mit einer Lungenentzündung Verstorbenen mittels des nicht für Diagnosezwecke geeigneten PCR-Tests in der Lunge SARS-CoV-2-Viren „nachweist“: An was wohl wird nach dem aktuell verordneten Zeitgeist der betreffende Mensch dahingeschieden sein? Vergessen wir bei all dem nicht, dass die Analysen der Forscher zur Wirkung der Verwendung von Masken im Alltag auf durch PCR-Tests ermittelten Fallzahlen basieren. Damit ist gesagt, dass nicht einmal die Datengrundlage wissenschaftlich hergeleitet wurde, weil PCR-Tests eben keine Infektionen, erst recht nicht Krankheiten diagnostizieren können und bei niedriger Prävalenz auch noch reihenweise falsche Positiv-Ergebnisse liefern (23, 24).
Der „Top-Virologe“ (Quelle: Massenmedien) Christian Drosten hat sich seinen Spitznamen bei den Skeptikern einer angeblichen Corona-Pandemie wirklich redlich verdient, den des Wirrologen. Er hat den Maskenwahn regelrecht herbeigebetet, in dem er Katastrophenszenarien heraufbeschwor. Vielleicht erinnert sich jemand noch an seine Worte vom März 2020:
„Wir haben eine Epidemie, die ziemlich parallel läuft in allen Ländern der Welt. Gerade kommt es im ganzen Mittleren Osten an und da ist eine hohe Konnektivität nach Afrika. In afrikanischen Ländern, die nichts dagegen machen können, die organisatorisch nicht in der Lage sind solche sozialen Distanzierungsmaßnahmen zu machen, die nicht in der Lage sind zu testen, wo es aber auch Großstädte gibt — da werden wir Bilder sehen zwischen Juni und August, die wir nur aus Kinofilmen kennen. Da wird es Szenen geben, die wir uns heute noch nicht vorstellen können und ich bin mir nicht sicher, was das dann in uns auslöst“ (25).
Oder an diese, einen Tag später im Stern:
„Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Bilder man sehen wird. Wir werden noch erleben, dass die Leute daran auf den Straßen sterben in Afrika. Die Situation wird schlimm sein, sehr schlimm“ (26, 27).
Was interessiert diesen Mann heute schon sein Geschwätz von gestern? In Afrika wurden die unterschiedlichsten Maßnahmen gefahren — von extrem bis praktisch keine — aber das in „passenden“ Modellen gezeichnete Horrorszenario trat nicht ein. Wer nun jetzt mit der Nummer kommt, dass es ja hätte so kommen können, man wusste es halt nicht, fährt exakt die Schiene der Corona-Hysteriker und verschweigt, dass es für das „hätte“ keine wirklichen, wissenschaftlich belastbaren Indizien gab!
Man kann es nicht oft genug wiederholen: „Lockdown“ und Maskenzwang hatten keinen jemals wissenschaftlich nachgewiesenen Effekt auf den Verlauf der angeblichen Pandemie, einer PCR-Test-Pandemie (28).
Ungeachtet dessen dürfen Leute wie Drosten und der SPD-„Gesundheitsexperte“ Karl Lauterbach weiter und weiter Panik in den Medien schieben, um so den Maskenzwang aufrechtzuerhalten, ja sogar verschärfen zu helfen. Dutzende wissenschaftliche Studien aus einem Jahrhundert belegen: Masken sind im Alltag überflüssig wie ein Kropf, um einer Volksgesundheit dienlich zu sein, ein echter Nutzen im Sinne des Infektionsschutzes wurde niemals nachgewiesen. Studien, die abrufbar sind bei Jamanetwork, NCBI, Springer, BMJ und weiteren Dokumenten-Plattformen sind öffentlich einsehbar (29). Das New England Journal of Medicine stellte fest (Hervorhebung durch Autor):
„Das Risiko, sich mit COVID-19 durch eine flüchtige Begegnung im öffentlichen Raum anzustecken ist (…) minimal. In vielen Fällen ist der Wunsch nach der weitverbreiteten Maskierung eine reflexive Reaktion auf die Angst vor der Pandemie“ (30).
Hochrangige österreichische Funktionäre für Infektionsschutz, wie der Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit in der AGES, Franz Allerberger, haben klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass auch in ihrem Land ein Nutzen aus der verordneten Maskenverwendung nicht messbar war (31). Messbar ist ein Parameter, der für wissenschaftliches Arbeiten steht, fühlbar ist dagegen das, was wir selbst physiologisch und psychisch wahrnehmen. Signale unseres Körpers dürfen wir — auch sehr wohl außerhalb von Wissenschaft — ernst nehmen und unser Verhalten entsprechend prüfen.
Dass es sich unter „Alltagsmasken“ schlechter atmen lässt, das Wohlbefinden eingeschränkt ist und unsere Ausatemluft nicht richtig „entsorgt“ wird: Das ist ganz deutlich fühlbar.
Dieses Fühlbare lässt sich auch messen. Daher verwundert es auch überhaupt nicht, wenn ein technischer Sachverständiger gefährlich hohe Kohlendioxidwerte bei maskentragenden Menschen maß, Werte die eindeutig als gesundheitsschädlich anzusehen sind und die gesetzlich festgelegten Grenzwerte um ein Mehrfaches überschritten (32).
Was dies vor allem für die viel beschworenen, ja durch das Maskentragen angeblich zu schützenden Risikogruppen, einschließlich der betagten Menschen, bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Die Masken betten sich da gut in die anderen krankmachenden Zwangsmaßnahmen gegen die „zu Schützenden“ ein (33).
Sogar die Deutsche Apothekerzeitung äußerte sich, in Person von Markus Veit bereits im August des Jahres ungewöhnlich deutlich. Was dieser aufschrieb, sind eigentlich Binsenweisheiten. Doch diese haben in der immerfort aufgeheizten Pandemiehysterie einen schweren Stand (Hervorhebung durch Autor):
„Wie wir als Apothekerinnen und Apotheker wissen sollten, werden im Gesundheitsbereich Masken verwendet, um Menschen und Produkte zu schützen. Beispielsweise schützen sie Patienten im OP vor Keimen (nicht Viren!), die von den Ärzten kommen, oder sie schützen die Ärzte bei der Behandlung vor Keimen, die von den Patienten kommen, oder bei der aseptischen Herstellung die Produkte vor Keimen, die von den herstellenden Menschen kommen“ (33).
Markus Veit nahm sich auch der Gefälligkeitsstudien an, mit denen seit einigen Monaten der Nutzen von „Alltagsmasken“ „bewiesen“ werden soll. Woran misst sich also die Aussagekraft einer Studie?
„Dazu reichen die folgenden drei Kriterien:
- Sind die Daten und erhaltenen Ergebnisse allgemeingültig oder betreffen sie nur einen bestimmten Maskentyp, der in der Studie untersucht wurde? Ist die Studie repräsentativ? (…) Ergebnisse, die mit einem bestimmten Maskentyp erhalten wurden, lassen sich in der Regel nicht auf einen anderen Maskentyp übertragen.
- Sind die Daten repräsentativ für die Luftströme und Aerosolpopulationen, die beim Ein- und Ausatmen oder beim Husten evident sind? (Indem man eine Maske zwischen zwei Hamsterkäfige spannt, kann man das sicher nicht abbilden.)
- Zeigen die Daten, dass die ein- oder ausgeatmete Viruslast vermehrungsfähiger (!) Viren durch die Masken reduziert werden kann? Das bloße Messen des Rückhaltevermögens von Aerosolen oder Tröpfchen erlaubt keine Beantwortung dieser Frage; auch nicht das Messen von Virus-RNA in Aerosolen“ (34i).
Wie sich die Politik über ganz offensichtlich nicht ergebnisoffene Gefälligkeitsstudien die eigenen Maßnahmen zu legitimieren sucht, dafür gab vor Wochen die Gesellschaft für Virologie (GfV) ein Musterbeispiel ab; wieder Markus Veit:
„(Vor kurzem) ist die Stellungnahme der Ad-hoc-Kommission SARS-CoV-2 der Gesellschaft für Virologie (GfV) zu SARS-CoV-2-Präventionsmaßnahmen bei Schulbeginn nach den Sommerferien erschienen (s. a. S. 24), die ich mit Befremden zur Kenntnis nehme. Zum Nutzen von Masken wird nur eine einzige Metaanalyse zitiert (Chu et al. The Lancet June 27, 2020, 395, 1973 – 1987), die ein Paradebeispiel dafür ist, wie Studien mit experimentellen Schwächen, (…) als Grundlage politischer Entscheidungen verwendet werden. In dieser Metaanalyse wurde nur das Outcome der Studien (unkritisch) analysiert, nicht deren Design. Eine jüngst erschienene Metaanalyse (Xiao J et.al Emerging Infectious Disesases 2020; 26/5: 967), die tatsächlich die Wirksamkeit von ‚Alltagsmasken‘ bei viralen Infektionen bewertet und zu einem ganz anderen Ergebnis kommt, wird nicht zitiert.
Schließlich wird von der Ad-hoc-Kommission ausschließlich der putative Nutzen solcher Masken adressiert nicht deren Risiken. Mussten wir nicht (bis vor Kurzem) für alle Arzneimittel und Medizinprodukte eine Nutzen-Risiko-Bewertung vornehmen? Solange insbesondere die Risiken von Masken bei Kindern im dauernden Gebrauch und durch Auf- und Absetzen nicht eindeutig untersucht sind und dann eine Nutzen-Risiko-Bewertung positiv ausfällt, erachte ich den Einsatz von Masken bei Kindern als unethisch und möglicherweise gefährlich“ (34ii).
Pseudowissenschaft und ein eindeutig mit emotionalen Absichten betriebener Testirrsinn: Das sind die immer noch aktuellen Katalysatoren, um die Menschen unter die Masken zu zwingen (35). Weil wissenschaftlich nach wie vor ein nennenswerter Effekt nicht belegt ist, verzichtete Schweden Anfang September des Jahres ein weiteres Mal, im Gleichschritt mit einer ganzen Reihe weiterer europäischer Staaten zu marschieren — und also darauf, den Maskenzwang im Land einzuführen (36).
Es ist die Symbolik, die emotionale Wirkung der Masken, ihre uns ständig überbrachte Botschaft, dass die „Pandemie nicht vorbei ist“, ja niemals enden wird, warum an derer verpflichtenden Nutzung so beharrlich festgehalten wird.
Die Politik — Macht gehorchend und nach Macht gierend: Sie bedarf der Angst und der Repression, und sie wird davon nicht freiwillig ablassen.
Was tun?
Entziehen Sie sich, entsprechend Ihren Möglichkeiten, so weit es nur geht dem Maskentragen. Schaffen Sie sich dafür die maximal möglichen Freiräume. Das Recht ist auf Ihrer Seite, die „Regeln“ eindeutig rechtswidrig, aber vor allem auch krank machend, krank an Seele und Körper. Nehmen Sie Verantwortung für Ihre Gesundheit wahr. Fassen Sie Mut und sprechen verständnisvoll wie faktenbasiert mit Ihrem Arzt.
Hier finden Sie außerdem Ärzte, welche medizinisch begründete Atteste zur Maskenbefreiung ausstellen (Nachtrag am 27. September 2020: Dieser Link musste zwischenzeitlich leider offline genommen werden, weil die betreffenden Ärzte von Anfragen regelrecht überwältigt, und außerdem Druck von Seiten der Ärzteverbände ausgeübt wurde). Diese Liste ist klein, sehr klein. Um so mehr gilt der Respekt den Ärzten, die offen ihren Ethos leben und dafür auch bereit sind, Abwertungen und Diffamierungen auszuhalten. Ärzte, welche mutig genug sind — und das ist nun einmal die Voraussetzung für das Weitere — werden immer im Sinne der Gesundheit des jeweiligen Menschen und damit gegen die Zwangsmaßnahme Maskentragen stimmen.
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.
Quellen und Anmerkungen:
(1) Klagepaten; https://klagepaten.eu/informationsbroschuere-zur-aufklaerung-an-schulen/; Link zum Download: https://klagepaten.eu/wp-content/uploads/2020/09/Info-Schulbrief-BUNDESLANDUNABHAeNGIG.pdf; abgerufen: 16. September 2020.
(2) BMfG; https://www.zusammengegencorona.de/aha/bildung/; abgerufen: 16 September 2020; Es ist für den Autor schwer fassbar, wie sich Schulleiter — aus welchen Gründen auch immer — für politische Zwecke einspannen lassen und einer Maskenpflicht für Kinder in Schulen das Wort reden; wie auf der verlinkten BMfG-Seite zu sehen. Dazu gehören auch solch antisoziale Empfehlungen wie „Lernen mit möglichst wenig Kontakt“.
(3) 10. August 2020; RND; Michèle Förster; Schwedens Staatsepidemiologe bezweifelt Schutzwirkung von Masken; https://www.rnd.de/gesundheit/keine-maskenpflicht-in-schweden-staatsepidemiologe-bezweifelt-schutzwirkung-von-masken-ZGS53KOUS5AOVMDDJZ5X6ZIYVM.html
(4) 13. August 2020; Finnland Rundreisen; Corona-Regelungen in Finnland für Reisende; https://www.finnland-rundreisen.com/corona-regelungen-in-finnland-fuer-reisende/
(5) Dass in Weißrussland eine Maskenpflicht nicht besteht, beweist die ARD-Tagesschau ungewollt mit den im verlinkten Artikel eingebetteten Fotos von Demonstrationen gegen die Regierung, bei denen nicht ein einziger der Teilnehmer ein Maske trägt. Das forderte Kritik seitens der Tagesschau mitnichten heraus — ganz anders als bei Demonstrationen gegen die Notstandsgesetze der Regierung hierzulande; 18. August 2020; ARD-Tagesschau; Opposition setzt auf Streiks; https://www.tagesschau.de/ausland/belarus-lukaschenko-neuwahl-103.html
(6) 11. September 2020; Visitoslo; Information über die Coronavirus-Situation und Reisen nach Oslo; https://www.visitoslo.com/de/oslo/praktische-hinweise/coronavirus/
(7) 16. September 2020; Deutsch-Baltische Handelskammer; Covid-19, Aktuelle Informationen — Estland; https://www.ahk-balt.org/infothek/informationen-aus-estland
(8) 10. Juli 2020; Deutsch-Baltische Handelskammer; Covid-19, Aktuelle Informationen — Litauen; Regierung erklärt sich bereit, Gesichtsmasken in öffentlichen Verkehrsmitteln abzuschaffen; https://www.ahk-balt.org/infothek/informationen-aus-lettland
(9) 1. September 2020; nau.ch; (…) Außerhalb von Moskau gibt es in Russlands Schulen keine Maskenpflicht; https://www.nau.ch/news/europa/mehr-als-eine-million-corona-infektionen-in-russland-65772597
(10) 6. Juni 2020; Off-Guardian; Coronavirus Fact-Check #6: Does wearing a mask do anything?; https://off-guardian.org/2020/06/06/coronavirus-fact-check-6-does-wearing-a-mask-do-anything/
(11) 6. April 2020; Ärztezeitung; Anno Fricke; Experten provozieren mit konstruktiver Corona-Kritik; https://www.aerztezeitung.de/Politik/Experten-provozieren-mit-konstruktiver-Corona-Kritik-408383.html
(12) 4. Mai 2020; Ärztezeitung; Anno Fricke; Gesundheitsexperten kritisieren Corona-Politik scharf; https://www.aerztezeitung.de/Politik/Gesundheitsexperten-kritisieren-Corona-Politik-scharf-409122.html. Bereits seit dem Frühjahr warnten zahlreiche Ärzte und Wissenschaftler wiederholt und eindringlich vor den Fehlmaßnahmen „zur Bekämpfung der Pandemie“ und wiesen auf die fragwürdige Feststellung einer epidemiologischen Lage in Deutschland hin, so auch Klaus Püschel und dessen Fachkollegen in ihren Thesenpapieren. Dass all diese Hinweise ignoriert, teilweise gar abgewertet wurden, lässt darauf schließen, dass hier nicht Inkompetenz, sondern politisches Kalkül ausschlaggebend ist.
(13) 30. August 2020; Matthias Schrappe, Klaus Püschel, Gerd Glaeske und weitere; Die Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19 — der Übergang zur chronischen Phase; http://www.matthias.schrappe.com/index_htm_files/thesenpapier_4_endfass_200830.pdf
(14) 2. September 2020; NDR; Forschergruppe sieht offene Fragen zur Maskenpflicht; https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Forschergruppe-sieht-offene-Fragen-zur-Maskenpflicht-,coronadebatte100.html
(15) 5. April 2020; Pietro Vernazza; Atemschutzmasken für alle — Medienhype oder unverzichtbar?; https://infekt.ch/2020/04/atemschutzmasken-fuer-alle-medienhype-oder-unverzichtbar/
(16) 6. August 2020; Foundation for Economic Education; Jon Militmore; Europe’s Top Health Officials Say Masks Aren’t Helpful in Beating COVID-19; https://fee.org/articles/europes-top-health-officials-say-masks-arent-helpful-in-beating-covid-19/
(17) 26. August 2020; Youwatch; Zuchtmeister Söder jubelt: Bald noch mehr Einschränkungen und Verbote; https://www.journalistenwatch.com/2020/08/26/zuchtmeister-soeder-bald/
(18) 26. Juni 2020; Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte; Hinweise des BfArM zur Verwendung von Mund–Nasen-Bedeckungen (zum Beispiel selbst hergestellten Masken, „Community- oder DIY-Masken“), medizinischen Gesichtsmasken sowie partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP1, FFP2 und FFP3) im Zusammenhang mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2 / Covid-19); https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html
(19) Produktwarnung D-A-CH; Aktuelle Warnungen und Rückrufe, Atemschutzmasken; https://www.produktwarnung.eu/rubrik/atemschutzmasken/page/9; abgerufen: 15. September 2020.
(20) 5. Mai 2020; CDC (USA); Jingyi Xiao, Eunice Y. C. Shiu, Huizhi Gao und weitere; Nonpharmaceutical Measures for Pandemic Influenza in Nonhealthcare Settings — Personal Protective and Environmental Measures, Masks; https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article
(21) Universität Oxford (GB), Brisbane (AUS) und weitere; Physical interventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses. Part 1 — Face masks, eye protection and person distancing: systematic review and meta-analysis; Jefferson Tom, Jones MA, Al-Ansary L und weitere; https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.30.20047217v1.full.pdf
(22) 16. September 2020; nau.ch; Miguel Pereiro; Pendler-Masken sind voll mit Bakterien und Pilzen; https://www.nau.ch/news/schweiz/pendler-masken-sind-voll-mit-bakterien-und-pilzen-65783064
(23) 6. September 2020; ARD-Tagesschau; Markus Grill, Mara Leurs; Wie ansteckend sind die Patienten?; https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/gesundheitsaemter-corona-tests-101.html; Die Überschrift „Wie ansteckend sind Patienten?“ ist ein gutes Beispiel für tendenziöse Berichterstattung (in einem ansonsten erfreulich sachlichen und informativen ARD-Bericht). Positiv mit der PCR-Methode getestete Probanden werden hier erneut und fälschlicherweise nicht nur als infiziert, sondern gar als krank (Patienten) dargestellt, was als Fake News betrachtet werden kann.
(24) 15. April 2020; IEEE Spectrum; Emily Waltz; Testing the Tests: Which COVID-19 Tests Are Most Accurate?; https://spectrum.ieee.org/the-human-os/biomedical/diagnostics/testing-tests-which-covid19-tests-are-most-accurate
(25) 20. März 2020; Focus, Top-Virologe Drosten zerlegt wirre Corona-These von Lungenarzt; https://www.focus.de/gesundheit/news/christian-drosten-vs-wolfgang-wodarg-drosten-zerlegt-thesen-von-lungenarzt_id_11788299.html
(26) 21. März 2020; Stern; Christian Drosten im Interview bei Anika Geisler und Mathias Schneider; Virologe Christian Drosten: „Wir haben in Deutschland einige Vorteile gegenüber anderen Ländern“; https://www.stern.de/gesundheit/virologe-christian-drosten—wir-haben-in-deutschland-einige-vorteile-gegenueber-anderen-laendern–9190450.html
(27) 16. September 2020; Die kongeniale Korina Hennig; https://www.corodok.de/kongeniale-korinna-hennig/
(28) 26. August 2020; AIER; Stephen C. Miller; Lockdowns and Masks Mandates Do Not Lead to Reduced COVID Tranmission Rates or Deaths, New Study Suggests; https://www.aier.org/article/lockdowns-and-mask-mandates-do-not-lead-to-reduced-covid-transmission-rates-or-deaths-new-study-suggests/; siehe auch: https://www.nber.org/papers/w27719.pdf
(29) 2020; Meta-Studie; Masks Are Neither EffectiveNor Safe: A Summary Of TheScience; https://universaloctopus.com/wp-content/uploads/2020/07/masks-not-effective-or-safe…..pdf; siehe Quellennachweis im Anhang.
(30) 21. Mai 2020; NEJM; Michael Klompas, Charles A. Morris, Julia Sinclair und weitere; Universal Masking in Hospitals in the Covid-19 Era; https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp2006372
(31) 25. August 2020; Corona Transition; Maskenpflicht brachte in Österreich keinerlei messbaren Nutzen; https://corona-transition.org/maskenpflicht-brachte-in-osterreich-keinerlei-messbaren-nutzen
(32) 9. September 2020; Sachverständiger beweist live: CO2-Werte unter Masken gesundheitsschädlich; https://www.wochenblick.at/sachverstaendiger-beweist-live-co2-werte-unter-masken-gesundheitsschaedlich/
(33) Juni 2020; Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. (MWGFD); Erfahrungsbericht aus einem Pflegeheim: Aggi Dunkel; https://www.mwgfd.de/2020/06/wenn-dein-heim-dich-bittet-dich-an-die-heimaufsicht-zu-wenden/
(34 bis 34ii) 13. August 2020; Deutsche Apothekerzeitung; Markus Veit; Hauptsache Maske?!; https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske
(35) 1. September 2020; The European; Stefan Groß-Lobkowicz; Schweden: Masken sind nicht wirksam genug, um einen Masseneinsatz zu rechtfertigen; https://www.theeuropean.de/stefan-gross/coronavirus-schweden-widersetzt-sich-dem-pandemie-trend/
(36) 20. Juni 2020; MWGFD; Offener Brief einer vom Testwahn betroffenen Familie an an Sucharit Bhakdi; https://www.mwgfd.de/2020/06/erlebnis-an-einem-gymnasium/
(b1) Maskenzwang, „Lockdown“, Impfen; Quelle: unbekannt
(Allgemein) Dieser Artikel erschien zuerst auf Peds Ansichten und ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.