Geben und Nehmen
Manova hatte einen guten Start und wird immer beliebter. Um in einem schwieriger werdenden Umfeld bestehen zu können, brauchen wir aber die Unterstützung unserer Leser.
Vielleicht ist es nicht allen immer bewusst. Aber Leserinnen und Leser betreten auf unserer Manova-Seite eine Welt ohne Werbung — etwas, wovon sie anderswo nur träumen können. Dies gilt auch für die besonders heimtückische, als redaktioneller Inhalt getarnte Werbung. Obwohl Angebote, bezahlte Artikel zu platzieren, fast täglich in unserem Postfach eintreffen, lassen wir uns auf einen derartigen Handel nicht ein. Unsere Leserinnen und Leser können sich darauf verlassen, dass wir Inhalte auf der Basis unserer Überzeugung auswählen und aus keinem anderen Grund. Wir spionieren nicht, wir tracken nicht, wir erstellen keine Leserprofile und fordern keine Unterwerfung unter die Verwendung von „Cookies“ ein. Manova ist unabhängig von der Einflussnahme politischer und weltanschaulicher Interessengruppen. Unabhängig von Werbekunden. Unabhängig von dem für „Leitmedien“ offenbar unwiderstehlichen Drang, sich bei der Regierung und anderen Mächtigen beliebt machen zu müssen. Nur in einer Hinsicht sind wir nicht unabhängig: Ohne Sie, ohne Ihre Spende, liebe Leserinnen und Leser, können wir nicht überleben.
Walter van Rossum trifft den Nagel auf den Kopf:
„Die neue Gegenöffentlichkeit hat ja nicht nur Details kritisiert, sondern die Fälschung des Ganzen aufgedeckt. Wir haben einiges geleistet — zumal in Anbetracht unserer Möglichkeiten. Wir sind nicht nur der Sand im Getriebe des Great Reset, wir sind die improvisierte Skizze von etwas anderem.“
Genau für diese beiden Ziele arbeitet das Manova-Team seit einem halben Jahr mit all seiner Kraft: Wir wollen helfen, die böswillig inszenierten, negativen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft zu stoppen. Und wir wollen Auswege aus der multiplen Krise aufzeigen, wollen selbst Teil jenes Neuen sein, das sich aus den Trümmern einer immer unglaubwürdiger werdenden alten Ordnung erhebt.
Als Grundlage braucht es eine Alternative zum materialistischen, auf Machtmissbrauch und Ausbeutung beruhenden herrschenden Weltbild. Denn „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“, und die Früchte der großen Umgestaltungsagenda der letzten Jahre sind Verarmung, eskalierende Gewalt, Naturzerstörung, das Zurückdrängen von Freiheitsrechten und zunehmend desorientierte, entwurzelte und freudlose Menschen. Dem muss sich die Mehrheitsgesellschaft, müssen sich insbesondere freiheitsliebende Menschen mit Herz und Verstand entgegenstellen.
Die redaktionelle Arbeit bereitet uns von Manova Befriedigung, weil wir überzeugt davon sind, in einem entscheidenden Zeitfenster etwas Wichtiges und Richtiges zu tun. Wir machen es gern, aber wir machen es nicht unbedingt „nur zum Spaß“, denn es bedeutet viel harte geistige Arbeit, es bedeutet, sich auf dunkle Themen einlassen zu müssen und auf Nerven aufreibenden Debatten um der guten Sache willen. Letztlich tun wir es auch für Sie, unsere Leserinnen und Leser, um Ihnen nicht nur eine spannende Lektüre und unterhaltsame Sachvideos zu bieten, sondern auch, damit wir alle in naher Zukunft besser leben können, wenn wir aus diesem von den Herrschenden inszenierten Geschehen wie aus einem Albtraum erwacht sind.
Manova, so können wir mit Stolz sagen, hat einen furiosen Start hingelegt, der auch die Freunde des von uns zuvor betreuten Magazins Rubikon zufriedengestellt hat. Und wir haben begonnen, nachdem die Aufbauarbeit erledigt war, eigene, neue Akzente zu setzen — etwa in den Bereichen Internationale Redaktion, Debattenkultur und bei der Einbeziehung in unsere Arbeit der zu oft übersehenen „Normalbürger“ und Geringverdiener. Manova hat sich binnen Kurzem etabliert und stabilisiert, ja unser Format wächst weiter und bekommt Zulauf, was in einem Umfeld, das es freien Medien eher schwer macht, keine Selbstverständlichkeit ist.
Manches Feedback aus dem Leserkreis lässt zu unserer Freude sogar den Schluss zu: Manova wird geliebt. Nicht immer bedeutet dies jedoch, dass das Magazin auch unterstützt wird.
Wir können es nicht oft genug sagen: Die „Produzenten“ des Magazins Manova — das sind Sie, die Leserinnen und Leser. Ohne Sie könnten wir über ein paar Wochen hinaus nicht überleben. Ohne Sie würden selbst noch so wichtige politische Stimmen bald verstummen. Und wir haben keine andere Einnahmequelle als Ihre Spenden. Dies bedeutet für jeden regelmäßigen Leser, der über etwas Geld verfügt, eine gewisse Mitverantwortung. Es befreit ihn aber auf der anderen Seite auch von vielem Lästigen, womit er bei anderen Medien sonst konfrontiert wäre: von Werbung an erster Stelle oder von dem dumpfen Gefühl, von Mietmäulern der Macht zum eigenen Schaden manipuliert zu werden.
Wir bitten daher jeden, der dies liest, zu überlegen, ob er nicht für unabhängigen Journalismus buchstäblich etwas übrighat. Ob er nicht etwas mehr spenden kann als bisher — oder überhaupt erstmals etwas. Auch kleinere Beiträge von einem oder zwei Euro summieren sich bei einer großen Leserzahl. Größere Beträge ermöglichen uns zusätzlich zur Qualitätssicherung noch Investitionen und geben mehr Planungssicherheit.
Unser Angebot kann ohne Bezahlschanke in Anspruch genommen werden und ist somit auch eine soziale Tat für all jene, die aufgrund der auch wirtschaftlich härter werdenden Bedingungen der letzten Jahre ins Abseits gedrängt wurden. Wir wollen nicht, dass nur Menschen mit viel Geld Zugang zu Artikeln haben, die von Menschen mit wenig Geld handeln. Manova soll kein Luxusartikel werden, obwohl wir finden, dass unsere Arbeit und die unserer so engagierten wie sprachmächtigen Autoren ein Juwel ist.
Dies bedeutet aber für diejenigen, die etwas oder sogar etwas mehr Geld haben, auch eine zusätzliche Verantwortung. Sie sorgen mit ihren Spenden nicht nur dafür, dass unsere fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem akzeptablen Niveau leben können und nach Möglichkeit nicht auf Zusatzjobs angewiesen sind; sie sorgen nicht nur für die Deckung unserer laufenden Kosten, zum Beispiel für technischen Support — sie ermöglichen auch weniger Betuchten den Zugang zu den für alle wichtigen Inhalten dieses Magazins.
Zu den Kosten, die in jüngster Zeit gestiegen sind, gehören leider auch solche, die durch uns aufgezwungene juristische Auseinandersetzungen verursacht wurden. Die Luft für alle, die sich zum Widerstand des Geistes bekennen, wird dünner in Deutschland. Die Situation im Debattenraum wird immer kritischer, weil gegen freie Medien immer mehr Repressalien aufgefahren werden. Auch wir haben leider juristischen Ärger am Hals. Das verursacht horrende Kosten und um diese stemmen zu können, benötigen wir den Support unserer Leser und Unterstützer.
Die paradoxe Folge dieser Situation ist, dass wir zwar glücklicherweise immer beliebter werden, jedoch keineswegs immer reicher — ja nicht einmal mittelfristige Sicherheit ist derzeit garantiert. Dies kann sich ändern, wenn alle, die Manova mögen, jetzt zusammen helfen, um gemeinsam durch die anstehenden Turbulenzen zu kommen. Besonders hilfreich sind immer Dauerspenden auf der Basis von Daueraufträgen, da sie die Planbarkeit unserer Arbeit erhöhen. Hier finden Sie unser Spendenformular:
Da wir gemeinnützig sind, können Sie Spenden an uns von der Steuer absetzen.
Eine leicht zu realisierende und sogar kostenfreie Möglichkeit, uns zu unterstützen, besteht darin, anderen von unserer Existenz zu erzählen, unsere Beiträge weiterzuleiten und vielleicht sogar von uns vorzuschwärmen.
Das ist unsere Bitte an Sie — wir werden dafür weiterhin im Interesse aller unser Bestes geben. Wir packen es — aber nur gemeinsam, als große Manova-Familie!