Florierende Stadtkultur
In vielen Städten sorgt „Urban Gardening“, das gemeinschaftliche Gärtnern, für Verschönerung und wohnungsnahe Lebensmittelversorgung.
Eine graue Stadtlandschaft voller Beton und versiegelter Flächen deprimiert. Gleichzeitig leben viele Menschen in einer zunehmend künstlichen und virtuellen Welt und verlieren den Bezug zu der Nahrung, die sie täglich zu sich nehmen. Kinder kennen den Anblick von Pflanzen nur noch, wenn sie einen entsprechenden Bildschirmschoner auf ihrem Notebook installieren, und Gemüse nur als aufgeweichte Mini-Stücke auf ihrer Tiefkühlpizza. Dieser Trend ist schlecht für das Klima, schlecht für die Lebensqualität, schädlich für die Ernährungsgewohnheiten und auch für die psychische Gesundheit der Städter. Eine Spritztour aufs Land jedoch ist den meisten nicht so oft möglich. Einen Ausweg kann der aktuelle, sehr begrüßenswerte Trend „Urban Gardening“ bieten. Eine ökologische Erholung unserer Erde kann nicht losgelöst von naturgemäßem Nahrungsmittelanbau betrachtet werden. Immer mehr Menschen kooperieren, indem sie die Ressourcen in ihrem Umfeld nutzen. Wer für einen Wandel pro Natur ist, macht dort mit, wo sich dieser Wandel bereits vollzieht.
Eigentlich wissen wir alle, dass es um grundlegende Veränderungen in Bezug auf etliche unserer als selbstverständlich betrachteten Gewohnheiten und Annehmlichkeiten geht, sogar gehen muss, wenn wir diesen Planeten lebenswert erhalten wollen. Wer immer nur beklagt, was „nicht gut läuft“, verschwendet seine Energie. Wichtiger denn je ist es, das eigene Potenzial zur Mitgestaltung konstruktiv ins kollektive Feld einzubringen.
Wenn wir den Lockdown nicht nur als Krise, sondern besonders als Chance für eine gesamtgesellschaftliche Kurskorrektur verstehen lernen, halten wir mehr Ausschau nach Lösungen für die vielfältigen Konflikte in dieser Welt. Wir haben als Individuen wenig Einfluss auf politische Entwicklungen in anderen Nationen, können aber genau dort, wo wir leben, heilsam wirken. Urbanes Gärtnern ist eine dieser Lösungen und Möglichkeiten, um echten „Klimaschutz“ zu leben, etwas für die eigene Gesundheit zu tun und idealerweise mit Gleichgesinnten ökologische Nischen zu schaffen.
Teilen und heilen statt spalten und herrschen
Mit dem Begriffspaar Urbaner Gartenbau oder auch Urban Gardening ist die gärtnerische Nutzung und nachhaltige Bewirtschaftung städtischer oder stadtnaher Flächen gemeint. Diese meistens kleinflächigen Areale bieten viele Optionen für eine umweltschonende Produktion, die gleich mehrere Vorteile bietet: Das gemeinschaftliche, generations- und kulturübergreifende Wirken verbindet Menschen, das Mikroklima verbessert sich und die Ernte selbst angebauter Produkte kann zumindest einen Teilbedarf an Obst, Kräutern und Gemüse decken oder auch, im Falle von Blumen, Sträuchern und Bäumen, immerhin Lebensräume für Insekten schaffen. Hinzu kommt die positive Wirkung für Körper, Geist und Seele.
Raum für solche ökologischen Nischen und den Anbau von Lebensmitteln ist eigentlich fast überall. Gäbe es mehr dieser ökologischen Nischen, ließe vielleicht auch bei etlichen Menschen der Wunsch nach häufigem Reisen nach. Denn: Ist es daheim schön und man kann sich kreativ einbringen — wozu in die Ferne schweifen? Engagierten sich viele Menschen auf diese Weise, könnten in vielen Städten schon in wenigen Jahren regelrechte Wohlfühloasen entstehen.
„Und die Welt kann nicht durch eine noch so lange Reise entdeckt werden, sondern nur durch eine geistige Reise, eine Reise ausgehend von einem Zentimeter, sehr mühsam und demütig und freudig, durch die wir den Boden unter unseren Füßen erreichen und lernen, zu Hause zu sein." — Wendell Berry (geboren 1934, Ökopionier, Essayist, Landwirt)
Bestandteil dieser auch als Mikrolandwirtschaft bezeichneten Form der urbanen Lebensmittelversorgung sind Miet- oder Gemeinschaftsäcker. Je nach Engagement der Beteiligten bieten Blühpatenschaften, Veranstaltungen für beispielsweise Kindergärten, Kindertageseinrichtungen und Schulen weitere Optionen, um sich gemeinwohlorientiert und naturschutzfördernd zu engagieren. Auf der Website des Vereins Mikro Landwirtschaft — gemeinschaftlicher Gemüseanbau e. V. finden Interessierte eine Reihe von Beispielen dafür (1).
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung ist der direkte Kontakt zur Natur gerade auch für Kinder sehr wichtig. Bianca Höltje, Initiatorin von „Schulleiter für Aufklärung“, beschreibt in einem Interview mit dem Journalisten Rüdiger Lenz die Relevanz des sinnlichen Erlebens bei der Vermittlung lebendigen Wissens für Kinder genauer. Dabei unterscheidet sie zwischen Informationen und Erfahrungen. Was sie damit meint, schildert sie am Beispiel des Gundermanns, auch Gundelrebe oder Erdefeu genannt. Wenn man Kindern eine Abbildung vom Gundermann zeigt, interessiere sie das nicht, weil diese Information nichts mit ihrem Leben zu tun hätte. Hält man hingegen mit ihnen draußen am Wiesenrand nach dem Gundermann Ausschau und sie können ihn dann durch das Riechen, Fühlen und Schmecken sinnlich erleben, würden sie diese Erfahrung nie wieder vergessen (2).
Warum wir oft nicht mehr im Fluss sind
Im Zusammenhang mit der Erde wird oft von Mutter Erde gesprochen und das aus gutem Grund. Das Verhältnis der Elemente in unserem Körper entspricht nicht zufällig in etwa dem Verhältnis der Stoffe zueinander auf diesem Planeten. Nur etwa 29 Prozent der Erde wird von Landflächen eingenommen. Der Rest, somit etwa 71 Prozent, besteht aus Wasser. Und nur etwa 0,3 Prozent davon sind Süßwasser, also als Trinkwasser nutzbar. Die Relation zwischen Körpersubstanz (Erde) und Wasser ist im menschlichen Organismus ähnlich, wobei der Wassergehalt bei Menschen abhängig von Alter, Geschlecht und Lebensweise variiert. Neugeborene haben noch einen Wasseranteil von ungefähr 70 bis 80 Prozent, alte Menschen verfügen oft nur noch über 50 bis 60 Prozent. Das leuchtet ein, denn der alternde Körper bildet im Laufe der Zeit Schlacken und der geringer werdende Wassergehalt wird dann beispielsweise an der Haut, Muskelsubstanz und Ablagerungen sicht- und spürbar, je nach Lebenswandel mehr oder weniger.
Der größte Wasseranteil befindet sich übrigens nicht im Blut, sondern in den Körperzellen. Wasser ist nicht nur im Körper, sondern auch in der Natur ein wichtiges Transportmittel. Wie ein voller Zug keine Passagiere mehr mitnehmen kann, erfüllt das Wasser, ob im Körper oder in Landschaften, seinen eigentlichen Zweck, Lebendigkeit und Gesundheit aufrechtzuerhalten nur, wenn es nicht vergiftet ist und frei fließen kann. Wie ähnlich die Wechselwirkungen zwischen der Qualität des Körperwassers und des „Erdenwassers“ sind, wird am Beispiel von Staudämmen sehr deutlich. Überall, wo etwas gestaut wird, ist die natürliche Selbstreinigungskraft, wie sie von ursprünglich mäandrierenden Gewässern bekannt ist, eingeschränkt und kann zum Kollaps führen. Stauseen neigen daher auch besonders zur Eutrophierung. Das bedeutet, dass es zu Sauerstoffmangel, Anreicherung von Giften und Artenarmut kommt.
Wenn Wasser nicht mehr fließen kann, reichern sich Gifte an
Welche Konsequenzen Staudämme für Umwelt und Menschen haben, ist seit vielen Jahrzehnten hinlänglich bekannt. Das Hamburger Filmteam Kernfilm hat die Problematik in der Produktion „Das Blaue Gold im Garten Eden“ aus 2003 anschaulich dokumentiert (3). Staut sich Wasser im menschlichen Organismus, etwa aufgrund von Ablagerungen in den Blutgefäßen oder bei zu hoher Vergiftung der intrazellulären Flüssigkeit, geschieht das, was auch in der Natur zu beobachten ist: Es kommt zu gesundheitlichen beziehungsweise ökologischen Problemen. Diese Zusammenhänge sind eigentlich offensichtlich und doch sehen viele sie nicht.
Für einen Großteil der Menschen gibt es inzwischen kaum noch Lebensräume, in denen sie sich gesund entfalten können. Welche Konsequenzen das gerade auch für unsere Gesundheit und unsere Kinder hat, erklärt der Arzt Dr. Dietrich Klinghardt in seinen Vorträgen „Die sanfte Heilung von neurologischen Erkrankungen und Lernstörungen bei Kindern“ und „Das Gift in unserem Gehirn“ (4).
Dr. Stephanie Seneff, leitende Forscherin am Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory des Massachusetts Institute of Technology, gehört zu jenen WissenschaftlerInnen, die wegen der Covid-19-Impfungen vor einer weiteren Lawine neurologischer Erkrankungen warnen. Zudem sieht sie in Glyphosat einen entscheidenden Faktor rund um das Infektionsgeschehen und ist der Meinung, dass die Statistiken der von SARS-CoV-2 am meisten betroffenen Länder eng mit dem dortigen Einsatz von Glyphosat bei der Herstellung von Biokraftstoffen korrelierten. Dr. Seneff prognostiziert, dass „wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren einen plötzlichen Anstieg an Prionenerkrankungen, Autoimmunerkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen in jüngeren Jahren sowie Blutkrankheiten wie Blutgerinnseln, Blutungen, Schlaganfällen und Herzversagen sehen werden“ (5, 6).
Der direkte Zusammenhang zwischen der ökologischen Situation von Mutter Erde und den seit der Industrialisierung inflationär angestiegenen Zivilisationserkrankungen ist unbestritten. Leugnen oder ignorieren wir diese Zusammenhänge zugunsten von Wirtschaftswachstum, Konsumwahn und Umweltverschmutzung weiterhin, werden die Konsequenzen noch gravierender. Nach mehr als 30 Jahren „Grüne im Bundestag“ sollten wir uns zudem von der Illusion verabschieden, dass Lösungen für das Dilemma prinzipiell politischer Natur sind.
Mutter Erde gibt uns Erdung
Die Eltern- oder Großelterngeneration all jener, die heute für den Klimaschutz auf die Straße gehen oder sich neuerdings als grüne, dem Teenageralter kaum entwachsene Teletubbies politisch in Szene setzen, müssten genau diejenigen sein, die in den 1970er- und 1980er-Jahren die beginnende Ökobewegung hautnah miterlebt haben. Und das sind auch genau die Generationen, die überwiegend protestlos hingenommen haben, dass Strukturen regionaler Selbstversorgung, die Kommerzialisierung der ursprünglichen Bioszene und die uferlose Globalisierung nachteilig auf das regionale und überregionale Klima eingewirkt haben — und das immer noch tun.
Bevor AktivistInnen von Friday for Future (FFF) in den Hungerstreik treten oder mit Parolen die Welt verändern wollen, wäre es womöglich sinnvoller, für den Naturschutz selbst Harke und Spaten in die Hände zu nehmen. Wer sich für das Klima engagieren will, erreicht mehr durch das konkrete Mitwirken an Projekten, die mit jeglicher Form ökologischer Erdbewirtschaftung zu tun haben, sei es beruflich oder ehrenamtlich, als nur mit Protesten auf der Straße. Würden all die FFF-AktivistInnen — und deren Erziehungsberechtigte — Beete anlegen oder Bäume pflanzen, könnten sie ihren Eifer effektiver kanalisieren als durch Sprechchöre, Plakate und Besserwisserei ohne eigene Ideen für Lösungen.
Nochmals zurück zu Mutter Erde: Damit die Sicherungen nicht durchbrennen, brauchen Elektroinstallationen Erdungskabel. Unter Erdung werden Maßnahmen verstanden, die elektrische Ströme in das Erdreich ableiten sollen. Erdung dient hier dem Potenzialausgleich. Nicht umsonst spricht der Volksmund vom „Auftanken in der Natur“ oder davon, dass jemand eine „Kurzschlussreaktion“ hatte oder jemandem die „Sicherungen durchgebrannt“ sind, wenn es zu unüberlegten oder gar gefährlichen Taten gekommen ist. Betrachten wir uns besonders die Länder, in denen der Raubbau an der Natur besonders groß ist, mit Blick auf den dortigen Umgang mit der Weiblichkeit, fällt die eine oder andere verblüffende Gemeinsamkeit auf. Wer diese Gemeinsamkeiten erkennt und benennt, wird zuweilen als „ökofeministisch“ bezeichnet, aber dieses Etikett wird dem Phänomen nicht gerecht. Gemeinsamkeiten zwischen dem zerstörerischen Umgang mit der Erde, mit Neokolonialismus, Sexismus und Rassismus sind nicht von der Hand zu weisen, wobei die Ursachenkaskaden sicherlich komplexer sind, als manche radikale VertreterInnen ökofeministischer Theorien sie darstellen.
„Mögen wir so sehr eins sein, dass, wenn einer weint, der andere das Salz schmeckt!“ — Khalil Gibran (libanesischer Maler, Schriftsteller, Mystiker und Rebell, 1883 bis 1991)
Selbst Franz Alt, der in Jesus Christus eher einen Ökologen als Theologen sieht, erkennt offenbar Zusammenhänge zwischen dem Umgang mit Mutter Erde und dem mit Frauen, wie insbesondere in seinem jüngsten Werk und Spiegel-Bestseller „Die außergewöhnlichste Liebe aller Zeiten: Die wahre Geschichte von Jesus, Maria Magdalena und Judas“ deutlich wird.
In seinem Buch „Jenny, Helene und Marianne —— Die drei Frauen von Karl Marx“ schreibt Volker Elis Pilgrim: „Wenn die Männlichkeit so mit der Weiblichkeit umgeht, wie Marx es historisch rekonstruierbar vorgeführt hat, wird die Natur kaputt gehen.“
Pilgrim, der neben Psychologie, Geschichts- und Rechtswissenschaft auch Soziologie studierte, und dessen Bücher besonders in den 1980er-Jahren sehr populär waren, hat sich jahrzehntelang mit den Biografien und Persönlichkeitsstörungen bekannter Diktatoren im Besonderen sowie mit Männerbünden im Allgemeinen beschäftigt und in dem Zusammenhang auch mit patriarchalen Rollenzwängen.
Die Zukunft beginnt im Kopf!
Die durchaus spannenden Zeiten, in denen wir leben, erfordern neues Denken und neues Handeln, denn, wie schon Albert Einstein sagte, lassen sich Probleme nicht auf der Ebene lösen, auf der sie erschaffen wurden. Die äußere Welt ist ein Spiegelbild unserer bisherigen Geisteshaltung. Das Erwachen, die Metamorphose der Menschheit, hat auch etwas mit dem Erwachsenwerden zu tun. Erwachsene übernehmen Verantwortung und handeln.
In einer wirklichen Demokratie gibt es keine vertikalen Machtstrukturen mit wenigen, die über viele bestimmen, sondern horizontal organisierte Kooperationen. Man begegnet sich auf Augenhöhe, wie heute oft gesagt wird. Letzteres erfordert aber auch Respekt vor dem Gegenüber und die Bereitschaft zur Eigenverantwortung. Angesichts der ökologisch bedrohlichen Lage unserer Erde sind Kooperationen, bei denen es nicht um Gewinnmaximierung, sondern ums Gemeinwohl von allen geht, das A und O, also das Alpha und das Omega, der Weg von der Altschöpfung zu einer Neuschöpfung, die die Erkenntnis beinhaltet, dass alle Menschen wie die Reben an einem Weinstock zu betrachten sind.
„Das Ende der Wandernden ist Erreichen. Aber was könnte das Ende derer sein, die Vereinigung erreicht haben — eine Vereinigung, in der es keine Trennung mehr gibt?“ — Ibn Ata Allah al-Iskandari (ägyptischer Mystiker, 1259 bis 1309)
Nachfolgend sind einige Websites aufgelistet, die eine Orientierung und vielleicht auch Impulse zur Mitgestaltung bieten können. Da das Angebot an wirklich lebensförderlichen Berufsausbildungen für junge Menschen inzwischen auch nicht mehr sehr vielfältig ist, sei noch auf einige der traditionellen Organisationen des Ökolandbaus, wie Demeter, Bioland und Naturland sowie auf Stellenportale aus dem Ökobereich hingewiesen, darunter die Biojobbörse, der Öko-Stellenmarkt, die Biocompany (7, 8, 9). Nicht zu vergessen sind auch Jobangebote traditioneller und neuerer Biohandelsunternehmen, wie beispielsweise Rapunzel oder das Stellenportal von Demeter sowie jene aus dem weiten Feld des Fairen Handels und Schutzes indigener Ethnien (10, 11, 12, 13).
Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt
Zukunftskommunen
Nachhaltigkeit vor Ort ist eines der Anliegen hinter der Initiative Zukunftskommunen. Informationen über Projekte und Regionen, in denen Menschen schon neue Strukturen schaffen, gibt es hier.
New Earth Manifesto
Eine neue Erde braucht in erster Linie Visionen und Menschen, die gemeinschaftlich an deren Verwirklichung mitwirken. Die MacherInnen hinter dem Manifest für eine neue Erde bieten dazu nicht nur viele Ideen, sondern auch ein Netzwerk und Veranstaltungen.
Erd-Charta
Auch die Erd-Charta möchte zu inspirierenden Visionen für eine zukunftsfähige und gerechte Welt beitragen —— und die muss nicht nur ökologische Kriterien berücksichtigen, sondern auch ethische. Mehr dazu ist hier zu finden.
Wir bauen Zukunft
Kooperation auf Augenhöhe und horizontale Strukturen sind auch ein Anliegen des Vereins Wir bauen Zukunft e. V. in Nieklitz. Der Verein kooperiert auch mit Earthship Deutschland. Earthships bedeuten weitgehend autarkes und völlig nachhaltiges Wohnen in Häusern aus Recyclingmaterial. Möglichkeiten zur Mitarbeit, Informationen zur Teilnahme an Veranstaltungen und das Zusammensein mit visionären Menschen finden Interessierte hierund hier.
Permagold
Eine Agrarwende aus Bürgerhand und eine Orientierung an der Permakultur hat sich beispielsweise der Verein Permagold in Dresden auf die Fahnen geschrieben.
Mundraub
Die größte deutschsprachige Online-Plattform für die Entdeckung und Nutzung essbarer Landschaften ist mundraub.org. Eines der Anliegen dahinter ist die Vernetzung von Menschen mit Obstbäumen und die Kartierung von Fundorten.
Transition Town
Visionen und konkrete Ideen sowie Projekte in Bezug auf eine insgesamt naturnähere Lebensweise gibt es auch bei den Transition Initiativen.
Natürlich gibt es noch viele, viele weitere Initiativen, Vereine und Organisationen. Wer danach sucht, findet sicher etwas Passendes!
Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.
Quellen und Anmerkungen:
(1) https://www.mikrolandwirtschaft.org/
(2) https://apolut.net/m-pathie-bianca-hoeltje/
(3) https://www.kernfilm.de/index.php/de/aktuelle-filme/31-das-blaue-gold-im-garten-eden; An dieser Stelle sei auch auf die Filme „Water makes Money“ und „Der marktgerechte Mensch“, ebenfalls von Kernfilm Hamburg, hingewiesen.
(4) https://www.steinhardt-verlag-shop.de/epages/61415289.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61415289/Products/1044
(5) https://de.sott.net/article/35243-COVID-Impfstoffe-werden-eine-Lawine-neurologischer-und-anderer-Erkrankungen-auslosen
(6) https://alschner-klartext.de/2018/04/16/seneff/
(7) https://www.biocompany.de/jobs/stellenmarkt/
(8) https://biojobboerse.de/
(9) https://oeko-stellenmarkt.de/
(10) https://www.rapunzel.de/stellenangebote.html
(11) https://www.demeter.de/jobboerse
(12) https://www.gepa.de/gepa/mitarbeit/jobs-ausbildung.html
(13) https://www.survivalinternational.de/waswirtun#how-we-work
Literaturtipps:
- Rosalee de la Foret, Emily Han: Heilende Wildkräuter: Nachhaltig Heilpflanzen sammeln und eigene Naturmedizin herstellen, 2021, Unimedica.
- Beatrix Pfleiderer: Die Kraft der Verbundenheit: Plädoyer für ein heilsames, neues Körperbewusstsein, 2009, Drachenverlag (Antiquariat).
- Reinhard Falter: Natur neu denken — Erfahrung, Bedeutung, Sinn, 2003, Drachenverlag.
- Toby Hemenway: Gaias Garten — Mit Permakultur nachhaltig gärtnern — Die Perfekte Anleitung für Selbstversorger, 2021, Unimedica.
- Margarete Neuhold: Im „Hier und Jetzt" bin ich ein Mutterbaum im sicheren Hafen für mich und alle Kinder, 2021, Selbstverlag.
- Anna Winkler: Hochbeete bauen für Anfänger: Wie Sie sich ein Hochbeet bauen und ganzjährig bepflanzen — Das Handbuch mit Jahresplaner, 2021, Bücherglück.
- Yohan Hubert: Urban Gardening: Gemüse anbauen ohne Garten, 2016, Ulmer Verlag.
- Suzanne Simard: Finding the Mother Tree: Uncovering the Wisdom and Intelligence of the Forest, 2021, Allan Lane Verlag.
- Merlin Sheldrake: Verwobenes Leben: Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen, 2021, Ullstein Verlag.