Erzählte Realität

Es ist schwer, im Ukrainekonflikt die „ganze Wahrheit herauszufinden“ — durch Hinterfragen der allzu billigen offiziellen Narrative kommen wir ihr aber näher.

Was wir für die Wahrheit halten, wurde meist durch Herrschaftsinteressen kreiert oder vorselektiert. Was den Ukrainekonflikt — und nicht nur diesen — betrifft, gibt es zwei Kategorien von Wahrnehmung. Die eine lässt sich als narrativer Erzählraum bezeichnen und umfasst alles, was Menschen innerhalb dieses Raumes an Informationen wahrnehmen, vor allem glauben sollen. Der andere Raum ist schlicht die Realität. Aber von welcher Realität reden wir? Auch die russische Version der Wahrheit ist vermutlich interessengelenkt und nicht endgültig. In einer Gesellschaft mit einer funktionierenden Medienlandschaft würde man aber versuchen, diese fair zu prüfen. Vielleicht würden dann auch die Menschen im Westen feststellen, dass die grundlegenden russischen Thesen zum Ukrainekonflikt einige Plausibilität besitzen.

Stellen wir vorn an: Was Menschen, die man zu manipulieren sucht, als Informationen wahrnehmen sollen, müssen keine wahren Informationen sein. Da Informationen aus solcherart Narrativen vorrangig Menschen in bestimmte Denk- und Handlungsmuster zu bringen beabsichtigen, enthalten diese in hohem Maße emotionale Botschaften.

Grundsätzlich stellen Narrative Geschichten dar. Sie entstehen somit in den Köpfen der Geschichtenerzähler. Narrative sind einerseits unerlässlich, um Realität abbilden zu können. So sie diesem Anspruch ernsthaft genügen wollen, sind solcherart Narrative offen und stellen sich mit neuen Erkenntnissen über die Realität verändert oder neu auf. Diese Narrative suchen nach Wahrheit.

Man kann Narrative freilich auch missbrauchen. Machtmenschen bevorzugen Narrative zum Zweck der Herbeiführung einer Realität. Damit ist der Erzählraum eine Geschichte, welche die Zukunft vorwegnehmen möchte, und zwar eine im Sinne des Erzählers gewünschte Zukunft.

Vergleichen wir also Worte und Taten — zuerst einmal jene der russischen Führung.

Das russische Narrativ für die Intervention in der Ukraine

Als russische Truppen im Februar 2022 in der Ukraine intervenierten, wurde ihr Einsatz mit drei Zielen, resultierend aus drei Bedrohungen (Narrativen), begründet:

  1. Schutz der russischen Ethnie in den zuvor gegründeten, von der Ukraine abgespaltenen Republiken Lugansk und Donezk
  2. Zerschlagung der Angriffspotenziale der ukrainischen Armee, einschließlich ihrer Stellvertreterrolle als der einer NATO-Armee in Washingtons Auftrag, Verhinderung einer atomaren Bewaffnung der Ukraine
  3. Zerschlagung des faschistischen Apparates der Ukraine in Politik und Militär

Waren Russen in den ostukrainischen Gebieten — und nicht nur dort — bedroht? Das waren sie ohne Wenn und Aber. Sie waren in ihrer Identität, ihrer Kultur, ja sogar ihrer physischen Existenz bedroht. Tausende Zivilisten waren durch die Armee jenes Landes, dessen Staatsbürger sie gewesen waren, zu Tode gekommen.

War die ukrainische Armee zu einer Armee mit NATO-Strukturen, NATO-Beratern und Angriffspotenzial entwickelt worden? Hatte die ukrainische Führung den Anspruch auf eigene Atomwaffen ins Spiel gebracht? Keine Frage, das alles ist geschehen. Zudem standen Zehntausende Angehörige dieser Armee, einschließlich radikaler nationalistischer Bataillone angriffsbereit vor den Republiken Donezk und Lugansk, weitere Zehntausende in Stoßrichtung zur Krim.

Grassiert in der Ukraine der Faschismus? Das tut er unübersehbar. Der Faschismus ist längst in den Strukturen des ukrainischen Regierungsapparates und den militärischen Strukturen der Armee verankert. Das sind also alles Erzählungen (Narrative, Behauptungen, Geschichten), die sich in der Realität immerfort bestätigt sehen.

Russland gab damit für sein beabsichtigtes Handeln starke, belegte und schlüssige Argumente vor. Diese Argumente könnten natürlich durchaus auch als Vorwand dienen, um andere Ziele (mit) zu erreichen. Zumal Russland nachvollziehbarerweise das taktische Vorgehen zur Erreichung seiner Ziele vorab nicht verkündete, vielleicht auch gar nicht verkünden konnte.

Eben um den Erfolg dieses operativen Handelns nicht zu gefährden. Dass es tatsächlich das oben skizzierte Bedrohungsszenario war, welches die russische Führung veranlasste, in der Ukraine zu intervenieren, musste also die Zukunft zeigen. Frei nach Lenin: „Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit.“

Der Autor greift vor, wenn er sagt, dass die erfahrene Realität die Ernsthaftigkeit dieser Ziele bestätigt. Weil sich seit acht Monaten in beeindruckender Weise das Vorgehen der russischen Seite im Ukrainekonflikt in die obigen Ansprüche einordnet.

Ehrlicher, der Wahrheit verpflichteter Journalismus würde genau das tun: Er würde unvoreingenommen die Erzählung auf ihre Festigkeit überprüfen, in dem er sie mit der Realität vergleicht. In westlichen Redaktionsstuben — die russischen interessieren hier nicht, weil wir nicht in Russland leben — praktiziert man allerdings etwas ganz anderes. Dazu später mehr.

Das westliche Narrativ vom Krieg der Ukraine gegen Russland

Was Russland erklärtermaßen nicht anstrebt, stellte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am 17. März des Jahres ausdrücklich heraus:

„Ich möchte noch mal betonen, was weder westliche Medien noch das westliche Establishment sehen wollen — die Sonderoperation ist nicht gegen die friedliche Bevölkerung der Ukraine gerichtet, verfolgt nicht das Ziel, das Territorium des Landes zu übernehmen, ihre Staatlichkeit zu zerstören, den amtierenden Präsidenten zu stürzen“ (1).

Im narrativen Raum, nunmehr jenem in dem man versucht, die westlichen Konsumenten praktisch geistig zu verwahren, werden freilich andere Bedrohungen und damit begründete Ziele postuliert. Gemeint sind nun — bezogen auf den UkrainekKonflikt — die Ziele der, nun ja, „westlichen Wertegemeinschaft“, was seinerseits bereits wieder ein Narrativ darstellt, das etwas vorgibt, dessen Wahrhaftigkeit zu beweisen wäre.

Jedenfalls gibt der „Wertewesten“ als grundsätzliche Erzählung vor, dass sich die nach innen wie außen friedliebende, demokratische Ukraine einzig und allein im heroischen Abwehrkampf gegen ein autokratisches wie aggressives System zu verteidigen suchte und er, der „Wertewesten“, moralisch in der Pflicht sei, seine Werte, die auch jene der „guten“ Ukraine wären, mit dieser gemeinsam zu verteidigen.

Die Erzählung ist moralisch aufgeladen und sie ist irrational, ein starkes Zeichen dafür, dass das Narrativ wahrheitsfern aufgestellt ist. Eines welches sich nicht an die Realität zu halten gedenkt, aber Menschen als Richtschnur, als vermeintliche Wahrheit dienen soll.

Hat die Ukraine bewiesen, dass sie friedliebend ist, nach innen friedliebend? Sie hat es nicht (2, 3, 4). Die gegenwärtigen Machtstrukturen sind das Produkt eines gewalttätigen Putsches gegen eine demokratisch legitimierte Regierung. Ethnien, die nicht zur ukrainischen gezählt werden, unterliegen Repressalien. Ja, es wurde und wird Krieg gegen sie geführt (5). Bewies die Ukraine ihre Friedfertigkeit nach außen? Auch dem ist nicht so, wofür ein Beispiel an dieser Stelle genügen möge:

Die frühere ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko ließ im März 2014 in Richtung des russischen Präsidenten Wladimir Putin verlauten, sie wäre bereit:

„eine Maschinenpistole in die Hand zu nehmen und diesem Drecksack in die Stirn zu schießen“ (6)

und weiter:

„Ich würde all meine Beziehungen geltend machen und die ganze Welt erheben lassen, damit von Russland nur ausgebrannter Boden übrig bleibt“ (6i).

Handelt der Staat Ukraine nach den Vorgaben eines demokratischen Rechtsstaates? Auch das ist nicht der Fall. War die Ukraine ein friedliebender, abgerüsteter Staat, der, faktisch wehrlos, vom Nachbarn überfallen wurde? Wieder spricht die Realität dagegen. Das Land war hochgerüstet, militarisiert und radikalisiert (7).

Wir sehen, dass das Ukrainenarrativ des „Wertewestens“ den Realitäten nicht standhalt. Das ist typisch für den „Wertewesten“. Auch seine Narrative zum internationalen Terrorismus und „Krieg gegen das Virus“ werden durch die Realität zerlegt. Wirken aber trotzdem, weil massiv Manipulationstechniken eingesetzt werden. Narrativ und Propaganda vermischen sich zu einer Wolke von aus Glauben und Selbstüberhebung gespeisten Überzeugungen.

Moralische Motive der Selbstgerechten

Moral, die mit zweierlei Maß argumentiert, ist Doppelmoral, verlogene Moral.

Entweder lehne ich Angriffskriege aus ethischen Gründen ab oder ich toleriere, akzeptierte und unterstütze diese. Wer im Falle des „russischen Angriffskrieges“ moralisch argumentiert, muss das auch im Falle der unzähligen „US-Angriffskriege“. Alles andere ist pure Heuchelei.

Was lässt sich daraus schlussfolgern? Das Narrativ vom Verteidigungskrieg der Ukraine, den man aus moralischen Gründen unterstützen müsste, ist eine Lüge. Stände man wahrhaftig hinter dieser Ethik, wäre der Bezug von LNG-Gas als Beifang aus Fracking, geliefert aus DEM Aggressorstaat dieser Jahrzehnte einfach undenkbar. Man ist aber nicht wahrhaftig.

Wenn man aus moralischen Gründen weitreichende Sanktionen gegen den „Aggressor Russland“ verhängt, dann muss man es auch gegen den „Aggressor USA“ tun. Das Narrativ des „Wertewestens“ stinkt zum Himmel, und das bereits ohne die Untersuchung des russischen Narrativs!

Aber die Realität lässt sich mit diesen Erzählungen nicht wegwischen, sie ist existent und sie wirkt.

Die „westliche Wertegemeinschaft“ redet sich und ihren Bevölkerungen permanent die Realität weg und ersetzt diese durch Fiktionen. Fiktionen, in denen emotionales, angstgetriebenes, paranoides, irrationales Denken, Sagen und Handeln den Ton angeben. Aus diesen heraus fordert man absurderweise, dass „Putin seine Aggression“ beenden müsse. Das ist realitätsfern. Wie geht man mit solch einer Psychose um?

Das Erste ist, dass man sich der Psychose und denen mittels dieser ausgedrückten Narrativen nicht unterwirft, sich nicht in diesen verstrickt, sich nicht emotional vereinnahmen lässt, kühlen Kopf bewahrt. Man muss sich im Klaren sein, mit wem man es zu tun hat. Und das jene, die den größten psychischen Druck auf ihre potenziellen Opfer aufbauen möchten, zwar als Vertreter des „Wertewestens“ wahrgenommen werden möchten, dies jedoch gar nicht sind. Es fügt sich außerdem in deren Psyche ein, dass sie sich Dinge, Positionen, Handlungen anmaßen, die sie anderen prinzipiell niemals verzeihen werden. Man nennt so etwas Projektion.

Zum Zweiten ist festzuhalten, dass es also „den Wertewesten“ als solches gar nicht gibt. Weder vertritt er einzigartige Werte, noch fühlt sich das gesamte politische Establishment des Westens den derzeitig dominierenden, „wertewestlichen“ Eliten verpflichtet. Der „Wertewesten“ ist ein eigenes Narrativ, ein Erzählraum, der auch gern nach Bedarf für die eigenen Zwecke ausgenutzt wird, wenn es sich gerade gut in die selbst verfolgte Interessenlage einfügt.

Der „Wertewesten“ ist also seinerseits eine Fiktion und wird benutzt, um eine weitere Fiktion zu beleben. Fiktionen sind es, die den Erzählraum, der in Machtwahn und Paranoia Verfallenen befüllen. Machtwahn sucht die Masse hinter, besser gesagt unter sich zum Werkzeug seinerselbst zu machen. Begriffe wie „Wertewesten“ oder „freie Welt“ oder auch „Weltgemeinschaft“ oder „demokratische Welt“ werden hierfür inflationär genutzt. Gleichzeitig werden Andersdenkende als Mitglieder aus diesen Erzählräumen ausgeschlossen — moralisch ausgeschlossen. Aber die Moral ist ja verlogen, wie wir wissen.

Vom Narrativ der Einigkeit

Die hier beschriebenen Narrative des „Wertewestens“ sind also reich an emotionalen, angstmachenden Kicks und inhärenten Widersprüchen. Sie sind voller logischer Brüche und zeugen von der inneren Spaltung der Protagonisten. Aber wie gesagt steht diese Gruppe für eine sogar eher kleine Gruppe von Machteliten, die allerdings derzeit recht großen Einfluss auf die globale Politik nehmen oder dies versuchen.

Von dieser Gruppe und denen von diesen kontrollierten Politikern und Medien wird ein weiteres realitätsfernes Narrativ befeuert: dass die „Weltgemeinschaft“ geeint gegen „Putins Aggression“ stehen würde. Wir erinnern uns an „die Welt im Kampf gegen das Virus“? Oder „die demokratische Welt im Kampf gegen den internationalen Terrorismus“? Die Realität sah und sieht anders aus.

Auch die politische und diplomatische Realität im „Wertewesten“ stellt sich anders dar, als es uns die derzeit verbreiteten Narrative weismachen möchten. Eben weil es den „geeinten Wertewesten“ lediglich als Narrativ, nicht aber in der Realität gibt.

Narrativ oder Realität?

Es ist Zeit für ein weiteres Zitat (Hervorhebungen durch Autor):

„ ... (die NATO müsse) die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. Wichtig ist aber — ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft — dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden.“ Er betonte: „Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: ‚Ach, du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns.‘ (…) Einen Atomschlag gegen die Ukraine werde Putin nicht überleben“ (8).

Liebe Leser, es wird jetzt anstrengend. Bevor wir das Obige untersuchen, stellen Sie sich eine Frage: Bewegen Sie sich bei Verarbeitung des obigen Zitats innerhalb oder außerhalb des Erzählraums, aus dem diese Nachricht gekommen ist?

N-TV gehört zum Medium des Erzählraumes. N-TV tritt nicht mit dem Anspruch an, von den Realitäten dieser Welt mehr oder weniger annähernd wahrheitsgemäß zu berichten. Nein, seine Aufgabe besteht darin, vorgegebene Narrative auszugestalten, zu füttern, am Leben zu erhalten. Eine Nachricht bei N-TV bezweckt etwas im Sinne der Narrativgeber. N-TV ist kein Verfechter der Wahrheit, sondern ein Meinungsmacher — und projiziert das sogar auf die im Selbstverständnis ähnlich tickenden Kollegen aus Australien (Hervorhebung durch Autor):

„Selenskyj sei bei seinem Videoauftritt vor australischen Meinungsmachern am Donnerstag falsch verstanden worden“ (8i).

Haben Sie schon einmal einen grünen Elefanten gesehen? Es gibt keine grünen Elefanten. Warum sehen Sie ihn jetzt trotzdem, den grünen Elefanten? Weil ich in meinem Erzählraum die Fiktion eingewebt habe und Sie nun, ob Sie es wollen oder nicht, damit beschäftigt werden, den grünen Elefanten als vermeintlich real ansehen sollen.

Warum sage ich das? Lesen wir noch einmal aus dem Zitat des ukrainischen Präsidenten:

„ ...(die NATO müsse) die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. (…) Einen Atomschlag gegen die Ukraine werde Putin nicht überleben“ (8ii).

Wenn Sie jetzt emotionalisiert sind, dann könnte es sein, dass Sie die gewünschte Erzählung in Ihre subjektive Realität aufgenommen haben, eine die in der objektiven Realität nicht auffindbar ist. Man hat nämlich einen grünen Elefanten in den Erzählraum geschoben. Und dieser lebt von Emotionalität und Irrationalität, mittels derer konkretes praktisches Handeln angeschoben werden soll, um erwünschte Realitäten in der Zukunft zu gestalten.

Es gehört zum Standardprozedere, nachträglich die Aussagen von Politikern zu relativieren, glatt zu streichen, politisch weichzuspülen. Das hat man auch nach Selenskyjs Verlautbarungen gemacht (9). Doch ist die Korrektur keine im Inhalt, sie ist eine Emotionale, Besänftigende. Sie schiebt den Elefanten nicht wieder aus dem Raum, sondern tätschelt ihn, macht ihn etwas hübsch, sozusagen salonfähig. So werden samtweich Narrative in den Köpfen der Menschen eingebrannt.

Was treibt Selenskyj zu dieser Forderung? Sollen wir glauben, dass er diese Forderung selbst entwickelt hat? Jene, die uns im Erzählraum festnageln möchten, bedürfen Angsttrigger, Eskalationen, immer im emotionalen Bereich. Um diese Trigger in den öffentlichen Erzählraum zu transportieren, benutzt man Strohpuppen. Solche wie Selenskyj (10). Aber warum gerade der?

Nun, weil er hervorragend in das Skript, in den Erzählraum passt, geradezu dafür geschaffen wurde:

„Der steht doch mit dem Rücken zur Wand, kämpft um die schiere Existenz seiner geliebten Ukraine, da kann man schon mal über die Stränge schlagen. Schließlich ist Selenskyj auch impulsiv und daher schwer kontrollierbar.“

Tatsächlich? Ganz und gar nicht, Selenskyj, von Haus aus Schauspieler, tut genau das, was er tun soll. Tatsächlich steht er mit dem Rücken zur Wand, aber beileibe nicht gegen Russland. Seine Bedrohungen sind ihm ganz nah. Er ist emotional verstrickt und wir wissen, dass wir von unserer Emotionalität vereinnahmt werden. Man spielt mit Selenskyj, der so naiv war, zu glauben, er taugte zum höchsten ukrainischen Staatsamt, ein perfides Spiel, und lenkt ihn geschickt, um den Erzählraum für eine zu sedierende Masse im Westen zu gestalten.

Aber erinnern wir uns an die russischen Narrative in Bezug auf den Ukrainekonflikt. Welchen Sinn sollten bei der Umsetzung der propagierten russischen Ziele Atomwaffen haben? Richtig, gar keine, sie sind völlig sinnlos. Sie würden der russischen Sache in der Ukraine sogar immens schaden. Russische Atomwaffen zielen woanders hin.

Reisen wir acht Monate zurück: Wer hatte eigentlich dem ukrainischen Präsidenten eingeflüstert, am 19. Februar 2022 auf der Münchner Sicherheitskonferenz — wieder eine Fiktion im Namen — den Austritt aus dem Budapester Moratorium und damit die Aufgabe des Verzichts der Erlangung von Atomwaffen anzukündigen (11)? Nun, es dürften dieselben Akteure sein, die ihn zur Forderung nach einem „Präventivschlag gegen Russland“ getrieben haben.

Das bedeutet aber auch, dass „der Westen“ kein geeinter, homogener Machtblock ist, der mit einer Stimme spricht. Einerseits können uns Narrative etwas vorspielen, was nicht der Realität entspricht. Auf der anderen Seite: Was wir nicht sehen und hören, kann trotzdem sehr wohl real sein. Ja, das ist sogar der Normalfall. Wir sehen immer nur durch ein Fenster der Realität und wie groß es für uns ist, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Aspekten, die durchaus auch durch uns selbst beeinflussbar sind.

Selenskyj hat also wunschgemäß den Erzählraum mit emotionalen Botschaften beliefert, die benötigt werden, um die „öffentliche Meinung“, bis hin zu Medien und Politikern, mit Fiktionen zu füttern. Solche, die jenen gleichzeitig als Handlungsanleitung gereichen sollen. Aber er hat nichts über die Realität berichtet.

Außerdem spricht Selenskyj für eine Machtgruppe, eine die auch selbst in ihren Narrativen gefangen und damit der Realität entrückt ist, im wahrsten Sinne des Wortes Verrückte. Doch es gibt nicht nur diese eine Elitenschicht, es gibt nicht nur diese, sagen wir besonders Verrückten, auch nicht in der westlichen Hemisphäre, auch nicht in den USA. Das können wir zum Beispiel am folgenden Beispiel gut erkennen. Während einer Pressekonferenz stellte ein Journalist dem US-Außenamtssprecher Vedant Patel am 6. Oktober dieses Jahres die folgende Frage:

„Der polnische Präsident Andrzej Duda hat kürzlich in einem Interview angedeutet, dass es laufende Gespräche mit den USA über die Einbeziehung Polens in das Programm zur nuklearen Teilhabe gibt. Können Sie das bestätigen oder näher erläutern?“ (12).

Das ist interessant. Polen führt mit der US-Regierung Gespräche zur Stationierung von Atomwaffen im eigenen Land, mit wem genau? Das schon vorweg: Wir werden es nicht erfahren. Es wird als Gerücht verbreitet, von einem Staatspräsidenten. Einem der ein Problem damit hat, dass sein Land nicht über Atomwaffen verfügt:

„Das Problem ist zunächst einmal, dass wir keine Atomwaffen haben. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass wir in naher Zukunft in den Besitz solcher Waffen kommen werden. (…) Es bestehe aber immer die Möglichkeit, an der nuklearen Teilhabe teilzunehmen. (…) Wir haben mit führenden amerikanischen Politikern darüber gesprochen, ob die Vereinigten Staaten eine solche Möglichkeit in Betracht ziehen. Das Thema ist offen“ (13).

Gut, wir lesen von „führenden amerikanischen Politikern“, ein beliebig dehnbarer Begriff, passend zu Leuten, die aus dem Tiefen Staat (der USA) heraus Politik betreiben. Doch dürften es eher keine offiziellen Amtsinhaber in der US-Regierung sein. Auf jeden Fall sind es den polnischen Präsidenten (vor)führende Politiker. Jene Machtgruppen, die den narrativen Raum füttern, sprechen in der Regel mit fremder Zunge. Während alle auf Duda schauen, um dessen ungeheuerliche Meinung zu verstehen, bleiben sie selbst im Hintergrund. Auf diese Art und Weise werden emotionale Botschaften in den öffentlichen Erzählraum transportiert. Immer wieder wird auf den grünen Elefanten gezeigt. Damit es ihn irgendwann tatsächlich geben möge.

Patels Antwort auf des Journalisten Frage lautete folgendermaßen:

„Was Ihre Frage zu Polen betrifft, so möchte ich zunächst einen Schritt zurücktreten und feststellen, dass Polen ein wichtiger NATO-Verbündeter in der Region ist. Aber was diese spezifische Anfrage betrifft, so ist uns nicht bekannt, dass dieser Punkt angesprochen wurde. Und ich kann sagen, dass die Vereinigten Staaten keine Pläne haben, eine Atomwaffe auf dem Gebiet eines NATO-Mitglieds einzusetzen, das der NATO nach 1997 beigetreten ist“ (12i).

Und wie wir alle wissen, wurde Polen erst im Jahre 1999 Mitglied der NATO.

Patel richtete seine unaufgeregt formulierte Antwort natürlich nicht nur an Duda und Selenskyj, deren Forderungen nach dem Einsatz und Besitz von Atomwaffen interessanterweise fast gleichzeitig gestellt und in den Erzählraum des zu veröffentlichenden Narrativs lanciert wurden. Das Signal ging natürlich auch an Moskau, als eines von Berechenbarkeit, eines das vermitteln wollte: „Hey, wir mögen euch zwar nicht und möchten euch auch gern weiter schaden. Trotzdem sitzen hier nicht nur Verrückte“.

Damit drückte Patel indirekt aus, dass „die führenden amerikanischen Politiker“, von denen Polens Präsident redete, abzugrenzen sind von jener Gruppe, für die Patel selbst sprach. Andernfalls wäre seine Antwort anders ausgefallen. In Washington gibt es sicher nicht nur Extremisten, denen die Eskalation in der Ukraine gar nicht weit genug gehen kann, sondern auch eine ganze Reihe von Entscheidungsträgern, die nach Wegen suchen, ohne öffentliche Kapitulation aus diesem Konflikt herauszukommen. Das dürfte auch für einen großen Teil der führenden Militärs im Pentagon gelten.

Indem Patel explizit auf Andrzej Duda reagierte, signalisierte er auch der hinter der Sprechpuppe stehenden Machtgruppe, dass das Spiel verstanden wurde. Damit hat Patel in die zu veröffentlichende Meinung eingegriffen, was man im Februar 2022, als Selenskyj seine atomaren Ambitionen äußerte, in Washington noch nicht getan hatte.

Kapitulation undenkbar

Undenkbar ist eine Kapitulation im Ukrainekonflikt für die USA, wenn es darum geht, diese im zu veröffentlichenden, meinungsbildenden Erzählraum zu offenbaren. Doch gibt es sehr wohl Bestrebungen in Washington, Mittel und Wege zu sondieren, mittels derer man ohne Gesichtsverlust aus der Ukrainemisere herauskommen könnte. Es geht dabei um die öffentliche Meinung im Westen, keinesfalls um russische Befindlichkeiten.

Das ist eine Aufgabe, vor dem auch die gegenwärtigen wie zukünftigen Eliten Westeuropas stehen. Solange der Erzählraum, aus dem von dort Politik betrieben wird, unterwürfig gegenüber dem US-Lehnsherrn, sowie irrational und damit der Realität entrückt, befüllt wird, kann man zwar mit Verständnis aus Moskau rechnen, nicht (mehr) jedoch mit Toleranz und Nachgiebigkeit. Russlands führende Politiker sind diesbezüglich kaum misszuverstehen:

„Es ist nutzlos und unnötig, an die Besonnenheit unserer Feinde im Westen zu appellieren, die Feinde müssen gezwungen werden, in der verlorenen Wirtschaftsschlacht um Gnade zu bitten und sie mit ihrer vollständigen und bedingungslosen Kapitulation zu beenden“ (14).

Man beachte, dass der russische Ministerpräsident Dimitri Medwedew nicht vom Westen als Feind, sondern von den Feinden im Westen spricht. Er setzt nicht den Westen mit dem Feind gleich, sondern zeigt auf bestimmte dort Regie führende Protagonisten, die sich als solche deutlich erkenntlich gemacht haben.

Und wieder möchte ich darauf hinweisen, dass die Realität vom Narrativ zu unterscheiden ist. Wie man diese Kapitulation einer westlichen Clique, selbst herbeigeführt durch den losgetretenen Wirtschaftskrieg gegen Russland am Ende für sein Publikum im narrativen Erzählraum kommuniziert, ist eine andere Geschichte. Aber man wird nicht in der Rolle spielen, welche die Bedingungen für das Ende dieses realen Krieges aufstellt.

Medwedews Differenzierung ist zu beachten und gilt auch bei dieser Erklärung der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa:

„Sie sprechen mit Leichtigkeit über dieses Thema [Atomwaffen]. Sie entwickeln es, sie benutzen manipulative Techniken, um uns in diese Agenda hineinzuziehen. Sie nutzen alle Arten von Manipulation und Inszenierung ohne jegliche Einschränkung. Sie sind wirklich mit der totalen Zerstörung beschäftigt“ (15).

„Sie“ meint pointiert genau jene destruktiven Narrativgestalter, welche Fiktionen in den Erzählraum einbringen, um daraus zukünftig in verantwortungsloser Art und Weise Realitäten zu entwickeln. „Sie“ meint die Durchschauten, mit denen man zukünftig — und damit vollkommen angemessen — wie mit Verrückten reden wird, mit klaren Ansagen. „Sie“ sagt aber auch indirekt, dass es Zeit für die Gesellschaften im Westen wird, den „Verrückten“ und ihren verstrahlten Sockenpuppen endlich das Zepter aus der Hand zu nehmen. „Sie“ signalisiert, dass man anderen Verhandlungspartnern auch anders begegnen kann und wird.

Kubakrise 2.0?

Ältere und Geschichtsinteressierte können sich vielleicht noch an die sogenannte Kubakrise erinnern.

Als Washington immer unmissverständlicher den Sturz der Castro-Regierung forcierte und außerdem Atomwaffen in der Türkei stationierte, woraufhin die Sowjetunion Atomraketen auf Kuba stationierte, eskalierten die Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion.

Das beschreibt die Realität jener Monate im Jahre 1962.

Aber der Erzählraum für die manipulierten Gesellschaften im US-geführten „Wertewesten“ verkündete etwas anderes:

Als (im Narrativ verschwunden) die Sowjetunion Atomraketen auf Kuba stationierte, eskalierten die Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion.

Und dieser Erzählraum beschreibt dann halt seine eigene, in der Öffentlichkeit verbreitete Geschichte, wie die Krise gelöst wurde:

Auf Druck der Weltgemeinschaft und mit der Zusicherung der USA, Kuba nicht (mehr) anzugreifen, zog die Sowjetunion ihre Atomraketen wieder ab.

Was aber die Erzählung überhöhte, wird nun bereinigt und was sie verschwieg, sei dieser nun hinzugefügt:

Mit der Zusicherung der USA, Kuba nicht (mehr) anzugreifen UND die zuvor in der Türkei stationierten und gegen die Sowjetunion gerichteten Atomwaffen wieder abzuziehen, zog auch die UdSSR ihre Raketen wieder aus Kuba ab.

Die Erzählung der Herrscher über die öffentliche Meinung blendet also aus, dass die USA selbst eine Niederlage im Muskelspiel mit Moskau hatten einstecken müssen. Politisch und diplomatisch war das Ergebnis freilich ein Sieg für alle Beteiligten. Es war ein Sieg der Vernunft aber keiner für die Verrückten, die darauf aus waren, in der Auseinandersetzung der Atommächte vabanque zu spielen. Und jene fürchteten nun, vor ihrem eigenen Publikum als Verlierer, als verletzbar dazustehen. Also wurde die Niederlage in einen Sieg (auf der Machtebene) umgeschrieben.

Sind wir nun bei Kuba 2.0 angelangt, in dem vor einer Reihe von Entscheidungsträgern in Washington die Aufgabe steht, gesichtswahrend aus einem Konflikt auszusteigen, weil die Gegenseite angesichts der direkten Bedrohung der Souveränität und staatlichen Integrität kompromisslos Härte zeigt?

Mit den Stellungnahmen von Medwedew und Sacharow im Kopf (siehe weiter oben) sei die folgende These in den Raum gestellt (Hervorhebungen durch Autor):

„Diesmal muss der amerikanische Rückzug ein öffentlicher Rückzug sein, oder aber die amerikanische Seite nimmt Verhandlungen auf der Grundlage einer völlig neuen Plattform auf, und ihr Rückzug kann der amerikanischen Öffentlichkeit im Laufe der Zeit offenbart werden. Die Gegenseite kann es jetzt glauben oder abwarten, bis es nicht mehr zu leugnen ist, wobei sich dann die Verhandlungsposition der Gegenseite verschlechtert haben wird“ (a1).

Man kann es auch so ausdrücken: Die russischen Angebote gibt es, doch sind sie tagesaktuell. So günstig wie heute kommen sie nie wieder. Das Angebot an den Westen vom März 2022 — was hinter dem Angebot an die ukrainische Führung in jenen Wochen steckte — gilt längst nicht mehr. Das Fenster der Möglichkeiten für die US-ukrainische Seite hat sich nunmehr deutlich verschoben.

Doch zitieren wir weiter:

„Das lässt den Weg für Kompromisse und Verhandlungen offen, aber nicht auf der Grundlage falscher amerikanischer Annahmen. Medwedew fordert nicht die bedingungslose Kapitulation, er nennt die Bedingung, unter der die bedingungslose Kapitulation die einzige Option der USA wäre, um eine Katastrophe zu vermeiden“ (a1i).

Das Kriterium der Wahrheit

Haben sich die russischen Narrative der Realität gegenüber robust gezeigt? Gibt es eine Übereinstimmung von Motiven, Zielen und taktischem wie operativem Vorgehen bei Russlands Militäroperationen in der Ukraine?

Die Operationen wurden mit beschränktem Personal- und Technikeinsatz durchgeführt. Am Boden fokussierten sie auf die Eroberung jener Gebiete, die mehrheitlich von der russischen Ethnie bewohnt wird. Angriffe aus der Luft zielten auf die Zerstörung der Angriffspotenziale der ukrainischen Armee. Gezielt wurden und werden die nationalistischen Bataillone wie Asow und Kraken bekämpft.

Einen Krieg gegen das ukrainische Volk an sich hat es nicht gegeben. In all den Monaten floss russisches Erdgas in die Ukraine, für West- und Mitteleuropa, aber auch für die Ukraine. Verkehrs- und Energieinfrastruktur der Ukraine blieben über Monate unbehelligt. Weder hat man Russland Flächenbombardements noch Terror gegen Zivilisten nachweisen können. Russlands Vorgehen ist schlüssig. Ob wir das nun im Allgemeinen wie im Konkreten befürworten oder nicht, tut nichts zur Sache.

Der Erzählraum, den die angeblichen Vorsteher des „kollektiven Westens“ aufspannen, enthält seine eigenen, konstruierten, projizierten Geschichten. Man kann halt viel erzählen, wenn die Rezipienten zu bequem sind, nach den Beweisen zu fragen. Es ist auch nicht die Aufgabe Russlands, sich um das sedierte, unkritische Publikum im EU-Europa zu kümmern. Dafür sind jene dort selbst verantwortlich. Die Lügen zu Butscha, Saporoschje, Mariupol und Kramatorsk aufzudecken, ist keine große Herausforderung. Schließlich liegt die Beweislast bei den Erzählern und Beweise haben sie nun einmal keine.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst am 15. Oktober 2022 unter dem Titel „Narrative versus Realitäten“ bei Peds Ansichten.


Quellen und Anmerkungen:

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er — einschließlich der Primärquelle — gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1, a1i) Zitiert von meiner vertrauten Quelle George; ein weiteres Mal vielen Dank für dessen Anregungen.

(1) 3. März 2022; Russisches Außenministerium; Pressekonferenz von Außenamtssprecherin Maria Sacharowa; https://www.mid.ru/de/foreign_policy/news/1804778/
(2) 6. Oktober 2021; RT Deutsch; Verschwiegene Wahrheit: Über 80 Prozent der Zivilisten im Donbass sterben durch ukrainische Armee; https://de.rt.com/europa/125237-verschwiegene-wahrheit-80-prozent-zivilisten-donbass-sterben-durch-ukrainische-armee/
(3) 2. Mai 2020; RT Deutsch; Jochen Mitschka; 2. Mai 2014: Das ungesühnte Massaker von Odessa; https://de.rt.com/opinion/ulrich-heyden/102040-2-mai-2014-das-massaker-von-odessa/
(4) 3. Mai 2021; World Socialist Web Site; Jason Melanovski; Ukraine: Präsident Selenskyj vertieft Bündnis mit Rechtsextremen; https://www.wsws.org/de/articles/2021/05/03/ukra-m03.html
(5) 21. Februar 2022; Sant'Egidio; Marco Impagliazzo in Nuova Sardegna; Der versteckte Krieg im Donbass; https://www.santegidio.org/pageID/30284/langID/de/itemID/46681/Der-versteckte-Krieg-im-Donbass-Artikel-von-Marco-Impagliazzo-in-Nuova-Sardegna.html
(6, 6i) 25. März 2014; Pfalz-Express; Timoschenko über Putin: „Dem Drecksack in die Stirn schießen“; https://www.pfalz-express.de/timoschenko-uber-putin-dem-drecksack-die-stirn-schiesen/
(7) 18. Juni 2020; Ulrich Heyden; Rechte Freiwilligenbataillone, westliche Sicherheitsfirmen und Geheimdienste in der Ukraine; https://ulrich-heyden.de/article/rechte-freiwilligenbataillone-westliche-sicherheitsfirmen-und-geheimdienste-der-ukraine
(8 bis 8ii) 7. Oktober 2022; n-tv; Selenskyj irritiert mit Aussage über NATO-„Präventivschlag“; https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-irritiert-mit-Aussage-ueber-NATO-Praeventivschlag-article23634816.html
(9) 7. Oktober 2022; ARD-Tagesschau; Selenskyj relativiert „Präventivschlag“-Aussage; https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-freitag-185.html#Praeventivschlag
(10) 6. Oktober 2022; E-Prime Feed; Peskov called the United States and the United Kingdom responsible for Zelensky’s statement; https://eprimefeed.com/economy/peskov-called-the-united-states-and-the-united-kingdom-responsible-for-zelenskys-statement/197561/
(11) 19. Februar 2022; Münchner Sicherheitskonferenz 2022; Wolodymir Selenskyj; Europe’s Permacrisis: Ukraine and European Security; https://securityconference.org/msc-2022/agenda/europes-permacrisis-ukraine-and-european-security/
(12) 6. Oktober 2022; US-Außenministerium; Department Press Briefing — October 6, 2022, Vedant Patel, Principal Deputy Spokesperson; https://www.state.gov/briefings/department-press-briefing-october-6-2022/
(13) 6. Oktober 2022; Euractiv; Bartosz Sieniawski; Polen will NATO-Atomwaffen im eigenen Land; https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/polen-will-nato-atomwaffen-im-eigenen-land/
(14) 7. Oktober 2022; Amerikaner sollten besser aufwachen und erkennen, dass die Russen wirklich sauer sind; https://gesetze-ganz-einfach.de/usa-bleiben-dem-atomwaffensperrvertrag-treu/; Originalartikel in englisch: https://sonar21.com/americans-better-wake-up-and-realize-the-russians-are-genuinely-pissed-off/
(15) 28. September 2022; ВЗГЛЯД; Александра Юдина; Захарова обвинила США в манипуляциях по втягиванию России в ядерную повестку; https://vz.ru/news/2022/9/28/1179730.html