Entzug aus der Drogenhölle
Im Manova-Exklusivgespräch erzählen zwei Ex-Junkies von ihrem Weg aus der Drogensucht und ihrem heutigen Engagement für junge Menschen.
Nach gut drei Jahren Ausnahmezustand sind die Folgen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung verheerend. Junge Menschen leiden besonders, wie verschiedene Studien inzwischen zeigen. Durch die Isolation während der Lockdowns hat sich auch das Medienverhalten der meisten Jugendlichen drastisch verändert, hier lässt sich eine gesteigerte Suchtneigung beobachten. Auch konsumieren mehr Jugendliche Drogen, seitdem ihre gewohnte Welt aus den Fugen geraten ist. Nicht jeder Mensch, der Drogen ausprobiert, wird allerdings süchtig, manche sind hierfür anfälliger als andere. Wenn auch psychische Stabilität nicht der einzige Faktor ist, so ist sie doch nicht zu unterschätzen.
Im Manova-Exklusivgespräch schildern zwei Ex-Junkies, wie sie ihre langjährige schwere Drogen- und Alkoholsucht überwunden haben. Was sie erzählen, könnte dazu beitragen, dass Jugendliche gar nicht erst in eine Drogensucht abrutschen. Beide stellen ihr Programm vor, das sie Schulen, Kliniken und Jugendeinrichtungen zur Suchtprävention anbieten. Ihre entwaffnend ehrliche und zugängliche Art, ohne Blatt vor dem Mund aus ihrem Leben als Süchtige zu berichten, beeindruckt und zeigt Wirkung.