Endspiel der Eliten

Den vermeintlich Allmächtigen entgleitet die Kontrolle immer mehr — es wird Zeit, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Nach den verheerenden Weltkriegen des vergangenen Jahrhunderts schien sich die Gesellschaft erholt zu haben. Wir befanden uns scheinbar auf gutem Weg in eine bunte und tolerante Welt, in der die Werte der eigenen Nation wiederentdeckt und gleichzeitig die Eigenheiten und Errungenschaften der Nachbarn respektiert wurden. Das demokratische Ringen um die besten Lösungen in Politik, Wirtschaft und dem Zusammenleben der Völker schien zu gelingen. Doch dann kippte diese Illusion endgültig um in einen orwellschen Albtraum. Ein Staat zeigte sich, in dem Identitätsferne, wokes Elend und wahnhafter Genderfanatismus propagiert und eine von abgrundtiefer Angst getriebene Herde durch ideologisch verirrte Wirrköpfe wie von Geisterhand gesteuert werden. Diese Diagnose kann entmutigend wirken. Viele vermuten hinter den politischen Geschehnissen einen großen Plan. Doch selbst wenn es ihn geben sollte — es ist nicht gesagt, dass er funktioniert. Die Demut, die uns immer wieder dazu verführt, uns demütigen zu lassen, rührt von mangelndem Vertrauen in die eigenen Kräfte und den eigenen Wert her. Wenn wir dieses wiedererlangen, können wir die Fremdherrschaft abschütteln.

Es ist Ostersonntag, der 9. April 2023. Ich sitze auf einer alten Mauer vor der kleinen zauberhaften Ottilienkirche in Obertüllingen. Die kleine Kapelle liegt auf dem Ausläufer des Tüllinger Bergs, oberhalb der Grenzstadt Lörrach im Markgräfler Land. Hier, am äußersten südwestlichen Ende Deutschlands, öffnet sich der Blick Richtung Süden. Der Himmel ist tiefblau, das sich vor mir majestätisch aufbauende landschaftliche Szenario erstrahlt im gleißenden Licht der Sonne.

Im Westen erkenne ich die Vogesen Frankreichs, die übergehen in die Gebirgsregion des Schweizer Jura. Im Süden Basel. Der Blick geht in Richtung der Schweizer Alpen vorbei an den eindrucksvollen Roche-Zwillingstürmen, dem Wahrzeichen der Stadt und der siegreichen Pharmakartelle, und dem im Vergleich sehr viel kleineren Turm der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Mutter aller Zentralbanken mit unrühmlicher Vergangenheit.

Die spektakuläre Aussicht täuscht darüber weg, dass sich vor etwas mehr als einhundert Jahren in den nahen Vogesen deutsche und französische Truppen in einem sinnlosen und blutigen Stellungskrieg gegenüberstanden. Noch heute kann man am Hartmannswiller Kopf die Stellungen, die damals von den Soldaten in den Felsen getrieben wurden, und die Gräber der Gefallenen des ersten Weltkrieges besichtigen.

Hier an diesem Ort vor der Ottilienkirche erscheint dagegen alles so friedlich. Die herrliche Frühjahrssonne und die großartige Aussicht, das emsige Treiben der Eidechsen zwischen den Steinen der Mauer unter mir, die Weinberge, das sanfte Rauschen der Bäume, die Hintergrundgeräusche der Städte Basel, Lörrach und Weil am Rhein und in der Ferne die startenden Flugzeuge des Dreiländerflughafens Basel Mulhouse Freiburg suggerieren eine Welt, in der alles in Ordnung ist.

Und doch stehen wir heute am Abgrund eines dritten Weltkrieges. Die Gesellschaft ist gespalten wie nie zuvor und wird zerrieben auf Ersatzkriegsschauplätzen. Ein zusammenbrechendes Weltreich und ein kollabierendes Geldsystem, wodurch die Vorherrschaft des Dollars als Weltleitwährung beendet werden wird, sind die wahren Treiber hinter den Ereignissen (1). Nicht zuletzt die BIZ, die hier in Basel ihren Hauptsitz hat, gehört zu den Big Playern einer Central Bank Digital Currency, die das Bargeld abschaffen und die Menschheit in Abhängigkeit von einer zentral gesteuerten digitalen Währung pressen will. Derweil versinkt die einst so seriöse Schweiz in Bankenskandalen.

Während wir also noch fassungslos die Mahnmale eines sinnlosen Krieges und millionenfachen Dahinschlachtens im Stellungskrieg des Ersten Weltkriegs im Nachbarland Frankreich betrauern, befindet sich die Welt längst in einem ähnlichen Szenario wie damals; diesmal hat man das Schlachtfeld in die Ukraine verlegt.

Wieder werden Hunderttausende junger Soldaten aus niederen Beweggründen geopfert und in den Tod geschickt.

Nun will Deutschlands Führungselite ausgerechnet dem korruptesten Erfüllungsgehilfen dieses schrecklichen Krieges in Aachen den Karlspreis für besondere Verdienste um Europa verleihen. Einem Präsidenten, der sämtliche Oppositionsparteien unterdrücken und zuletzt die orthodoxe Kirche in seinem Land verfolgen und deren Vertreter verhaften ließ (1), während er das eigene Volk in einem Stellvertreterkrieg um die Führungsansprüche der imperialen Macht USA gegen Russland opfert.

Die Perversion dieses Aktes bezeichnet wie kein zweiter die Verlogenheit und Skrupellosigkeit einer sich der geistigen Elite zugehörig fühlenden Clique von korrupten Komplizen des Kapitals. Erneut versucht man, uns ein Phantom als Held und Anführer zu verkaufen, obwohl jeder des Lesens und Schauens Fähige weiß, dass ganz andere Kräfte der Macht die Geschicke der Menschheit lenken.

Es ist kein Zufall, dass die Politikergarde einer „Young Global Leader“-Generation gerade jetzt an die Hebel der Macht gespült wurde. Die „Eliten“ arbeiten seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten, an einer Welt geleitet durch eine Global Governance, in der sie ihre Vorstellungen ausleben und die Erde nach ihrem Willen gestalten wollen. Dafür benötigen sie die Kontrolle über eine willen- und identitätslose Menschenmasse, die in ihrem Überlebenskampf nicht auf den Gedanken kommt, sich gegen die Macht der Eliten zu verbünden. Der Hebel soll das digitale Geld sein, das zentral gesteuert und mithilfe der künstlichen Intelligenz die absolute Macht des digital-finanziellen und militärischen Komplexes sichert. Wie lange die Vorbereitungen für dieses Szenario zurückreichen, beschreibt unter anderem Ernst Wolff in seinem neuen Buch „World Economic Forum. Die Weltmacht im Hintergrund“ (2).

Eine demokratische Gesellschaft, ein freier Markt, eine freie Presse, freie Meinungsäußerung und kritische Beleuchtung der Maßnahmen der Mächtigen beziehungsweise eine Diskussion unterschiedlicher Meinungen durch unabhängige Medien und Wissenschaftler stehen den Plänen der Eliten im Wege.

Deshalb wird alles unternommen, um mit sämtlichen verfügbaren Waffen der gesteuerten Medien und Faktenchecker Meinung zu machen, Kritik abzubügeln beziehungsweise zu kriminalisieren.

Die Menschen sollen abgelenkt werden im Meinungsstreit um von oben inszenierte und medial gelenkte Themen wie geschlechtliche Zugehörigkeit, religiöse Klimawandelvorhersagen, wissenschaftliche Deutungshoheit in Gesundheitsfragen oder vermeintliche kulturelle Aneignungen. Dabei sollen sie immer mehr den Bezug zu sich selbst und die Orientierung und Bindung zu den eigenen Wurzeln verlieren, während man sie weiter mit Brot und Spielen und nicht enden wollenden Geldreserven ruhig stellt. So hofft man, ihnen die Basis für ihr Wachstum zu entziehen. Also kommt niemand oder nur eine zu vernachlässigende Minderheit von als „Querdenker“ diffamierten Spinnern auf „dumme Gedanken“, solange die Abgelenkten keinen festen Boden unter den Füßen haben, kein Fundament, das sie trägt.

Die Eliten, zu denen auch Starökonomen wie Jeffrey Sachs, Superstars wie Elon Musk oder Börsenschwergewichte wie George Soros und selbst ernannte Philantropen wie Bill Gates gehören, verstehen es, die Massen mit ihrem Erfolg zu blenden und für sich einzunehmen, indem sie Identifikationspotenzial bieten und die Rettung des Planeten oder gesponserte Bürgerrechtsbewegungen als religiöse Mission bewerben und mit Parolen und sprachlichen Tricks gekonnt aufladen. Gleichzeitig bleiben sie jedoch immer in abgehobener Distanz zum Normalmenschen, den sie letztlich nur beschäftigen wollen wie ein dressiertes Haustier.

Was also ist zu tun?

Wir müssen uns zuallererst zurückbesinnen auf unsere wahre Natur. Wir sind geistige Wesen in menschlichen Körpern, voll umfänglich verantwortlich für alles, was uns umgibt. Die Bereitschaft, anzunehmen, dass jeder Mensch vollkommen ist, bedeutet dabei auch, sich der größten Angst zu stellen.

Die Angst, nicht zu genügen, ist in Wahrheit die Angst vor uns selbst (3). Auf dieser Klaviatur spielen die Mächtigen. Solange wir aus Angst die Verantwortung abgeben, wird es Kräfte geben, die dies ausnutzen und die Menschen vor sich hertreiben.

Die Politiker dienen diesen Kräften als Zuchtmeister, und sie werden so lange ausgewechselt und durch neue korrupte Profiteure der Macht, wie sie in Young-Global-Leader-Seminaren ausgebildet werden, ersetzt, bis wir uns geschlagen geben oder bereit sind, Nein zu sagen und Verantwortung zu übernehmen. Vor dieser Entwicklung stehen wir jetzt. Nicht wir stehen mit dem Rücken zur Wand — die Eliten sind es, die mit dem Rücken zur Wand stehen und alles versuchen, ihre illusionäre Macht über uns zu verteidigen.

Kriege, Verbote, Vergiftung durch Biowaffen, Umvolkung, Aufwiegelung, Bevölkerungsreduktion, Verarmung, religiöser Fanatismus, Chaos: Das sind ihre Mittel. Sie dienen einzig dem Zweck, die Kontrolle zu behalten. Erst wenn genügend Menschen in der Lage sind, Nein zu sagen und Verantwortung zu übernehmen, werden sie die Kontrolle über uns verlieren. Davor haben sie Angst. Deshalb säen sie weiter Hass und Angst unter uns. All die Konflikte, die wir heute beobachten, sind von den Eliten vorsätzlich gelegte Feuer, um die Menschen zu beschäftigen und zu kontrollieren, während diese sich ständig entscheiden müssen, welcher Partei sie folgen, an welchen Dämon sie ihre Verantwortung noch abgeben können, sei es die Pharmalobby, die Klimalobby, die Waffenlobby oder eine Genderlobby.

Doch die noch Mächtigen haben sich verspekuliert. Das Chaos, das wir gegenwärtig erleben, der Zusammenbruch der Wirtschaft und die damit einhergehenden Auswirkungen einer entfesselten Inflation lassen sich von keiner Macht der Welt kontrollieren.

Die Spieler haben die Kontrolle bereits verloren, und auch die digitale Zentralbankwährung wird ihnen entgleiten, besonders wenn die Menschen das Spiel nicht mitspielen und weiter alternative Zahlungsmethoden nutzen. Auch das Universum und Mutter Erde, ebenso wie die geistigen Kräfte, die uns umgeben, werden ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen erwachen und sich an ihren Ursprung erinnern: Liebe.

Es ist Zeit, dieses böse Spiel zu beenden. Die Dilettanten der Macht deklarieren sich immer schamloser. Wir stehen vor einer Zeitenwende, und es liegt bei jedem Einzelnen, welchem Ruf er folgen wird.

„Ein Mensch wird erst richtig Mensch, wenn er die volle Verantwortung für sich übernimmt, wenn er sich für alles, was er ist, verantwortlich fühlt“ — Osho (4).


Quellen und Anmerkungen:

(1) Stimmen aus der Ukraine: Die letzte Etappe auf dem Weg zur Errichtung des Totalitarismus (nachdenkseiten.de)
(2) Der wahre Grund für den Krieg! | Ernst Wolff , YouTube
(3) Ernst Wolff: WORLD ECONOMIC FORUM. Die Weltmacht im Hintergrund (2022)
(4) Osho — Zitate (1000-zitate.de)