Ein neues Menschenbild
Bis heute gilt der Mensch als von Natur aus egoistisch, dabei ist diese Vorstellung hinlänglich widerlegt. Das exakte Gegenteil ist der Fall. Teil 4 von 4
In den folgenden Ausführungen kommen grundsätzliche Beobachtungen und Fragen zu Wahrnehmungen der System- und Weltentfremdung zur Sprache. Sie beruhen auf der These, dass diese auch — oder vor allem — durch eine manipulierte und indoktrinierte Selbstentfremdung möglich wurden. Wollen wir nachhaltig an dieser Gesellschaft und unserem Leben etwas ändern, sollten wir uns, so die These dieses Textes, bewusster werden, wer wir im Grund unseres Herzens sind und wie wir dementsprechend leben wollen.
Patriarchat
Eine weitere evolutionäre These lautet: Alles, was der ersten Natur entspricht, also am nächsten an unserer Biologie ist, zeichnet sich durch mentale Reibungslosigkeit aus. Probleme dagegen deuten drauf hin, dass etwas mit den dominanten Normen einer Gesellschaft kollidiert. Sex und Liebe sind kulturelle Schlachtfelder, auf denen wahre Zweite-Natur-Kriege toben.
Die Männerdominanz, so die Autoren, sei eine der Innovationen, die im Kontext der intensiven Landwirtschaft zu verorten seien. Sie stelle nur eine kleine, wenn auch leidvolle Anomalie in der menschlichen Evolution dar. Trotzdem hätten diese Zustände zu einer völlig entstellten Weltordnung geführt: der patriarchalen Matrix. Umso wichtiger sei, dass wir die ursprünglichen Verhältnisse und unsere psychologischen Dispositionen in Liebesdingen kennenlernen. Die erste Natur sei — das dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben — nicht dogmatisch. Kulturvergleiche zeigen, dass in Gesellschaften, wo die Hilfe eines Mannes unentbehrlich ist, Paarbindungen oft exklusiver waren und Trennungen auch weniger häufig auftreten. Frauen in Jäger-Sammler-Gesellschaften waren nicht nur ökonomisch autonom, sondern auch sexuell. Auf den Beziehungen lastete noch nicht der Druck, den der materielle Besitz entfachte. Letztlich entschieden die Frauen. Die romantische Liebe gehört eindeutig auch ins Repertoire der ersten Natur; sie ist keine Erfindung von irgendwelchen weltlichen oder religiösen Autoritäten. Aber dass sie ein Leben lang währt, ist eher selten.
Männliche Monopolisierungsversuche stoßen aus den bereits ausgeführten Gründen in den egalitären Gruppen auf alles andere als Gegenliebe. Sobald aber in der neuen Welt der Landwirtschaft einzelne Männer genügend Land und Vorräte besaßen, um mehrere Frauen und noch mehr Kinder zu unterhalten, änderte sich das. Dann hat das sogenannte Bateman-Prinzip (ein erfolgreiches Männchen kann theoretisch massenhaft Nachkommen zeugen, wenn es Zugang zu vielen Partnerinnen hat) durchgeschlagen. Zumal niemand mehr in der Lage war, mächtige Männer zurechtzuweisen. Die konnten sich mit ihrem Reichtum nun Unterstützung kaufen. Mit anderen Worten, sobald das Patriarchat etabliert war, nutzten erfolgreiche Männer die Gelegenheit, zahlreiche Kinder und noch mehr Enkelkinder durch ihre wiederum polygynen Söhne zu produzieren.
Es sei bisher viel zu wenig realisiert worden, so die Autoren, wie sehr das Eigentum das menschliche Zusammenleben bis in die intimsten Winkel kontaminiert hat. Denn das ist die entscheidende Innovation: die Erfindung von Privateigentum. Das eröffnete nicht nur den Egoismen, sondern auch anderen sehr vitalen Interessen der Männer ungeahnte Handlungsspielräume.
Arbeit
Anscheinend gilt in unserer Gesellschaft die Regel, dass eine Arbeit umso schlechter bezahlt wird, je offensichtlicher sie anderen Menschen nützt. Und ist nicht gerade umgekehrt dort das meiste Geld zu verdienen, wo sich eher wenig der Kopf zerbrochen wird über die negativen Konsequenzen für Gesellschaft und Planeten?
Erstaunlicherweise registrieren wir aber allenfalls mit gemäßigter Empörung auf Meldungen wie die des Oxfam-Instituts:
„Die acht reichsten Milliardäre — alles Männer — besaßen im Jahr 2016 mehr Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.“
Was sich seit der Coronakrise nochmals massiv in Richtung Vermögenzentralisierung verschoben hat.
Das sind alles Exzesse eines Kultes um die Arbeit. Für die erste Natur der zutiefst egalitären Spezies Homo sapiens sind sie ein Skandal. Wir nehmen sie aber mit einem Langmut hin, mit denen Menschen einst die Launen der Götter ertrugen.
Die Möglichkeit, sich zu kümmern und zu teilen, machte die Arbeit der Jäger-Sammler-Gesellschaften sowohl psychologisch als auch materiell lohnend: Sie versorgte die jeweiligen Menschen mit jener Reputation, von der sie in Notsituationen zehren konnten, weil sich die anderen mit Sympathie und Hilfe revanchierten.
99 Prozent der Menschheitsgeschichte kamen Menschen ohne Hamsterrad, fordernde Vorgesetzte, Bullshit-Jobs, Burnouts, kurz: Lohnarbeit aus. Die Jäger und Sammler sind nicht arm gewesen. Die „Bescheidenheit ihrer materiellen Ansprüche“ hat vielmehr den „Zen-Weg zum Wohlstand“ ausgemacht. Braucht man nicht viel, sind Bedürfnisse leicht zu erfüllen.
Lohnarbeit war nicht die erste Art von Arbeit, die ausschließlich für andere verrichtet wurde. Sklaverei entstand so gut wie überall, wo man begann, sesshaft zu werden. Selbst nach dem offiziellen Ende der Sklaverei im 19. Jahrhundert war die Zwangsarbeit auf den Ländereien von Adligen noch weit verbreitet. Das Leben in den frühen Fabriken unterschied sich davon auch nur graduell. Die Monopolisierung der Gewinne, die Entfremdung der Arbeiter vom Produkt ihrer Tätigkeit waren bestimmende Themen über das 19. Jahrhundert hinaus.
Zugespitzt formuliert, lebten immer mehr Menschen in isolierten Kleinfamilien als Lohnsklaven mit wenig Freizeit. Erst die Gewerkschaften und die Angst vor einer proletarischen Revolution sorgten für humanere Arbeitsbedingungen. Nicht zuletzt war es im ureigensten Interesse der Unternehmer, dass die Arbeiter genügend Zeit und Geld hatten, um den Kapitalismus am Laufen zu halten, indem sie fleißig dessen Produkte konsumierten — ohne Nachfrage nun mal kein Markt. Der Konsum wurde das tatsächliche Opium fürs Volk.
Die heutigen Lohnsklaven haben immer noch wenig Kontrolle darüber, was sie tun und wann, wo und mit wem sie arbeiten.
Was sie besonders frustriert: dass ihnen ausgerechnet das Sichselbstverkaufen als Selbstverwirklichung dargestellt wird.
Weil wir versuchen, die existenzielle Verunsicherung materiell zu kompensieren, meldet unser Erste-Natur-Sensorium permanent Alarm: Wir befinden uns tief im sozialen Defizit. Es fehlt an Sicherheit spendenden zwischenmenschlichen Beziehungen.
Verstärkt wird das dadurch, dass die Menschen versuchen, sich durch Karriere und Statusobjekte Prestige zu verschaffen. Da auch das bei unserer ersten Natur nicht auf die gewünschte Resonanz stößt, heizt es die Konkurrenz des „Mehr! Mehr! Mehr!“ weiter an. Unter den veränderten Rahmenbedingungen verfällt unsere erste Natur in verzweifelte Hyperaktivität und flüchtet sich in den Konsumrausch. Dazu greift dann noch der Konformitätszwang. Sind wir bei neuen, noch wenig verbreiteten Dingen erst skeptisch, wollen wir sie auch, sobald genügend Personen sie besitzen.
Die beschriebenen Entwicklungen führen dazu, dass es die Armen sind, die sich heute schämen, weil sie nicht mithalten können und der soziale Status auf den materiellen Verhältnissen beruht. Jede Kritik an horrenden Einkünften und Besitztümern wird als Neid abgetan.
Es ist die altbekannte Strategie: Der Angriff geht ad personam. Die Kritik wird entwertet, indem sie personalisiert und als Ausdruck schlechten Charakters, sprich Neid, gewertet wird. Doch auch hier gilt: Die Armen sind nicht schuld, sie sind oft nur die menschlichsten Glieder eines unmenschlichen Systems. Einmal mehr spielt die Täter-Opfer-Umkehr.
Wollen wir Arbeit neu denken, müssen wir erkennen, wo wir es mit kulturellen Altlasten zu tun haben, um zu verhindern, dass alte Fehlentwicklungen im neuen Gewand reproduziert werden. Wie sehr die profit-, konsum- und statusorientierte Erwerbsarbeit noch immer als allein selig machender Normalfall gilt, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass es für viele Feministinnen ein erklärtes Ziel war, sich in dieser Erwerbsarbeitswelt zu etablieren und gleichen Anteil an den Hebeln der Macht zu übernehmen.
Dieser Anspruch verkennt, dass die derzeitige Ausgestaltung der Arbeitswelt ein Produkt dessen ist, was die Autoren die patriarchale Matrix nennen und maßgeblich für den miserablen Zustand der Welt, Ungerechtigkeiten inklusive, verantwortlich zeichnet. Der Anspruch von Frauen auf gleichberechtigte gesellschaftliche Partizipation trägt in diesem Fall dazu bei, diese „Patrix“ auf ein neues Niveau zu hieven. Sie erhält die feministische Absolution.
Es sollte deutlich geworden sein, dass es dabei nicht allein um Fragen der Geschlechtergerechtigkeit geht. Wir haben es mit einem sich selbst verstärkenden System zu tun, das uns in den Konsumwahn zwingt, mit seinem Ressourcenhunger immer krassere materielle Ungleichheiten produziert und die Welt ruiniert. Deshalb ist die wohl brennendste Frage unserer Tage, wie wir Arbeit neu organisieren, das heißt menschen- und planetengerecht.
Anthropologisch betrachtet ergibt sich ein klarer Ansatz: Die Aufteilung in bezahlte und unbezahlte Arbeit ist eine Innovation jenes Herrschaftsintermezzos, das es zu überwinden gilt, da es nicht die geringste Legitimation besitzt und seine schädlichen Auswirkungen offensichtlich geworden sind.
Arbeit muss im ursprünglichen Sinn von Subsistenz wieder total gedacht werden, alle Tätigkeiten und Aufwendungen rund um den Lebensunterhalt umfassen — und komplett honoriert werden. Kriterien für unterschiedliche Honorierung sollten der jeweilige Nutzen für Mitmenschen, Gesellschaft und Umwelt sein sowie tatsächliche Arbeitsleistung und Verantwortung — und nicht der patrixfabrizierte, kapitalistische Markt.
Sind wir es nicht unserer Würde schuldig, Visionen zu entwickeln, anstatt Profiten nachzujagen?
Die Antwort auf die Frage, Anpassung der Frauen an bisher männliche Rollen- und Karrieremuster oder Entwicklung neuer weiblicher Strukturen, kann eigentlich nur lauten: Neue Wege für alle!
Wir, alle zusammen, müssen neue, visionäre Wege einschlagen. Das sollte eine gesellschaftliche Aufgabe oberster Priorität sein: das Terrain von Überresten alter Ungerechtigkeitsproduzenten freiräumen und das Konzept Arbeit neu und umfassend gestalten.
In jedem Falle gilt: Das historische Intermezzo, in dem Götter und Herrscher, Kirchen und Staaten oder eine global agierende arrogante Clique den Menschen vorschrieben, wie sie zu leben haben, ist an ein Ende gekommen. Wir haben unser Schicksal selbst in der Hand zu nehmen und sollten diese historisch einmalige Chance nutzen.
Die vierte Natur
Eigentlich könne man diese kulturell produzierte Umwelt auch als vierte Natur des Menschen bezeichnen. Es ist die zooartige Umwelt, jene selbst fabrizierte Welt, die zur simulierten Normalität geworden ist. Die vierte Natur wäre also die Unnatur, in der wir leben. Sie hat die tatsächliche Natur, die natürliche von einst, verdrängt.
Das Besondere an der vierten Natur ist, dass sie mittlerweile weitgehend außerhalb unserer Verfügungsgewalt liegt.
Auch das ein Novum: Früher lebten Menschen eingebettet in ihre Gemeinschaften, an deren Entscheidungen sie aktiv teilnahmen. Sie hatten damit ihr Schicksal selbst in den Händen.
In den letzten 5.000 Jahren dagegen sind wir immer stärker in Gesellschaften eingebunden worden, an denen wir selbst nicht direkt partizipieren. Wir erfahren uns mehr und mehr anonymen Entscheidungsprozessen ausgeliefert. Vieles geschieht einfach mit uns.
Diese Fremdbestimmtheit ist eine Quelle der Ohnmacht und Frustration und ein wichtiger weiterer Faktor unserer Selbstentfremdung. Doch wir haben es selbst in der Hand, unseren Zoo umzugestalten. Und damit wir das menschenwürdiger hinbekommen, sollten wir unsere eigene Spezies endlich wirklich verstehen.
Philosophische Suchbewegungen
Der Philosophie stand ich immer etwas skeptisch gegenüber. Mein Eindruck ging nicht selten in die Richtung, hier wird alles gedacht, durchdacht, zur „Welterklärung“ gemacht. Um es danach wieder zu bezweifeln oder zu relativieren und das Steuer und den Treibstoff dann doch den Ökonomen zu überlassen? Lieber waren mir dann doch die Religionen, die in jedem Falle „Höchstes“ und „Heiliges“ definierten, nach welchem sich Menschen orientieren und konkret handeln können.
Die „neue Aufklärung“ und der (Neo)-Existenzialismus positionieren sich
Menschliche Erfahrung ist von Grund auf wertgeladen, deshalb kommen wir nicht umhin, auch für unser Handeln Wertmaßstäbe zu setzen.
Hier einige Erläuterungen aus einer kürzlich veröffentlichten Schrift — „Auf dem Weg zu einer Neuen Aufklärung — Ein Plädoyer für zukunftsorientierte Geisteswissenschaften“ — des „New Institute“ (3), das veränderungsbereite Persönlichkeiten aus verschiedenen Fachbereichen, der Zivilgesellschaft, Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft zusammenbringt, um im intensiven Dialog miteinander neue Ideen und Lösungsvorschläge für die drängendsten Problem der Menschheit zu entwickeln:
Angesichts der aktuellen Lage, der sich zuspitzenden Krisen könnten sie als Wissenschaftler und besorgte Bürger nicht länger ignorieren, dass es in der Verantwortung ihrer Generation liege, neue Ideen und tragfähige Konzepte zu entwickeln, um den Weg für eine dringend notwendige Umgestaltung unseres Lebensstils, unserer Produktionsweisen und unserer Gesellschaft insgesamt zu ebnen. Dies führe zum Versuch, einen konzeptionellen und strategischen Rahmen zu entwickeln, die Geisteswissenschaften in den breiteren Kontext der Herbeiführung eines Systemwandels zu stellen. Es sei prioritär die Aufgabe der Geisteswissenschaft und ebenso ihre Verantwortung, die für unsere Zukunft entscheidenden Fragen aufzugreifen:
„Wie sieht ein nachhaltiges Wertesystem für das 21. Jahrhundert aus? Wie lässt sich ein gemeinsamer Weg in Richtung einer ‚Neuen Aufklärung‘ gestalten? Wann und warum sind die Menschen bereit, ihr Verhalten und ihren Lebensstil zugunsten einer nachhaltigen Zukunft für die Menschheit und unseren Planeten zu ändern?“
Um diese Fragen angemessen beantworten zu können, bedürfe es vor allem eines tatkräftigen Engagements für eine interdisziplinäre, transsektorale und generationsübergreifende Zusammenarbeit.
Die Verfasser dieses wegweisenden Diskussionsbeitrags sehen die Triebkraft der aktuellen Krisenlage hauptsächlich in der Abkopplung der naturwissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Entwicklung von den existenziellen Fragen der menschlichen Werte, des guten Lebens und des Wohlergehens. Die Geisteswissenschaften könnten und sollten zu einem Paradigmenwechsel im ökonomischen Denken beitragen, der das Konzept der Lebensqualität, die Ich-Perspektive der menschlichen Akteure und ihre Einbindung in natürliche und soziale Prozesse berücksichtige. Meiner Meinung nach müsste diese Perspektive — mit Abstand — an die erste Stelle gesetzt werden.
Es geht darum, einem anderen Bewusstsein Raum zu geben. Ein falsches Selbstbild hat negative Folgen für unser Handeln, denn Menschen richten ihr Handeln an einem bestimmten Selbstverständnis aus. Mit diesen Handlungen rufen sie Wertvorstellungen hervor, die zu Lebenseinstellungen führen. Denn Menschen führen ihr Leben auf der Grundlage dessen, was sie als wertvoll betrachten.
Wertvorstellungen können im Lichte konkreter Werte beurteilt werden. Jene Werte, die ökologisch nichtnachhaltige und sozial ungerechte wirtschaftliche und politische Praktiken und Entscheidungen implizit rechtfertigen, müssen ans Licht gebracht, infrage gestellt und gegebenenfalls verändert werden.
Insofern plädieren die Autoren für eine zukunft- und zielgerichtete Positionierung der Forschung, die zu einer neuen „Vision des Guten“ beitragen könne. Interdisziplinärer Austausch alleine reiche jedoch nicht aus, es bedürfe einer ganzheitlichen Zusammenarbeit und Integration, um Denkweisen zu ändern und den sozialen Wandel im Lichte dessen zu gestalten, was es bedeute, im 21. Jahrhundert Mensch zu sein.
Neben all den verschiedenen, sich ergänzenden Suchbewegungen und Lösungswegen, die an dieser Stelle nur fragmentarisch versammelt sind, liegt es nun vor allem an uns, uns auf Perspektiven einzulassen, die unserem Menschsein näherkommen.
Sind wir es uns wert, darauf zu hören, was wir im Innersten wollen und fühlen, und machen wir uns auf den Weg, uns zu befreien und uns zu verwirklichen?
Wir sind nicht allein! Wir sagen gemeinsam Nein zu all den Lügen und Betrügereien, zu all den Verirrungen und Verwirrungen. Wir sind, was wir sind: Menschen.