Die Ungeborenen

Aufgrund des massiven Geburtenrückgangs in Österreich fordert die MFG-Partei einen Impfstopp sowie eine Untersuchung.

Corona-„Impfungen“ haben für manche vielleicht ein paar Nebenwirkungen, aber sie bringen niemanden um. So wird die massive Impfkampagne von ihren Befürwortern vielfach gerechtfertigt. Aber abgesehen davon, dass es Todesfälle im Zusammenhang mit der Genspritze gab — was wäre, wenn Menschen ihretwegen gar nicht erst auf die Welt kämen? In mehreren Ländern ist ein massiver Geburtenrückgang im Jahr 2022 zu beobachten. Der Zusammenhang mit der „Impfung“ ist zwar noch nicht zweifelsfrei bewiesen, der Gedanke liegt aber wegen der zeitlichen Koinzidenz von Kampagnen und deutlichen Geburtenrückgängen nahe. MFG-Vizeobmann Christian Fiala forderte einen sofortigen Impfstopp und eine umgehende Untersuchung.

TKP hat bereits mehrfach darüber berichtet: Daten und Statistiken aus verschiedenen Ländern zeigen einen deutlichen Einbruch der Geburtenrate. Per Presseaussendung wendet sich Gynäkologe, Wissenschaftler und MFG-Vizeparteiobmann Christian Fiala an die Öffentlichkeit. Der Rückgang müsse umgehend untersucht werden. Er legt Zahlen aus Deutschland und der Schweiz vor.

Corona-Impfung als Ursache?

Diese „zeigen einen massiven Rückgang an Geburten in den ersten fünf Monaten dieses Jahres. In Deutschland betrug der Rückgang 9 Prozent, in der Schweiz 13 Prozent jeweils im Vergleich zu den Vorjahren 2019 bis 2021“, wie es in der Aussendung heißt.

„Dies ist auch deshalb sehr überraschend, weil die Geburten in den letzten 10 Jahren in beiden Ländern stark zugenommen haben und der beobachtete aktuelle Rückgang mit diesem Trend bricht. Für Österreich hat die Statistik Austria noch keine Zahlen vorgelegt. Was seltsam ist. Schließlich handelt es sich bei den Geburtsmeldungen nicht um komplexe Auswertungen“, so Fiala.

Der Vizeobmann der jungen Partei sieht eine signifikante Korrelation zwischen dem „massiven Geburtenrückgang“ und der „erste Corona-Impfung“:

Eine detaillierte Auswertung aus der Schweiz zeigt, dass der massive Geburtenrückgang in allen Schweizer Kantonen zeitgleich auftrat und zwischen 2,5 Prozent und 29,1 Prozent betrug (mit Ausnahme eines einzigen Kantons). Dieser Rückgang korreliert äußerst signifikant mit dem Zeitpunkt der ersten Corona-Impfung in der Altersgruppe 20 bis 49 Jahre neun Monate zuvor (niedriger p-Wert von 0,0005704).

Auffallend ist ferner, dass Regionen mit einer hohen Impfquote in dieser Altersgruppe auch einen stärkeren Geburtenrückgang aufweisen: eine Impfquote von 63,9 Prozent in Zürich mit einem Rückgang der Geburten um −18 Prozent und 49,7 Prozent in der Ostschweiz bei einem Geburtenrückgang von −8,6 Prozent.

Ob hier ein kausaler Zusammenhang mit der Corona-Impfung besteht, ist noch nicht endgültig geklärt. Ein Zusammenhang mit Corona-Infektionen ist jedenfalls nicht zu beobachten. Besorgniserregend ist ferner, dass sich eine ähnliche Entwicklung auch in anderen europäischen Ländern zeigt, sofern Daten vorliegen.

„Die Fruchtbarkeit hat einen besonderen Stellenwert im Leben von Menschen. Deshalb, sowie auch aufgrund massiver Skandale in der Vergangenheit (z.B. mit dem Medikament Contergan®) müssen mögliche Auswirkungen auf die menschliche Fruchtbarkeit für jedes Medikament vor der Zulassung gesondert geprüft werden. Bei der Corona-Impfung wurde dies jedoch nicht gemacht. Auch deshalb haben alle verfügbaren Impfungen lediglich eine bedingte Zulassung erhalten“, erklärt Fiala.

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Hersteller BionTech schreibe „im Beipacktext für Deutschland lediglich, bei Tierversuchen mit Ratten sei nichts Besorgniserregendes gefunden worden. In der Packungsbeilage der in England verkauften Impfung hat der gleiche Hersteller die Situation etwas klarer formuliert: Es ist unklar, ob es möglicherweise Auswirkungen der Impfung auf die Fruchtbarkeit von Männern oder Frauen gibt. Unverantwortlich und skandalös ist jedenfalls, dass erst nach Erteilung der bedingten Zulassung die ersten Studien über Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern in Angriff genommen wurden und die endgültigen Ergebnisse erst Ende dieses Jahres, bzw. im Jahr 2024 erwartet werden“, so die Aussendung weiter.

Für Österreich besonders pikant: Die Geburtsmeldungen für 2022 sind noch nicht vorhanden. Diese seien „unverzüglich“ vorzulegen, fordert Fiala. Außerdem müssten diese in Zukunft „in kürzeren Abständen“ veröffentlicht werden. Bis dahin sieht Fiala nur eine mögliche Konsequenz: „Bis zur endgültigen Klärung des besorgniserregenden Geburtenrückgangs muss die Impfkampagne als Vorsichtsmaßnahme sofort eingestellt werden“, mahnt Fiala abschließend.

Zur Presseaussendung geht es hier.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „Massiver Geburtenrückgang: MFG verlangt Impfstopp und Untersuchung“ bei tkp.