Die Nazi-Keule

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert die Sozialarbeiterin und YouTuberin Charlotte Corday, dass Toleranz im links-grünen Meinungsspektrum oft zu kurz kommt.

Wer sich als junger Mensch nicht im links-liberalen Spektrum einordnet und gegen den dort vorherrschenden Common Sense argumentiert, wird zuweilen als Rechter oder Sexist abgestempelt. Hierbei kann die Kritik noch so fundiert oder sachlich sein — wenn sie nicht ins eigene Weltbild passt, wird sie einfach in das Reich der Spinnerei verbannt. So haben oft diejenigen, die sich Weltoffenheit und Toleranz auf die Fahne schreiben, offensichtlich ein Problem, wenn es um die Offenheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden geht. Dieses Paradoxon ist bezeichnend für privilegierte Teile einer links-grün eingestellten Jugend, die die echten Probleme unserer Gesellschaft nicht wahrnimmt.

„Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.“ Dieser pubertär anmutende Satz beschreibt die Philosophie der links-grünen Mehrheitsgesellschaft auf zutreffende Art und Weise. All jene, die nicht die Positionen vertreten, die ich für richtig halte, müssen ausgeschlossen werden und sollten nicht Teil des öffentlichen Diskurses sein. Dieses Phänomen ist nicht erst seit Corona zu beobachten. Schon lange vor Corona war ein derartiger Trend ersichtlich, der sich nun im Zuge der Krise noch beschleunigt hat. Verantwortlich hierfür ist in erster Linie der medial-politische Komplex, der diese Verhaltensmuster vorlebt und den Bürgern als Moral verkauft.

Im Interview mit Rubikon geht die gelernte Sozialarbeiterin und YouTuberin Charlotte Corday auf diese Phänomene ein. Sie beschreibt ihre eigenen Erfahrungen mit der links-grünen Szene und erklärt, warum sie sich nicht als Feministin bezeichnen würde. Ihre weiteren Ausführungen erfahren Sie im Interview mit Rubikon.



Flavio von Witzleben im Gespräch mit Charlotte Corday