Die Masken sind gefallen

Eine Chronik der Veröffentlichung der Corona-Files zeigt: Die Verantwortlichen folgten keiner wissenschaftlichen Notwendigkeit, sondern einer perfiden politischen Agenda.

Stell Dir vor, die es wäre zweifelsfrei erwiesen, dass die Politik des Corona-Establishments falsch war — und keiner würde es zugeben! Wie hatten sich Corona-Skeptiker in den Jahren 2020 bis 2023 danach gesehnt, dass ihr Leiden unter massiver und unnötiger Freiheitsberaubung irgendwann einmal gesehen, dass die Richtigkeit ihrer Zweifel und ihr tapferes Widerstehen im Angesichts einer überwältigenden Mehrheitsmeinung gerechtfertigt würde. Nun ist es so weit. Spätestens seit der Pressekonferenz vom 23. Juli 2024, als die Inhalte der nun ungeschwärzten RKI-Files an die Öffentlichkeit gingen, ist klar: nicht einmal die oberste Glaubenskongregation des Corona-Kults, das Robert Koch-Institut, befürwortete solch rigide, für Millionen Menschen schädliche Maßnahmen, wie wir sie erleben mussten; diese wurden dem RKI vielmehr von der Politik aufgedrängt, sodass medizinische Laien die Profis Jahr lang vor sich hertrieben. Weder anlasslose Massentests noch 2-G-Regeln noch den extremen Druck auf Ungeimpfte hätte es geben dürfen. Im Zuge einer grassierenden Epidemie der Feigheit besitzt aber fast niemand die Größe, vorzutreten und zu sagen: „Ich habe mich geirrt. Es tut mir leid.“ Wir müssen noch aufdringlicher werden, um Täter und Mitläufer ihr Fehlverhalten vor Augen zu führen und eine Wiederholung derartiger Vorfälle zu verhindern. Dazu ist es wichtig, sich die Fakten noch einmal in übersichtlicher Form vor Augen zu führen.

Informationsfreiheit beziehungsweise Zugangsfreiheit zu Information bedeutet, ein Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen zu haben. Behörden beispielsweise können dazu verpflichtet werden, ihre Akten und Vorgänge zu veröffentlichen. Damit soll Transparenz für die Öffentlichkeit geschaffen werden (Öffentlichkeitsprinzip). Um dies zu bewerkstelligen, wurde in Deutschland 2006 das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) erlassen, um eine demokratische Meinungs- und Willensbildung sowie eine verstärkte politische Teilnahme der Bevölkerung zu ermöglichen.

Herausklage der RKI-Protokolle durch das Magazin Multipolar am 20. März 2024

Nach langem Rechtsstreit zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Onlinemagazin Multipolar musste das RKI die internen, mehr als 2.500 Seiten umfassenden Protokolle seines Corona-Krisenstabs herausgegeben. Multipolar veröffentlichte am 20. März 2024 die brisanten Unterlagen. Jedoch waren mehr als 1.000 Passagen der Protokolle geschwärzt. Das RKI hatte die Anwaltskanzlei Raue mit den Schwärzungen beauftragt — selbstverständlich bezahlt mit Steuergeldern. Allein das von den Raue-Anwälten erstellte Dokument mit den Begründungen für die Schwärzungen war 1.059 Seiten lang. Mehr dazu hier.

Die internen Protokolle zeigen, wie das RKI zu seinen „politischen“ Empfehlungen kam. Hätte man vor der Herausgabe dieser Papiere noch auf Fehlentscheidungen und „Das kann ja jedem mal passieren“ plädieren können, ist dies für das RKI und insbesondere für die dahinterstehenden politischen Drahtzieher jetzt nicht mehr möglich — und das ist gut so.

Lothar Wieler, Tierarzt, Empfänger des Bundesverdienstkreuzes im Januar 2024 und seinerzeit Chef des RKI, verkündete am 17. März 2020 mit lapidaren Worten, dass die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch Corona geändert worden sei und von nun ab als hoch eingeschätzt werde. Er begründete das mit einer zunehmenden Dynamik, Corona betreffend, und mit weiter steigenden Fallzahlen. Im März 2020 verdreifachten sich die Fallzahlen proportional zu einer Verdreifachung der Tests. Wer hätte das gedacht?! Dennoch war 2020 ein moderates Jahr bezüglich der Sterblichkeit. Am 22. März 2020 begann der absolut sinnbefreite Lockdown.

Diese veränderte Risikoeinschätzung, die Ende Februar 2020 noch bei gering bis mittel lag, veränderte das Leben der Menschen in Deutschland für die nächsten Jahre dramatisch. Auf Basis dieser vom RKI festgestellten Gefahr wurden von der Politik drastische Freiheitsbeschränkungen beschlossen wie die Schließung von Kitas, Schulen, Gaststätten, Geschäften, Sportstätten, Kirchen, 3G, 2G und dergleichen. Die Judikative half fleißig mit, da die Gerichte mit dieser Risikoeinschätzung als rechtliches Fundament sämtliche Coronamaßnahmen durchwinkten. Die Klagen von Betroffenen gegen die Maßnahmen schmetterten sie ab mit Bezugnahme auf die Risikoeinschätzung des RKI, die sozusagen als Goldstandard der Coronazeit in Deutschland gehandelt wurde.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus den im März 2024 geschwärzten Inhalten der RKI-Protokolle

Das RKI warnte Politiker davor, Panik zu schüren, Ungeimpfte auszugrenzen, Schulen zu schließen und so weiter. Dies interessierte die sich im Machtrausch befindlichen Politiker jedoch nicht. Stefan Hockertz komprimierte diese Erkenntnisse in seinem Kanal „Professor Dr. Stefan Hockertz Original Wissenschaft“ und zog eine erste Bilanz wie folgt:

„RKI-Files Zusammenfassung:

1. COVID-19 nicht gefährlicher als Grippe (Anmerkung des Verfassers: Ergänzend möchte ich noch den Etikettenschwindel — Grippe wurde umgetauft in Corona — hinzufügen).

2. Risikoerhöhung auf „Pandemie“ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs.

3. Keine Evidenz für Maskenpflicht, schon gar nicht FFP2.

4. Aerosole spielen keine signifikante Rolle.

5. Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst (Anmerkung des Verfassers: Direkt negative Auswirkungen waren psychische und physische Schädigungen in erheblichem Ausmaß, insbesondere bei Kindern).

6. Keine Evidenz für Schutzwirkung der mRNA-Gentherapie (= Impfung).

7. Anlasslose Testungen sind irreführend.

9. Keine asymptomatische Übertragung.

10. Keine evidenzbasierte Herunterstufung der Risikobewertung aus politischen Gründen.

11. Keine Ansteckung bei Ct-Werten > 30 (PCR-Test).

12. Kohortenstudie „Diamond Princess“ war bekannt, wurde aber ignoriert (Anmerkung des Verfassers: Katastrophales Missmanagement eines gesundheitlichen Notstands auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ in Japan, bei dem mehr als 3.700 Passagiere sowie die Crew in 17-tägige Isolationshaft genommen wurden. Die Anzahl Infizierter von anfänglich 10 erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 705, sechs Menschen verstarben).

13. Inzidenzgrenzwerte (35 beziehungsweise 50) wurden willkürlich von Spahn und Braun festgelegt.

14. Streichung von erforderlichen Symptomen (Fieber), um Fallzahlen künstlich hochzuhalten.“

Auch Professor Klaus Stöhr, der ehemalige Pandemiebeauftragte der Weltgesundheitsorganisation (WHO), kam bereits im März 2024, wenngleich etwas verhaltener und nicht so direkt wie Professor Hockertz, zu ähnlichen Ergebnissen bei der Analyse der RKI-Protokolle. Hier der Link zum fünfeinhalb Minuten dauernden Video der Welt mit Professor Stöhr. Die geschwärzten Dokumente bewiesen schon im März 2024, dass es zu keiner Zeit eine Pandemie gegeben hatte und die Coronadiktatur nur auf Basis von Lügen und Betrug am Volk möglich war.

Nachfolgend eine der vielen Reaktionen auf die teilweise Offenlegung der RKI- Files. Der Moderator und Autor Peter Hahne sagte in einem Interview am 7. April 2024 zur Weltwoche mit klaren Worten zu den Vergehen der Verantwortlichen in Coronazeiten, Textstelle Minuten 43 und 44:

„(…) ich will Handschellen klicken hören. (…) Die Akten des Robert Koch-Instituts sagen eindeutig: Die Verschwörungstheorien sind reinste Realität, und jetzt erwarte ich, dass doch endlich die Politik sagt, nicht nur Aufklärung, sondern Schuldzuweisung — ohne das hat das doch gar keinen Sinn —, wir wollen jetzt wissen, wer ist schuld daran, dass das zur Ideologie wurde. Und jetzt kann ich Ihnen ganz klar sagen, was mein Vorschlag ist: Lasst doch endlich aus den Gefängnissen die Leute raus, die da immer noch sitzen — Ärzte, Hebammen, Gesundheitspersonal, die falsche Impfausweise ausgestellt haben und so was (…), lasst die frei, wir brauchen jetzt viel Platz für Politiker, für die Verantwortlichen (…); es bleibt mein Satz bestehen: Ich will Handschellen klicken hören — das Schlimmste ist, dass die Leute sich jetzt aus der Verantwortung stehlen (...), weil sie kein Rückgrat, keine Ehre, kein Format besitzen!“

Es lohnt sich, das ganze, 90 Minuten dauernde Interview mit Peter Hahne anzusehen, der Deutschland als moralisch verseuchtes Notstandsgebiet beschreibt.

Eine Frage, Frau Innenministerin Faeser: Hätte in dem von Ihnen gelobten „Rechtsstaat“ nicht die Staatsanwaltschaft die Räumlichkeiten des RKIs und der Entscheider in Coronazeiten durchsuchen und Festplatten sowie andere Datenträger, Dokumente, Computer und weitere Unterlagen beschlagnahmen lassen müssen, um gegen all diejenigen zu ermitteln, die die Arbeit des RKIs sabotiert haben und den Empfehlungen der Experten nicht gefolgt sind, sondern ihr politisch motiviertes, eigenes Süppchen gekocht haben?

Müssten dann nicht Politiker und andere Verantwortliche festgenommen und vor Gericht gestellt werden, wie es teilweise mit tatsächlich Recht sprechenden Richtern und tatsächlich helfenden Ärzten geschah? Müsste nicht auch hinterfragt werden, warum das RKI seine Erkenntnisse nicht öffentlich kommuniziert und die Bevölkerung entsprechend der Datenlage informiert hat?

Und Sie, Frau Faeser, gehen her und brüsten sich damit, Compact verboten zu haben, die nicht einmal ein Promille von dem Dreck am Stecken haben wie die Entscheider in Coronazeiten? Rechtsstaat? Nein, eine Farce!

Multipolar klagte nach erfolgreicher Herausgabe der RKI-Files auch die Entschwärzung der RKI-Protokolle ein. Erst zierte sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach noch ein wenig mit der Entschwärzung der Corona-Files. Am 28. März 2024 wurde der öffentliche Druck auf Herrn Lauterbach dann doch zu groß, und er kündigte maximale Transparenz durch größtmögliche Entschwärzung der Protokolle an, was aber einige Wochen dauern könne.

Herausgabe der zum großen Teil entschwärzten RKI-Files am 30.Mai 2024

Ende Mai 2024 wurden der Öffentlichkeit die entschwärzten RKI-Protokolle zur Verfügung gestellt, die den Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021 abdecken. Die restlichen Protokolle sollten nach Prüfung ebenfalls veröffentlicht werden.

Die freigegebenen RKI-Files lassen nun keinen Zweifel mehr an der Willkür der Entscheider zu Coronazeiten. Die Politik handelte bewusst gegen wissenschaftliche Empfehlungen auf Kosten von Leib und Leben der Menschen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen.

Die Entscheider sagten uns Tag für Tag, die Coronamaßnahmen seien wissenschaftlich begründet. Eine glatte Lüge! Wie sollen sie das auch gewesen sein, wenn das Bundesgesundheitsministerium, das nicht mit medizinischen Kenntnissen bestückte Innenministerium, eine fachfremde Bundeskanzlerin sowie Landesregierungen von Anfang an die RKI-Einschätzungen in den Wind schlugen? Kritiker — Menschen, die wirklich eine Ahnung hatten wie Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi — wurden diffamiert, diskreditiert und als Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Covidioten, Rechtsradikale, Antisemiten und Schlimmeres etikettiert und schikaniert. Hier der Link zu den nunmehr weitgehend ungeschwärzten 2.515 Seiten der RKI Protokolle.

Frühe und berechtigte Bedenken des RKIs beispielsweise bezüglich des AstraZeneca-Impfstoffs insbesondere für ältere Personen wurden von der Politik ignoriert — der Impfstoff wurde weiterhin empfohlen. Es geht in den Protokollen unter anderem auch um die Wirksamkeit der Corona-Impfung, mögliche Langzeitfolgen durch das Tragen von Masken bei Kindern sowie um Probleme bei der Erfassung von Impfschäden und Nebenwirkungen.

Nachfolgend der Einführungstext des RKIs aus obiger Datei.

„Hinweise zu den COVID-19-Krisenstabsprotokollen des Robert Koch-Instituts

Aufgrund des öffentlichen Interesses am Inhalt der COVID-19-Krisenstabsprotokolle stellt das RKI diese weitestgehend ohne Schwärzungen zur Verfügung.

Während der COVID-19-Pandemie wurden im Zuge des RKI-internen Lage- beziehungsweise Krisenmanagements Besprechungen durchgeführt, in denen die Lage bewertet und RKI-Aktivitäten koordiniert wurden. Zu diesen Treffen wurden Protokolle angefertigt. Als interne Arbeitsdokumente haben sie dazu gedient, den Informationsfluss und die Abstimmung innerhalb des RKI sicherzustellen.

Die Protokolle spiegeln den offenen wissenschaftlichen Diskurs wider, in dem verschiedene Perspektiven angesprochen und abgewogen werden. Die Bewertungen reflektieren den Stand des Wissens und auch der öffentlichen Debatte im Krisenstab zum jeweiligen Zeitpunkt. Einzelne Äußerungen im Rahmen solcher Diskussionen stellen nicht zwangsläufig eine abgestimmte Position des RKI dar und sind ohne Kenntnis der Zusammenhänge nicht immer verständlich. Kontext und Datengrundlagen werden nicht immer im Protokoll wiedergegeben, da diese den Teilnehmenden bekannt waren. Deshalb müssen die Protokolle immer in ihrem Kontext gesehen und interpretiert werden. Eine wichtige Quelle dafür sind die Tages- und Wochenberichte des RKI (weiterhin auf den RKI-Internetseiten zugänglich) und andere Veröffentlichungen.“

Ein Whistleblower lässt die gesamten ungeschwärzten Protokolle des RKI-Krisenstabes aus den Jahren 2020 bis 2023 freien Journalisten zukommen

Der mutige Whistleblower/die mutige Whistleblowerin des Robert Koch-Instituts hat der freien Journalistin Aya Velázquez die gesamten Protokolle des RKI-Krisenstabs zugespielt. Aya Velázquez, der freie Journalist Bastian Barucker sowie der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg sahen die unzensiert vorliegenden Protokolle in wochenlanger Arbeit durch und stellten die Erkenntnisse bei einer Pressekonferenz im „Sprechsaal“ in Berlin-Mitte am 23. Juli 2024 vor. In den Protokollen finden sich bisher unbekannte, für die Bundesregierung äußerst explosive Details etwa zur Rolle von Christian Drosten und Jens Spahn in diesem abgekarteten Spiel, zu mRNA-Kinderimpfungen sowie zu „unerwarteter Gegenwehr aus der Bevölkerung“.

Aya Velázquez postete am 23. Juli um vier Uhr morgens auf X:

„Wir beenden das Drama um die Schwärzungen der #RKIProtokolle an dieser Stelle. Hier kommt der komplette Datensatz aller Sitzungsprotokolle des @rki_de-Krisenstabs, von 2020 bis 2023, ungeschwärzt, inklusive 10 GB Zusatzmaterial. Ein/e Whistleblower/in, ein/e ehemalige Mitarbeiter/in des Robert Koch-Instituts, ist auf mich zugekommen und hat mir den Datensatz zugespielt. Einzelheiten zur Person unterliegen selbstverständlich dem Informantenschutz, aber so viel kann ich sagen: Die Person hat es aus Gewissensgründen getan. Für die Wahrheit, für eine vollumfängliche Aufarbeitung der Coronamaßnahmen — und nicht zuletzt für die Menschen in diesem Land.

Auch wenn das RKI in den letzten vier Jahren eine eher unrühmliche Rolle gespielt hat, indem es vor einer übergriffigen, grundrechtswidrigen Politik eingeknickt ist: Auch im RKI gab es in den letzten vier Jahren Menschen, die auf der Seite der Bürger standen und mit dem Handeln ihrer Behörde, den widersprüchlichen Empfehlungen an die Politik und dem Abnicken politischer Willkürentscheidungen nicht einverstanden waren. Der neue RKI-Leak ist daher auch als eine Handreichung, als eine Geste der Versöhnung zu verstehen: Zwischen Bürgern — über behördliche Grenzen, Firewalls und Mauern in den Köpfen hinweg.

Wir sollten uns daran erinnern, dass in vermeintlich gesichtslosen Behörden auch Menschen sitzen: Menschen, die ihren eigenen Kopf haben, die sich, ebenso wie wir, ihre Gedanken machen und für uns alle eine bessere Zukunft wollen: frei von Totalitarismus, politischer Bevormundung und der systematischen Verletzung körperlicher Selbstbestimmungsrechte.

Dieser Geist — unsere Verbundenheit als Bürger untereinander — ist uncancelbar. Die Mächtigen wissen das. Es ist das, wovor sie am meisten Angst haben. Die Achillesferse des aktuellen politischen Systems sind wir Menschen, denn jeder Einzelne von uns hat Macht.

Vorsichtshalber haben wir die Protokolle neben der Seite rki-transparenzbericht.de auch auf diversen weiteren Hosting-Plattformen hochgeladen. Wenn ein Download-Link überlastet sein sollte — einfach die nächste Alternative ausprobieren:

Proton Drive HiDrive
Mega
TG
Uploady Pixeldrain

Die Download-Alternativen zu den 10 GB Zusatzmaterial folgen in wenigen Stunden. Bis dahin bitte auf der Webseite zum Leak herunterladen.

Einige Mitstreiter und ich haben die Protokolle bereits gelesen. Man braucht für die Lektüre teilweise starke Nerven, aufgrund der darin enthaltenen eklatanten Widersprüche.

Die RKI-Protokolle beweisen: Unsere Coronapolitik basierte nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen. Zahlreiche politische Entscheidungen, wie etwa 2G, die einrichtungsbezogene und geplante allgemeine Impfpflicht oder die Impfung von Kindern, waren rein politische Entscheidungen, für die das RKI als weisungsgebundene Behörde eine vermeintlich wissenschaftliche Legitimation lieferte.

Wir werden erfahren, warum Christian Drosten trotz der vollmundigen Ankündigung in seinem Buch offenbar Bauchschmerzen damit hatte, seinen Namen in den Protokollen entschwärzen zu lassen — und wir werden daran erinnert, dass sich Jens Spahn schon vor der EMA- und STIKO-Empfehlung für eine groß angelegte Kinder-Impfkampagne aussprach.

Wir werden erfahren, dass das RKI nicht widersprach, als die EMA und Pfizer die Phase-III-Studien ausfallen lassen wollten und die Impfung gleich breit an der gesamten Bevölkerung austesten — damit es mit der Notzulassung schneller geht. Und wir werden erfahren, dass sich das RKI leider trotz des Wissens um fehlenden Fremdschutz und schwerste Nebenwirkungen sowohl für die einrichtungsbezogene als auch für die allgemeine Impfpflicht aussprach. Heute Morgen um 10 Uhr werde ich zusammen mit einigen Mitstreitern, die mit mir zusammen in den letzten Wochen die RKI-Protokolle analysiert haben, eine Live-Pressekonferenz aus dem „Sprechsaal“ in Berlin-Mitte, Marienstr. 26, zum heutigen Leak geben. Die Pressekonferenz wird live auf X gestreamt.

Pressevertreter und interessierte Bürger sind dazu herzlich vor Ort eingeladen. Für Fragen zum neuen RKI-Leak stehe ich auch die nächsten Tage zur Verfügung. Ich verneige mich in tiefstem Respekt vor einer/m unfassbar mutigen und integren ehemaligen RKI-Mitarbeiter/in, dem/der wir den heutigen Tag zu verdanken haben. Mein tiefster Dank gilt ebenfalls dem Journalisten Paul Schreyer, der durch seinen beharrlichen Rechtsstreit um die RKI-Protokolle diesen Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Sie beide haben diesem Land einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Des Weiteren möchte ich meinen Mitstreitern danken, die im Hintergrund die letzten Wochen passioniert mitgeholfen haben, den heutigen Leak in seinen vielen Dimensionen überhaupt erst möglich zu machen.

Mit dem vollständig entschwärzten Datensatz aller RKI-Krisenstab-Protokolle kann nun eine kompromisslose und ehrliche Aufarbeitung der Coronapolitik in Deutschland beginnen.

Am Ende siegt immer die Wahrheit.

In diesem Sinne: Happy Digging!“

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Pressekonferenz vom 23. Juli 2024

(hauptsächlich entnommen aus schwäbische.de, Berliner Zeitung, Nachdenkseiten)

Schon mal vorab: Die größten Printmedien in Deutschland, Bild, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, Handelsblatt, Die Zeit, Rheinische Post, Stuttgarter Zeitung, Berliner Morgenpost, Neue Osnabrücker Zeitung, Spiegel, Focus, hielten es nicht für notwendig, auf diese Jahrhundertlüge aufmerksam zu machen. Auch sah man keine Mikrofone der ARD (= Allgemeines RumDiskutieren) und des ZDF (= Zentrum Der Finsternis) bei der Pressekonferenz, die jedoch ständig bei Pressekonferenzen von Drosten, Wieler, Spahn und Konsorten zu sehen waren. Komisch, oder? Damit haben sich die meisten der genannten Printmedien sowie die Öffentlich-Rechtlichen ein weiteres Mal als Propagandaorgane der Regierung erwiesen, anstatt im Sinne einer objektiven und neutralen Meinungsbildung — dies ist Aufgabe der Presse — zu berichten.

Vor Ort waren die Berliner Zeitung und die Schwäbische.

In der Schwäbischen wurden folgende brisante Punkte des Coronaprotokolls am 24. Juli im Artikel „Corona: Was die Regierung vor den Deutschen verheimlichte“ hervorgehoben:

„Impfen und Testen in Greiz sehr akzeptabel, im Saale-Orla-Kreis nicht, hier Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Bewohnende wegen Verweigerung nur zu 50% geimpft, überraschende Gegenwehr aus Bevölkerung“ (Protokoll vom 7. Mai 2021).

„Normalerweise plant man 12 bis 18 Monate ab Beginn Phase I. EMA und Pfizer überlegen, ob sie gegebenenfalls die Phase-III-Studien auslassen und direkt in eine breite Anwendung gehen, wenn das von den Regulatoren so entschieden wird, dann kann es schneller gehen als 12 bis 18 Monate“ (Protokoll vom 15. April 2020).

„Textentwurf Christian Drosten: Empfehlung für den Herbst, Darstellung der Ideen und Einschätzung (Folien hier). Kontext: Der Artikel ist vertraulich. Herr Drosten hat zwischenzeitlich entschieden, das Papier nicht zu publizieren, da ungezielte Testung im Text als nicht sinnvoll betrachtet wird und dies dem Regierungshandeln widerspricht“ (Protokoll vom 29. Juli 2020).

„Impfung von Kindern: Auch wenn (von) STIKO die Impfung für Kinder nicht empfohlen wird, BM Spahn plant trotzdem ein Impfprogramm“ (Protokoll vom 19. Mai 2021).

„Es gibt keine Anzeichen, dass Impfungen an Ausscheidungen etwas ändern. (…) Die fachlichen Empfehlungen werden beibehalten, solange es keine anderslautende Anweisung vom BMG gibt“ (Protokoll vom 12. Oktober 2021).

„Pädiatrische Fachverbände stehen der Impfung von Kindern zurückhaltend gegenüber. Politik bereitet bereits Impfaktionen vor, damit die entsprechenden Jahrgänge zum Ferienende geimpft sind. Frage der Equity — in vielen Regionen der Welt fehlen Impfstoffe, hier werden Gruppen ohne/mit sehr geringem Risiko geimpft“ (Protokoll vom 21. Mai 2021).

„Zurzeit ist auch eine Booster-Impfung von Kindern aus ministerieller Seite angedacht, obwohl dazu keine Empfehlung und teils keine Zulassung besteht“ (Protokoll vom 15. Dezember 2021).

„Sofern es ausreichend Evidenz gibt, zum Beispiel empfiehlt die American Academy of Peds das generelle Maskentragen ab 2 J. (Face Masks (aap.org), sollte hier eine verschärftere Formulierung gefunden werden. (…) Das Tragen von Masken sollte auch bei niedrigen Inzidenzen ohne Einschränkung beibehalten werden und als Beibehaltung von Basismaßnahmen verstanden werden. Daher bitte Formulierung ‚nachschärfen‛“ (Protokoll vom 2. Juli 2021).

„Die Testung sollte in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Wie kann dem politischen Wunsch nach verstärkter Testung entgegengekommen werden?“ (Protokoll vom 29. Juni 2020).

„Zielgruppenspezifische Kommunikation. Wer sollte insbesondere adressiert werden? Primär junge Menschen, diese verhalten sich anders. Es muss cool sein, sich impfen zu lassen“ (Protokoll vom 14. Juli 2021).

„Zielgruppe jüngere Menschen & Impfung: zum Beispiel Influencer-Vaccination Challenge auf YouTube (…) Viele Aspekte des Themas könnten mit mehr Humor angegangen werden (zum Beispiel Angst vor Impfnachwirkung thematisieren). Zum Beispiel hat elhotzo bei seiner Impfung seine Impfreaktion thematisiert“ (Protokoll vom 14. Juli 2021).

„BMG möchte vermutlich Ausnahmen für Geboosterte für 3 Monate. Geimpfte müssen irgendwelche Privilegien erhalten, dies muss in Einreiseregelung enthalten sein“ (Protokoll vom 7. Januar 2022).

„Die STIKO-Empfehlung ist nicht immunologisch begründet, sondern dient dem Einsparen von Impfstoff“ (Protokoll vom 10. Mai 2021).

„Am Donnerstag erfolgte vor Veröffentlichung der Aktualisierung des Kontaktnachverfolgungsmanagement-Papiers eine ministerielle Weisung zur Ergänzung. (…) Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten des RKI wird derzeit von L1 rechtlich geprüft. Aktuelle Einschätzung der RKI-Leitung ist, dass die Empfehlungen durch das RKI in der Rolle einer Bundesbehörde ausgesprochen werden, und einer ministeriellen Weisung zur Ergänzung dieser Empfehlung nachgekommen werden muss, da das BMG die Fachaufsicht über das RKI hat und sich als Institut nicht auf Freiheit der Wissenschaft berufen kann. Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt“ (Protokoll vom 10. September 2021).

Insbesondere der letzte Punkt zeigt, dass die Entscheider in Coronazeiten in keiner Weise der Wissenschaft gefolgt sind, sondern lediglich ihrer politischen Agenda.

Die Gesundheit der Bevölkerung interessierte nicht. Und diese Leute sträuben sich gegen einen Corona-Ausschuss oder wollen eine Alibiveranstaltung à la Enquetekommission durchziehen? Schande über diese rückgratlosen Politiker!

Die Protokolle zeigen außerdem, dass die Entscheider der Bevölkerung Impfmittel verspritzt haben, die möglicherweise nicht ausreichend getestet waren — eventuelles Auslassen der Phase-III-Stufe, durch die in klinischen Studien die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit bei vielen unterschiedlichen Patienten bestätigt wird.

Fast schon belustigend ist die Feststellung „überraschende Gegenwehr aus Bevölkerung“. Anscheinend haben die Verdummungsprogramme der Politiker und ihrer medialen Prostituierten noch nicht den gewünschten Erfolg erzielt.

Als Verbrechen ist die Impfung der Kinder anzusehen, die trotz bestehender Vorbehalte und ohne Empfehlung von der STIKO forciert wurde. Ist diesen Politikern gar nichts mehr heilig? Haben die nicht auch Kinder? Haben sie diese impfen lassen?

Das Textfragment „Geimpfte müssen irgendwelche Privilegien erhalten“ deutet auf eine versuchte Spaltung der Gesellschaft in Gute und Böse hin, die letztlich zur Hetze gegen Ungeimpfte beigetragen haben dürfte.