Die Gesundheits-Weltherrschaft

Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum erläutern die Anwälte Beate Bahner und Philipp Kruse, warum der WHO-Pandemievertrag dazu geeignet ist, alle Nationalstaaten ihrer Souveränität zu berauben und Pharmainteressen unterzuordnen.

Laut Selbstauskunft sieht sich unser Wirtschaftsweiser Robert Habeck von der Realität umzingelt. Wir selbst sind von etwas anderem umzingelt: der Pandemie. Wir wissen es nur nicht oder wollen es nicht wissen. Doch sie kommen — Seuchen noch und noch. So viel ist sicher. Glücklicherweise gibt es eine Organisation namens WHO — die Weltgesundheitsorganisation. Die weiß, was da alles auf uns zukommt, und sie trifft schon mal alle nötigen Vorkehrungen, um uns zu retten. Deshalb arbeitet sie seit geraumer Zeit an einem sogenannten Pandemievertrag. Der sieht nichts Geringeres vor als die Weltherrschaft der WHO im pandemischen Ernstfall.

Und über den Ernstfall entscheidet einzig und allein der Generaldirektor der fürsorglichen Organisation. Damit nicht genug: Es gibt noch ein zweites, ganz ähnliches Projekt der WHO, nämlich eine Art radikales Update der Internationalen Gesundheitsvorschriften von 2005.

Kurz vor Aufzeichnung des Gesprächs wurde bekannt, dass den laufenden Verhandlungen der WHO jetzt ein neuer Entwurf zugrunde gelegt wurde. Manch einer frohlockte und sah darin einen Erfolg der weltweiten Proteste gegen die Anmaßungen der WHO. Tatsächlich scheint die Weltgesundheitsversammlung ein paar der härtesten, sprich: totalitärsten Absichten abgeschwächt zu haben. Bei näherer Betrachtung entdeckt man allerdings, dass die Diskussion dieser Punkte bloß auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurde.

Beate Bahner ist Fachanwältin für Medizinrecht, und soeben erschien ihr Opus magnum „WHO Pandemievertrag. Der finale Angriff auf unsere Freiheit“. Das ultimative Kompendium über die verschiedenen Ermächtigungspläne der WHO und wer oder was dahintersteckt.

Philipp Kruse, Rechtsanwalt aus der Schweiz, hat kürzlich Strafanzeige gegen Swissmedic erstattet. Swissmedic ist die Zulassungsstelle für die berüchtigten Impfstoffe in der Schweiz. In der Front gegen den Pandemievertrag kämpft er an der vordersten Linie — wie man unter anderem auf seinem Twitter- beziehungsweise X-Account nachlesen kann.


Walter van Rossum im Gespräch mit Beate Bahner und Philipp Kruse

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