Die Freiheitskämpfer

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Philosoph Gunnar Kaiser, dass wir uns an einem Scheideweg der Geschichte befinden und für unsere Freiheiten kämpfen müssen.

Nach anderthalb Jahren „Pandemiebekämpfung“ ist mittlerweile offen zu Tage getreten, dass es mitnichten um den Kampf gegen ein gefährliches Virus geht. Es geht vielmehr um die Errichtung einer neuen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nach chinesischem Vorbild. Hierbei spielen bürgerliche Freiheiten, Eigenverantwortung und demokratische Prozesse eine untergeordnete Rolle. Gegenwärtig scheinen wir eine Transformationsphase zu erleben, bei welcher die Bürger scheibchenweise an diese „neue Normalität“ gewöhnt werden sollen. Im Interview mit Rubikon führt der Philosoph, Schriftsteller und YouTuber Gunnar Kaiser aus, wie es um unsere Freiheit steht und was geschehen muss, damit ein öffentliches Bewusstsein darüber entsteht, wie wir uns gegen diese Neuordnung zur Wehr setzen können.

Folgt man gegenwärtig dem öffentlichen Diskurs über unsere Freiheitsrechte, wird einem schnell bewusst, dass es derzeit um all jene schlecht bestellt ist, die sich nicht zu einer experimentellen, ungetesteten Gen-Impfung hinreißen lassen. Die Diskriminierung einer Minderheit von „Impfverweigerern“ ist wieder „en vogue“ geworden, die Ausgrenzung einer gesellschaftlichen Gruppierung aus dem öffentlichen Leben erwartet die „Unwilligen“ spätestens zum Herbst, wenn die sogenannte „2-G-Regel“ in Kraft treten wird.

Inwiefern sich dies noch mit unseren Überzeugungen, betreffend eine liberale Gesellschaftsordnung, vereinbaren lässt, ist durchaus fragwürdig. Im Interview mit Rubikon erklärt Gunnar Kaiser, dass autoritäres Denken wieder kursbestimmend ist und führt aus, wie es dazu in einer sich als liberal verstehenden Gesellschaft kommen konnte.

Überdies erläutert er, wie viele Menschen in der Zeit der Pandemie ihre Moralvorstellungen und demokratischen Überzeugungen verändert und sich der autoritären Regierungslinie angepasst haben. Gunnar Kaiser sieht derzeit wenig Hoffnung auf ein friedliches Ende des Pandemieregimes und gibt zu bedenken, dass der „deutsche Michel“ irgendwann begreifen muss, wie ihm derzeit das Fundament seiner Freiheit entzogen wird.



Flavio von Witzleben im Gespräch mit Gunnar Kaiser