Die Debatte um Team Mensch

Sven Böttcher und Elisa Gratias diskutieren in einem neuen Videogespräch über die Aussichten der Menschheit auf eine lebenswerte Zukunft.

Im Mai 2021 ermutigte der Rubikon in Anlehnung an den Bestseller „Wer, wenn nicht Bill?“ von Sven Böttcher seine Leser dazu, ihre Visionen für eine Welt jenseits von Corona und totalitärer Macht mit uns zu teilen (1). Inzwischen sind fast zwei Jahre ins Land gegangen und der Stellvertreterkrieg in der Ukraine erzeugt nicht nur vor Ort Zerstörung und Not für die Menschen, sondern europaweit Angst vor einem Atomkrieg, während Klimaaktivisten und woke Influencer kritische Betrachter mit ihrer Verblendung erschüttern. Sven Böttcher sagt: „Die Menschen sind geisteskrank.“ Was ist also aus Team Mensch geworden? Ist die von ihm selbst in den Raum geworfene Verschwörung des Team Mensch abgesagt? Darüber sprach er mit Elisa Gratias in einer Video-Koproduktion von B&B und Rubikon.

„Die ‚alte Normalität‘ ist Geschichte und kehrt nicht zurück. Wie aber wird die ‚neue‘ aussehen? Wer gestaltet die neue Welt?“ (2).

Gute Frage. Wer kümmert sich? Und was können die, die sich dieser Aufgabe annehmen möchten, aber nicht zufällig milliardenschwere Philanthropen oder Regierungschefs westlicher Länder sind, tun? Facebook verbieten, Traumaheilung, oder lieber doch gar nicht erst versuchen, in die Pötte zu kommen, weil die Aussichten eher nicht so vielversprechend sind?

Sven Böttcher möchte ein neues Land gründen, und Elisa Gratias spricht von kleinen Schritten im Alltag. Anstelle von Weltfrieden also wieder erst einmal eine Meinungsverschiedenheit. Am Ende stehen mehr Fragen als Antworten im Raum — und die Übereinkunft, dass die Debatte und Idee von Team Mensch nicht nur möglich, sondern wichtiger ist denn je.


Elisa Gratias im Gespräch mit Sven Böttcher — eine Co-Produktion von B&B und Rubikon


Sven Böttcher: „Wer, wenn nicht Bill?Anleitung für unser Endspiel um die Zukunft