Die Corona-Feindesliebe
Wenn wir eine neue Menschheitsfamilie kreieren wollen, müssen wir uns auch um diejenigen kümmern, die nach wie für das Notstandsrecht sind.
Irgendwann — hoffentlich — hat der ganze Spuk ein Ende. Die Menschen werden in einem geistigen und vielfach auch materiellen Trümmerfeld aufwachen und nicht mehr verstehen, wie all das geschehen konnte. Wir werden einander viel zu verzeihen haben, wie selbst Jens Spahn zugab, und es wird weitaus mehr Mitschuldige geben, als jemals angeklagt und verurteilt werden können. Wir werden mit ihnen leben müssen, den Tätern und Mitläufern — jenen also, die uns jetzt noch immer diffamieren und ausgrenzen. Mehr noch: Wir werden ihnen helfen müssen, den dramatischen Wahrheitsschock zu verkraften, der ihnen bevorsteht. Denn allein mit vollkommen Unschuldigen wird die menschlichere, freiheitliche Gesellschaft, die notwendig ist, nicht zu gestalten sein. Im Frieden mit der Fehlbarkeit unserer Mitbürger wie auch unserer eigenen, müssen wir diese große Zumutung annehmen, die zu bestehen viel Mut erfordert.
Da sind sie also. Zu Hunderttausenden. Da sind all jene, die mittels ihrer Macht und des Machtmissbrauchs uns versklaven wollen oder das vielleicht sogar zum großen Teil tatsächlich schaffen. Die uns all das antun, was sie uns eben seit so langer Zeit schon antun.
Da sind auch jene, die ihre Söldner und Vollstrecker sind. Diejenigen, welche das „von Berufs wegen tun“, all die Propagandaleute, die gleichgeschalteten und regierungshörigen sogenannten Richter, die Polizisten, die Soldaten, die spritzenden Ärzte und deren Handlanger „des medizinischen Personals“, all die Lehrer und Rektoren, die verfassungswidrige Tyrannei an unseren Kindern ausüben, die gekauften sogenannten Wissenschaftler und all die anderen. Auch diejenigen sind gemeint, die diese Tyrannei ermöglichen durch ihr Schweigen, durch ihr Mitläufertum, all die selbsternannten Blockwarts der Gesundheitsdiktatur, die Denunzianten, die Pöbler und Lügner des Alltags.
Immerzu hoffen und erwarten wir, sie mögen alle einmal zur Rechenschaft gezogen werden. Einmal. Wenn all das hier vorbei ist. Sie mögen dann bestraft werden für ihre Verbrechen an der Menschheit. Sie mögen hinter Gittern landen auf viele Jahre, die Schlimmsten unter ihnen lebenslang. Ja, sie müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Doch es ist noch schlimmer. Es wird nicht so viele Gefängnisse geben. Es sind zu viele! Und selbst wenn dem so wäre, wir werden nicht darum herumkommen, uns Gedanken zu machen, wie das denn weitergehen soll.
Wir werden uns kümmern müssen!
Wir werden vor Trümmern stehen. „Das hier“ wird seine Schäden hinterlassen, viele Menschen, sehr viele, werden durch all das, was wir hier erleben, schwerst geschädigt sein, jedenfalls jene, die nicht daran gestorben sind. Auch das werden sehr viele sein. Wir werden uns darum kümmern müssen. Wir werden uns darum zu kümmern haben, wie wir Wenigen trotz all der Trümmer, trotz all der Trauer, trotz all unserer Not und lange nicht heilender Wunden überleben sollen.
Ganz pragmatisch: Wo sollen wir wohnen? Woher bekommen wir etwas zu essen? Solches wird uns beschäftigen. Und wir werden uns um Menschen in Not und mit schweren Krankheiten kümmern müssen, ihnen helfen müssen, dieses Mal werden es wirklich Krankheiten sein.
Aluhut sorgt für Impfling
Ja, das könnte auf uns zukommen: dass ausgerechnet die ganzen „Coronaleugner“, „Aluhutträger“, „Verschwörungstheoretiker“, „Nazis“ sich zusätzlich zur täglichen Überlebensnot kümmern müssen um all die Geimpften und Traumatisierten, die Zwangs-Erwachten in ihrem Erweckungsschock. Wir werden auch jenen helfen müssen, die uns einmal denunziert haben, die uns kriminalisiert haben, die uns auf Demos drangsaliert und verprügelt haben, die uns ihres Ladens verwiesen haben. Es wird nicht anders möglich sein, eine neue Zukunft, ein neues Leben, eine neue Menschheitsfamilie aufzubauen. Wir werden nicht herzlos an all jenen vorbeigehen dürfen. Wir werden es auch nicht können, selbst wenn wir es versuchten.
Es müssen ja nicht die ganz harten Nummern sein, wie auch immer sie heißen mögen, Sie wissen schon. Dieser Kelch möge tatsächlich an uns vorübergehen. Doch es werden genügend andere das böse Erwachen überleben, die ehemaligen sogenannten „lieben Nachbarn und Kollegen“, so mancher ehemalige und vom Teufel besessene Priester, die kleinen Handlanger und Vollstrecker und Söldner eben.
Sie werden hilflos sein, die gehirngewaschenen Wahrheitsverleugner. Wir sollten uns darüber Gedanken machen, jetzt schon diese Aufgabe erkennen, die da auf uns zurollt wie eine üble Schlammlawine.
Das kann helfen.
Bewusstsein hilft auf allen Ebenen
Wenn wir uns jetzt schon innerlich darauf einstimmen, wird uns das stärken, damit wir dann, wenn es so weit sein mag, zurechtkommen. Schon allein, weil wir uns an diesen Gedanken viele Monate oder, wenn es schlimm kommt, ein paar Jahre gewöhnt haben. Doch es hilft auch schon jetzt. Das hier ist kein Vernichtungskrieg, der von einer Handvoll Verbrechern allein geführt wird. Diese erscheinen mir nur wie dumme, narzistische Marionetten an den Schnüren von Böseren. Und diese können Licht und Liebe nicht ertragen. Sie verbrennen sich daran und lösen sich auf wie Styropor, wenn es mit Lösungsmittel übergossen wird. Denken wir also jetzt schon daran, dass dies unsere Aufgabe sein wird, von mir aus auch mit vielen tiefen Seufzern.
Damit beginnt gleichzeitig auch jetzt schon die Zersetzung des Bösen. Davon bin ich überzeugt. Bewusstsein schafft Realität. Unsere zunehmende Bereitschaft, Böses nicht mit Bösem zu vergelten, unabhängig von Rechenschaft und Bestrafung oder all dem, kann schon jetzt auf vielen sichtbaren und unsichtbaren Ebenen wirken. Es stärkt zudem die Fähigkeit, sogar diese Hilfe zu leisten, so wie wir können, und es wird sich etwas wandeln. Es entsteht mehr Licht. Es entsteht eine höhere Schwingung. Wir machen uns selbst weniger empfänglich für Angriffe gegen unsere eigene Menschlichkeit.
Hand aufs Herz
Wer von uns hat in diesem oder in vergangenen Leben wirklich niemals etwas Schlechtes getan? Wer von uns hat sich niemals blenden, verführen, kaufen lassen? Das sind alles Wunden tief in uns, und an diese Wunden kann Dunkelheit andocken. Wenn wir unser inneres Licht stärken, lösen sich diese dunklen Stellen auf, heilen die Wunden in uns, für die wir selbst verantwortlich sind. Dadurch heilt, was Heilung benötigt, und so strömt uns Kraft zu und unser Licht strahlt heller. Und das kann bewirken, dass uns für alle unsere Aufgaben Hilfe zuströmt, die wir jetzt und später dringend benötigen. Auf diese Hilfe können wir nicht verzichten, wir schaffen es nicht ohne Unterstützung von lichtvollen Kräften. Keiner von uns muss ein Heiliger werden. Es genügt, sich bewusst zu machen, dass ein jeder Mensch zuerst einmal ein Mensch ist.
Wir wissen doch ganz genau, dass all diese Verbrechen, die bisher geschehen sind und jetzt und in Zukunft noch geschehen werden, nicht wirklich angemessen bestraft und gesühnt werden können. Nicht hier in dieser materiellen Welt und nicht von uns.
Das ist nicht unsere Hauptaufgabe. Und das ist ein Glück. Den Rest, das Sich-Kümmern um alle, die in Not sind, auch das müssen wir dann nicht allein bewältigen. Es braucht nur den guten Willen, es zu tun, wenn es nötig ist, auch wenn man zwischendurch die „Zähne zusammenbeißen muss“.
Das Ziel vor Augen
Wir haben doch ein Ziel vor Augen: Wir wollen eine neue Menschheitsfamilie aufbauen. Wir wünschen uns eine neue Zukunft, in welcher es mehr Liebe geben soll, eine Freiheit, so wie sie uns zusteht, ein menschengemäßes, glückbringendes Leben in einer gesünderen Welt und all das. Wir wünschen uns, die Menschen würden dann anders miteinander umgehen, sich umeinander kümmern. Und das fängt bei uns an und das fängt genau jetzt an. Wenn wir uns auch auf solche Zumutungen einlassen, sich um genau jene zu kümmern, ausgerechnet, dann stärken wir unseren Wunsch, wir stärken unser Ziel, wir bereiten den guten Boden, in welchem wir diese Saat einbringen wollen. Wir zünden Lichter an, welche die Dunkelheit nicht erträgt. Dies ist dieselbe Dunkelheit, die uns jetzt versklaven und zerstören will.
Ich habe kein Rezept, wie das gelingen kann, sich an diese „Zumutung“ zu gewöhnen, sich damit anzufreunden. Dennoch schreibe ich das hier. Ich mache mich auf die Suche. Vielleicht tun andere das auch. Vielleicht helfen sie mir damit zu finden, was ich suche, auch wenn ich nicht um ihr Suchen weiß. Doch eines weiß ich: Sobald wir aufhören, uns nur rächen zu wollen und voller Zorn an diese Leute zu denken, und sobald wir anfangen, das Licht in uns zu mehren, werden wir es spüren, dass das, was uns so quält und übermächtig erscheint, zu schrumpfen beginnt, kraftloser wird, und unsere Mühen auf allen Ebenen mehr Früchte tragen werden.
Ein kleiner Schritt genügt für heute
Meine ersten Schritte auf diesem Weg sind im Moment, dass ich versuche, so wenig wie möglich an „diese Leute“ zu denken, meinen Zorn zu reduzieren über deren tägliche Unverschämtheiten, meine Gedanken und meinen Fokus darauf zu lenken, was richtig ist oder richtig wäre oder werden könnte. Ich bemühe mich zu denken, dass „die anderen“ Opfer sind, zu Opfern gemacht wurden, mehr oder weniger freiwillig vielleicht. Dass sie noch nicht herauskönnen aus ihrem Gefängnis der Angst, der Paranoia, der Gehirnwäsche. Dass sie Sklaven ihres eigenen Schuldgefühls und ihrer eigenen Scham geworden sind. Dass sie den Ausweg nicht finden, ohne meinen, zusammenbrechen zu müssen.
Das gelingt, obwohl es gleichzeitig wichtig ist, wach zu sein und informiert zu bleiben. Das ist nicht zu verwechseln mit dem sogenannten „positiven Denken“, welches eine Flucht in eine Scheinwelt ist und die Realität leugnen will. Ich versuche, die Dunkelheit – Zorn und all das – in mir zu verringern. Ich versuche, sie als Menschen zu sehen, die zu schwach sind, um sich zu wehren. So gehe ich dieser Dunkelheit weniger auf den Leim. Das verringert die Dunkelheit auch auf anderen Ebenen. Das lässt mehr Licht strömen.
All das allein reicht natürlich nicht. Unser Widerstand auf allen Ebenen und unser Gestalten an einer besseren Welt, an unserer Zukunft, das muss getan werden. Von jedem. Doch die oben genannte Zumutung, sie wird kommen. Das „Frieden-Schließen“ damit, hilft auch jetzt schon, unsere Kraft zu stärken. Darum geht es heute. Wir brauchen Kraft und wir brauchen Licht, genauso wie wir Liebe brauchen. Wir können dies alles selbst mehren und stärken. Unter anderem auch damit, dass wir innerlich vorwegnehmen, was in der Zukunft auf uns zukommen will. Damit, dass wir uns darauf einstellen und es nicht ablehnen, nicht von uns weisen. Damit, dass wir um jeden Preis an unserer Menschlichkeit festhalten. Damit, dass wir uns innerlich darauf vorbereiten, sie an unsere Hand zu nehmen, wenn sie dies dann wünschen und brauchen. Trotz allem.
Wir werden uns kümmern müssen, weil wir das doch genauso wollen. So werden wir uns auch um „die anderen“ kümmern müssen. Als mir dieser Gedanke zum ersten Mal wirklich in den Sinn kam, wollte ich nicht. Das nicht! Doch vielleicht wird es so sein, dass uns mit dieser „Zumutung“ auch der „Mut zukommt“. Und damit wird diese Dunkelheit nicht rechnen. Weil sie das nicht kennt, das Sich-Kümmern. Weil sie es nicht erträgt. Weil sie uns genau das Menschlichste nehmen will, zerstören will. Und das kann eine Waffe sein, gegen die sie machtlos ist. Freunden wir uns also an mit dem, was wir uns doch sowieso wünschen. Holen wir uns doch das Licht zu Hilfe, schon jetzt. Machen wir uns innerlich bereit. Auch sie sind Menschen.