Die Corona-Aufklärungsoffensive
Flo Osrainik stellt sein Buch „Das Corona-Dossier“ bei KenFM im Gespräch vor.
Ende 2019 gründete das Online-Medium Rubikon gerade noch rechtzeitig vor Beginn der Corona-Krise einen eigenen Buchverlag, um seine Inhalte auch offline einer breiten Öffentlichkeit anzubieten und eine demokratischere Meinungsbildung zu fördern. Heute ermöglicht diese Entscheidung es dem Rubikon, unabhängig von großen Verlagshäusern eine umfassende Corona-Aufklärungsoffensive zu starten — mit Erfolg. Die ersten drei Bücher zur aktuellen Situation sind bereits Bestseller. „Das Corona-Dossier“ von Flo Osrainik ist das zweite Buch dieser Aktion. Nun sprach der Autor bei KenFM im Gespräch darüber, weshalb er ein so umfassendes Werk verfasste und wie er mit der Wut umgeht, die das aktuelle „Schmierentheater“ in Politik und Gesellschaft in ihm auslöst.
Zur komplexen Corona-Krise gibt es eine immense Fülle an Quellen, die sich wie einzelne Puzzleteile zu einem Bild zusammenfügen. Eine Überfülle, die ein einzelner Mensch sich kaum selbst ansehen kann.
Genau aus diesem Grund bin ich Flo Osrainik so dankbar, dass er sich die Mühe machte und diese Arbeit auf sich nahm. Zumal er sich hauptsächlich auf Quellen der Mainstream-Medien und von Regierungen konzentrierte, sodass auch Menschen, die nur diesen Quellen vertrauen, sich ein umfassendes Bild von der „Krise“ machen können.
Flo Osrainik sagt unmissverständlich: Es geht nicht und es ging nie um Corona beziehungsweise ein tödliches Virus. Der Untertitel des Buchs — „Unter falscher Flagge gegen Freiheit, Menschenrechte und Demokratie“ — verrät, zu welchem Ergebnis der Autor bei seiner intensiven Recherche gekommen ist.
Doppelstandards und Doppelmoral sind an der Tagesordnung. „Das Corona-Dossier“ wirkt auf mich wie ein Hilfeschrei des Autors an die breite Masse, die diesem Schmierentheater derzeit noch glaubt. „Bitte seht es euch endlich an, ich habe alle wichtigen Informationen für euch zusammengetragen“, scheint er zu sagen. „Bitte kommt zur Vernunft, liebe Mitmenschen, und lasst uns diese verlogenen Politiker und Milliardäre zur Rechenschaft ziehen.“
Aber vielleicht lege ich dem Autor auch meine eigenen Warnrufe in den Mund. Ich wünsche mir, dass seine Arbeit genau diese Wirkung entfaltet und werde das Buch jedem empfehlen, der meint, Bescheid zu wissen, weil er fleißig Tagesschau sieht und die Süddeutsche Zeitung liest und mit „Verschwörungstheorien“ nichts zu tun haben möchte. „Hier“, werde ich sagen, „hier findest du vor allem Mainstream-Quellen, lies und dann reden wir weiter.“
Ich finde es spannend, den Autor einer solch akribischen Quellensammlung bei KenFM im Gespräch auch als Menschen entdecken zu können, der schildert, wie erste Fragezeichen im Kopf langsam in Fassungslosigkeit übergehen, gepaart mit dem Drang, mehr zu erfahren, ohne vorschnell zu urteilen, und dazu führen, aktiv zu werden und alles in der eigenen Macht Stehende zu tun, um schlimmste Befürchtungen doch noch abzuwenden. So entstand im Fall von Flo Osrainik ein Aufklärungsbuch mit über 900 Quellen, das innerhalb kurzer Zeit zum Bestseller avancierte. Der Erfolg zeigt, dass eben doch sehr viele Menschen das Schmierentheater zumindest anzweifeln oder sogar durchschauen.
Vielleicht führt das Engagement von Menschen wie Osrainik doch noch zu einer Aufarbeitung der Krise und Anklage der Verantwortlichen und vor allem hin zu einer Gesellschaft, die wirklich auf Solidarität und Mitmenschlichkeit setzt — und zwar nicht nur im eigenen Land, sondern auch gegenüber den Menschen, die weit entfernt von uns leben.
Die Umwälzung ist im Gang. Wohin sie geht, hängt von jedem einzelnen ab. Dafür ist es wichtig, Bücher wie „Das Corona-Dossier“ zu lesen, die eigenen Emotionen zu beobachten, sich selbst und einander zuzuhören und sich die Frage zu stellen, wie wir leben möchten. Denn wenn es nicht um Corona geht und nie um Corona ging, dann geht es vielleicht individuell und kollektiv genau darum, wer unser Schicksal in die Hand nimmt.