Der Zusammenbruch
In unserem Gesellschaftssystem fällt überall unübersehbar der Putz von der Decke — das unvermeidliche Ende zeichnet sich ab.
Wie viel Blut klebt an den Schuhen einer dem militärischen Komplex verpflichteten Außenministerdarstellerin Annalena Baerbock? Einhundertfünfundfünfzigtausend tote ukrainische Soldaten bis zum heutigen Tag genügen anscheinend nicht. Sie will den Endsieg. Diese Haltung könnte ― wie wir bereits leidvoll erfahren mussten ― zu Millionen Toten führen, denn sie inkludiert die unabsehbare Eskalation des Krieges bis hin zu einem möglichen nuklearen Erstschlag einer Partei und damit die Potenzierung der Opferzahlen und der jetzigen Tragödie. Baerbock und ihre Parteifreunde rührt dies entweder nicht an oder ihr Befehlsgehorsam, ihre Hörigkeit gegenüber den Finanzkartellen kennt keine Grenzen. In beiden Fällen demonstriert es die fatale Fehlbesetzung eines in diesen Zeiten überaus wichtigen Ministeramtes stellvertretend für die komplette Ampelregierungstruppe, über die das Urteil der Geschichte nicht freundlich ausfallen dürfte. Chefdiplomatin Baerbock hat offenbar kein Problem damit, im Europarat vor versammeltem Plenum Russland ― nach 77 Jahren Waffenstillstand seit 1945 ― den Krieg zu erklären (1). Weitere „Tier-Panzer“ ― wie sie die deutschen Kriegsgeräte bis vor Kurzem noch bezeichnete ― sollen nun in die Entscheidungsschlacht versendet werden. Die Dimension ihres Handelns scheint ihr dabei nicht bewusst zu sein.
„Was uns eint, ist der Glaube an Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“, (2) betonte Baerbock in ihrer Rede vor dem Plenum der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Sind es nicht im besonderen Maße die Grünen, die genau diese Werte seit drei Jahren mit Füßen treten? Ich muss gestehen, das Lesen der Rede, die Annalena Baerbock vor dem Europarat hielt, hat mir ob ihrer populistischen Polemik körperliche Schmerzen bereitet. So herzzerreißend die Schilderungen ihrer Erlebnisse mit den Kindern in der Ukraine oder in Kasachstan, so eiskalt ihre Forderungen nach mehr Krieg und mehr Waffen. „Keine Waffen in Kriegsgebiete“ war dagegen der Wahlslogan, mit dem die Grünen bei den letzten Wahlen ihre ahnungslosen Wähler hinters Licht geführt haben (3).
Waffen dienen niemals der Beendigung eines Krieges, führen niemals zu mehr Frieden, ebenso wenig wie Öl nicht dazu taugt, ein Feuer zu löschen. Die Protagonisten wissen dies ganz genau, aber es kümmert sie nicht mehr, da sie sich vom Souverän abgewendet haben, um einem anderen Mammon zu dienen: Dem Mammon des Geldes und der Macht. Ist dies das Resultat einer Gehirnwäsche und Abrichtung durch die Schule der Finanzkartelle, dem World Economic Forum und des Deep State? Um so verwerflicher erscheinen da die Äußerungen der „grünen“ Kriegs―Außenministerin und eine undifferenzierte Dämonisierung des Gegners als alleinige Rechtfertigung zur Ergreifung aller denkbaren, auch abwegigsten Maßnahmen.
Profiteure des Krieges
Echte Militärexperten wie der Ex-Brigadegeneral Erich Vad (4), Ex-General Harald Kujat (5), Oberst Douglas McGregor (6) oder der Offizier des Marine Corps der amerikanischen Streitkräfte und ehemalige UN-Inspekteur im Irak Scott Ritter (7) bestätigen die Sinn- und Kopflosigkeit der transatlantischen Anstrengungen im Hinblick auf eine effektive Kriegsführung und öffnen damit den Blick auf die wahren Hintergründe des milliardenschweren kriegerischen Aktionismus, nämlich die geostrategischen und geldpolitischen Interessen der Befehlsgeber der militärstrategisch unterbelichteten westlichen Entscheider. Stets wurden Kriege geführt unter Vorspiegelung falscher Motive, um diejenigen zu motivieren, die als Kanonenfutter herhalten mussten und die wahren Interessen der Hintermänner zu vertuschen.
Während nicht nur unzählige junge Ukrainer auf dem Schlachtfeld sterben, bereichert sich derweil Wolodymyr Selenskyj, der Präsident eines der korruptesten Länder Europas, an deren Leid. Er kauft Villen und Anwesen am Mittelmeer und in Florida, schickt seine Frau auf Shoppingtour nach Paris und in die Schweiz. Sein totalitärer Stil der Unterdrückung jeglicher Opposition und sein kriegerisches Outfit sind im Westen beim manipulierten Tagesschau-Glotzer dennoch sehr beliebt. Er wird förmlich angebetet, wie ein Götze verehrt. Für den „Helden“ Selenskyj ist man bereit, seinen Wohlstand und mehr im Kampf gegen das vermeintlich Böse zu opfern.
Gleichzeitig läuft ― nach Corona und vor der nächsten Plandemie ― die Manipulation durch einen weiteren Angstporno, nämlich der vor dem Weltuntergang durch den „Menschengemachten Klimawandel“ auf Hochtouren. In sämtlichen Mainstreamkanälen wird so der religiös fanatische Wissenschaftsgläubige auf massive weitere Einschränkungen seiner Lebensgewohnheiten und damit Freiheiten vorbereitet.
Parallele Zeitlinien
Millionen von Seiten Literatur, die Aufklärung und „Aufarbeitung“ der Kriegsverbrechen der letzten tausend Jahre haben es also nicht gebracht. Abermals genügen jeweils ein Sündenbock und die Dämonisierung desselben zur Rechtfertigung der eigenen Position, ohne diese mit echten Argumenten untermauern zu müssen. Abermals werden Kritiker des herrschenden Narrativs der Volksverhetzung bezichtigt. Bei Bedarf werden sie verfolgt und verhaftet, und das Menschenrecht der freien Rede wird untergraben (8). Wie beschwor es noch einmal die Außenministerin Baerbock in ihrer Rede:
„Was uns verbindet, sind Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.“
Welch hohle Formulierung angesichts der Realitäten in diesem Land.
Ebenso wie die übrigen populistischen Ausführungen ihrer Rede soll diese Aussage wohl über ihre wahren Beweggründe hinwegtäuschen.
Hat sie ihre Seele am Ende auch an die Finanzoligarchen verkauft, die sie dafür mit ein paar Sonderprivilegien als Young Global Leader ausgestattet haben oder ist es einfach nur ideologische Verblendung, die sie so erbarmungslos wirken lässt?
Während sich der unbewusste, gläubige Staatsbürger und Verschwörungsleugner also auf die Zeit freut, in der er nichts mehr besitzt und dabei glücklich ist, weil er das Klima gerettet, die Krankheiten mit „Impfungen“ besiegt, die Genderpolitik und -sprache verinnerlicht, die Vorzüge des Islamismus gepriesen, die Tiere vor den Qualen ihrer Existenz bewahrt, die Ukraine befreit und noch nicht realisiert hat, welchen Preis er dafür zu begleichen hat, steht der bewusste Beobachter vor dem Zusammenbruch einer freiheitlichen Grundordnung und der totalen Versklavung durch allmächtige satanistische Kartelle der Macht.
Aber muss es wirklich so weit kommen?
Wir müssen uns an dieser Stelle auf jeden Fall klarmachen, dass die meisten von uns bereits entschieden haben, welcher Zeitlinie der Realität ihrer Erfahrungswelt sie folgen werden. So wird der durch Propaganda verführte, unbewusste Zeitgenosse die volle Wucht des Zusammenbruchs der Systeme und den damit verbundenen Schock erleben müssen, dass sein unverrückbares Weltbild einstürzen wird und seine starren Glaubenssätze bis ins Mark erschüttert werden. Er hat seine Verantwortung an übergeordnete Instanzen wie „die Wissenschaft“ und die „gewählten“ Politiker abgegeben und ist sich keiner Schuld bewusst, schließlich hat er alles richtig gemacht. Gleichwohl wird er sich in einem materialistischen, fremdbestimmten System wiederfinden, das ihm keinerlei Raum zur Selbstentfaltung und spirituellen Erfahrung seiner natürlichen Vollkommenheit ermöglichen und ihn daher noch tiefer in das Sklaventum seiner traumabedingten Überzeugungen treiben wird.
Dagegen wird der bewusste, selbstverantwortliche Mensch auf seiner Suche nach Wahrheit den bevorstehenden Zusammenbruch der alten Ordnung als Befreiung und Einladung in die Selbstbestimmung und Freiheit empfinden. Eine Einladung in eine dezentrale, vernetzte Gemeinschaft von herzoffenen Menschen, die sich ihrer ursprünglichen Vollkommenheit bewusst sind und die Verlogenheit und Illusion des noch existierenden Systems durchschaut haben.
Insofern wird es also eine parallele Entwicklung unterschiedlicher Zeitlinien geben, die sich bereits seit einiger Zeit angedeutet haben, wie die meisten von uns in zum Teil schmerzhafter Art und Weise erfahren mussten, da sich alte Beziehungsgeflechte bis in die Familie hinein aufgelöst haben und wir uns von gewissen lieb gewonnenen Überzeugungen, wie zum Beispiel einem stabilen Geldsystem, verabschieden mussten.
Einige noch Unbewusste werden den Wechsel in die neue Zeit schaffen, andere werden zurückbleiben oder ihre Reise in der Polarität vorzeitig beenden, plötzlich und unerwartet.
Baerbock und ihre Gefolgsleute beziehungsweise Befehlsgeber haben sich jedenfalls vor langer Zeit bereits entschieden. Sie haben ihre Aufgabe gewählt. Wir können ihnen nicht mehr helfen. Was geschieht, geschieht, und wir wissen nicht, welche Ereignisse uns bevorstehen. Was wir wissen, ist, dass wir bedingungslos vertrauen dürfen, dass das Leben uns führt. Alles, was geschieht, muss geschehen, um das Alte abzulösen und etwas Besseres hervorzubringen. Indem wir vertrauen, fließt uns die Kraft und Energie zu, die nötig sein wird, um in der Mitte zu bleiben und diejenigen zu halten, die unsere Unterstützung benötigen.
Dieses bedingungslose Vertrauen hilft uns durch den Zweifel hindurch und ermächtigt uns, das Richtige zu tun. Im Unterschied zum bedingungslosen Vertrauen des erwachsenen, reifen und selbstverantwortlichen geistigen Wesens, das wir sind, ist das blinde Vertrauen des unreifen Verschwörungsleugners in seine narzisstischen Führer eine Entsprechung seiner Angst vor Kontrollverlust. Dem Kontrollverlust des betreuungsbedürftigen Kindes, das sich noch nicht aus dem kindlichen Stadium pubertiert hat, in dem es auf die Fürsorge der Aufsichtspersonen angewiesen war. Dabei handelt es sich um die Angst des Schutzbedürftigen vor dem Verlassenwerden durch sein Aufsichtspersonal, das nun nicht mehr aus den Eltern besteht, sondern den Politikern, den Medien, der Regierung oder dem Hausarzt, die alle an die Stelle der Eltern getreten sind. „Vater Staat, Mutti Merkel“.
Ihre Enttäuschung wird eine bittere Erfahrung des Aufwachens sein, ein Schock, der aber notwendig ist, um die Täuschung zu überwinden und Verantwortung übernehmen zu können.
Auch das Dunkle und Unbewusste all der gegenwärtigen Ereignisse im Außen, dient nur dem einen Zweck, nämlich ans Licht zu gelangen und die von ihrer Angst Getriebenen durch Überwindung des „Bösen“ in die Liebe zu führen. Deshalb richten sich auch die vom „bösen“ Getriebenen letztlich selbst, weil sie in ihrem Innersten gut sind.
„Wer beginnt, in den Kategorien von Gut und Böse zu denken, dem ist der Baum des Lebens (Frieden und Harmonie) verschlossen.“ ― Armin Risi
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Quellen und Anmerkungen:
(1) Christian Gehrke: „Außenministerin Annalena Baerbock: ‚Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland‘“, Berliner Zeitung, 26. Januar 2023; https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-krieg-aussenministerin-annalena-baerbock-we-are-fighting-a-war-against-russia-li.310974
(2) Rede von Außenministerin Annalena Baerbock beim Plenum der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Auswärtiges Amt, 24. Januar 2023; https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/-/2574986
(3) „Keine deutschen Waffen in Krisengebiete!“, Grüne NRW, 25. Januar 2023; https://gruene-nrw.de/2018/01/keine-deutschen-waffen-in-krisengebiete/
(4) Annika Ross: „Erich Vad: Was sind die Kriegsziele?“, EMMA, 12. Januar 2023; https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045
(5) Amany Salama: „Harald Kujat fürchtet eine Eskalation der Situation ― Ehemaliger Bundeswehrgeneral: Keine Offensiv-Waffen mehr an die Ukraine!“, RTL News, 13. Oktober 2022; https://www.rtl.de/cms/harald-kujat-ehemaliger-bundeswehrgeneral-fordert-keine-offensiv-waffen-mehr-an-die-ukraine-5010919.html
(6) „U.S. to train Ukraine troops on Patriots in Oklahoma“, YouTube, 12. Januar 2023; https://www.youtube.com/watch?v=8Zjtn82nQ1k
(7) „Scott Ritter on Redacted with Clayton Morris giving the News for those in the West“, WorldNews, 19. Januar 2023; https://article.wn.com/view-bitchute/2023/01/19/Scott_Ritter_on_Redacted_with_Clayton_Morris_giving_the_News/
(8) „Ballweg bleibt in Haft: ‚Rechtsstaatliche Masken gefallen‘", reitschuster.de, 4. Dezember 2022; https://reitschuster.de/post/ballweg-bleibt-in-haft-rechtsstaatliche-masken-gefallen/