Der Scheinheilige

Der Physiker Harald Lesch deckt gern „Verschwörungstheorien“ auf, schweigt jedoch zum 11. September 2001.

Die Ereignisse vom 11. September 2001, bekannt als „9/11“, sind bis heute nicht richtig aufgeklärt. Die offiziellen Erklärungen dazu können als „Verschwörungstheorien“ bezeichnet werden: Danach haben Islamisten versucht, mit gekaperten Zivilflugzeugen in den USA Anschläge zu verüben. Die Beweise dafür sind bis heute dürftig. Zahlreiche Experten haben sie widerlegt und auf Widersprüche zum realen Geschehen hingewiesen. Doch wer die offiziellen Erklärungen zu 9/11 in Frage stellt, wird schnell als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert. Ein prominenter Wissenschaftsjournalist hat sich bisher gar nicht dazu geäußert: Harald Lesch. In seiner Sendung „Leschs Kosmos“ erklärt er die Welt im Großen und Kleinen aus physikalischer Sicht. Er versucht dabei immer wieder, „Verschwörungstheorien“ zu widerlegen. Doch das Thema 9/11 hat er bisher ausgespart. Das hat Gründe.

Harald Lesch kennen viele aus dem Fernsehen. Der Physiker der Ludwig-Maximilians-Universität München macht Wissenschaftssendungen, die ganz unterhaltsam sind. und ist so etwas wie der Physiklehrer der Nation (1). Allerdings zieht Lesch immer wieder recht aggressiv über sogenannte Verschwörungstheoretiker her.

Und hier drängt sich eine Frage geradezu auf: Warum hat sich Lesch noch nie wirklich in seinen Sendungen und Vorträgen mit der quasi-offiziell „größten aller Verschwörungstheorien“ beschäftigt: den Ereignissen des 11. September 2001 in den USA, allgemein als 9/11 beziehungsweise „Nineeleven“ benannt? Es wäre doch ein gefundenes Fressen für den Physikprofessor, bei 9/11 den Menschen, die er als „Spinner“ darstellt, die wissenschaftlichen Grenzen aufzuzeigen.

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Lesch würde gnadenlos verlieren, wenn er bei 9/11 das tun würde, was seine Aufgabe als Physikprofessor ist: physikalische Überlegungen oder Untersuchungen anzustellen. Man kann leicht ausrechnen, dass die offiziellen Angaben zu 9/11 Unsinn sind. Man sieht es an vielen Stellen auch schon auf den ersten Blick. Lesch hätte nicht den Hauch einer Chance.

Das Heilige Loch von Shanksville

Die unten gezeigten Fotos haben US-Behörden veröffentlicht. Es handelt sich dabei offiziell um die Absturzstelle des onBoeing-757-Passagierflugzeuges von United-Airlines-Flug 93 am 11. September 2001. Bei dem Absturz sollen alle 44 Insassen ums Leben gekommen sein. Die Boeing 757 (2) des Fluges 93 war eines von vier Flugzeugen, die bei den 9/11-Attacken entführt wurden. Sie soll mit hoher Geschwindigkeit auf einem Feld bei Shanksville in Pennsylvania eingeschlagen sein. Die Entführer sollen der Terrorgruppe al-Qaida unter Osama bin Laden angehört haben.

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Bild: Absturzstelle von Flug 93 in Shanksville, Pennsylvania, 11. September 2001. Der links in Großaufnahme zu sehende Krater ist im rechten Foto genau in der Mitte zu sehen. Die Fotos wurden von US-Behörden hergestellt und sind Public Domain, beispielsweise bei Wikipedia und Wikimedia erhältlich (3, 4, 5).

Wie jeder sehen kann, zeigen die beiden Fotos der Absturzstelle, dass hier kein großes Verkehrsflugzeug abgestürzt ist. Man sieht einen Einschlagkrater, in den gerade mal ein Auto hineinpasst. Man beachte die Fahrzeuge und Bäume rechts im Bild und vergleiche das mit dem kleinen Krater in der Mitte des rechten Fotos. Man beachte ebenso die beiden Menschen in dem linken Foto mit der Nahaufnahme dieses Kraters, die links neben dem oben zu sehenden Krater stehen.

Alleine schon mit diesen Shanksville-Erdloch-Fotos bricht die offizielle 9/11-Theorie der US-Regierung komplett zusammen. Wir haben es hier nicht dem Absturz einer Boeing 757 zu tun. Das kann jeder mit eigenen Augen sehen. Man kann es natürlich auch ausrechnen. Man muss nicht die Schuhgrößen aller Hausmeister der WTC-Türme in New York kennen, um mitreden zu dürfen. Die offizielle 9/11-Theorie lässt sich locker mehrfach falsifizieren und zur Falsifikation würde schon ein einziger entscheidender Punkt genügen. Man nennt das „Wissenschaft“. Auch alle anderen Einschlagstellen beziehungsweise Anschlagsorte sowie zahlreiche weitere Aspekte der 9/11-Geschichte weisen solche haarsträubenden Fehler in den offiziellen Darstellungen auf und können zur Falsifikation dienen (6).

Auch wenn das oben gezeigte kleine Ackerloch in Pennsylvania allein schon reichlich bizarr ist: Die Shanksville-Story hat noch mehr haarsträubende Facetten zu bieten. Wäre die ganze Angelegenheit — beziehungsweise das, was man daraus gemacht hat — nicht bitterer Ernst, würde man bei diesem Mord-Slapstick in schallendes Gelächter ausbrechen.

Freier Flug für freie Bürger

Dass die gesamte Ostküste der Supermacht USA an diesem Tag von nur zwei Düsenjägern gesichert wurde und gleichzeitig mindestens vier verwirrende und vernebelnde Militärübungen stattfanden, sollte zu denken geben (7). Nach dem Einschlag des ersten Flugzeuges in New York hätten die beiden Kampfflugzeuge das zweite entführte Flugzeug noch abfangen können. Die Militärjets wurden dann aber hunderte Kilometer weit auf den Ozean hinaus geschickt und konnten so den Einschlag der zweiten Maschine nicht verhindern.

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Bild: Das „Shanksville-Flugzeug“ drei Tage vor seiner Entführung (8).

Der Absturz auf dem Feld in Shanksville soll den amtlichen Angaben zufolge erst um 10:03 Uhr erfolgt sein, der erste Einschlag eines Flugzeuges im Word Trade Center in New York soll um 8:46 Uhr erfolgt sein (9). Folgt man der offiziellen Darstellung der Flüge, konnten sich die Flugzeuge in einem Zeitraum von weit über einer Stunde im radarüberwachten Luftraum der USA frei bewegen, ohne angegriffen zu werden. Das wäre bei einem echten Anschlagsszenario völlig unrealistisch.

Das Telefon-Wunder

Es wurden später von offizieller Seite technisch unmögliche Gespräche von einigen Entführungsopfern aus dem Flugzeug mit ihren Angehörigen präsentiert. Dabei waren keine typischen Fluggeräusche zu vernehmen, während alle Entführten energisch versicherten, dass sie sich in einem Flugzeug befänden. Eine Stewardess bestätigte dabei leise kurz vor Ende des Telefonats mit den Worten „It‘s a frame“, dass es sich um eine Lügengeschichte handelt (10).

Am Anfang muss die Frau dreimal sagen, dass sie sich in einem Flugzeug befindet: „I‘m on a plane that‘s been hijacked. I‘m on the plane. I‘m calling from the plane.“ Zwischendurch hört man auch noch Geflüster, das sich wie „no time left“ oder so ähnlich anhört (11). Die ganze Ansprache wirkt hölzern, wie abgelesen. Am Schluss dann bei etwas freier Rede die Emotion. Ein letzter Gruß vor der Exekution. Der Mann und die Kinder leben weiter ...

Heutzutage kann man in Flugzeugen per Satellit telefonieren. Damals sollen mehrere Passagiere mit ihren Handys vom Flugzeug aus bei voller Geschwindigkeit und natürlich im Tiefflug — den keiner gesehen hat — über gewöhnliche Mobilfunkzellen stabil nach Hause telefoniert haben. Das ist technisch heute noch nicht möglich. Selbst wenn das alles für den ein oder anderen „Stimmt ja gar nicht!“ wäre, machte es doch das gefälschte Absturzloch nicht zur Wahrheit und die ganze Geschichte plötzlich wahr.

Legt den Motor in das Loch!

Man hat noch einen alten Flugzeugmotor „gefunden“, um den Absturz zu „beweisen“ (12):

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Bild: „Gefundener“ Motor in Shanksville. Foto, freigegeben von der US-Regierung, entnommen aus Wikipedia.

Das Einschlagsloch hat man selbstverständlich mittlerweile zugeschüttet und eine Gedenkstätte darauf gebaut (13). US-Präsidenten vergießen hier regelmäßig Krokodilstränen. Und dann geht der Kampf gegen oder mit al-Qaida weiter.

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Bild: Der Spiegel hofft auf al-Qaida, die in Syrien als „Rebellen“-Organisation unter dem Namen al-Nusra und jetzt Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS) aktiv ist (14, 15).

Ein unbesiegbarer Endgegner namens Wissenschaft

Würde der Physikprofessor und Wissenschaftsjournalist Lesch auch nur ein einziges Mal 9/11 physikalisch oder auch nur mit dem gesunden Menschenverstand betrachten, müsste er entweder zu drastischen Lügen greifen und wissenschaftliche Fälschungen begehen — und das vor laufender Kamera. Oder er müsste gezwungenermaßen zugeben, dass die US-Regierung oder gewisse Gruppen der Machteliten aus den USA das Ding durchgezogen haben.

Video: Symbolvideo „Fester Glaube an das Heilige Erdloch“ (16)

Man kann das jetzt alles nicht wahrhaben wollen, aber wissenschaftlich würde Lesch eben keine Wahl bleiben, als 9/11 als — tödlichen — Fake zu enttarnen.


Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.physik.uni-muenchen.de/fakultaet/lehrstuehle/astronomie/index.html
(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_757
(3) https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier:Flight_93_Crater.jpg
(4) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flight93Crash.jpg
(5) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2019/11/flight_93_crash_crater_911_shanksville_pennsylvania_september11_united_airlines_usa_2001_terror.png
(6) http://blauerbote.com/2019/09/20/was-ist-911/
(7) https://www.radio-utopie.de/2016/09/10/15-jahre-terrorkrieg-und-11-september-wie-alles-begann/
(8) https://en.wikipedia.org/wiki/United_Airlines_Flight_93#/media/File:N591UA.jpg
(9) https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_am_11._September_2001
(10) https://www.youtube.com/watch?v=zH7rNddIabo
(11) https://youtu.be/zH7rNddIabo?t=32
(12) https://en.wikipedia.org/wiki/United_Airlines_Flight_93#/media/File:Flight93Engine.jpg
(13) https://www.paulmurdocharchitects.com/flight-93-national-memorial
(14) http://blauerbote.com/2016/08/02/der-spiegel-feuert-al-kaida-an-die-islamisten-sind-aleppos-letzte-hoffnung/
(15) http://blauerbote.com/2018/10/08/zbigniew-brzezinski-afghanistan-al-qaida-und-osama-bin-laden/
(16) https://www.youtube.com/watch?v=e4q6eaLn2mY&feature=emb_title