Der Realismus der Hoffenden

Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit den Journalisten Felix Feistel und Elisa Gratias darüber, warum Journalismus ohne Zuversicht die Welt nicht wirklichkeitsgetreu abbildet.

Dass man auch in der eigenen, „alternativen“ Blase mit Scheuklappen unterwegs sein kann, zeigt diese Folge auf: So gibt es nicht nur den politischen „Schwarzmaler-Journalismus“, der einen ähnlich depressiv wie die Mainstream-Medien zurücklassen kann, sondern auch konstruktive Presse und Friedensjournalismus — die genau das Gegenteil erreichen können. Wer das noch nicht mitbekommen hat, sollte unbedingt diese Folge schauen! In der Oktoberausgabe des „Einheizpodcast“ debattieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit Elisa Gratias, Übersetzerin, Journalistin und Künstlerin, sowie Felix Feistel, freier Journalist und Autor, über die vehemente Schwarzmalerei der alternativen Medien, die beim Rezipienten häufig ein ungutes Gefühl erzeugt und ihn oftmals ohnmächtig zurücklässt, sowie darüber, welche Gegenangebote es gibt: Die Manova-Mutredaktion ist nur eines davon. Eine Replik auf die Einheizpodcast-Folge „Die Schwarzmaler“.

„Wir erleben in der heutigen Zeit einen Paradigmenwechsel. Die Welt, so wie wir sie kennen, wird es nicht mehr lange geben. Zerstörung und Orientierungslosigkeit greifen mitten in unseren Alltag hinein. Wie können wir uns in ihm zurechtfinden? Wie nicht den Mut verlieren und Zugang bekommen zu dem, was im Dunkel hell und unbeschwert ist?“

Um diese Fragen und Antworten geht es nicht nur in der von Elisa Gratias geleiteten Mut-Redaktion von Manova, sondern auch in der heutigen Folge des Einheizpodcast, in der den beiden „Schwarzmalern“ und Berufspessimisten Sven Brajer und Aron Morhoff gehörig der Kopf gewaschen wird. Wird am Ende vielleicht doch noch alles gut — oder ist Spiritualität letztendlich nur Realitätsflucht?


Sven Brajer und Aron Morhoff im Gespräch mit Felix Feistel und Elisa Gratias

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