Der Möchtegern-Imperator

Die Aussagen von Bill Gates sind für jeden klar denkenden Menschen eine himmelschreiende Anmaßung — doch nur wenige realisieren es.

„Wir werden sieben Milliarden Menschen impfen.“ So erklärte Gates in den vergangenen Wochen seinen Plan zur Eindämmung der Corona-Krise. Schon das sollte uns stutzig machen. Wie die Aussage weitergeht, ist so skandalös, dass es verwundert, wie wenige darüber kritisch reflektieren. Stattdessen wird eine ideologische Festung um Gates errichtet, die ihn von jedweder Kritik abschirmt. Jene, die sich „erdreisten“, ihm zu widersprechen, bekommen den Stempel des — man kann es schon langsam nicht mehr hören — „Verschwörungstheoretikers“ aufgedrückt. Während man sich über komplexe Sachverhalte wie im Fall der Virologie trefflich streiten kann, sind solche cäsarischen Aussagen wie die von Gates geradezu Zeugnis eines Größenwahns. Vielleicht muss man diese Aussagen als Gedankenspiel auf andere Themen übertragen, um zu verstehen, wie obszön die Ankündigung von Bill Gates ist.

„Wir werden sieben Milliarden Menschen impfen. (...) Die Menschen denken, sie hätten eine Wahl, aber sie haben keine Wahl. (…) An die gesamte Welt: Wir werden erst wieder zur Normalität zurückkehren, wenn wir die Bevölkerung geimpft haben.“

So äußerte sich Bill Gates gegenüber der Financial Times im April 2020.

Eigentlich sollte man meinen, dass wir durch die westliche Popkultur und im Besonderen durch mittlerweile 24 James Bond-Filme mit repetitiven Antagonisten-Klischees gegen die Beeinflussung durch derlei Gestalten „geimpft“ sein sollten. Doch jetzt haben wir mit Bill Gates eine Figur real vor uns, die zahlreiche Klischees der Bond-Gegenspieler erfüllt — und kaum jemand erkennt das. Vermutlich könnte er selbst mit weißer Katze auf dem Schoss dasitzen und im Imperativ — oder sollte man lieber sagen: „Impferativ“ — seine weltumspannenden Impfpläne verkünden — und dennoch würde nur ein kleiner Teil der Bevölkerung aufschreien. Doch sehen wir uns mal zwei seiner Aussagen an:

„Wir werden sieben Milliarden Menschen …“

Allein nach diesem Halbsatz müsste prompt der RTL-Andreas um die Ecke kommen und mit einem „Haaaalt Stopp!“ intervenieren. Warum? Weil danach nichts Vernünftiges mehr kommen kann!

Wir werden sieben Milliarden Menschen X. Die Variable X kann hier durch ein beliebiges Vorhaben ersetzt werden, am Ende ist diese Aussage immer problematisch. Denn selbst wenn das X mit einem dem ersten Anschein nach edlen Motiv besetzt wird, bleibt die Aussage absolutistisch.

Mal angenommen, das X steht für „Menschen mit Essen und Trinken versorgen“. Also: „Wir werden sieben Milliarden Menschen mit Essen und Trinken versorgen.“ Das klingt doch erst einmal super! Immerhin sterben jeden Tag 25.000 Menschen den Hungertod, Tendenz durch die Corona-Maßnahmen stark steigend. Würde man sich wirklich anschicken, den Welthunger in die Geschichtsbücher zu verbannen, hätte man nach spätestens 24 Tagen mehr Menschenleben gerettet, als innerhalb von sieben Monaten Menschen mit einem positiven PCR-Test — also an oder mit Corona — sterben.

Sieht man jedoch näher hin, klaffen sehr schnell erste Problemlöcher auf. Erstmals stellt sich die Frage: Wer ist „wir“? Ist das ein selbstloser, wahrhaftig philanthropischer Verein oder etwa ein Start-up, welches eine tolle technische Möglichkeit entwickelt hat, den Welthunger zu stillen? Eine Methode, die dem hungernden Teil der Bevölkerung Hilfe zur Selbsthilfe verschafft, sodass diese es getreu dem Maria-Montessori-Prinzip „Hilf mir es selbst zu tun“ fortan vermögen, sich selber mit Nahrung zu versorgen? Oder ist da ein skrupelloser Machtkonzern wie Monsanto am Werk, der die Bauern durch Genfood in seine Abhängigkeit treibt und an der Vergabe von Nahrung und Trinkwasser an sieben Milliarden Menschen kräftig Reibach macht?

Und was ist das überhaupt für ein Essen und was für ein Trinken? Gutes Essen oder ein minderwertiges Essen, welches eher krank macht? Klar! Das ist immer noch besser, als zu verhungern. Aber was Essen bedeutet und wer an diesem verdient, ist immer noch eine essenzielle Frage. Und man sieht, dass selbst ein solches, auf den ersten Blick edles Motiv, problematisch werden kann.

Bei Bill Gates steht das X für „impfen“: „Wir werden sieben Milliarden Menschen impfen“, wird er nicht müde in zahlreichen Nachrichtensendungen zu beteuern. „Impfen“ meint der gute Herr allerdings nicht im klassischen Sinne. Gates spricht vom „Impfen“ mit einem am Menschen bislang unerprobten mRNA-Impfstoff, der nun mit der — Vorsicht, Flachwitz — heißen Nadel gestrickt wird.

Das kann Bill Gates in den Tagesthemen und anderen Nachrichtensendungen unhinterfragt von sich geben. Klar regt sich in gewissen Zirkeln ein heftiger Widerwillen gegen derlei Äußerungen. Auch wird Gates allzu schnell zum Gegenstand selbst der abstrusesten Theorien. Doch die massenhafte Empörung bleibt aus. Ist die Masse schon so sediert? So betäubt? So hypnotisiert? So in den massenmedialen Frames gefangen, dass sie die Ungeheuerlichkeit, den Geisterwald vor lauter Eibenbäumen nicht mehr sieht?

Wer ist also dieses „wir“? Sind das Bill und Melinda? Wohl kaum! Die werden ja wohl nicht alle Menschen einzeln impfen. Wie auch? Also wird es wohl Handlanger, pardon, Kooperationspartner geben, die sich an diesem Vorhaben beteiligen. Aber wer ist das? Sind das die 193 Staaten dieser Welt, mitsamt allen im Amt befindlichen Regierungen? Was ist, wenn ein Fünftel dieser Staaten nicht mitspielt? Wegen so etwas wie Demokratie zum Beispiel. Mitbestimmung des Volkes. Wille der Bevölkerung.

Wird sich dann die NATO in diesen Ländern „engagieren“, um diese nicht nur zu „demokratisieren“, sondern auch mit Impfstoffen zu beglücken? Wird die NATO oder gar eine Privatarmee das Völkerrecht — wieder einmal — brechen, um Frieden nicht nur herbeizubomben, sondern auch Gesundheit herbeizuimpfen?

Bill Gates erklärt uns zudem, die Menschen würden denken, sie haben eine Wahl, dabei haben sie diese nicht. Aber zu dieser Aussage kommen wir später.

Das „Wir“ verbleibt im Nebel dieser Aussage. Lichtung ist nicht in Sicht.

Die nächste Frage, die sich stellt:

Hat Bill Gates diese sieben Milliarden Menschen gefragt, ob sie das überhaupt möchten?

Google befragt, gibt es über eine Milliarde Rechner auf der Welt, die mit Windows laufen, und rund 400 Millionen Nutzer von Windows 10. Rechnen wir mal noch großzügig 100 Millionen Nutzer von älteren Windows-Betriebssystemen hinzu, kommen wir auf etwa 500 Millionen Windows-Nutzer, respektive eine halbe Milliarde Menschen.

Okay. Selbst wenn Bill alle Windows-User über eine Spezialfunktion innerhalb des Betriebssystems anschreiben und fragen würde, ob sie denn eine mRNA-Impfung haben möchten, die ihren genetischen Code dauerhaft und unwiederbringlich verändert, mit dem Ziel, eine für die meisten relativ harmlose Viruserkrankung zu heilen, hätte er gerade einmal sieben Prozent der sieben Milliarden Menschen gefragt, die er sich anschickt zu impfen. Vorausgesetzt, alle Windows-Nutzer beteiligen sich auch an dieser Umfrage. Und wenn dann noch jeder Dritte dagegen wäre, hätte er gerade mal von fünf Prozent der sieben Milliarden Menschen eine Zustimmung, dass sie diesen Impfstoff wirklich möchten. Auf welcher Wissensgrundlage sich diese fünf Prozent entscheiden, wäre obendrein fraglich.

Der mehrheitliche Rest soll dann vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Ihr genetischer Code, die Grundstruktur ihres Körpers soll verändert werden, weil ein Mann und eine unbestimmte, unbekannte Personenanzahl, die in der Summe das ominöse „Wir“ bilden, erklären, dass alle Menschen zu impfen seien — ohne eine Einverständniserklärung.

Ob der Obdachlose in L.A., der Bauer in Argentinien, der Tagelöhner in Bangladesch, der minderjährige Arbeitssklave in Burkina Faso, der Familienvater in Norwegen, die alleinerziehende Mutter in Kroatien, der Busfahrer in Guatemala, der Start-up-Gründer in Philadelphia, die Prostituierte im Kaukasus, der Kindersoldat in einer zentralafrikanischen Republik, die Studentin aus New Delhi, der indigene Ureinwohner im Amazonasgebiet, die Callcenter-Mitarbeiterin in NRW, der Bauarbeiter in Kanada oder der Tankstellen-Pächter in Sydney — über die körperliche Beschaffenheit all dieser unterschiedlichen Menschen möchten Bill Gates und Co bestimmen.

Begründet wir das Ganze mit dem Schutz vor einer überbordenden Gefahr durch einen Virus — einem bösen Eindringling in eine ansonsten perfekte, zubetonierte, entnaturalisierte, durchdigitalisierte Welt.

Nehmen wir diesen Punkt noch etwas genauer unter die Lupe: Bill Gates möchte sieben Milliarden Menschen impfen, um uns alle vor einer Gefahr zu schützen. Damit sich niemand aus dieser Pflicht rausnehmen kann, wird dies mit der „Solidarität“ begründet, mit der Herdenimmunität. Wenn alle geimpft sind, kann sich niemand mehr mit dem Coronavirus infizieren. Deshalb müssen sich alle daran beteiligen, um sowohl sich als auch andere zu schützen.

Das klingt ja zunächst einmal plausibel. Doch gibt es da nicht andere Bereiche, in denen wir als Menschheit uns reziprok bedrohen, die allerdings nie zur Disposition gestellt werden? Die Energiegewinnung durch Kohlekraft, die Aufrüstung mit ABC-Waffen oder die unerprobte und fast flächendeckende Installation von 5G? Das alles geschieht ja nicht von Geisterhand. Dahinter stecken echte, einzelne Menschen. Der einzelne, im globalen Kontext „unbedeutende“ Bürger muss sich also die Gene verändern lassen, um andere zu schützen, während zugleich andere Menschen ungehindert und unwidersprochen unsere Lebensgrundlage, unseren Erdorganismus vergiften, die bösartigsten und perfidesten Waffen entwickeln und die gesamte Welt verstrahlen dürfen? Verstehe ich das richtig?

Beschreiben wir das in ganz einfacher Sprache: Hier ist eine Gefahr für die gesamte Menschheit — Corona —, der durch ein Allheilmittel — die mRNA-Impfung — Abhilfe verschafft werden soll. Ausgehend vom gesunden Menschenverstand dürfte das Heilmittel nicht schlimmer als die Krankheit sein.

Nach dem Worldometer vom 30. August 2020 sind etwa 850.000 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Das bedeutet, es dürften nicht noch mehr an der Impfung gegen Corona sterben, damit das Heil der Impfung den Schrecken von Corona überwiegt. Bei rund sieben Milliarden Menschen wäre das eine Impf-Letalität von unter 0,01 Prozent. Maximal 0,0099 Prozent dürfen an der unerprobten und unter waghalsig — um nicht zu sagen, fahrlässig — gelockerten Zulassungsbedingungen und in einer enorm verkürzten Probephase, die normalerweise fünf Jahre dauert, entwickelten mRNA-Impfung sterben. Ansonsten wäre das „Heilmittel“ schlimmer als die Krankheit.

Ist eine Quote von 0,001 Prozent realistisch? Jein! Das Risiko einer tödlichen Impfreaktion liegt unterschiedlichen Beurteilungen zufolge zwischen 0,0001 und 0,001 Prozent. Doch sind die 850.000 Corona-Tote wirklich Corona-Tote? Wohl kaum!

Diese 850.000 Corona-Todesfälle stehen auf sehr tönernen Füßen. So ergibt beispielsweise die exakte Untersuchung des Hamburger Rechtsmediziner Professor Dr. Klaus Püschel, der entgegen der Anweisung des Robert Koch-Instituts (RKI) viele vermeintliche Corona-Tote obduzierte, ein klares Bild. Die meisten vermeintlich an Corona Gestorbenen sind meist nur mit, das bedeutet mit einem positiven Ergebnis eines zweifelhaften Corona-PCR-Tests gestorben. Zudem waren sie oft vielfach schwer vorerkrankt und lagen oft über der durchschnittlichen Lebenserwartung. Berücksichtigt man dies und rundet großzügig auf, so kommt man „bestenfalls“ auf 85.000 Corona-Tote. Errechnet man anhand dessen die Maximalquote derer, die an der Impfung versterben „dürfen“, damit diese nicht schlimmer ist als die der Corona-Pandemie, so kommen wir in den Bereich, der drei Stellen nach dem Komma stattfindet.

Selbst Bill Gates rechnet offiziell mit 700.000 Impfopfern. Rechnen wir also die 850.000 der mit Corona Verstorbenen plus die weltweit 61.000 ernsthaft Erkrankten zusammen, kommen wir auf rund 911.000 Gestorbene und ernsthaft Erkrankte und sind damit ein Drittel über den 700.000 schwer Geschädigten, die Gates in seine globale Impflawine als notwendiges Übel einpreist. Die Rechnung geht nicht wirklich auf! Um knapp eine Million zu retten, soll fast eine weitere Million ins Verderben geschickt werden?

Während Viren relativ kalkulierbar sind, sind mRNA-Impfungen komplettes Neuland und die Folgen erst in Jahren oder Jahrzehnten erkennbar.

Die Medizin des Bill Gates verursacht allen seriösen Einschätzungen nach einen weitaus voluminöseren Schaden an als das Übel selbst. Wenn Gates doch so sehr daran gelegen ist, Gefahren von der Menschheit abzuwenden, warum widmet er sich dann nicht den weitaus größeren Baustellen? Bislang starben dieses Jahr schon knapp 900.000 Menschen im Straßenverkehr, also mindestens 50.000 mehr als an Covid-19. Und das nicht erst seit diesem Jahr. Haben wir Gates jemals sagen hören: „Wir werden sieben Milliarden Menschen den Führerschein wegnehmen!“

Und was ist mit Suiziden? Auch deren Anzahl übersteigt bald die Zahl der Todesfälle mit einem positiven PCR-Test, ganz zu schweigen vom bereits erwähnten Hunger, der Jahr für Jahr neun Millionen Menschen das Leben kostet.

Wir haben hier also ein massives Risiko durch einen unerprobten, neuartigen mRNA-Impfstoff einerseits und eine durchaus überschaubaren Gefahr durch Covid-19 andererseits. Und des Weiteren haben wir ein breites Portfolio durchaus größerer Gefahren, die durch Covid-19 übersteigen, bei denen sich Bill Gates allerdings nie anschickte, Maßnahmen zu ergreifen, die sieben Milliarden Menschen betreffen würden.

Was bedeutet das also, sieben Milliarden Menschen einer (Zwangs-)Maßnahme zu unterziehen? Wenn alle Menschen derselben Maßnahme unterzogen werden, können — durchaus wahrscheinliche — Fehler kollektive Folgen bis in alle Ewigkeiten mit sich führen. Wenn diese „Impfung“ bei nur zwei Prozent der sieben Milliarden lebensverändernde Langzeitfolgen mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität — etwa in Form von Krebs oder Autoimmunerkrankungen — mit sich bringt, hätten wir 140 Millionen Geschädigte! Das sind mehr, als der deutschsprachige Raum an Einwohnern hat.

Man kann es nicht oft genug betonen: Sieben Milliarden Menschen kann man nicht ein und derselben Maßnahme unterziehen, da jeder einzelne Erdenmensch das Recht auf Selbstbestimmung hat! Allerhöchstens darf ihm diese Maßnahme angeboten, aber keinesfalls aufgezwungen werden!

Das Vorhaben, mit sieben Milliarden Menschen X zu machen, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt, weil bei sieben Milliarden Menschen selbsterklärend niemals Einstimmigkeit bei der Zusage erreichen werden kann. Und wenn diese Zustimmung nicht eingeholt wird, kann die Durchführung nur mit physischer Gewalt und diktatorischen Mitteln oder durch unterschwelligen Druck — etwa durch Ausgrenzung als Sanktion für das Nicht-Mitmachen — durchgesetzt werden.

Des Weiteren kann die einstimmige Zustimmung schon allein aufgrund der Diversität der Menschen und ihrer Lebensumstände nicht erfolgen. Was brauchen die 25.000 Menschen, die tagtäglich den Hungertod sterben? Eine mRNA-Impfung als Rettung vor einem Virus, der sie gar nicht so schnell dahinraffen kann wie das auszehrende Hungergefühl?

Zudem sind wir Menschen genetisch kein monolithischer Block. Wir sind genetisch — und um das zu wissen, muss man nun wirklich nicht Medizin studiert haben — äußerst vielfältig, haben unterschiedliche Stoffwechsel, reagieren unterschiedlich auf unsere Umwelt. So werden wir auch selbsterklärend sehr „individuell“ auf einen Pauschal-Impfstoff reagieren, der uns allen verabreicht werden soll. Davon abgesehen sind, glaubt man den offiziellen Zahlen, mit 25 Millionen positiv Getesteten bei 7,8 Milliarden Menschen 99,7 Prozent der Menschheit offiziell nie mit diesem Corona-Virus in Berührung gekommen. Und die exponentielle Verbreitung des Virus, die diesen Umstand verändert hätte, lässt bis heute auf sich warten. Und nein, das liegt nicht an den Lockdowns — siehe Schweden, Weißrussland oder Südkorea.

Sieben Milliarden Menschen sollen zu Laborratten degradiert werden, denen der werte Herr Gates eine Impfung aufzwingen möchte. Und wie den Laborratten spricht er uns sämtliche Mitspracherechte über unsere Körper ab. Und damit kommen wir zu seiner nächsten Aussage:

„Die Menschen denken, sie hätten eine Wahl, aber die haben sie nicht!“

So eine Aussage ist im Grunde genommen der Hammer auf dem Sargnagel eines zu Grabe getragenen Demokratie-Verständnisses.

Die Menschen denken, sie hätten eine Wahl, amüsiert sich Gates. Wie kommen die nur auf so etwas? Dass sie eine Wahl hätten? Was glauben diese Leute, wo sie leben? In Demokratien?

Vielleicht muss man Gates sogar dankbar sein, weil er so unverblümt den demokratischen Schleier von der autoritären Fratze des neoliberalen Wirtschaftssystems reißt. Hier wird nun nicht mehr in der Isolation stiller Hinterzimmer, sondern ganz offenkundig zum Fußvolk gesprochen, dass es keine Wahl habe. Selbst ein Volksreferendum mit einer historisch hohen Beteiligung wäre laut Gates gegenstandslos — die Menschen haben ja keine Wahl. Darum sind wohl, wenn man den Gedanken weiter ausführt, Fassadendemokratien eben auch nur Fassaden einer Demokratie. Am Ende entscheidet nicht der Souverän, sondern der neo-faschistoide Hochadel.

Hat Yuval Harari tatsächlich recht, wenn er schreibt, dass der Liberalismus — die letzte der vier großen Erzählungen neben dem Nationalismus, dem Imperialismus und Kommunismus — nun von der Bildfläche verschwunden sei und wir in Zeiten einer Ideologie, oder besser gesagt eines Wertnihilismus leben? Freilich war der Liberalismus-Begriff schon seit den 1980er-Jahren — oder gar noch früher — komplett entkernt und bezeichnete fortan eine selektive Freiheit der ökonomisch Potenten, während er die Freiheit der breiten Masse lediglich durch ein aufwendig inszeniertes Medienorchester suggerierte. Doch nun kippt selbst dieses Bühnenbild, und der Masse wird teils weniger, teils mehr bewusst, dass sie mittlerweile nicht nur nicht im Besitz positiver Freiheit — „frei für etwas — sondern nicht einmal mehr im Besitz sind von negativer Freiheit, also „frei von etwas sind.

Aber neben dem Freiheitsnihilismus ist das zugleich auch ein Demokratienihilismus. Denn sprechen wir doch mal das ganz Offensichtliche an.

Bill Gates wurde niemals demokratisch gewählt.

Da stellt sich ein Privatmensch ohne politisches Amt, ohne ein Mandat eines Volksvertreters hin und will länderübergreifend bestimmen, was mit den Menschen, genauer gesagt mit ihren Körpern, geschehen soll. Und um es noch mal zu erwähnen: Auch eine demokratische Wahl würde nach der Gates-Logik gar nicht erst stattfinden. Wenn nun beispielsweise fünf Länder mit rund 500 Millionen Einwohnern demokratisch dagegen stimmen würden — was würde dann geschehen? Käme es zu einem Putsch der Regierung? Zu einer bunten Impfrevolution? Oder würde man diese Länder mit Sanktionen belegen? Etwa dergestalt, dass die Bewohner dieser Nationen in die restlichen Länder nicht mehr einreisen dürfen? Werden diese Nationen dann — um es abgeleitet mit den Worten Trumps zu sagen — zu „unvaccinated shithole countries“? Würde es ein Embargo von überlebensnotwendigen Gütern geben? Wird erneut der bösartige Zynismus in seiner ganzen „Pracht“ zutagetreten, den wir bereits bei Venezuela beobachten konnten?

So würde gebilligt, dass Menschen in diesen ungeimpften Nationen verhungern und nicht an wirklich lebensnotwendige Medikamente rankommen, nur um ihre Regierung zu erpressen, die sich weigert, ihre Bevölkerung vor Covid-19 zu „schützen“? Dass Menschen sterben, weil sie nicht davor geschützt werden, an Covid-19 zu sterben? Dass es Menschen nicht gestattet ist, an Covid-19 zu sterben, an allen anderen Todesursachen jedoch schon? Ich weiß, bei derlei Gedankengängen muss das Gehirn ein paar Purzelbäume machen.

Soweit die Betrachtung dieser Aussage aus der demokratischen und geopolitischen Warte. Doch wie ist so eine Aussage aus menschenrechtlicher und feministischer Warte heraus zu beurteilen?

Wenn Gates dem einzelnen Individuum das Mitspracherecht, die Wahl darüber entzieht, was mit seinem Körper geschieht, verletzt er nicht nur dessen Rechte, sondern illegitimiert jede legitime Zuwiderhandlung, also das Sich-zur-Wehr-Setzen gegen derlei körperliche Eingriffe. In Artikel 21 „Nichtdiskriminierung“ der Charta der Grundrechte der Europäischen Union können wir unter anderem lesen:

„Die Diskriminierungen insbesondere wegen (…) der genetischen Merkmale (…) sind verboten.“

Da haben wir es schwarz auf weiß! Niemand darf wegen seiner genetischen Merkmale diskriminiert werden. Jeder hat also das Recht, sich einer genetischen Veränderung seines Körpers zu verwehren! Und genauso darf niemand wegen seiner genetischen Eigenschaften diskriminiert werden. Also Nicht-Geimpfte — und damit genetisch nicht veränderte Menschen — haben die gleichen Rechte wie Geimpfte. Es darf nirgends ein Unterschied gemacht werden! Und jeder, der solche Maßregelungen herbeifabuliert, tritt damit in die Fußstapfen unserer deutschen Vorfahren in der düstersten und unrühmlichsten Zeit unserer Geschichte.

„Kein Eintritt für X“ — Das hatten wir schon mal. Wer die Vergangenheit einer Geschichte nicht kennt — oder auch die Parallelen nicht zu erkennen vermag — ist verdammt, sie zu wiederholen.

Und wie lässt sich das aus feministischer Warte heraus betrachten? Die Einführung eines langen, spitzen, spritzenden Gegenstandes in sieben Milliarden Menschen? Eine Spritze kann zweifellos als Phallus-Symbol verstanden werden — ein Phallus-Symbol des Bill Gates. Welch ein von Macht berauschendes Gefühl muss es wohl sein, sieben Milliarden Menschen etwas einzuspritzen? Ein Ausdruck von Machtpotenz.

Müsste die Ungeheuerlichkeit dieses Vorhabens nicht spätestens dann offensichtlich werden, wenn man es als eine Art Vergewaltigung betrachtet?

„Die Menschen denken, sie haben eine Wahl, aber sie haben keine!“ Das gleiche sagen Vergewaltiger auch über ihre Opfer!

Was Bill Gates hier plant, ist im Grunde genommen eine Vergewaltigung der Menscheitsfamilie. Die Maxime „Mein Körper, meine Regeln!“ muss angesichts dieser Ungeheuerlichkeit ganz weit nach oben gehalten werden. Jeder einzelne unserer Körper ist — auch wenn viele von uns sehr nachlässig mit ihm umgehen — ein einzigartiger Tempel. Niemanden steht es zu, diesen uns ureigenen Tempel umzugestalten oder gar zu verunstalten und damit letztlich zu zerstören. Ob Penis oder Nadel: „Nein heißt Nein!“

Wir werden 800 Millionen Menschen NICHT impfen

Der Starfotograf und Initiator von Creative-Karawan merkte in einem seiner Blogs bereits an, dass bei all den Ankündigungen, sieben Milliarden Menschen impfen zu wollen, immer rund 800 Millionen Menschen unter den Teppich gekehrt würden. Die Berichterstattung über den 1. August 2020 in Berlin hat bereits eindrücklich gezeigt, wie man Hunderttausende Menschen einfach mal unsichtbar machen und auf wenige Tausend reduzieren kann. Aber 800 Millionen Menschen unter den Teppich zu kehren, ist dann eine andere Hausnummer.

Wir sind 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde und nicht 7 Milliarden. 800 Millionen mehr oder weniger ist ein gewaltiger Unterschied. 800 Millionen sind mehr als die Einwohnerzahl der USA, Russland, Brasilien und des deutschen Sprachraums zusammengenommen. So lautet die Rechnung: Wir machen mit sieben Milliarden Menschen X und mit 800 Millionen Menschen machen wir X nicht.

Mit größter Wahrscheinlichkeit hat Gates diese Menschen nicht mit Absicht unterschlagen, sondern den Ausdruck der 7 Milliarden gewählt, weil er leichter über die Lippen geht. Doch wie unser durchkapitalisiertes Gesundheitssystem Privatpatienten bevorzugt, ist auch der Gedanke einer Zwei-Klassen-Impfung nicht neu, sondern eine der vielen Parallelen zur Schweinegrippe. Auch hier erhielten einige Politiker — in Deutschland — einen anderen Impfstoff als das gemeine Fußvolk. Ob nun keinen oder einen anderen Impfstoff spielt hier keine Rolle; entscheidend ist, dass gewisse Personengruppen nicht dem Risiko der Masse ausgesetzt werden.

Dieser Logik nach sind also doch nicht alle Menschen gleich, wobei die Unterscheidungsmerkmale nicht körperlicher Natur sind, sondern eine Frage des politischen Ranges. Wer nicht oder anders geimpft wird, ist eine Frage der machtpolitischen Position.

Da die Variable X in diesem Fall für die „Impfung“ mit einem mRNA-Impfstoff steht, der die Gene unwiederbringlich verändert, wird die Menschheitsfamilie in zwei genetisch unterschiedliche Klassen aufgespalten: in sieben Milliarden Menschen mit den genetischen Eigenschaften A und 800 Millionen Menschen mit den genetischen Eigenschaften B. Was sind dies nun für Eigenschaften? Wäre es denkbar, dass die Eigenschaft A unter anderem eine schlechtere Fruchtbarkeit, gar eine Unfruchtbarkeit enthält? Und ist diese Vermutung ungeheuerlich? Wohl kaum!

Wir haben es bei Bill Gates mit einem Menschen zu tun, der seit Jahren nicht müde wird, das Schreckensbild der Überbevölkerung an die Wand zu malen und über den Hebel seiner Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung — man könnte schon sagen, „in traditioneller Gewohnheit“ — danach zu handeln, das Bevölkerungswachstum zu bremsen. In der industriellen Peripherie versteht sich, also den Regionen, die der sogenannten Dritten Welt zugerechnet werden. Gates, der auf obszön großem Fuße lebt, maßt sich an, der Vermehrung jener „Einhalt zu gebieten“, die ihr Leben um den Faktor 1.000 bescheidener leben als er.

In der Vorstellung eines Bill Gates müssen also jene bescheiden und für den Erdorganismus nachhaltig lebenden Menschen weichen. Ihre „ungezügelte“ Vermehrung muss gestoppt werden, damit jemand wie Bill Gates ungezügelt in Saus und Braus leben kann. Es ist die Negierung des Lebens, der Lebendigkeit an sich, der Götzendienst am Materialismus, dem Ego, dem ungestümen Streben nach der menschlichen Dunkelheit, die das Nicht-Vorhandensein inneren Glücks kompensieren muss. Nach Gates und seinen Geschwistern im Geiste ist es nicht der ganze Reichtum und Luxus-Firlefanz, der das „zu viel“ dieser Welt darstellt. Nein, „zu viel“ sind die Menge an Kindern der ärmeren Menschen auf diesem Planeten.

Das wahre Glück des Lebens — unsere Kinder — müssen dem materiellen Surrogat — Luxus und Prunk — der Superreichen weichen.

Diese lebensverneinende Geisteshaltung ist in der Familie Gates nicht erst seit den teils erwiesenen, teils nicht erwiesenen, als Impfung getarnten Sterilisationen in den Dritt- und Schwellenländern Teil deren State of Mind. Bereits der Vater William H. Gates war Vorstand der Organisation Planned Parenthood, die vor dem Zweiten Weltkrieg unter der Bezeichnung „Birth Control League“ firmierte. Diese wurde in den 1920er-Jahren von Margaret Sanger begründet, die sich nicht zu schade war, Arme, Taube, Blinde, Stumme als „menschlichen Abfall“ (1) zu bezeichnen und die damit implizierte, dass diese — aus Kostengründen — doch über kurz oder lang die Menschheit verlassen müssten.

Ähnlich sah dies unter anderem die Rockefeller Foundation, die mit ihrem „Weltrassenaufartungsplan“ bis in das Jahr 1985 plante, in welcher Geschwindigkeit die Reproduktion „nicht genehmer Menschen“ durch Sterilisation, Kastration oder lebenslanges Wegsperren erfolgen müsste, damit die Weltbevölkerung nur noch aus den Menschen bestünde, die dem präferierten Menschenbild der Eugeniker entsprachen. Entsprechend unterstützte die Rockefeller-Foundation 1924 die Birth Control League mit Finanzmitteln. Des Weiteren war Planned Parenthood mit der American Eugenic Society eng verbandelt, die sich erst 1972 in die Society for the Study of Social Biology umbenannte.

Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass die moralische Integrität der Gates und ihrer Geburtenkontrolle-Entourage heutzutage intakter ist. Wie auch? Woher sollte dieser Herz- und Geisteswandel kommen? Wir bekommen hier denselben vergifteten Wein nur in neuen, philanthropisch bepinselten Schläuchen serviert: Was sich im 20. Jahrhundert als Eugeniktrend präsentierte, kommt nun im 21. Jahrhundert im philanthropischen Gewand daher. Dieselbe Schreckensgestalt hat viele Gesichter und zeigt sich in den größenwahnsinnigen Fantasien des Transhumanismus, des „Enhancement“ neugeborener Menschen, dem Kreieren von Designer-Babys, kurz: der Schaffung eines genetisch veränderten Übermenschen, der seine genetisch unterlegenen „Mitmenschen“ in den Schatten stellt (2).

Vor diesem Hintergrund muss berechtigterweise die Frage gestellt werden, ob das Gates-Vorhaben, sieben Milliarden Menschen zu impfen, langfristig ein Vorhaben der Bevölkerungsreduktion ist?

Noch nie existierten so viele Menschen auf diesem Planeten und noch nie wurden so viele Menschen — so beschreibt es Harari — für die Herrschenden obsolet. Wurde im 20. Jahrhundert die Arbeit etlicher Berufssparten in den Fabriken von Maschinen übernommen, so sind es im 21. Jahrhundert nun die Bürohengste und Servicekräfte, die von Künstlicher Intelligenz, Algorithmen und Robotern in das Aus der Bedeutungslosigkeit getrieben werden. Es geht nicht mehr nur um den Kampf gegen Ausbeutung oder um höhere Löhne, sondern auch um den scheinbar aussichtslosen Kampf, der zunehmend eigenen Bedeutungslosigkeit entgegenzutreten.

Prinz Pi rappte im Jahr 2013: „Was ist ein Arbeiter ohne Arbeit — nur noch ein ‚Er‘“. Wer ist dieser „Er“ oder diese „Sie“, ohne Job, ohne eine Funktion in einer Gesellschaft, die bislang darauf ausgerichtet war, den Wert eines Menschen an der Art seiner beruflichen Tätigkeit zu messen, inklusive des damit verbundenen Status sowie der Höhe der Lohnausschüttung?

Der Wegfall an beruflicher Tätigkeit erzeugt nicht nur ein Sinnvakuum bei den Betroffenen, die von ihrer Arbeit leben müssen, sondern auch in der Klasse der Superreichen. Denn diese in ihrem bisherigen „Lebenssinn“ aus Ackern und Schuften entkernte, teils auch frustrierte Masse birgt letztlich eine Gefahr für die in spätrömischer Dekadenz lebenden Eliten. Gesellschaftliche Umstürze oder „Erstürmungen der Paläste“ wären nicht auszuschließen. Wäre es da aus elitärer Sicht nicht pragmatischer, diese Menschenmasse, diese sieben Milliarden Menschen würden über kurz oder lang ganz allmählich „verschwinden“?

Menschheitsfamilie statt Menschheitskörper

Man könnte Romane über Bill Gates und dessen Vorhaben schreiben: über seinen familiären Hintergrund im Zusammenhang mit den Ideologien der Eugenik in den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine zahlreichen Verfahren mit der US-amerikanischen Kartellbehörde, die seinem Monopol Microsoft einen Riegel vorschieben wollten; seine Steuervermeidungen, ohne die er nie zu diesem obszönen Reichtum gekommen wäre, mithilfe dessen er sich nun als Wohltäter aufspielen kann. Auch über seine Nähe zu Jeffrey Epstein und dessen menschliche Abgründe könnte man Seite um Seite füllen. Hier sollte es jedoch um das Beleuchten der Ungeheuerlichkeiten gehen, die jedem Menschen direkt ins Auge fallen müssten, der die Welt noch mit klarem und wachem Verstand sieht.

Insbesondere soll dieser Text jene ansprechen, die in Bill Gates immer noch einen selbstlosen Retter und Wohltäter sehen und nicht verstehen können, warum er eigentlich in der Kritik steht, diesen Schleier auflösen und die Farce um die vermeintliche Rettung der Menschheit entlarven.

Gleichzeitig möchte ich auch versöhnlich enden und noch einmal an an die elementare Botschaft von Dr. Daniele Ganser erinnern: Wir alle sind eine Menschheitsfamilie! Eine Menschheitsfamilie und kein Menschheitskörper, bei dem „kranke“ oder „schwache“ Zellen, also Individuen, die nicht in das gewünschte Menschenbild passen, ausgesondert werden.

Für das Manifestieren der Haltung, dass wir eine Menschheitsfamilie sind, gibt es eine Übung, die Ganser häufig in seinen Vorträgen mit dem Publikum durchführt. Jede oder jeder solle sich eine Person vorstellen, die er ganz und gar nicht mag und sich diese lebhaft vor seinem geistigen Auge vorstellen, um dann gewahr zu werden: Auch diese Person gehört zur Menschheitsfamilie.

So gehört auch Bill Gates zur Menschheitsfamilie dazu. Bill ist — wenn man so möchte — einer unserer Brüder, ein Bruder, der sich selbst verloren hat und nun sein Heil im verzweifelten Streben nach Macht und Anerkennung sucht. Dabei gefährdet er alle Geschwister der Menschheitsfamilie erheblich. Betrachten wir Bill aus dieser Perspektive, gelingt es uns auch wieder, ihn als einen von uns zu erkennen: Wir sind — noch — aus dem gleichen Fleisch und Blut. Tun wir friedlich alles in unser Macht stehende, dass dies so bleibt und die Menschheitsfamilie nicht durch eine Spritze entzweit wird.



Quellen und Anmerkungen:

(1) Margaret Sanger, The Pivot of Civilization (Der Dreh- und Angelpunkt der Zivilisati-on), Brentano‘s, New York, 1922, Seite 112.
(2) Michael Sandel, Plädoyer gegen die Perfektion: Ethik im Zeitalter der genetischen Tech-nik, 2008, Seite 83 bis 105.