Der Mega-Crash

Im Rubikon-Exklusivinterview prognostiziert Marc Friedrich den Zusammenbruch des Wirtschafts- und Finanzsystems und erläutert, wie man sich am besten darauf vorbereitet.

Unser Wirtschafts- und Finanzsystem liegt auf der Intensivstation. Der „Patient“ wird künstlich am Leben gehalten: mit neuen Schulden, Negativzinsen und billigem Notenbankengeld. Die Frage ist, wann der Stecker gezogen wird. Denn eine Sache ist klar: Es wird kein Zurück mehr geben, dafür ist der Patient zu krank. Das Problem dabei ist, dass kaum ein Bürger über diesen Zustand Bescheid weiß und viele Menschen noch davon ausgehen, dass Heilung möglich ist. Nun, da sich das Land langsam von einem halbjährigen Lockdown erholt, herrscht eine trügerische Sicherheit, die suggeriert, dass das Schlimmste nun überstanden sei. Im Rubikon-Exklusivinterview benennt der Ökonom Marc Friedrich die Bruchstellen unseres Wirtschafts- und Finanzsystems und gibt Tipps, wie man gut durch die sich abzeichnende Krise kommt.

Gegenwärtig steigen die Temperaturen, der Sommer steht vor der Tür, der Lockdown endet sukzessive und die gute Stimmung der Menschen steigt; die Pandemie ist (fast) überwunden und das alte Leben scheint wieder zurückzukehren. Diese subjektive Wahrnehmung teilt der Autor gegenwärtig mit den meisten Deutschen, vor allem mit all jenen, die das „Privileg“ haben, bereits geimpft worden zu sein und dadurch wieder die „alten Freiheiten“ genießen dürfen.

Was den meisten dieser Menschen nicht klar zu sein scheint ist, dass die wahre Krise erst noch bevorsteht. Der Rohstoffmarkt mit steigenden Holzpreisen auf bis zu 20 Prozent ist ein erstes Anzeichen dafür. Erste Bauunternehmen schicken ihre Mitarbeiter aufgrund dessen bereits in Kurzarbeit, Selbstständige in diesem Gewerbe sind zum Teil arbeitslos.

Im Interview mit Rubikon erklärt der Bestsellerautor Marc Friedrich, wie die Inflation derzeit in langsamen Schritten auf uns zukommt. Die Bundesbank geht von einer Preissteigerung von bis zu 4 Prozent bis zum Herbst aus — Friedrich sieht darin ersten den Anfang einer sich abzeichnenden Wirtschaftskrise und prognostiziert einen zweiten Black Friday, der nun in Folge der Lockdown-Maßnahmen auf uns zukomme.

Im Interview führt er aus, wie der Bürger sich darauf vorbereiten kann. Die Stichworte lauten: Bitcoin, Gold und Silber, Sachwerte und Aktien. Mehr erfahren Sie im Interview.



Flavio von Witzleben im Gespräch mit Marc Friedrich