Der gemeinsame Nenner
Friedrich Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen vorstellen. Der Grund dafür hat eher mit der Farbe Schwarz zu tun: Beide Parteien sind mit BlackRock verbandelt.
Nun wächst zusammen, was zusammengehört. Die Union und die Grünen galten lange als die größtmöglichen Gegensätze. Es könnte aber sein, dass es sich dabei nur um Schaukämpfe zwischen Angehörigen ein- und derselben Glaubensgemeinschaft handelt. Auch wenn es beim Thema „Migration“ derzeit wechselseitige Provokationen hagelt — es ist nicht ausgeschlossen, dass Friedrich Merz nach der Bundestagswahl nicht nur mit der SPD, sondern zusätzlich noch mit den Grünen koalieren wird. Warum das im Fall der Grünen nicht schon viel früher kategorisch ausgeschlossen wurde, bleibt indes ein Rätsel. Wollen CDU und CSU im Ernst mit denjenigen Personen die Wirtschaftskrise bekämpfen, die diese erst herbeigeführt haben? Das hieße, ein Haus mithilfe einer Abrissbirne zu errichten. Besser erklärbar wird das relativ harmonische Verhältnis zwischen „Schwarz“ und „Grün“, wenn man beide politischen Richtungen als zwei Äste ein- und desselben Stamms betrachtet. Beide eint die Treue zum investierenden Kapital, wie es sich bei dem ehemaligen Arbeitergeber von Friedrich Merz, BlackRock, bündelt. Diesem, nicht dem Volk, auf das sie beflissen einen Eid schwören werden, dürfte die Loyalität dieser potenziellen politischen Eheleute gelten.
Wer glaubt, nach der Ampelkoalition könne es nur noch nach oben gehen, hat sich vermutlich getäuscht. „Friedrich Merz könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.“ Mit diesen Worten hat der Redakteur des Online-Magazins Manova im Vorwort zu meinem Artikel „Die ausgemerzte Friedenshoffnung“ die Gefährlichkeit dieses Mannes treffend beschrieben.
Die Unfähigkeit der Ampelkoalition und ihrer Protagonisten, die letztendlich zu ihrem Bruch geführt hat, steht für die meisten Bürger außer Frage. Aber was kommt danach? Schwarz-Grün?
Kommen die Grünen mit Merz zusammen, weil beide den Krieg bis nach Moskau tragen wollen, um zu verhindern, dass Putin ihn angeblich nach Europa tragen will? Nicht selbstdenkende, propagandainfizierte Menschen glauben leider diesen Unsinn. Aber ist das der primäre Grund für diese, den Weltfrieden gefährdende Verbindung?
Der Wirtschaft würde es unter Friedrich Merz — ohne Robert Habeck — eventuell besser gehen, allerdings auf Kosten eines starken Sozialabbaus. Aber, was nützt eine vermutlich bessere Wirtschaftspolitik in einem vom Krieg zerstörten Land?
Die deutschen Bürger haben am 23. Februar 2025 wieder einmal die Wahl zwischen Pest und Cholera: Friedrich Merz oder Olaf Scholz. Für die Erhaltung des Friedens ist meines Erachtens Kanzler Olaf Scholz der bessere Kandidat. Seine Führung in der Ampelkoalition hat jedoch gezeigt, dass er den Anforderungen der Zukunft kaum gerecht wird. Sahra Wagenknecht (BSW) oder Alice Weidel (AfD) wären insbesondere aufgrund ihrer nach Verhandlungen im Ukrainekonflikt drängenden Einstellung und ihrer mentalen Fähigkeiten in meinen Augen die weitaus bessere Wahl als die beiden Herren aus dem Parteienkartell. Mit der momentan zweitstärksten Partei, der AfD, will jedoch in unserem ach so „demokratischen“ Land keine andere „demokratische“ Partei koalieren. Mit dieser undemokratischen Einstellung werden 20 Prozent der deutschen Wähler regelrecht abgewatscht.
Im momentan führungslosen Österreich hat nach dem Rücktritt des Bundeskanzlers Nehammer die ÖVP der FPÖ — die in etwa mit der deutschen AfD vergleichbar ist — signalisiert, als eventueller Koalitionspartner unter der Führung von Bundesparteiobmann Herbert Kickl (FPÖ) für Verhandlungen zur Verfügung zu stehen. Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen kündigte Gespräche mit Parteichef Kickl zwecks Regierungsbildung an. Die Brandmauer zu einer angeblich „rechtsextremen“ Partei scheint in Österreich gefallen zu sein.
Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) wird nach der Wahl vermutlich noch nicht über die notwendige Prozentzahl verfügen, um politische Weichenstellungen gewichtig beeinflussen zu können.
Wer Robert Habeck beziehungsweise die Grünen wählt und sich Habeck als Kanzler vorstellen kann, hat anscheinend die letzten drei Jahre geschlafen und sollte aus seinem Koma erwachen.
Nochmals die wichtige Frage: Warum liebäugelt Friedrich Merz mit den Grünen?
Ein gemeinsamer Nenner heißt: BlackRock.
Für mein Dafürhalten ist das der wichtigste Grund für diese verhängnisvolle Verbindung.
Friedrich Merz und BlackRock
BlackRock ist der größte, einflussreichste Finanzinvestor und Vermögensverwalter weltweit. Das Unternehmen hat mehr Macht als jede Regierung. In Deutschland ist es an allen 40 Dax-Konzernen beteiligt und weltweit an knapp 18.000 Unternehmen. BlackRock verwaltet private Vermögenswerte im Umfang von zehn Billionen US-Dollar, also zehntausend Milliarden!
BlackRock hat weitreichende Kontakte in die Politik. Herr Merz hat für den aus den USA stammenden Vermögensverwalter von 2015 bis 2020 als Aufsichtsratsvorsitzender von „BlackRock Deutschland“ gearbeitet.
Friedrich Merz betonte öffentlich zwar immer wieder, dass sich mit Beteiligungen von meist „nur“ 3 bis 7 Prozent kein Unternehmen steuern ließe. An diesen Unternehmen sind jedoch auch andere große Finanzinvestoren beteiligt, beispielsweise Vanguard, das circa 7 Billionen Dollar Vermögenswerte verwaltet oder State Street mit circa 4 Billionen Dollar Vermögenswerte, an denen wiederum BlackRock beteiligt ist, und umgekehrt. Selbstverständlich sprechen sich diese Finanzgiganten untereinander ab, um dann in einer konzertierten Aktion die Unternehmen möglichst auf ihre Spur zu bringen.
Weltweit beschäftigt BlackRock nur etwa 15.000 Spezialisten — bei 10 Billionen zu verwaltenden Dollars ein nahezu mickriger Personalbestand. Dieser geringe Personaleinsatz erklärt sich insbesondere dadurch, dass hauptsächlich superreiche Geldgeber bedient werden, denen BlackRock zwischen 6 und 12 Prozent Rendite verspricht, meist auch einhält und manchmal sogar übertrifft. Die durchschnittliche Rendite der letzten zehn Jahre liegt bei circa 10,5 Prozent. Diese im Vergleich zu anderen Anbietern meist höhere Performance zieht selbstverständlich Kunden an. Die Macht dieses Giganten wächst von Tag zu Tag und damit auch der Reichtum und die Macht der Superreichen.
Da BlackRock an Unternehmen beteiligt ist, die miteinander in Konkurrenz stehen — wie zum Beispiel die Chemiekonzerne Bayer und BASF in Deutschland und das US-Unternehmen Monsanto, das Bayer zu einem Preis von 66 Milliarden Dollar übernommen hat —, entstehen ernstzunehmende volkswirtschaftliche Probleme wie Arbeitsplatzvernichtung, Preiserhöhungen, Monopolbildungen und die Ausschaltung von Wettbewerb.
BlackRock trug 2018 entscheidend zur Fusion von Bayer und Monsanto bei, die den Abbau tausender Arbeitsplätze in den USA und in Deutschland zur Folge hatte.
Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland wussten um die Gefahr der Machtkonzentration in Konzernen, die den Schutz sozial Schwächerer nicht mehr ausreichend gewährleistet und die Soziale Marktwirtschaft ins Wanken bringt.
Nachdem sich der wirtschaftsliberal eingestellte Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz 2004 von der aktiven Politik — unter anderem wegen Querelen mit der CDU-Chefin Angela Merkel — verabschiedete, sprach er sich beispielsweise gegen Mindestlöhne, für eine Entmachtung der Gewerkschaften, für eine Privatisierung der Sozialversicherung sowie für eine Steuersenkung von Gutverdienern aus: Maßnahmen, die Arbeitnehmern zum Nachteil gereichen. Öffentlich ist von Herrn Merz in dieser Richtung seit seinem Wiedereintritt in die aktive Politik kaum mehr etwas zu hören. Ich glaube jedoch nicht, dass sich seine Gesinnung geändert hat. Einmal BlackRock, immer BlackRock — befürchte ich.
Sollte der arbeitgeberfreundliche CDU-Vorsitzende Bundeskanzler werden — wonach es aussieht —, dürfte sein Tun von einem massiven Sozialabbau geprägt sein.
BlackRock hat auch sehr viel Verständnis für „arme“ steuerflüchtige Unternehmen, wie beispielsweise Apple und Microsoft. BlackRock hilft solchen Unternehmen in ihrer „Not“, was auch wieder den Anlegern von BlackRock zugutekommt. Die Gelackmeierten sind vor allem die Steuerzahler, da weniger Mittel für wirklich notwendige Staatsausgaben zur Verfügung stehen und sie noch mehr geschröpft werden. Und wofür werden die verbleibenden Staatsausgaben momentan verstärkt verwendet? Für todbringende Kriegstreiberei und schwachsinnige Ausgaben zur Eindämmung des angeblich menschengemachten Klimawandels, unter anderem finanziert durch eine weitere Erhöhung der CO2-Abgabe im Jahr 2025! Der Steuerzahler wird bis auf das letzte Hemd ausgezogen. Schande über die eliteinstruierten Politmarionetten!
BlackRock ist auch Profiteur des Kriegs in der Ukraine. Zum einen profitiert der Finanzverwalter von den enormen Kursgewinnen der Rüstungsindustrie, zum anderen wird er zusammen mit der Bank J.P. Morgan — an der BlackRock selbstverständlich beteiligt ist — zu einem großen Teil den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren. BlackRock ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. J.P. Morgan lieh bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds, eine Form von Staatsanleihen, die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Wohlwissend, dass die Ukraine die hierfür notwendigen Rückzahlungen nicht leisten wird können, werden die sich in Goldgräberstimmung befindlichen Aasgeier auch mit Naturalien in Form von Abbaulizenzen von Seltenen Erden oder der Genehmigung ausländischer Militärstützpunkte sowie mit dem Kauf von Agrarflächen „begnügen“.
Die auf 10 bis 12 Billionen US-Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten auch noch gerne einverleiben.
Die Ukraine wird zudem „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich daher riesige Flächen angeeignet Und die Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend.
Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Thinktanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer gehören zu den Investoren.
Um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz — und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen.
Die Grünen und BlackRock
Die Grundsatzabteilung des Wirtschaftsministeriums wird geleitet von Elga Bartsch, zuvor als Europa-Chefvolkswirtin bei der Investmentbank Morgan Stanley beschäftigt, zuletzt beim Thinktank von BlackRock. Seit Januar 2023 sitzt diese Dame als „Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz — sozusagen im strategischen Zentrum des von Robert Habeck geleiteten Ministeriums. Sie wurde angestellt, um den im Ampel-Koalitionsvertrag festgeschriebenen Umbau der sozialen Marktwirtschaft hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft zu gestalten. Die Denkschule aus der Frau Bartsch stammt, die zum Thema Umweltschutz promovierte, zeigt sehr gut die Verbindung zwischen Klimaindustrie, Klimaideologie und Finanzierung. Bartsch solle sicherstellen, dass Unternehmen trotz der angeblichen Klimakrise oder gerade wegen der Klimakrise weiter Profite einfahren.
Hinter der — nach meiner Auffassung — Lüge über den Klimanotstand stehen ganz massive finanzielle Interessen einiger weniger, die nicht enttäuscht werden sollen. Dafür haben Marionetten wie Habeck zu sorgen.
Die Verlierer in diesem Spiel der Mächtigen sind die Bürger dieses Landes, die durch schwachsinnige Regelungen wie beispielsweise das Heizungsgesetz für „grüne“ Investitionen gefügig gemacht werden sollen.
Der Spiegel schrieb am 18. November 2022:
„Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz heißt den bevorstehenden Wechsel der ehemaligen BlackRock-Ökonomin Elga Bartsch in das Bundeswirtschaftsministerium gut. Aus dem Umfeld von Merz ist zu vernehmen, dass dieser Bartsch sehr schätze und es für eine gute Entscheidung von Minister Robert Habeck (Grüne) halte, die Volkswirtin in sein Team aufzunehmen.“
Im Friede-Freude-Eierkuchen-Reigen mit der CDU teilte das grüne Wirtschaftsministerium 2022 zu diesem Thema mit:
„Dr. Elga Bartsch begann ihre Karriere am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie war Europa-Chefvolkswirtin der Investmentbank Morgan Stanley und leitete zuletzt bis zum Sommer 2022 das Volkswirtschafts- und Kapitalmarkt-Research des BlackRock Investment Institut in London. Elga Bartsch gilt als Expertin für Makroökonomie, insbesondere Fiskal- und Geldpolitik. Durch ihre Forschungen ist sie ebenfalls ausgewiesene Expertin für die ökonomischen Risiken des Klimawandels und deren ökonomische Modellierung.“
Die Wirtschaftswoche sah in der Personalie Elga Bartsch „ein personelles Zeichen der Zeitenwende“:
„Elga Bartschs Wechsel aus der angelsächsischen Finanzbranche in die Politik ist allein schon insofern ungewöhnlich, weil der Karriereweg für die meisten Wanderer zwischen den Welten in umgekehrter Richtung verläuft — was nicht zuletzt mit der zumeist üppigeren Bezahlung im Finanzsektor zu erklären ist. Doch Bartsch dürfte nach mehr als zwei Jahrzehnten bei Großbanken und Finanzverwaltern finanziell unabhängig genug sein, um den Wechsel ins BMWK vor allem aus inhaltlichem Interesse zu vollziehen.“
Elga Bartsch, die moderne Heldin, die möglicherweise auf Millionen verzichtet, um etwas für die Umwelt zu tun. Glaubt ihr von der Wirtschaftswoche das wirklich?
Durch BlackRock vereint — ach wie romantisch — können dann Merz und Habeck in einer zukünftigen Bundesregierung ein neues Kapitel in der Weltgeschichte aufschlagen, in der Ökonomie und Ökologie nicht mehr diametral gegenüberstehen, sondern gemeinsam Deutschland und — in ihrer moralischen, ökologisch-ökonomischen Vorreiterrolle — die gesamte Welt beglücken.
Die berechtigte Kritik des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber, man rolle mit der Personalie von Elga Bartsch dem Großkapital den roten Teppich aus und drücke in Sachen Interessenkonflikte beide Augen zu, teilte Merz nicht.
Dass sich CSU-Chef Markus Söder mit Händen und Füßen gegen eine Koalition mit den Grünen, die sich auch meines Erachtens in so ziemlich allen politischen Bereichen durch enorme Unfähigkeit auszeichneten, wehrt, ist mehr als verständlich. Robert Habeck hat seine Unzulänglichkeit als Wirtschaftsminister mehr als ausreichend demonstriert.
Die bellizistischen Grünen — die ich zugegebenermaßen vor längerer Zeit auch schon mal im Glauben an ihre pazifistische Einstellung gewählt habe — sind in meinen Augen entscheidend für den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang Deutschlands verantwortlich.
Als 2020 die Welt mit einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen Plandemie beschäftigt war, kündigte BlackRock-Chef Larry Fink an, sein Unternehmen werde sich zukünftig auf „klimafreundliche“ Investitionen fokussieren, was bei den Mainstream-Medien, die BlackRock zu einem Kämpfer gegen den Klimawandel hochstilisierten, sehr gut ankam. Medien wie die New York Times, CNBC, Bloomberg und Fortune berichteten begeistert über das angebliche Umdenken von BlackRock. Sie alle stellten Larry Finks Ankündigung als einen gigantischen Kulturwandel in der Welt dar: weg vom kurzsichtigen Gewinnstreben, hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Erde.
Was für eine — zugegeben gelungene — Gehirnwäsche der gutgläubigen Schafe! BlackRock ging und geht es einzig allein um den Benefit seiner Anleger und keine Sekunde um den Benefit des Planeten Erde und seiner Bewohner.
Wie nicht anders zu erwarten, schlug auch Friedrich Merz in diese Kerbe.
In der ARD-Talkshow Anne Will antwortete er 2020 auf die Frage nach seiner Tätigkeit für BlackRock, er habe ausgesprochen gerne für den Finanzmogul gearbeitet. Es sei das erste Unternehmen gewesen, für das ökologische, soziale und gesellschaftliche Themen in den Kapitalmärkten eine Rolle gespielt hätten. Er verzog bei dieser Aussage nicht einmal das Gesicht. Hut ab vor dieser Körperbeherrschung!
Weitere Gründe für eine angestrebte Koalition von Merz mit den Grünen
Merz verfolgt — wie Angela Merkel zuvor — die Strategie einer „breiten Basis“. Dafür geht er vermutlich auch Kompromisse in Sachen Energiewende und Klimaschutz ein, die in Wirklichkeit gar keine Kompromisse — wie oben dargelegt — sind. BlackRock verdient daran.
Zudem möchte sich Friedrich Merz vermutlich nicht die Finger schmutzig machen an der „woken“ Zeitenwende. Diesen Part schwachsinniger grüner Politik hinsichtlich einer Transformation der Gesellschaft könnte er im Falle einer Koalition getrost den Grünen überlassen.
Die kennen sich mit Schwachsinn in vielen Belangen aus. Damit hätte er in dieser Koalition auch einen nicht unerheblichen Anteil der sich als Gutmenschen wähnenden Wähler untergebracht. Und „Gutmenschen“, die — wie in der „Coronakrise“ und Ukrainekrise sichtbar geworden — dem Teufel auf den Leim gehen, gibt es in Deutschland im Überfluss.
Viele von den Eliten finanzierte NGOs und die eliteinstruierten Mainstream-Medien hofieren mittlerweile die Grünen und waren und sind an einer Verbreitung grüner, realitätsverkennender Botschaften federführend beteiligt. Sie blasen in das Umwelthorn, ins woke Horn und ins Kriegshorn. Viele durch einen linksgrünen Ruck gekennzeichnete „Presstituierte“ hätte Merz durch eine grün-schwarze Koalition in seiner Tasche.
Fazit
Der gemeinsame Nenner der Grünen und Friedrich Merz heißt BlackRock.
Auf die engen Verdrahtungen zwischen grünem Gedankengut und den mächtigen Finanzverwaltern machte die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch 2023 in einer Ansage auf RT DE aufmerksam:
„Die mögliche Koalition der CDU mit den Grünen zeigt wieder einmal die Inkompetenz politischer Führungskräfte in Deutschland und Europa, da sie Unternehmen wie BlackRock den Weg frei machen, anstatt ihre ihnen zugedachte Funktion als 'Volksvertreter' wahrzunehmen. Sie sind und bleiben Elitevertreter.
Die grünen Kriegstreiber und der Bellizist Friedrich Merz, der auch gerne mal Russland ein Ultimatum stellt, sind eine Katastrophe für den europäischen Frieden und den Weltfrieden. BlackRock-Jünger Merz, der Vertreter der bisher schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, sowie die ebenfalls von BlackRock unterwanderten und von Institutionen wie dem Weltwirtschaftsforum ferngesteuerten Grünen ziehen dem Steuerzahler den letzten Euro aus der Tasche für grüne, auf einer Klimalüge basierende Investitionen sowie für einen sinnlosen und längst beendbaren Ukrainekrieg. Beide Parteien, die CDU und die Grünen, sind aus genannten Gründen nicht wählbar. Wer sie wählt, wählt Krieg sowie die Vernichtung der deutschen Wirtschaft und damit des noch verbliebenen Wohlstands.“